1. Jul, 2010
Juhuuu, endlich ist es so weit: Wir halten unseren ersten personalisierten Planvorentwurf von unserem Häuschen in unseren Händen. *freu – Ist irgendwie jeck. Jetzt haben wir uns den mal einige Zeit lang ganz genau (so hoffen wir zumindest) angeschaut und noch ein paar Kleinigkeiten gefunden, die wir gerne geändert hätten. Jenny hat schon mal bei der sehr sehr netten Zeichnerin Frau Szafran von ProHaus angerufen und einige Details besprochen, aber folgende Punkte wollen wir noch ändern lassen:
- Eine der drei Türen vom Wohn-/Essbereich zur Terasse hin ist nur als „Öffnen-„Tür und nicht als „Öffnen-/Kipp-„Tür eingezeichnet
- die Zisterne fehlt noch als Vorschaltung der Rigole (am liebsten direkt hinter der Garage
- das vordere Küchenfenster ist nicht ganz mittig im Küchenraum, soll aber mittig gesetzt werden
- das seitliche Küchenfenster soll auf einen Innenraumabstand von 1,05 Meter versetzt werden
- die Kellerschächte müssen dann natürlich wieder mit verschoben werden, so dass sich diese wieder unter den Fenstern befinden
- das Fenster vom Gäste-WC soll von der Seitenwand den selben Abstand habe, wie das vordere Küchenfenster
- die Fenster im Dachgeschoss sollen alle die selben Dimensionen erhalten
Ich werde dann noch mal Morgen anrufen, um die Änderungen abzustimmen. Wenn wir die aus unserer Sicht finalen Pläne zur Hand haben, werden wir Sie euch hier noch veröffentlichen.
21. Jun, 2010
Laut Bodengutachten können wir einen ganz normalen Keller mit einer Ringsum-Dränage nach DIN 4095 bauen. Eine schwarze oder weiße Wanne wird nicht dringend benötigt. Unser Architekt ist kein großer Fan von Dränagen und empfiehlt uns eine weiße Wanne zu nehmen. Nun, so weit ganz gut, aber die weiße Wanne kostet uns bei ProHaus knapp 8.000,– € Aufpreis. Und die Dränage für’s Haus wird wohl bei weitem nicht sooo viel kosten. Nichts desto trotz haben wir jetzt recht lange darauf herum gedacht und uns nun endlich festgelegt. Wir werden einen „ganz normalen“ Keller mit Dränage bauen. Mal sehen, was die Erdbauer uns anbieten werden und welche Kosten da noch auf uns zukommen werden.
Übrigens, der Keller soll 2,62m i.L. Höhe haben, ist für Erdbebenzone 3 ausgelegt und hat 12cm unter der Sohle und 8cm Außendämmung.
18. Jun, 2010
Ich habe diese Woche bereits schon mal vorab mit dem ersten Erdbauer telefonisch gesprochen und heute Abend sind wir mal flott zu Ihm hin gedüst. Als Unterlagen haben wir das Bodengutachten, eine provisorischen Lageplan (auf dem das Haus, die Garage, die Rigole und die Zisterne eingezeichnet waren), die Rigolenberechnung, einen Standard Seitenschnittplan und einen Kellerplan übergeben. Bis Mitte nächster Woche sollen wir dann ein entsprechendes Angebot bekommen. Da sind wir mal wieder gespannt…
Werde Anfang nächster Woche dann noch ein paar andere Erdbauer, die mir von meinem Vater und Bruder geraten worden sind, kontaktieren und um ein entsprechendes Erdarbeiten Angebot bitten.
