Archiv für Geräte

Was sich so alles verändert hat…

Tja, das wird schwierig. Den letzten Blogeintrag habe ich 2017 geschrieben und seit dem ist sehr viel am, im und Rund ums das Haus passiert. Natürlich haben wir den Garten weiter vervollständigt, aber auch an der Haustechnik wurde weiter gefeilt. Ich versuche mich mal an die wichtigsten Änderungen zu erinnern:

Diesen Sommer haben wir endlich unser Carport errichtet. Im Frühjahr wurde die automatisierte Rasenbewässerung installiert. Hier habe ich auf Produkte aus dem Hause Hunter gesetzt (nachdem ich in den letzten Jahren immer wieder von der Qualität der Gardena Produkte enttäuscht wurde) und was soll ich sagen: das tut was es soll und das auch sehr zuverlässig. Kann ich also nur empfehlen.

Mit sechs Turbinenversenkregner bewässere ich nun die gesamte Rasenfläche (~400 qm). Einen Hunter Regensensor muss ich noch montieren – ein noch nicht abgeschlossener Task.

Ach ja, in den Jahren und Monaten zuvor habe ich mit dem o.g. Gardena Produkten die gesamten Gartenbewässerung automatisiert. Dazu schreibe ich vielleicht mal einen eigenen Artikel.

Hinterm Gartenhaus haben wir die Flächen nun gepflastert, da dort kein Rasen vernünftig wachsen kann, durch den Schattenwurf (Hecke und Gartenhaus). Um den Kompost und die Solarheizung habe ich aus optischen Gründen eine Abdeckung gebaut.

Apropos Solarheizung: Hatte ich ja auch noch nicht erwähnt. Frühjahr 2018 habe ich für unseren (Aufstell-)Pool die Solarheizung weiter aufgerüstet. Am hinteren Ende des Gartens habe ich ein kleines Dach erstellt, auf dem ca. 200 Meter PE-Rohr verlegt wurden. Mit einer automatisierten Bypass-Ventilanlage (ebenfalls mit Hunter Ventilen realisiert) wird das Wasser mit Hilfe der Filterpumpe für eine gewisse Zeit durch die Rohre gepumpt. Das so erhitzte Wasser wärmt dann den Pool. An sonnenverwöhnten Tagen schafft die Heizung so bis zu 7°C Erhöhung der Wassertemperatur. Und mit einem devolo Z-Wave Tür-/Fensterkontakt (der auch Temperaturmessungen vornimmt) kann ich dann die gewünschte max. Pooltemperatur regeln. Genial, sag ich euch. Ich habe den Pool gerne auf 28°C – meine Frau bevorzugt 30°C – nur so am Rande.

Vor einigen Monaten habe ich auch unsere eHZ, also die Stromzähler in der UV vollautomatisch ablesbar gemacht. Hier habe ich mich die Ideen vom volkszaehler Projekt übernommen. Dank der Hilfe eines lieben Kollegen (Guido), habe ich die Software auch auf meinem dedizierten Raspberry Pi mit Gentoo ans Rennen gebracht. Dieser liest über die beiden IR-Empfänger die Daten aus und pumpt diese rüber auf den Server, der dann auch die WebUI dafür zur Verfügung stellt. Auch ein sehr cooles Projekt. Vielleicht komme ich ja demnächst mal dazu, mehr davon zu berichten.

Natürlich hat sich auch im Haus einiges getan. Mittlerweile setze ich vollständig auf ein ganz anderes Smart Home System und zwar auf devolo Home Control. Dieses bietet mir viel mehr Möglichkeiten und ist wesentlich Benutzerfreundlich als das veraltete Eaton Moeller Xcomfort. Außerdem setzt devolo auf das Z-Wave Protokoll und ist da Systemoffen, sprich auch Geräte/Aktoren/Sensoren anderer Hersteller können verwendet werden. Auch hierzu könnte ich ganze Bücher schreiben – vielleicht also auch hier später mehr…

Internetzugang: Ich weiß schon gar nicht mehr wann es genau war, aber vor mindestens vier Jahren haben wir dann endlich VDSL 100 in unserem Wohnort bzw. in Fronhoven / Neu-Lohn erhalten. Damals war das eine Wahnsinns-Umstellung – heute ist es ganz normal. 

Kinderstelzenhaus: Auch schon fast gar nicht mehr wahr: Unser Sohnemann hat vor drei/vier Jahren ein neues Kinderhaus von mir gebaut bekommen. Ein Stelzenhaus mit Veranda, Rutsche, Doppelschaukel und Klettergerüst. Natürlich ist das Haus beleuchtet. Unterhalb des Hauses gabs bis zu diesem Frühjahr einen Sandkasten. Da dieser aber nicht mehr genutzt wurde, habe ich den demontiert. Jetzt dient die Fläche zum schattigen Chillen in einer Hängematte.

Seit zwei Jahren erledigt das Rasenmäher ein Yardforce Mähroboter für uns. Auch hierzu könnte ich einen eigenen Beitrag schreiben. Ich bin froh, dass wir „Robbie“ haben – die gewonnene Zeit kann ich jetzt gut gebrauchen.

Auch ja und drinnen saugt seit einem Jahr ein weitere Roboter täglich den Boden. Auch super!

Stay tuned. 🙂 Ich bedanke mich bei aktuell 1.305.554 Besuchern unseres Bautagebuchs. 

Lebenszeichen / Stand der Dinge

Ja, wir leben noch. Ich habe ja schon gefühlte Jahre nichts mehr ins Bautagebuch geschrieben, was zum einem daran liegt, dass wir ja quasi fertig sind mit’m Häuschen und zum anderen, dass ich mir kaum noch Zeit dafür nehme, was vernünftig zu dokumentieren – und Text alleine wird von den meisten Blog-Lesern halt nicht bevorzugt. Nichts desto trotz hier mal ein paar Worte zu den Dingen rund ums Haus, die ich in den letzten Wochen und Monaten so getrieben habe:

