Unsere Treppe ist da!

Hurra, die häßliche rostige Stahl-Bautreppe ist durch eine wunderschöne Echtholzmassivtreppe (mit dem Wort gewinnt man jedes Scrabble Spiel) ersetzt worden. Die Jungs von Gussek-Haus hatten bis zum frühen Nachmittag die Treppe vom EG ins OG komplett fertiggestellt. Die Treppe zum Keller hin konnte leider noch nicht aufgebaut werden, weil wohl ein wichtiger Balken fehlte. Dieser soll diese Nacht nachgeliefert werden, so dass die Jungs Morgen früh dann auch die Treppe in den Keller fertigstellen können. Man war ich heute gespannt, wie denn die fertig eingebaute Treppe aussehen wird… Und meine Vorstellungen wurden übertroffen – neee, watt is die schön!

Hier mal ein paar Bilder von der Treppe:

Fliesenlegen im Kellerflur und mehr

In den letzten Tagen habe ich mal wieder einiges im Haus geschafft. Primär Mission war dabei alles soweit vorzubereiten, dass der Treppenaufbautrupp ungehindert unsere Treppen montieren kann – heißt konkret: die Strinseiten an den jeweiligen Decken verkleiden und im Kellerflur Fliesen verlegen und verfugen. Da die Jungs am Dienstag den 19.07.2011 mit dem Aufbau beginnen wollten, habe ich mir auch noch flott/spontan für Montag Urlaub genommen, um mit den mir selbst auferlegten Aufgaben auch pünktlich fertig zu werden, was dann auch ganz gut geklappt hat.

Am Freitag Abend habe ich mit dem Verlegen der Fliesen begonnen. Da die Bautreppe ja noch aufgebaut ist und die Treppe ins OG von mir mit Balken, die auf dem Kellerboden stehen abgefangen worden ist (weil im EG ja schon Fliesen verlegt worden sind und somit der kurze Querträger (die ersten beiden Stufen) nicht mehr passt), ist das Verlegen der Fliesen keine leichte Aufgabe. Außerdem kann ich das auch nicht an einem Tag durchführen, weil mindestens ein Balken und ein Halter der unteren Treppe mit dem Boden Kontakt haben muss. Also habe ich am Freitag Abend den ersten Balken entsprechend gekürzt und einen Treppenfuß der unteren Treppe hochgeschraubt, um dort die erste Reihe legen zu können. Ganz schön unpraktisch und eng, da unter der Treppe den Fliesenkleber aufzubringen um die Fliesen anschließend zu verlegen. Aber zuvor habe ich erst einmal gemessen, angezeichnet und den Boden bzw. Estrich gereinigt. Man sollte sich vorher immer Gedanken machen, wie man die Fliesen legen möchte, von wo aus man auf die Fliesen guckt und wie man am besten mit den Fliesen auskommt. Ich habe die Fliesen, so wie auch im Obergschoss, im Querverbund verlegt – so hat man ein und die selbe Optik im ganzen Haus.
Der Samstag Morgen fängt so an, wie der Freitag Abend, sprich Treppe unterfangen (den vorher gekürzten Balken wieder „reanimieren“ und den heraufgeschraubten Fuß wieder ablassen) und den anderen Balken und den anderen Fuß entsprechend „entfernen“. Mit den „blöden“ Vorbereitung vergeht echt immer viel Zeit und da wir Nachmittags eingeladen waren, habe ich lediglich 1/3 des Flur gefliest bekommen. Dafür bin ich aber erst einmal das unbequeme Arbeiten unter der Treppe los!
Am Sonntagmorgen wurde dann wieder in die Hände gespuckt. Während Jenny und Schwiegervater im OG und EG alle Wände weiß vorstreichen (damit das Grau der Rigipsplatten und die Übergänge später nicht durch die Tapete scheint) starte ich wieder im Kellerflur durch. Am Abend fehlen mir dann nur noch 1 1/2 Reihen, wobei da noch einiges an Schnittarbeit auf mich zukommt. Leider reicht der gekaufte Fliesenkleber nicht aus, so dass ich eine Zwangspause bis Montag Morgen Früh einlegen muss.
Da der Baustoffhandel Kaldenbach schon um 7:00 Uhr öffnet gehts heute auch früh los. Also Fliesenkleber holen, Brötchen holen, Frühstücken und Fliesen legen. Um 23:45 Uhr war ich dann mit dem Fliesenlegen und dem Einfugen fertig (naja, sagen wir mal fast fertig – ca. 1-2 qm müssen noch verfugt werden (hätte nochmal ein klein wenig Fugen-Material anmischen müssen – und es war schon spät genug)) – wobei ich natürlich für die restlichen Reihen nicht so lange gebraucht habe. Habe zwischendurch noch die Stirnseiten der Treppe verkleidet, die Telefonanlage umprogrammiert, das Zeitprogramm für die verschiedenen Rollladensteuerungen in den entsprechenden Room-Managern angepasst, etc. p.p.