19. Mai, 2010
Heute war ein wichtiger und auch sehr spannender Tag! Wir haben uns um 9:30 Uhr mit Herrn Gussek unserem Architekten von ProHaus am Grundstück in Fronhoven getroffen, um eine Ortsbesichtigung durchzuführen. Wir haben uns also zu dritt das Grundstück angeguckt, die ersten wichtigen Details ausgetauscht, den Kanal mal geöffnet und ‚rein geguckt, wie tief dieser denn so ist (ist auf meinem Mist gewachsen – hatte extra den Zimmermannshammer dafür mitgenommen, um den Gulli-Deckel einfach abziehen zu können) und der Architekt hat sich mal ein paar Fotos vom Grundstück gemacht. Anschließend fuhren wir dann von dem Grundstück zu uns nach Hause.
Hier wurden dann die einzenen Details zum Grundriss des Hauses besprochen. Da wir ja schon einige Details mal aufgezeichnet hatten, waren unsere speziellen Änderungswünsche recht schnell besprochen. Wir gingen quasi von Etage zu Etage durch das Haus und besprachen die jeweiligen Details.
Außerdem erfuhren wir, dass die zuerst geplanten Fenster im Obergeschoss nicht groß genug seien. In NRW gibt es eine Vorschrift, die einen gewissen Prozentsatz im Bezug zur Raumgröße vorgibt, der eingehalten werden muss. Also werden die Fenster in der Länge vergrößert, um die entsprechenden Werte zu erreichen.
Der Architekt ist mit uns den weiteren Ablauf durchgegangen und hat dann mit uns zusammen eine sogenannte Bauherrenauskunft ausgefüllt. Wir wurden auch direkt mit einigen Aufgaben versehen. Dazu in den kommenden Artikeln mehr. Außerdem haben wir natürlich über das Thema Garage, Rigole und Zisterne gesprochen.
Einige Unterlagen konnten wir dem Architekten direkt mitgeben. Dazu gehörten u.a. z.B. der Lageplan vom Katasteramt und das Bodengutachten.
17. Apr, 2010
Für heute Mittag um 14:00 Uhr hatten wir einen Termin mit Herrn Pongs von ProHaus aus Kaarst. Nachdem wir zuvor meiner Mutter in Fronhoven alles mal gezeigt und erläutert hatten sind wir dann wieder alleine nach Kaarst gedüst, um noch offene Fragen zu besprechen und um ein weiteres Angebot zu erhalten. Unser Vorstellungen werden ja immer konkreter und mit Herrn Pongs hatten wir ja bisher noch nicht das Vergnügen – außer am Telefon.
Da das Angebot vom letzten Besuch im Rechner noch vorhanden war, konnten wir auch direkt loslegen, da ja schon einige Parameter vorhanden waren. Wir wurden sehr gut beraten und informiert. Auch wenn uns das nun im Nachhinein wieder mehr Geld kosten wird (weil wir wieder das eine oder andere Detail mit hinzugenommen haben) fühlen wir uns hier besser aufgehoben als bei ProHaus Heinsberg. Viele viele kleine Details wurden uns hier in Kaarst erläutert, die man in Heinsberg gar nicht erwähnt hatte.
Begeistert waren wir vom Garagenangebot. Über unseren ProHaus Verkäufer können wir eine Garage mit 3,00 x 9,00 Meter Größe massiv gemauert und verklinkert für unter 10.000,– € bekommen. Die Erstellung der Garage erfolgt dann von einem unabhängigen Maurer und nicht von ProHaus selber. Na, das ist doch mal was.
Und wenn wir mal soweit sind und den Vertrag bei ProHaus unterschreiben, gibt’s nur noch Keller mit „weißer Wanne“ und das ohne Preisänderung bzw. -aufschlag. Super Sache, oder?
Nach unserem Beratungstermin sind wir dann noch mal in das Gewerbegebiet Kaarst ‚rein und haben uns in verschiedenen Möbelhäusern (IKEA, Küchen Meda) Inspirationen zum Thema Küche geholt.