  1. Die Mauer
    Letztes Jahr hatte ich ja das Fundament der kleinen Abgrenzungsmauer hinter der Garage gegossen. Dieses Jahr, genauer in den letzten Wochen, ging es daran die Mauer selber zu setzen. Hier beschäftige ich mich nun schon einige Wochen mit (und werde das wohl auch noch einige weitere Wochen tun). Mittlerweile habe ich schon etliche Reihen gesetzt, die Steckdosen (von der Garage aus schaltbar) sind gesetzt und der Wasserhahn hat auch seinen “eingemauerten” Platz gefunden. Echt ätzend waren die ersten Reihen zu Mauern, da ich das Fundament wegen dem abschüssigem Gelände stufig gegossen habe. Hier musste viel Mörtel verwendet werden und natürlich auch viel mit dem Winkelschneider zugeschnitten werden. Jetzt müssen lediglich “nur noch” die Anfänge und Enden der Mauer geschnitten werden – eine sehr staubige Angelegenheit. Die Mauer ist von Innen mit Beton verfüllt, um zusätzliche Stabilität zu erhalten. Alle paar Reihen finden ein paar Luftschichtanker ihre Verwendung.
  2. Der Dachüberstand
    Ja, der Dachüberstand wartetete immer noch auf seinen finalen Anstrich. Die beiden Querseiten, also die Straßen- und Terassenseiten wurden von ja bereits vergangenes Jahr gestrichen – jetzt waren noch die Stirnseiten hoch bis zum First (ca. 6,9m hoch) an der Reihe. Auf der Garagenseite stellt das keinen besonderen Anspruch da, auf der anderen Seite jedoch schon. Hier reichte KEINE meiner Leitern höher als die Fenster im OG. Dank Frank konnte mir aber Abhilfe geleistet werden (nochmals DANKE dafür, Franky). Mit den zwei jeweils 5m Elementen konnte ich auch die höchste Stelle des Überstandes vernünftig erreichen und alles in lichtgrau streichen.
  3. Imprägnierung Klinkerfensterbänke
    Da ich die lange Leiter von Frank jetzt einmal da hatte, habe ich direkt die Chance genutzt und ALLE Außenfensterbänke nochmals imprägniert. Dazu wurde wieder das Teufelszeug von Ceresit (die genaue Bezeichnung habe ich gerade nicht zur Hand) verwendet, welches einfach mit einem Lasierpinsel direkt auf die Steine und den Mörtel aufgetragen wurde. Hier habe ich mich wieder an den Rat des Ausbauberaters gehalten und auch die zwei Reihen Klinker direkt unter der Fensterbank mit imprägniert.
  4. Verkabelung Speicher
    Auf dem Speicher war die elektronische Installation bisher nur rudimentär ausgeführt worden – es gab immer wichtigeres… *seufz – die meisten von euch werden wissen, was ich meine. Hier auf dem Speicher wurde im Frühjahr endlich mal “aufgeräumt” und vernünftig verkabelt. Vorhandene Lichtquellen wurden montiert, Leitungen verlegt, Steckdosen angebracht, etc.p.p. So musste dann auch endlich der dämliche 500W-Strahler der “normalen” Beleuchtung weichen.
  5. Optimierung Netzwerkschrank
    Diesen Task konnte ich auch endlich mal abschließen. Die letzten Leitungen wurden ja im Januar gepatcht, nun galt es noch etwas Ordnung in der Kiste zu bringen. Dazu habe ich ein paar passende 19?-Böden mit entsprechend geringer Tiefe gekauft und eingebaut, alle Komponenten gelabelt und beschriftet, Leitungen sauber fixiert, etc. Sieht jetzt richtig manierlich aus!
  6. Beleuchtung Kabuff
    Hinter unserem Schlafzimmer befindet sich ja ein Kabuff, indem wir unsere Koffer und Taschen lagern. Auch hier fehlte noch die richtige Beleuchtung. Material war natürlich schon seit Ewigkeiten vorhanden – es musste nur noch alles verkabelt und montiert werden. Auch diesen Task konnte ich in der ersten Jahreshälfte 2013 endlich abschließen. Und es werde Licht. Herrlich. Wenn dann alle Jubeljahre das Räumchen mal gereinigt wird, gibts es auch eine eigene Steckdose für den Staubsauger. Unser Sohnemann hatte übrigens sehr viel Spaß beim Umbau – ist ja auch soetwas wie ein Abendteuerspielplatz – ich hätte die Location als Kind bestimmt auch cool gefunden.
  7. Garten
    Natürlich haben wir einen Großteil unserer Zeit im Garten verbracht. Der Nutzgarten wurde konsequent genutzt: wir hatten leckeren Rhababer, Kopfsalat, Eisbergsalat, Eichblattsalat, Radieschen, Feldsalat, Blumenkohl, Zucchini, Erdbeeren, Stachelbeeren, etc. Hinter dem Komposthaufen habe ich im Frühjahr ein Beerenwuchsgerüst gebaut, damit sich die Brombeerern, Heidelbeeren und Himbeeren schön ausbreiten und wachsen können. Hier bin ich mal gespannt, ob und wie viel wir diese Jahr noch ernten können. Die ein oder ander Pflanze im Blumenbeet wurde von uns versetzt, um die Optik zu verbessern. Natürlich wurden auch noch ein paar Blümchen und Pflanzen angeschafft… Und der Rasen wurde gedüngt.
  8. Kräuterhochbeet
    Zwischen Terasse und Rasenfläche wurde ein Kräuterhochbeet angelegt. Dieses besteht aus Douglasienhölzer und Balken. Das gesamte Konstrukt wurde von uns zwei Mal lasiert und von Innen mit Noppenbahn ausgelegt. Ca. 1,4qm Erde wurden hinein geschaufelt und als obersten Abschluss wurden verschiedene Erdschichten (Mulch, Rasenschnitt, Kompost, Humus, Aussaaterde, etc.) als optimale Grundlage für die Kräuter aufgebracht. Unter anderem “bewohnen” nun folgende Kräuter dieses Hochbeet: Salbei, Liebstöckel, Schnittlauch, Bohenkraut, Thymian, Rosmarin, Estragon, usw.
  9. Kletterturm mit Rutsche & Piratensandkasten
    Eigentlich war der Aufbau bis spätestens zum 1. April geplant, aber das Wetter machte uns hier einen Strich durch die Rechnung. Somit konnte dann erst im Laufe des Aprils zu erst der Sandkasten, wie dann anschließend auch der Kletterturm errichtet werden. Hier hatte ich tatkräftige Unterstützung durch meinen Sohn. Ich durfte kaum eine Schraube mit dem Akkuschrauber alleine andrehen – hier musste er mir immer helfen. Beide Gerätschaften zieren jetzt unseren Garten und werden auch entsprechend in Anspruch genommen. Dem Junior machts richtig viel Spaß.

Das waren die Sachen, die mir in der heutigen Mittagspause ad-hoc eingefallen sind. Kann sein, dass ich das eine oder andere unterschlagen habe. Falls ja, reiche ich das nach bzw. ergänze die Auflistung entsprechend.

Eaton Smart Home Controller – UPDATE

Mittlerweile habe ich eine Antwort vom Eaton Support auf meine Fragen erhalten, die ich euch nicht vorenthalten möchte:

Kataloge zum xComfort-Programm erscheinen nicht jährlich, häufig werden die vorhandenen Kataloge nur durch Sonderprospekte ergänzt.

Nachfolgend werden Ihre Fragen soweit möglich beantwortet:

1) Wo kann ich den Smart Home Controller beziehen?
Der Smarthome-Controller wird, wie xComfort allgemein, über den Elektrofachbetrieb vertrieben.

2) Welche (Artikel-)Bezeichnung hat der Smart Home Controller?
Die Artikeldaten werden zur Zeit angelegt und stehen noch nicht final fest

3) Zu welchem Preis ist der Smart Home Controller zu beziehen/geplant?
Es ist ein Katalog-Preis von unter 500 Euro zzgl. MwSt. geplant

4) Ab wann ist der Smart Home Controller lieferfähig?
Liefereinsatz wird Im März / April 2013 sein (Hannover-Messe)

5) Wann wird der neue Produktkatalog verfügbar sein? Sie haben mir leider einen Link zum Katalog Stand 2012 gesendet.
Für den SHC und die USB-Sticks wird es einen Sonderprospekt geben.