Nächste Woche: Treppe & Internet/Telefon?

Nächste Woche Dienstag und Mittwoch sollen die beiden Treppen von ProHaus kommen und vorher muss ich noch einige Sachen für die Montage der Treppe vorbereiten. Höchste Prio dabei hat das Fliesenverlegen im Keller. Für den Kellerflur haben wir jetzt nochmal 12 Pakete Feinsteinzeug nachgekauft, das selbe, was wir bereits im gesamten Erdgeschoss liegen haben. Den SOPRO Fliesenkleber und die Fugenmasse in der Farbe Manhatten hat Jenny gestern flott bei unserem Baustoffhändler besorgt. Den Kellerflur haben wir gestern Abend freigeräumt und gereinigt.
Am liebsten würden wir vor der Treppenmontage noch die Rigips-Wände und Decken im gesamten OG und EG Flur weiß vorstreichen, damit später nichts vom Rigips durch die Tapete hindurch scheint. Mal sehen ob es zeitlich passt. Vielleicht nehme ich ja noch spontan Urlaub für kommeden Montag – mal sehen. Wir freuen uns auf jedem Fall darauf, dass wir der blöden Bautreppe endlich ‚Goodbye‘ sagen können, denn dann sind wir diesen Schandfleck (im Flur) endlich los. Jetzt hoffen wir nur noch, dass es uns nicht wie Julia und Markus ergehen wird und die Treppe beim ersten Aufbauversuch nicht passt und sich das ganze Spielchen weiter verzögert.

Am besagten Montag sollen wir auch endlich Telefon- und Internetzugang erhalten. Ich bin gespannt, wie ein Flitzebogen, ob das tatsächlich „so einfach“ klappt – ohne das ein Telekommitarbeiter sich bei uns blicken läßt. Mals sehen… Fakt ist, bis 19 Uhr soll die Schaltung durchgeführt worden sein. Jetzt muss ich nur noch die Zugangsdaten, den NTBA und den DSL Splitter erhalten und unsere Telefonanlage und die FritzBox umprogrammieren. Es ist also noch genug zu tun…

(Bau-)Treppe teilzerlegt

Damit der Fliesenleger auch weiter die Fliesen im Flur verlegen kann, muss der unterste Teil der Treppe zerlegt werden. Die Füße, die auf dem Betonboden des Erdgeschosses stehen müssen entfernt werden, damit darunter gefliest werden kann. Entweder baut man die Bautreppe dann ganz ab und nutzt eine Leiter, um ins OG zu gelangen oder aber man unterfängt die Treppe, damit man weiterhin ohne Probleme ins Obergeschoss gelangt. Da bei uns der Umzug am kommenden Sonntag ansteht, kommt der Abbau der Treppe gar nicht in Frage. Also musste ich die Treppe unterfangen. Dazu habe ich zwei schwere Holzbalken genommen und diese entsprechend unterhalb der Träger montiert und mit der Treppe an X-Stellen verbunden. Meinen Hüpf-Test hat das Konstrukt anstandslos überstanden… *g

Um nicht einen Hechtsprung auf das erste kleine Plateau hinlegen zu müssen, habe ich an meiner Balkenkonstruktion noch eine Treppenstufe integriert. Jetzt ist auf jeden Fall der Weg frei für die restlichen Fliesen. Lediglich die letzen Fliesen an der Stirnseite zum Keller hinunter lassen wir frei, bis dass die Finale Treppe eingebaut worden ist. Sonst passt das nachher nicht oder es entsteht u.U. eine unschöne Lücke.