13. Apr, 2010
Heute Abend habe ich mich mit meinem Vater am Grundstück in Fronhoven getroffen, um Ihm zum einen das Grundstück mal zu Zeigen und um Ihm mal die eine oder andere (bau)technische Frage zu stellen. Mein Vater ist nämlich Schachtmeister beim Straßenbau und somit mehr oder weniger vom Fach. Wenn wir Glück haben, kann er uns ein günstiges Unternehmen besorgen, dass den Bodenaushub bzw. die Erdarbeiten zu einem besseren Preis macht, als zu dem, den wir von unserem Häuslebauer angeboten bekommen haben. Also mal wieder Daumen drücken und auf den Anruf warten…
Außerdem macht er sich auch noch mal über seiner Firma schlau bezüglich Vermesser. Vielleicht bekommen wir so ja noch ein weiteres / besseres Angebot. Vielleicht kann man hier ja auch noch den einen oder anderen Euro ‚raus holen.
In Summe waren wir eine knappe Stunde vor Ort und haben über tausend Sachen gesprochen. Die Location des Grundstücks schien Ihm auch gut zu gefallen. Mir persönlich hat das viel gebracht und wir hoffen jetzt einfach mal, dass das mit den Erdarbeiten auch noch so klappt. Wäre für uns eine spürbare Ersparnis, die man dann gerne woanders im Haus wieder investieren kann.
1. Apr, 2010
Letztes Wochenende haben wir ja fleißig ganz viele Fertigbaufirmen angeschrieben und um ein Angebot gebeten. Irgendwie haben die sich fast alle abgesprochen, denn viele Firmen haben sich heute bei uns entweder per eMail oder per Telefon gemeldet. Bei einigen wurden noch Unterlagen eingefordert, um ein valides Angebot erstellen zu können. Andere wiederum haben uns direkt ein/zwei Angebote zugeschickt. Aber bisher alle mit gutem Abstand (also oberhalb) zum Angebot von ProHaus. Das liegt im Moment für einen Wohnkeller nach Kfw70 Standard bei knapp 30.000,– €. Na, dann warten wir mal die anderen Angebote ab.
Übrigens von den Fertiggaragenherstellern hat sich bisher nur einer gemeldet und der hat mit uns einen gemeinsamen Termin für eine Beratung abgesprochen. Mal sehen, was das wird… Von den anderen haben wir noch keine Angebote erhalten (außer ein paar Kataloge).
31. Mrz, 2010
Heute Abend war Thosten bei uns zu Besuch. Wir drei haben mal einfach die Köpfe zusammen gesteckt und über alles mögliche zum Thema Hausbau besprochen. Natürlich haben wir Ihm auch mal die Unterlagen von ProHaus vorgelegt und Ihn gebeten die Pro’s & Contra’s aufzuzeigen. Er sollte ruhig alle Bedenken frei äußern und offen mit uns sprechen. Für uns war das ein wirklich sehr aufschlussreiches informatives Gespräch, da Thorsten schließlich vom Fach ist (Architekt). Natürlich würde lieber er unser Haus planen und bauen lassen – wir ja auch (das steht ausser Frage) – aber er würde uns auch unterstützen bzw. die Bauleitung machen, wenn wir unser Häuschen von jemand anderen bauen lassen. Das hat uns super gefreut.
Letztendlich möchte Thorsten nun noch mal gucken, für welches Geld er uns welches Häuschen bauen könnte. Darauf sind wir natürlich auch gespannt…
28. Mrz, 2010
So, wir haben Sonntag und ausnahmsweise mal keinen Termin (unglaublich aber wahr). Also bleibt Zeit, um sich für die noch offenen Punkte noch Angebote oder die benötigten Informationen ‚rein zu holen. Wir haben uns vorgenommen, mal verschiedene Anbieter für ein Kellerangebot anzuschreiben. Außerdem möchte ich heute im Tagesverlauf mal mit meinem Onkel telefonieren und die ein oder andere Frage bezüglich Garage und Auffahrt (Pflasterarbeiten) stellen. Es steht für uns noch nicht 100%ig fest, was wir bzgl. Garage machen – ob wir nun „einfach“ eine Fertiggarage kommen lassen, ob ich die Garage selber hochziehe, also mauer. Wesentlicher Faktor sind hierbei die entstehenden Kosten. Wir träumen von einer Garage mit mindestens drei Metern Breite und einer Länge von neun Metern, damit wir unseren großen Wagen, das Motorrad und die Fahrräder hineinbekommen. Außerdem sollte noch Platz für ein Waschbecken und die Reifenstapel sein. Dann noch ein zwei Regalböden aufhängen und fertig ist die Wunschgarage, die wir dann grenzbebaut am Haus anschließen lassen. Die Front und Seite der Garage soll dann mit verklinkert werden und die Seite zum Nachbarn hin verputzt.