6) Welche neuen Produkte werden 2013 verfügbar sein? Hier haben Sie mir einen Link gesendet, der so alt ist, dass dort die Vorjahresprodukte CKOZ-00/13 (Art.-Nr. 168548) und CKOZ-00/14 (Art.-Nr. 168549) gar nicht genannt werden, geschweige Produkte für 2013.
Für Ende 2013 sind weitere neue Geräte und Ergänzungen zum xComfort-System geplant. Danach wird ein neuer Gesamtkatalog erscheinen.

7) Können Sie mir als Endverbraucher bitte verschiedene Bezugsquellen für Ihre Ware nennen oder kann ich das nur über meinen Elektriker beziehen?
Die Installation der Komponenten stellt einen Eingriff in die Installation dar. xComfort sollte daher nur vom qualifizierten Elektriker eingebaut und verdrahtet werden.

Danke lieber Eaton Support für die, wenn auch erst auf die zweite Aufforderung hin, hinreichenden Informationen. Geht doch! Schade aber dennoch, dass man für solche Details sich an den Support werden muss und einem die Webseite nicht weiterhilft. Hier sollte man sich unbedingt mal professioneller aufstellen – derzeit ist das alles sehr lieblos und nicht aktuell gehalten. Und wir reden hier von EATON und keiner kleinen „Klitsche“… 🙂

Eaton Smart Home Controller

Eigentlich könnte ich mich jetzt wieder beliebig lang über die mangelhafte Informationspolitik bei Eaton auslassen – hilft aber nicht weiter. Wenn man das xComfort System von Eaton (zuvor Moeller) einsetzt muss man leider, um neue Produktinformationen zu erhalten, einen sehr umständlichen Weg beschreiten. Man sollte sich im Browser einen Tab mit den aktuell verfügbaren Eaton Funksystem Downloads anlegen und diesen täglich manuell prüfen. Stellt man fest, dass es eine neue Version der Eaton RF-System – MRF Software gibt, dann lädt man diese herunter und installiert sie. Wenn man jetzt nach der Installation die zugehörige Hilfe der Software aufruft, findet man dort den sehr interessanten Punkt „Was ist neu bei?“. Und hier wird es dann richtig spannend. Ein Klick auf diesem Punkt (bei der MRF Version 2.18) gibt folgende (annähernd GEHEIME) Information preis:

  • Smart Home Controller wird unterstützt, ein zentrales Steuerungs- und Kommunikationsgerät welches mittels Smartphone oder Tablet bedient werden kann (Erscheiningszeitraum Q1 2013)
  • Behebt ein seltenes Problem bei dem der USB-RF-Konfigugrationsstick seine RF-Paramter verlieren konnte
  • Wird eine Gruppenschaltung nicht erfolgreich berechnet werden jetzt nur mehr rote Verbindungslinien gezeichnet anstatt eine Mischung aus schwarzen und roten, da es zu Missverständnisses bei der Darstellung gekommen ist. Bei einer Gruppenschaltung muss zu allen Teilnehmern eine schwarze (erfolgreich berechnete) Verbindung bestehen damit die Gruppenschaltung generell funktioniert und das Routing korrekt dargestellt werden kann.
  • Beim Einlesen von Geräten wird nun auch er Indikator fürs manuelle Routing mit eingelesen damit die Verbindungen richtig dargestellt werden können
  • Funktionen virtueller Geräte übertragen und Gerät ersetzen überträgt nun alle Einstellungen von Beschattung beim Room-manager richtig
  • Die Speicherung der Telegramme im RF-Monitor funktioniert nun wieder richtig
  • Room-Manager Software update: Es ist nicht länger möglich einen Room-Manager mit Version größer gleich V39b auf eine niedrigere Version downzugraden. Bitte verwenden sie zum Update immer die aktuelle Version (derzeit V40a) welche sie im MRF Verzeichnis um Ordner „Device software\Room-Manager“ finden.
  • Virtuelle Raumkontroller für Heizungsaktoren werden nun im richtigen Mode (Temperaturwert senden) eingefügt

Was ich hierbei besonders interessant finde, ist der erste Punkt „SMART HOME CONTROLLER“. Hört sich vielversprechend an. Auch hierzu gibt es in der Hilfe einen entsprechend passenden Artikel, mit folgendem Inhalt:

Smart Home Controller

Der Smart Home Controller ist ein zentrales Steuerungs- und Kommunikationsgerät. Er kann Befehle an alle Aktoren senden und von allen Sensoren Befehle empfangen, die dann intern verarbeitet werden. Er hat keine eigene Anzeige, daher ist als Bedien-, und Anzeigeelement eines der folgenden Geräte notwendig:

  • Zur Konfiguration:
    Laptop, PC oder Tablet PC mit Browser (Microsoft Internet Explorer, Mozilla Firefox, Google Chrome, Opera, etc)
  • Zur Visualisierung & Bedienung:
    • Apple iPhone oder iPad mit iOS App
    • Android Smartphone oder Tablet mit Android App
    • Smartphone oder anderes internetfähiges Gerät mit einem mobilen JavaScript fähigen Browser

Die Kommunikation dieser Geräte mit dem Smart Home Controller erfolgt über LAN oder WLAN.

Nähere Information zu den Funktionen, der Installation und der Konfiguration des Smart Home Controller entnehmen Sie bitte dem xComfort Katalog, der Montageanleitung und der Online Hilfe Funktion des Smart Home Controller.

Die Verbindung zu anderen xComfort Funkkomponenten erfolgt über die eingebaute Funk Schnittstelle oder über ein oder mehrere Ethernet-CI.

  • Erstellen von Verbindungen:
    Die Verbindung zu anderen xComfort Geräten erfolgt über Datenpunkte. Sobald eine Verbindung von einem xComfort Gerät zum Smart Home Controller gezogen wurde, öffnet sich das Datenpunktfenster. In diesem können Sie nun den Datenpunkt für das zugewiesene Gerät wählen (vorgeschlagen wird immer der nächste freie DP). Bei Mehrfachzuweisung auf den selben Datenpunkt wird einfach der entsprechende Datenpunkt mehrfach belegt dargestellt. Mit OK bestätigen sie die Eingabe.

Kommen wir nun zum von mir ORANGE markierten Bereich: Nix is! Der derzeite xComfort Katalog auf der Eaton Webseite ist von Februar 2012 (vielleicht ändert sich das ja nächsten Monat, wenn man mal einfach davon ausgeht, dass die im Jahreszyklus den Katalog aktualisieren) und dort wird der Smart Home Controller nicht erwähnt bzw. beschrieben. Bei meiner Internetrecherchen fand ich nur Seiten, in denen von dem Smart Home Controller gesprochen wird, jedoch es keine weiteren Details dazu gibt (die von mir hier zitierten Infos aus der Eaton MRF Software Hilfe sind wesentlich detaillierter). Ein gefundes White Paper von Eaton zum Thema „Smart Home“ schweigt sich vollständig zum „Smart Home Controller“ aus. Auch hier hat man das Gefühl, dass bei Eaton, zumindest für den xComfort-Produktbereich, kein oder kaum Marketing statt findet – was äußerst schade ist.