Kellerflur (fast) komplett verputzt

Am Wochenende haben wir bis auf einer Wand (die Wand zwischen Flur und Technikraum) den Kellerflur komplett verputzt bekommen. Am Freitag haben wir flott die Bautreppe zum Keller hin demontiert, damit man auch an dieser Wand zum Verputzen ‚ran kommt. Sieht jetzt mit dem Putz auf den Wänden im Keller richtig klasse aus. Jetzt muss der Putz nur noch gut durchtrocknen, damit er auch schön weiß aussieht. Die noch fehlende Wand versuchen wir diese Woche noch zu verputzen. Fotos reiche ich nach!

EG Deckendämmung – die Zweite

Tages-Mission 1: Den Koloss von Rhodos in den Keller beamen, also unsere Luft-/Wärmepumpe. Dafür haben wir einigen Aufstand fabriziert. Ich bin also zu erst am Morgen nach Deubner in Aachen gefahren und habe mir dort einen Kettenzug samt Lastbänder ausgeliehen. Wie zuvor beim Baustromkasten ist bei Deubner auch der Kettenzug um einiges günstiger in der Vermietung als z.B. bei Boels – nur mal so als Info am Rande.
Nachdem ich das Material also besorgt hatte, habe ich im Obergeschoss, mittig oberhalb der Bautreppe auf Bodenniveau zwei Balken montiert und fixiert, an denen dann der Kettenzug befestigt werden konnte. Dann habe ich einige Stufen aus der Treppe vom Erdgeschoss ins Obergeschoss entfernt. Anschließend habe ich dann die komplette Bautreppe in den Keller demontiert. Nachdem die Bänder um die Heizung (samt Palette) gelegt und im Haken fixiert worden sind, konnte der „Transport“ in den Keller beginnen. Zu viert haben wir den Koloss hinunter buxiert. Und was soll ich sagen, es hat geklappt. Danach musste dann alles wieder de- bzw. zurückmontiert werden, aber das Ungeheuer steht jetzt im Kellerflur. Nun muss es nur noch in den Technikraum auf den Sockel gehievt werden – aber das machen wir ein anderes mal.

Während ich also die Bautreppe wieder montierte, wurde im Erdgeschoss weiter die Decke gedämmt. Tja und bis zum Abend waren die beiden Profidämmer damit dann auch fertig.

Zwischendurch bekamen wir auch noch Besuch von Ben. Ben ist ein Leser unseres Bautagebuches und er selber hat vergangenes Jahr auch mit ProHaus sein Häuschen ganz in der Nähe gebaut. Von der Aufbauphase her hatte er noch ein paar HT-Rohre als Übergangsfallrohre bei sich zu Hause herum stehen, welche er uns geschenkt und sogar mit’m Anhänger bis zur Baustelle gebracht hat. Dafür und für das nette Gespräch nochmals VIELEN DANK!

Aber das sollte nicht der letzte Besuch auf der Baustelle gewesen sein. Auch André, unser Freund und Elektriker, kam zu einer kurzen Besprechung (vor seinem Urlaub) vorbei. Die meisten Unklarheiten konnten geklärt werden. Mal sehen, wie weit wir in der kommenden Woche mit der Elektroinstallation kommen werden…

Im Keller hat Schwiegervater die beiden Sockel im Technikraum ein zweites Mal gestrichen und ich habe draußen am Sockel die letzten hellen Stellen erneut mit dem Bitumenvoranstrich von Ceresit versehen. Somit sollte ich Morgen endlich in der Lage sein, die ersten Bitumenbahnen kleben zu können.

Lieferung der Ausbaumaterialien – Tag 2

Am zweiten Tag haben wir wieder mal Glück mit dem Wetter – DANKE! Eigentlich soll es den ganzen Tag regnen, aber wir und noch viel wichtiger, alle Materialien haben keinen Regentropfen abbekommen. Dafür kamen die Lieferungen aber beide erst gegen frühen Nachmittag und dann auch noch fast gleichzeitig bei uns an. Stress! Auf dem ersten LKW befand sich das gesamte Sanitär- und Heizungsmaterial. Unglaublich, wie viele Teile sich darauf befanden. Die Vollständigkeit dieser Lieferung müssen wir noch Prüfen, haben dafür aber auch ein paar Tage Zeit. Als Verstärkung oder besser gesagt „Schlepper“ hatten wir heute wieder (Schwieger-)Vater und Udo, einem guten Freund von uns, auf der Baustelle. Nachdem dann vor dem Haus teilweise schon das Material auf der Straße abgeladen worden ist, kam dann noch der zweite LKW mit den Rigips-Platten. Nachdem sich LKW1 leer wieder aus dem Staub gemacht hatte, zog LKW2 dann vor. Wir befreiten einen großen Bereich vor dem Haus vom Material, so dass dort die Rigips-Platten abgesetzt werden konnten.