In der Zeitung lag ein Prospekt mit einer 1300W Handkreissäge bei. Da werde ich wohl Morgen vor der Arbeit mal zum Laden düsen und gucken, ob ich nicht eine Maschine „abgreifen“ kann. Der Preis ist unschlagbar gut und obwohl ich schon einige Maschinen habe, fehlt mir noch eine Handkreissäge. Außerdem haben die auch noch einen Akkuschrauber im Angebot. Auch den werde ich mir wohl mal etwas genauer ansehen und ggf. dann auch noch mitnehmen.
10. Nov, 2009
Thorsten ist ein guter alter Freund (schon aus Kindheitstagen) von Marcel und selbständiger Architekt. Er betreibt mit seinem Bruder und Vater zusammen das Architekturbüro K3 in Selfkant Tüddern. Natürlich wollen wir uns mal detailliert von Thorsten zum Thema „Hausbau“ beraten lassen und vielleicht besteht ja sogar die Möglichkeit, dass er bzw. die K3’s unser Haus bauen – wobei wir diesbezüglich schon eher etwas skeptisch sind, denn unser Budget müsste da – so glauben wir zumindest – etwas höher ausfallen/größer sein, als es tatsächlich ist. Aber mal abwarten.
Das Gespräch war sehr informativ. War für uns auch das erste Mal, dass wir in den neuen Räumlichkeiten zu Gast waren. Das Büro ist sehr schick geworden – Architekten halt. Was will man auch anderes erwarten. Soetwas ist für einen Architekten natürlich auch eine Art Visitenkarte. Nach einiger Zeit gesellte sich auch nach Siegfried, Thorstens Vater (also einer der beiden verbliebenen K3’s) mit dazu und gab uns noch den einen oder anderen sehr nützlichen Tipp. Total begeistert waren wir u.a. von dem Angebot, dass die Zwei sich gerne mal vorab den Kaufvertrag vom Grundstück angucken würden und dass die sich um Angebote für Bodengutachten kümmern könnten.
Sehr lustig war die folgende von Thorsten ausgesprochene Passage: „Wir bauen euch wohl kein typisches Selfkanthaus. Wenn Ihr das haben wollt, müsst Ihr zu einem anderen Architekten gehen.“ Die beiden (also Thorsten und Siegfried) waren uns gegenüber ganz offen und ehrlich. Sie beschrieben Ihren Baustil, was geht, was gar nicht geht und wie ein Hausbau über die K3’s ablaufen würde. Auch das Thema Keller wurde intensiv diskutiert.
Am liebsten würden wir mit Thorsten bauen. Da fühlen wir uns gut aufgehoben. Die Entwürfe anderer Objekte der K3’s haben uns auch suuuper gut gefallen. Mit einem Architekten zu bauen ist halt wirklich individuell und auf die Persönlichkeit zugeschnitten. Aber das ganze kostet natürlich auch was – auch wenn wir bei den K3’s einen Sonderpreis bekommen. Umsonst können die schließlich auch nicht arbeiten. Sollte genügend Geld zur Verfügung stehen, dass all unsere ‚unbedingt Wünsche‘ erfüllt werden können und der Architekt davon bezahlt werden kann, dann bauen wir mit den K3’s. Also Daumen drücken!