Mich interessiert das Produkt, weil es für mich eine echte Alternative zum Serverbetrieb mit der Kommunikationsschnittstelle darstellt und ich mir u.U. vorstellen könnte, dass ich damit nicht alleine bin. Außerdem wäre natürlich auch der angedachte Preis sehr interessant, aber dazu habe ich auch nichts finden können. Und wann soll das gute Stück in Q1 wo zu kaufen sein?

Wenn einer von euch mehr Infos zum Smart Home Controller hat oder weiß, wo diese zu finden sind – her damit. Ich bin für jedes konstruktive Feedback dankbar.

Fotoupdate

Jenny und ich haben mal ein paar Fotos von den letzten Änderungen / Erneuerungen / Erweiterungen (siehe dazu auch den vorherigen Artikel „Was bisher geschah…“) gemacht, um euch auf den aktuellen Stand zu bringen. Viel Spaß beim Schmöckern.

Darüber hinaus habe ich noch Fotos zu dem Artikel „Der Riesenmaulwurf und die grünen Winzlinge“ ergänzt.

Was bisher geschah…

In den letzten Wochen ist es hier im Blog etwas ruhiger geworden. Das lag an verschiedene Gründe. Heute möchte ich an dieser Stelle kurz zusammenfassen, was in den letzten Wochen alles so im Haus und Garten passiert ist. Diefolgende Liste ist nicht nach Datum der Ausführung sortiert:

  • Vor der Haustüre im Eingangsbereich haben drei LUMITRONIX XR20 LED-Spots (die selben, wie hinten an der Terasse) Ihren Platz gefunden.
  • Ein weiterer Lichtschacht wurde von dem Baudreck befreit, gereinigt und durch ein feines Metallnetz gegen groben Schmutz geschützt. Das Lichtschachtrost wurde durch ein befahrbares ersetzt.
  • Die Thuja Hecke wurde sowohl an der linken, wie auch an der rechten Grundstücksgrenze im Garten gepflanzt.
  • Der Blumengarten ist jetzt vollständig mit Unkrautflies und dort drüber liegendem Rindenmulch versehen.
  • Der Apfelbaum wird jetzt durch entsprechende Pfähle gestützt/geschützt.
  • In der Garage wurden weitere Steckdosen und Leitungschutzautomaten montiert und in Betrieb genommen. Ein zusätzlicher Lichtkreis wurde realisiert.
  • Die Drainage Kontrollschächte sind eingekürzt worden und nun nicht mehr optisch zu sehen. Oberhalb des Deckels befindet sich nun eine dicke Stahlplatte, die wiederum mit Splitt bedeckt ist. So kommt man jederzeit ganz einfach wieder an den Kontrollschacht heran, welcher jetzt jedoch auch befahren werden kann.
  • In der Garage gibt es jetzt zusätzlich zum Regenwasser auch noch Frisch- und Warmwasser. Die entsprechende Leitung ins Haus ist von mir endlich angeklemmt worden.
  • Die Eaton Xcomfort Gebäudeautomatisierung wurde fleißig erweitert. Es wurden weitere Aktoren und Schalter verbaut.
  • Die 719er SPS im Keller wurde durch eine 819 AC-RC ersetzt, so dass sich dort jetzt im Zählerschrank zwei 819er SPS’en befinden – macht die Programmierung einfacher.
  • Die letzten Cat-7-Leitungen wurden in den Netzwerkschrank hinein verlegt und auf das neue zusätzliche Patchfeld gepatcht.
  • Der Abstellraum wird jetzt durch einen Busch Jäger Wächter überwacht, welcher das Licht für diesen Raum steuert.
  • Die Fußbodenheizungsthermostate für den Keller wurden montiert und verkabelt. Die entsprechende Steuerbox mit den zugehörigen Motoren von Cosmo wurden installiert und verkabelt.
  • Die Garage wurde von Außen verputzt.

Zisternen Upgrade

Da die Zisterne nun ja (fast) leer ist (es hat eine Nacht mal kurz geregnet), bietet es sich nun an, das schon lange geplante Zisternen Upgrade durchzuführen. Was meine ich mit Upgrade?

UPGRADE 1: Nun ja, mich stört es schon seit einiger Zeit, nicht genau zu wissen, wie viel Wasser sich noch im Inneren der Zisterne befindet. Vor allem jetzt in den heißen/trockenen Monaten. Mir fehlt eine Regenwasser Füllstandsanzeige. Habe mich schon vor Monaten im Internet schlau gemacht, was es so an Lösungen für mein Problem bzw. für meine Anforderung gibt und mich für die Variante von Kemo entschieden. Mehrere Nachbarn bei uns in der Straße setzen dieses System schon längere Zeit sehr erfolgreich ein. Die Firma Kemo Electronic GmbH bietet eine wirklich simple batteriebetriebene Füllstandsanzeige an, mit der man aus bis zu 100 m Entfernung den Füllstand von verschiedenen Flüssigkeiten messen kann. Die entsprechende Füllstandanzeige erfolgt über 10 LED‘s in Stufen zu je 10% (Anzeige 10 – 100%). Das Gerät kann an der Wand montiert werden, was ich dann auch in der Garage getan habe. Das Gerät führt seine Messung über ein normales Signalkabel, wie z.B. Telefonkabel, Steuerleitung oder ähnliches) mit mindestens 11 Adern aus. Ich habe mich hier für das noch vorhandene 16-adrige Telefonkabel entschieden und habe teilweise zwei Aderpärchen miteinander verdrillt, so dass ich an der Anzeige dann die 10 Zustände anzeigen bzw. anklemmen konnte. Die Leitung wird durch das 100er Leerrohr (in dem sich schon die Saugleitung befindet) ins Zisterneninnere geführt. Um die Messfühler innerhalb der Zisterne zu befestigen, habe ich eine Spezialbefestigung gebaut. Dabei handelt es sich um ein 160er KG-Rohr (mit Endmuffe), welches verjüngt in ein 100er KG-Rohr (ebenfalls mit Endmuffe) endet. Das Innere des KG-Rohrs habe ich mit Klinkersteinen (davon habe ich ja noch genügend auf Reserve) beschwert. Dann habe ich den maximalen Wasserstand im Inneren der Zisterne bestimmt, das durch zehn geteilt und die Messpunkte auf der Halterung angezeichnet. An diesen Stellen habe ich dann die Aderenden fixiert. Dies habe ich zuvor verzinnt und werden jeweils durch einen Kabelbinder (zwei kleine Löcher gebohrt, durch die der Kabelbinder geführt wird) gehalten. Die Masseleitung habe ich an einer kleinen Stahlplatte angelötet, welche sich nun auf dem Zisternenboden befindet. Nach der abgeschlossenen Verkabelung ähnelte das Konstrukt schon fast einer überdimensionalen Rohrbombe. Leider habe ich davon kein Bild gemacht…