Zwei riesen Pakete machten uns allerdings Kopfzerbrechen: in dem einem befand sich die Luft-/Wärmepumpe, in dem anderen der 750l-Warmwasserspeicher – beide mit einem Gewicht von über 200kg (ich glaube die Heizung liegt sogar bei über oder um die 300kg). Also wurden mal ein paar Freunde angerufen und um Hilfe (in der Not) gebeten. Und einige machten sich auch daraufhin auf den Weg zu uns, um uns zu helfen. Zum Schleppen der beiden Schwergewichte waren wir dann (Udo, Schwiegervater, Bruno, Sebastian, Max, meiner-einer und später noch mein Bruder Pascal) um die sechs Personen. Damit wir überhaupt eine Chance hatten, den Warmwasserspeicher in den Keller zu bekommen, haben wir erst einmal das komplette Geländer der Bautreppe demontiert. Da der Speicher reichliche Zu- und Ablaufvorrichtungen angeschweißt hat, hatten wir auch genügende Haltemöglichkeiten. Nach einem riesigen gemeinsamen Kraftakt haben wir es dann auch geschafft den Warmwasserspeicher (auf dem kleinen Sockel) in den Technikraum im Keller zu hieven. Nur die Heizung selber haben wir lediglich ins Haus hinein geschafft. Die Füße des Gerätes sind auf einer Palette montiert, so dass man von unten her „Anpack“ hat. Aber der Rest der Heizung ist einfach nur noch glatt – keine Öse oder ähnliches zum Montieren eines Seiles – nichts. Fazit: Der Koloss steht jetzt bei uns im EG Flur und wartet auf ein Wunder bzw. darauf, dass dieser in den Keller auf dem extra gemauerten hohen Sockel verfrachtet wird. Unglaublich, wie voll das Haus jetzt ist. Wir können uns gar nicht vorstellen, wie das die Bauherren OHNE KELLER hin bekommen. Das sind echt Unmengen an Material. Wahnsinn!

Wir wollen uns an dieser Stelle unbedingt an die spontanen Helfer bedanken! Ohne euch hätten wir das nicht geschafft. Danke schön. Und natürlich bedanken wir uns auch an die „Schlepper“ des Tages… 😉

Übrigens, in der Wartezeit von Morgens bis zum Eintreffen der LKW’s haben die drei Dämm-Profis (Udo, Jenny und Schwiegervater) fast die gesamten Außenwände des Erdgeschosses mit der am Vortag gelieferten 160er URSA Glaswolle gedämmt und die tragende Innenwand mit 50er Dämmung. Ich habe in der Zwischenzeit den Sockelbereich außen gesäubert bzw. geglättet, überstehenden Beton und Mörtel abgeschlagen und noch offene Fugen in der Unterfütterung geschlossen. Um ca 11:00 Uhr hatten wir auch noch Besuch von unserer Kreditfachberaterin Frau Wiemer. Sie hat sich den Bau mal angeguckt und ein paar Bilder von den einzelnen Räumen gemacht. Und einen schönen Blumenstrauß hatte sie auch noch dabei. Danke.

Hausaufbau – Tag 3 bzw. Finale

Es ist der dritte und auch letzte Aufbautag unseres Hauses durch die Truppe von ProHaus. Heute Nachmittag werden uns die vier Jungs verlassen – dann geht’s für uns so richtig los mit der Arbeiterei! Am letzten Tag wurde das Dach vollständig eingedeckt. Einige kleine Schönheitsfehler wurden korrigiert, die Haus grob besenrein gereinigt und die Bautreppe zum Keller wurde installiert. Während die Jungs oben im Bau arbeiten sind Jenny und ich aber auch fleißig. Wir legen den Keller trocken, schaufeln das Wasser in Eimern und bringen es nach draußen zum Gulli. Dann haben wir noch alle Kellerwände und Decken mit dem Besen gereinigt und alle Räume gekehrt. Als wir damit durch sind, sind auch die Jungs oben im Haus fertig.