UPGRADE 2: Kann man haben – muss man aber nicht. Ich habs jetzt: eine sogenannte Zisternenbelüftung. Und wieso sollte man die Zisterne denn belüften? Nun ja, eigentlich nur, damit das Regen- bzw. Zisternenwasser „besser“ bzw. gar nicht riecht.Wenn innerhalb der Zisterne der Sauerstoff im Wasser verbraucht ist, wird der Abbau von Biomasse anaerob – das ist ganz normal, aber dadurch kann es bei länger stehendem Wasser und entsprechender Wärme (im Sommer) zu Geruchsbildung kommen. Das Zisternenwasser riecht dann nach H2S (Schwefelwasserstoff). Um diesen Effekt zu vermeiden bzw. vorzubeugen kann man (regelmäßig) etwas Sauerstoff in die Zisterne pumpen. Regelmäßig heißt hier z.B. 2 Minuten täglich oder einmal die Woche 15 Minuten lang. Der Stromverbrauch für diese Aktion hält sich also sehr in Grenzen. Ich habe im Internet bei Hanako Koi, einem Teichspezialisten, ein Teichbelüftungsset von Hailea gekauft. Die Belüfterplatte habe ich auf dem Zisternenboden abgelegt, der mitgelieferte Luftschlauch wurde jedoch nicht von mir verwendet, weil mir der durch seinen geringen Außendurchmesser zu Knickanfällig gewesen ist. Hier habe ich im örtlichen Baumarkt noch vernünftigen Luftschlauch (mit entsprechenden großem Außendurchmesser – wird normalerweise für Luft-Kompressoren verwendet) mit 6mm Innendurchmesser gekauft. Der Kompressor befindet sich jetzt in der Garage, direkt in der Nähe vom Hauswasserwerk. Ich werde noch eine eigene Steckdose für den Kompressor in der Garage montieren und diese dann über einen Aktor (in der Garagenunterverteilung) von meiner Gebäudeautomatisierung aus (als Schaltuhr) entsprechend ein- und wieder ausschalten. Der Luftschlauch wurde ebenfalls durch das 100er Leerrohr (welches sich jetzt so langsam füllt) von der Garage in die Zisterne geführt und an der o.g. Spezialhalterung befestigt. So fliegt nichts durch die Gegend und alles ist da, wo es auch sein soll.

Fundament(ale Arbeit)

An der Garagenrückseite wollen wir zum Nachbargrundstück hin eine 5m lange Mauer setzen. In dieser Mauer soll ein Außenwasserhahn und eine weitere Außensteckdose Platz finden. Die Mauer wird aus unseren Klinkersteinen erstellt werden und um die 1,60m hoch werden. Man kann dann schön dezent die Mülltonnen an der Gargenrückwand platzieren (und ggf. hinter einer (selbstgemachten) Holzverkleidung komplett verschwinden lassen. Da das Gelände von der Terassenkante her nach hinten zum Ende des Grundstücks abfällt, wird das Fundament stufig erstellt, damit man (später) den Beton nicht mehr sieht.

Aber bevor man dieses Fundament erstellen kann benötigt man erst einmal Platz. Also heißt es wieder „Schöppen was das Zeug hält.“ Nachdem ich also ein ca. 26cm breiten (so breit ist die Schaufel) und 80cm tiefen (wegen Frostsicherheit) Streifen ausgehoben hatte fehlte lediglich nur noch die entsprechende Schalung. Da ich noch einige (Schal-)Bretter, Latten und Pflöcke hier herumliegen hatte, brauchte ich für die Schalung kein neues Material zu kaufen. An der Schalung habe ich mich einige Abende aufgehalten. Problematisch war u.a. die Seite der Schalung, die zum Nachbargrundstück hinzeigte, weil wir vom Gelände her einiges höher liegen. Deswegen musste ich hier nicht unerheblich tricksen. Egal, denn schlußendlich habe ich die Schalung fertig bekommen.

Da ich jetzt keine Lust hatte, die ganzen Säcke Beton von Hand oder mit dem Mixeraufsatz an der Bohrmaschine anzumischen, habe ich das Angebot von Thomas angenommen und mir seinen Betonmischer geschnappt. Dickes Dankeschön an Thomas für den geschenkten Mischer und natürlich auch an André für den Transport. Der gute alte Atika Euro-Star Betonmischer verrichtet bei mir (nach einer kurzen WD40-Behandlung) noch sehr gute Dienste. Info am Rande: der Betonmischer passt in einem aktuellen VW Caddy, wenn man die Mischertrommel demontiert. Diese ist lediglich mit ein paar Imbusschrauben gehalten und läßt sich ganz gut (zu weit) von der Aufhängung abnehmen.

Letzendlich habe ich dann an zwei Tagen das Fundament fertig betoniert. Eigentlich hätte ich das auch locker an einem Samstag Nachmittag geschafft, aber leider hatte ich die benötigte Betonmenge etwas zu knapp kalkuliert. Die 26cm Schaufelbreite ist ein relatives Maß und auf 80cm Fundamenttiefe macht das schon einiges aus. Egal, habe dann einfach die fehlenden Säcke nachgeordert und dann heute fertig betoniert. Jetzt muss die graue Masse nur noch austrocknen/aushärten, damit ich die Schalung wieder entfernen kann.

Porenbetonwand im Keller gemauert

Unser sogenannter Abstellraum im Keller ist ganz schön groß (ca. 1/4 der Gesamtkellerfläche). Wir haben damals während der Konzept-/Planungsphase oftmals darüber nachgedacht, ob wir die Räumlichkeiten im Keller nicht noch weiter unterteilen sollen und uns dann letztendlich doch dagegen entschieden. Jetzt im Nachhinein werden wir zumindest den Abstellraum noch etwas unterteilen, denn Mitten im Raum stellt man irgendwie nichts und das wäre dann u.U. verschenkter Raum. Also ziehen wir im Keller noch eine zusätzliche Wand hoch, ohne die jedoch mit einer Tür o.ä. komplett vom Raum (Keller 2) zu trennen. Sieht auf dem Bauplan projeziert dann ungefähr so aus:

Keller mit zusätzl. Wand

Die rote Linie kennzeichnet die nun von mir nachträglich hochgezogene Porenbeton (auch als Gasbeton oder Ytong (ist eigentlich nur ein bekannter Markenname für Porenbetonsteine und -zubehör) bekannt) Wand. Ich selber habe zuvor noch nie mit Porenbeton gearbeitet kann aber jetzt sagen, dass das Ganze sehr gut von der Hand geht (weil die Steine zum einen schön leicht sind und zum anderen sich wunderbar „bearbeiten“ lassen) und regelrecht Spaß macht. Die 10 cm breiten Porenbetonsteine und den zugehörigen Dünnbettkleber haben wir durch unseren örtlichen Baustoffhändler Kaldenbach liefern lassen. Lediglich eine Säge zum Anpassen/Kürzen der Steine und eine Porenbetonkelle fehlten noch, um direkt loslegen zu können. Diese Utensilien habe ich dann mal auf dem Nachhauseweg im Bauhaus gekauft. Die Säge könnte einem Einbrecher echten Respekt einflößen – ein echtes Mordinstrument.

Porenbetonsäge
Und die Porenbetonkelle sieht sehr interessant aus. Sie hat im Gegensatz zu der normalen Maurerkelle Seitenwände und eine Zahnung an der Vorderseite. So kann man den Kleber aus dem Mörteleimer mit der Kelle entnehmen, auf den Stein auftragen und direkt die notwendige Nut (wie beim Fliesenlegen) (ab-)ziehen. Klappt super. Die Porenbetonkellen gibt es in der verschiedenen Breiten – passend zur Steingröße.

Porenbetonkelle

Hier mal ein Bild von den ganzen Porenbetonsteine, vor deren Verarbeitung. Sieht im ersten Moment ganz schön viel aus, für die kleine Wand:

Porenbetonsteine (vor der Verarbeitung)

Badetag / Neues Ansaugrohr für die Zisterne

Gott-sei-Dank hat mich heute keiner gesehen! Eigentlich muss „nur“ das Ansaugrohr für die Zisterne ausgetauscht werden. Leider stellte sich dann später heraus, dass das Ganze dann doch nicht soooo einfach gewesen ist. Aber erst einmal zurück zum Grund der ganzen Aktion: Damals habe ich beim Aufbau des Wasserwerks mir lediglich ein Rückschlagventil am Ansaugsieb geleistet. Das bedeutet, dass der durch das Wasserwerk erzeugte Druck bis zum Ansaugsieb anlag – und wir sprechen da von knapp 5 bar. Das hat dem Bauhaus Standardschlauch auf Dauer nicht gut getan. Lange Rede, kurzer Sinn: ich habe jetzt zwischen dem Feinfilter des Wasserwerkes und dem Ansaugrohr ein weiteres Rückschlagventil (An dieser Stelle auch ein dickes „Danke“ an Berthold für den Tipp) montiert und einen neuen 1″ Ansaugschlauch (der bis zu 6 bar Druck verträgt) gekauft. Dieser Schlauch soll also jetzt den bereits vorhandenen ersetzen. Dazu muss ich jedoch in die Zisterne hinein, weil ich den Schlauch dort drinnen an der Wand mit einer Schelle montiert habe (damit das Ende mit dem Sieb nicht bis an den Boden gelangt) und weil sich am Ende des Schlauches genau dieses Ansaugsieb mit integrierten Rückschlagventil befindet, welches zuerst demontiert werden muss, damit ich den „alten“ Schlauch auch durch das KG-Rohr zurückziehen kann.
Da ich die Zisterne ja vor einigen Wochen (Ende August) gereinigt habe und sie deswegen auch komplett leer gepumpt hatte ging ich davon aus, dass ich die Zisterne noch mit Gummistiefeln betreten kann. Weit gefehlt!! Ich habe also gestern die Zisterne geöffnet, die Leiter herabgelassen und dabei schon fest gestellt, dass weitaus mehr Wasser vorhanden war, als ich ursprünglich vermutet hatte. Nachdem ich dann die Leiter einige Stufen hinab gestiegen bin musste ich feststellen, dass ich nach schätzungsweise 30-40cm im Inneren der Zisterne schon im Wasser stand – Fazit: die Zisterne war schon fast wieder voll. Ich leuchtete mit meiner (Kopf-)Tachenlampe hinein, um zu gucken, wo sich die besagte Schelle befindet und sah, dass diese sich auch unterhalb der Wasseroberfläche befand. Dolle Wurst! Nun gut, wofür hat man eine Wathose (nein, ich bin kein Angler – ich habe mir die mal fürs Geocaching zugelegt). Ich also wieder ‚raus aus der Zisterne, die Wathose gesucht und angezogen. Ich sah aus wie ein Bergarbeiterfrosch, mit der Hose und der Kopftaschenlampe – aber es hat mich ja keiner gesehen. Danach ging es wieder ‚rein in die Zisterne. Leider reichte die Wathose aber nicht aus, denn bis zum Boden der Zisterne waren es noch zwei Leitersprossen und das Wasser stand mir schon 2cm unterhalb der Oberkante der Wathose. Mist! OK, dachte ich, dann ziehe ich halt eine Badehose an und „schwimme“ (Achtung, ich übertreibe gerade!) halt zur Schelle hin. Todesmutig habe ich mich also erneut umgezogen und bin dann lediglich mit der Badehose bekleidet wieder in die Zisterne gestiegen (wieder hat mich keiner gesehen – sonst hätte man u.U. die Jungs mit der Zwangsjacke gerufen). An den Füßen war das Wasser schon sehr kalt, als ich dann mit den Unterschenkeln im Wasser stand, dachte ich „wow, verflucht kalt“, dann habe ich es noch mit den Oberschenkeln geschafft und merkte aber schon, dass das was ich gerade tue bestimmt nicht sonderlich gesund ist. Ich denke mal, dass das Wasser um die 4°C kalt war. Weiter bin ich nicht hinab gestiegen und musste meinen Plan (mich anschließend beim Iron-Man anzumelden) erneut abbrechen.
Nachdem ich mich wieder umgezogen hatte, habe ich den neuen Schlauch durch das Versorgungs-/KG-Rohr in der Garage bis in die Zisterne gelassen. Dieses habe ich dann provisorisch am Wasserwerk angeschlossen. Dieses habe ich dann angeworfen und das Wasser dann in den Kanal pumpen lassen. Danach bin ich erst einmal für eine gute Stunde mit meinem Sohn durch die herrliche Spätsommersonne spatzieren gegangen. In der Zeit hat die Pumpe fleißig das Wasser aus die Zisterne gepumpt. Als ich zurück war wurde wieder die Wathose angezogen und es ging wieder ‚rein in die Zisterne. Die Schelle war mittlerweile oberhalb der Wasseroberfläche, aber auf dem Boden der Zisterne konnte ich mich mit der Wathose immer noch nicht stellen – da wäre mir das Wasser hinein gelaufen. Also habe ich mich auf die letzte Leitersprosse gestellt, mit einer Hand am Zisterneneingang festgehalten und nach vorne zur Schelle gebeugt. So konnte ich, wenn auch nur sehr sehr knapp an die Schelle heran, um den alten Schlauch zu lösen und den neuen dort zu arretieren. Nun musste noch das Ansaugsieb samt Rückschlagventil vom alten Schlauch(ende) auf dem neuen Schlauch montiert werden. Und „schon“ war ich fertig.
Wieder mal ein typisches Beispiel dafür, dass so manches, was man für „mal eben flott“ (ein bis zwei Stündchen – wenn überhaupt) plant, doch gerne mal einen halben Tag oder mehr Zeit in Anspruch nimmt. Irgendwie halt auch so ein bischen, wie Murphys Gesetz. Egal, Schlauch ist ausgetauscht und das Wasserwerk zieht keine Luft mehr. Jetzt hat es konstant den Druck, den es benötigt, um einwandfrei zu funktionieren – was für eine Geburt!

Moeller Xcomfort – Bisherige Erfahrungen

Da ich mittlerweile einige Male von verschiedenen Bautagebuchbesuchern bzw. -lesern zum Thema Hausautomatisierung / Moeller Xcomfort angeschrieben worden bin, hier mal ein aktueller Erfahrungsbericht. Ein wichtiger Hinweis zu Anfang: Moeller hat die Funktionalität des Room Managers um einiges kostenlos aufgebohrt. Der Room Manager kann nun sechs Beschattungsgruppen anstatt drei Gruppen steuern und die Safety und Energy Funktion (die es damals lediglich in der Profiversion gegen entsprechendes Geld gab) ist nun auch kostenlos OnBoard.