Zum Schluss wurde dann das Abnahmeprotokoll durchgearbeitet. Neben den persönlichen Angaben enthielt dieses Protokoll eine Auflistung verschiedener Punkte, die entweder mit Ja oder Nein (und bei Nein dem zug. Wert) beantwortet werden konnten. Wir gingen zusammen durch den Bau und überprüften alle paar Meter verschiedene Balken der Innen- und Außenwände auf die lotgerechte und winklige Montage. Am Vortag haben wir bereits ein Merkblatt „Toleranzen im Hochbau (nach DIN 18201 und DIN 18202)“ erhalten, welches die zulässigen Abweichungen innerhalb des Baus aufschlüsselt. Dann haben wir alle Fenster auf Funktionstüchtigkeit geprüft. An einer Terassentür waren ein paar kleine Macken vorhanden, die aber dann auch sofort ausgebessert worden sind. Auch die Haustüre wurde überprüft, zumindest soweit wie es uns möglich war, da diese noch dick eingepackt ist. Wir haben diese Verpackung gelöst und mal vorsichtig darunter geguckt, ob denn auch die Glaselemente in Ordnung sind – konnten aber so keine Beschädigung feststellen. Zudem wurde auch nochmals die Haustür selber auf lotgerechte Montage mit der Wasserwaage geprüft.

Dann ging es hoch ins Obergeschoss. Hier wurden die Spanplatten bzw. der Bodenbelag inspiziert, die Windrispen erläutert und die Dachkonstruktion nochmals gecheckt. Das einzige, was bei uns jetzt nicht 100%ig geprüft werden konnte, waren die Rollläden, da wir die elektrischen Rollladenmotoren noch montieren müssen. Jedoch haben wir beim Zusammenbau des Hauses auch keine äußerlichen Beschädigungen sehen können. Nichts desto trotz haben wir diesen Punkt in dem Bemerkungen Feld aufnehmen lassen – man weiß ja nie.

Um 16:15 Uhr verlassen uns die Herren von ProHaus und wir sind das erste Mal (für uns) alleine im Haus. Jetzt beginnen wir voller Tatendrang die Baustelle aufzuräumen. In den drei Tagen des Aufbaus hat sich ja doch so einiges an Müll an und ums Haus angesammelt, welchen es jetzt einzusammeln und zu trennen gilt. Die übrigen intakten Dachziegeln schleppen wir erst einmal ins OG, mit der Absicht diese später auf dem Speicher zu lagern. Dann widmen wir uns dem restlichen Haufen Material und/oder Müll. Zwischendurch pflanzen wir hinten „im Garten“ den gestern geschenkten Apfelbaum. Es macht richtig Spaß. Hoffentlich hält dieser Elan noch lange lange an, denn wir haben noch vieles zu tun. Packen wir es an!

Hausaufbau – Tag 2

Der zweiten Tag des Hausaufbaus ist nicht mehr sooo spektakulär, wie der erste Tag, an dem sich ja in so kurzer Zeit, so viel getan hat. Heute wird das Vordach bzw. die Verlängerung des Dachs errichtet. Es werden die Regenrinnen angebracht und die restliche Unterkastelung vorgenommen. Die Innenwände des Obergeschoss werden installiert und die fehlenden Wandelemente des Erdgeschosses ebenfalls. Die Bautreppe vom Erdgeschoss zum Obergeschoss wird aufgebaut (die Bautreppe zum Keller fehlt noch und wird Morgen aufgebaut).

Wir beide waren den ganzen Tag mehr oder weniger mit den Vorbereitungen für das Richtfest um 19 Uhr beschäftigt. Es musste ein Richtbaum her – also eine Birke. Dazu haben wir dann einige Gärtnereien angerufen. Dann benötigten wir noch buntes Kreppband, welches wir im Bastelladen gekauft haben. Für’s leibliche Wohl haben wir schon vorgesorgt, denn gestern haben wir bei unserem Metzger für 40 Personen Gyrossuppe vorbestellt. Außerdem haben wir natürlich noch Getränke, Bänke, Becher, Heizbrenner, Halogenstrahler etc. besorgt. Wichtig sind auch noch der Schnaps (wir haben Jägermeister genommen) und ein paar kleine Schnapsgläser für das Ritual. Dazu aber später mehr.