Die Aktoren können kinderleicht in den tiefen Unterputzdosen montiert werden. Sie arbeiten alle sehr zuverlässig. Ich würde die Erfolgsquote / Erreichbarkeit bei 99% ansiedeln. Die zugehörige Software in der Version 2.0 ist sehr gewöhnungsbedürftig und großenteils nicht selbsterklärend. Ist man allerdings mal mit der grundsätzlichen Denkweise vertraut, lassen sich eigentlich (bisher) alle Schaltungswünsche voll und ganz erfüllen. Lästig ist das (erstmalige) Einlesen der gesamten Anlage. Dieser Vorgang nimmt einiges an Zeit in Anspruch. Außerdem müssen alle batteriebetriebenen Komponenten (Fernbedienungen und Funkschalter) während dieser Prozedur mindestend einmal betätigt werden (ist bei den Fernbedienungen ja kein Problem, weil man die ja mit zum PC nehmen kann, aber die Funkschalter sind ja nun mal in den entsprechenden Räumen fest montiert). Die Erreichbarkeit der Komponenten während der Programmierung ist recht gut, vor allem weil die Komponenten ja aktives Routing machen. Vielleicht kann man das noch mit dem manuellen Routing optimieren, aber das werde ich mir vll. im Winter mal angucken, wenn ich mehr Ruhe und Zeit dazu habe.

Ich werde an dieser Stelle nicht auf alle von mir vorgenommenen Konfigurationen eingehen, speziell nicht auf die Safety Funktion – wie sich wohl auch von selber versteht. Ich habe jeden Raum im Haus einer Beschattungsgruppe zugewiesen. Diese Beschattungsgruppen sind dann von mir zeitgesteuert. Die Zeitsteuerung bietet mehrere Schaltzeiten pro Wochentag, so dass hier eigentlich jeder Wunsch erfüllt werden kann.

Was ich persönlich etwas mittelalterlich finde, ist das Firmware Update der Room Managers. Sicherlich muss man Firmware Updates an diesem Gerät in Regel nicht durchführen, aber ein Update via Infrarotschnittstelle habe ich bestimmt schon seit mehr als zehn Jahren nicht mehr durchgeführt. Egal – auch das funktioniert einwandfrei – wenn es trotzdem lästig und langsam ist. Habe, damit ich nicht die ganze Zeit das Notebook an die Wand halten muss (die IR-Schnittstelle am Room Manager befindet sich an der Unterseite), die Room Manager jeweils von der Wand abmontiert und dann brav auf dem Schreibtisch vor der IR-Schnittstelle des Notebooks gelegt.

Ich werde unsere Gebäudeautomatisierung in den kommenden Monaten noch weiter erweitern (ich habe noch ein paar Aktoren da, die auf Ihren Einsatz warten) und dann auch davon berichten.

FAZIT: Ich kann die Eaton Moeller Lösung bisher uneingeschränkt weiterempfehlen. Besonders interessant ist dieses System vor allem für diejenigen, die nicht mehr in der Lage sind nachträglich Leitungen für die Gebäudeautomatisierung zu verlegen (oder das aus anderen Gründen nicht wollen) und für diejenigen, die eine Automatisierung peu à peu durchführen wollen.

Hier mal ein paar hilfreiche/informative Links zum o.g. Thema:

(Quellennachweis: Eaton Moeller Webseite)

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Hauswasserwerk in Betrieb genommen

Heute war es endlich soweit. Nachdem ich draußen noch weitere Rohre verlegt und den Graben wieder geschlossen hatte (nicht fürs Wasserwerk), konnte ich mich endlich unserem Metabo Hauswasserwerk widmen. Ich habe heute Nachmittag nach der Arbeit im Baumarkt zehn Meter 1″ Ansaugrohr, einen Ansaugfilter mit integrierter Rückflussstop und diverses 1″ Anschlussmaterial besorgt. Das Ansaugrohr samt Ansaugfilter wurde von mir in das 100er KG-Rohr in der Garage bis in die Zisterne geschoben. Das andere Ende erhielt eine passende Verschraubung, die dann auf den Feinfilter vor der Pumpe bzw. dem Hauswasserwerk geht. Da mein vorhandener Wasserhahn leider doch kein 1″ Gewinde hatte (sondern nur 3/4″) musste ich den Gardena Gartenschlauch samt Spritze als „Virtuellen Wasserhahn“ verwenden.

Alle Anschlüsse wurden von mir mit Teflonband abgedichtet und gut angezogen. Das Hauswasswerk muss nun vor der ersten Inbetriebnahme mit sauberem Wasser befüllt bzw. entlüftet werden. Dafür gibt es extra eine Wassereinlassschraube (Imbus), welche man lösen muss. Leider finde ich die Öffnung zum Befüllen wirklich super klein, denn selbst mit Trichter ist das Befüllen recht lästig. Danach musste die Pumpe bei geschlossenem Wasserhahn für eine Minute eingeschaltet werden. Anschließend musste man das Wasser wieder über eine ander Wasserablassschraube ablassen und anschließend neubefüllen (höchstwahrscheinlich damit die ganze Luft aus dem Kompressor ‚raus kommt). Das Spielchen habe ich zwei Mal durchgeführt, bevor die Pumpe das erste Mal „richtig“ Wasser aus der Zisterne mit 3,5 bar befördert hat.

Für die Interessierten hier mal ein paar technische Daten vom Hauswasserwerk:

  • Hersteller/Typ: Metabo Hauswasserwerk HWW 5500/20 M
  • Max. Fördermenge: 5.500 l/h
  • Max. Ansaughöhe: 9 m
  • Max. Förderhöhe: 55 m
  • Max. Druck: 5,5 bar
  • Kesselinhalt: ca. 24 l
  • Gartenberegnung: bis 4 Regner

Das Hauswasserwerk wird von mir später noch über eine separete Steckdose / Sicherungsautomaten abgesichert und ich werde sowohl in der Garage einen Wasserhahn montieren, wie auch eine Außenzapfstelle an der Garagenwand realisieren. Später kann man dann jeweils entscheiden, ob man nun Trinkwasser oder Regenwasser (z.B. zum Bewässern) verwenden möchte. Möchte noch eine einfache Wasseruhr (rein aus statistischen Gründen) direkt am Hauswasserwerk anbringen und evtl. noch eine Füllstandanzeige ergänzen.

Gas Heißluftgenerator

Zur Zeit haben wir ja noch keine funktionierende Heizungsanlage im Haus. Da wir aber im Moment ja knackige Temperaturen um den Gefrierpunkt haben und wir weiter voran kommen wollen, benötigen wir auch ein Gerät, was die Raumthemperatur „etwas erhöhen“ kann.

Bisher haben wir uns mit einer Leihgabe von unseren lieben Freunden (Danke Birgit & Bruno) sehr gut behelfen. Es handelte sich dabei um einen Heizaufsatz für die 11kg Gasflasche. Damit kann man wunderbar den Raum, in dem man gerade arbeitet bzw. sich befindet auf angenehmere Temperaturen aufheizen. Der Aufsatz reicht allerdings nicht aus, um damit eine ganze Etage oder sogar das ganze Haus zu heizen. Aber diesen Anspruch darf man an diesem Gerät auch gar nicht haben.

Einhell NIRO HGG 300Nichts desto trotz haben wir mittlerweile aufgerüstet. Das Thema Heizen ist ein wichtiges/elementares Thema für Jenny – ich habe ja eher selten kalt, aber bei Frauen ist „kalt haben“ ja auch keine Seltenheit. Und wenn man mal ehrlich ist, sind 0-10°C ja auch nicht warm. Also hat sich Jenny mal was mit dem Thema befasst und letztendlich einen Gas Heißluftgenerator gekauft. Die gibt es in verschiedenen Leistungsstufen bzw. Ausführungen. Wir haben uns für ein 30kW Modell entschieden. Der Einhell NIRO HGG 300 kostet um die 150,– € im Laden – wir haben Ihn aber in einen Online Shop für 95,– € + Versand bekommen. Tja, und was soll man sagen: wir sind begeistert. Die Erstinbetriebnahme fand im OG statt. Wir haben das Gerät samt Gasflasche im Flur aufgebaut und angeworfen. Nach 10 Minuten konnte man im gesamten Obergeschoss ohne Jacke (und ich auch ohne Pulli) herum laufen. Ich denke wir lagen bei knappn 20°C. Dann haben wir das Prachtstück auch erst einmal wieder ausgeschaltet, weil man es kaum noch aushalten konnte. Test mit Bravour bestanden! Daumen hoch.

Einhell NIRO HGG 300 Wir können den Einhell NIRO 300 (bisher) uneingeschränkt weiterempfehlen.

Übrigens, die „verbratene Leistung“ bedeutet natürlich auch, einen höheren Gasverbrauch. Laut Hersteller verbraucht der Heißluftgenerator knapp 3kg Gas pro Stunde. Das bedeutet also im Dauereinsatz einen Verbrauch von ca. einer Flasche pro vier Stunden. Und eine Flaschenfüllung liegt im Moment im Schnitt bei 18,– €.

Aber länger als 15-30 Minuten haben wir den bisher noch nicht laufen lassen. Mittlerweile steht der HGG im Erdgeschoss zwischen Wohn- und Esszimmer (sieht man ja auch auf den Bildern) und heizt uns von dort aus das EG und OG auf.

EG Deckendämmung – die Zweite

Tages-Mission 1: Den Koloss von Rhodos in den Keller beamen, also unsere Luft-/Wärmepumpe. Dafür haben wir einigen Aufstand fabriziert. Ich bin also zu erst am Morgen nach Deubner in Aachen gefahren und habe mir dort einen Kettenzug samt Lastbänder ausgeliehen. Wie zuvor beim Baustromkasten ist bei Deubner auch der Kettenzug um einiges günstiger in der Vermietung als z.B. bei Boels – nur mal so als Info am Rande.
Nachdem ich das Material also besorgt hatte, habe ich im Obergeschoss, mittig oberhalb der Bautreppe auf Bodenniveau zwei Balken montiert und fixiert, an denen dann der Kettenzug befestigt werden konnte. Dann habe ich einige Stufen aus der Treppe vom Erdgeschoss ins Obergeschoss entfernt. Anschließend habe ich dann die komplette Bautreppe in den Keller demontiert. Nachdem die Bänder um die Heizung (samt Palette) gelegt und im Haken fixiert worden sind, konnte der „Transport“ in den Keller beginnen. Zu viert haben wir den Koloss hinunter buxiert. Und was soll ich sagen, es hat geklappt. Danach musste dann alles wieder de- bzw. zurückmontiert werden, aber das Ungeheuer steht jetzt im Kellerflur. Nun muss es nur noch in den Technikraum auf den Sockel gehievt werden – aber das machen wir ein anderes mal.

Während ich also die Bautreppe wieder montierte, wurde im Erdgeschoss weiter die Decke gedämmt. Tja und bis zum Abend waren die beiden Profidämmer damit dann auch fertig.

Zwischendurch bekamen wir auch noch Besuch von Ben. Ben ist ein Leser unseres Bautagebuches und er selber hat vergangenes Jahr auch mit ProHaus sein Häuschen ganz in der Nähe gebaut. Von der Aufbauphase her hatte er noch ein paar HT-Rohre als Übergangsfallrohre bei sich zu Hause herum stehen, welche er uns geschenkt und sogar mit’m Anhänger bis zur Baustelle gebracht hat. Dafür und für das nette Gespräch nochmals VIELEN DANK!

Aber das sollte nicht der letzte Besuch auf der Baustelle gewesen sein. Auch André, unser Freund und Elektriker, kam zu einer kurzen Besprechung (vor seinem Urlaub) vorbei. Die meisten Unklarheiten konnten geklärt werden. Mal sehen, wie weit wir in der kommenden Woche mit der Elektroinstallation kommen werden…

Im Keller hat Schwiegervater die beiden Sockel im Technikraum ein zweites Mal gestrichen und ich habe draußen am Sockel die letzten hellen Stellen erneut mit dem Bitumenvoranstrich von Ceresit versehen. Somit sollte ich Morgen endlich in der Lage sein, die ersten Bitumenbahnen kleben zu können.

OBI Sonntags-Joker / BOSCH PTK 3,6V Akku-Tacker

BOSCH PTK 3,6V und OBI FlyerDiese Woche lag ein kleiner Flyer von OBI der Mittwochs-Zeitung bei. Im OBI Markt Herzogenrath ist am 22.08. von 13 bis 18:00 Uhr verkaufsoffener Sonntag. Außerdem konnte man dem Flyer auch noch zwei sogenannte Sonntags-Joker entnehmen (bzw. ausschneiden). Der eine Coupon brachte 10% auf den gesamten Einkauf, der andere 15% auf einen einzelnen Artikel. Natürlich konnte man beide Coupons nicht miteinander kombinieren – aber egal, wir wollten ja eh nur den Tacker kaufen.

Für unseren Bau benötigen wir noch einen Tacker. Im Vorfeld haben wir uns in den verschiedenen Baumärkten mal verschiedene Tacker angesehen. Der BOSCH PTK 3,6V Akku-Tacker erschien uns eine gute Wahl zu sein. In den Internetforen ließt man durchweg gute Kritiken und der Akku soll auch recht lange halten. Deswegen haben wir uns entschieden, den 15% Coupon dazu zu verwenden den Akku-Tacker zu kaufen.

Konny Reimann im OBINatürlich sind wir auch hier nochmal durch die Fliesen- und Laminat-Abteilung gelaufen. Aber irgendwie war hier nichts schönes für uns dabei. Unterwegs, zwischen den verschiedenen Regalreihen haben wir aber einen „alten Bekannten“ getroffen, den Konny Reimann (von ProHaus). Der wollte uns irgendwie Schrauben eines bekannten Herstellers andrehen (dabei bekommen wir die doch direkt von ProHaus)… 😉