Archiv für Einfriedung

Was sich so alles verändert hat…

Tja, das wird schwierig. Den letzten Blogeintrag habe ich 2017 geschrieben und seit dem ist sehr viel am, im und Rund ums das Haus passiert. Natürlich haben wir den Garten weiter vervollständigt, aber auch an der Haustechnik wurde weiter gefeilt. Ich versuche mich mal an die wichtigsten Änderungen zu erinnern:

Diesen Sommer haben wir endlich unser Carport errichtet. Im Frühjahr wurde die automatisierte Rasenbewässerung installiert. Hier habe ich auf Produkte aus dem Hause Hunter gesetzt (nachdem ich in den letzten Jahren immer wieder von der Qualität der Gardena Produkte enttäuscht wurde) und was soll ich sagen: das tut was es soll und das auch sehr zuverlässig. Kann ich also nur empfehlen.

Mit sechs Turbinenversenkregner bewässere ich nun die gesamte Rasenfläche (~400 qm). Einen Hunter Regensensor muss ich noch montieren – ein noch nicht abgeschlossener Task.

Ach ja, in den Jahren und Monaten zuvor habe ich mit dem o.g. Gardena Produkten die gesamten Gartenbewässerung automatisiert. Dazu schreibe ich vielleicht mal einen eigenen Artikel.

Hinterm Gartenhaus haben wir die Flächen nun gepflastert, da dort kein Rasen vernünftig wachsen kann, durch den Schattenwurf (Hecke und Gartenhaus). Um den Kompost und die Solarheizung habe ich aus optischen Gründen eine Abdeckung gebaut.

Apropos Solarheizung: Hatte ich ja auch noch nicht erwähnt. Frühjahr 2018 habe ich für unseren (Aufstell-)Pool die Solarheizung weiter aufgerüstet. Am hinteren Ende des Gartens habe ich ein kleines Dach erstellt, auf dem ca. 200 Meter PE-Rohr verlegt wurden. Mit einer automatisierten Bypass-Ventilanlage (ebenfalls mit Hunter Ventilen realisiert) wird das Wasser mit Hilfe der Filterpumpe für eine gewisse Zeit durch die Rohre gepumpt. Das so erhitzte Wasser wärmt dann den Pool. An sonnenverwöhnten Tagen schafft die Heizung so bis zu 7°C Erhöhung der Wassertemperatur. Und mit einem devolo Z-Wave Tür-/Fensterkontakt (der auch Temperaturmessungen vornimmt) kann ich dann die gewünschte max. Pooltemperatur regeln. Genial, sag ich euch. Ich habe den Pool gerne auf 28°C – meine Frau bevorzugt 30°C – nur so am Rande.

Vor einigen Monaten habe ich auch unsere eHZ, also die Stromzähler in der UV vollautomatisch ablesbar gemacht. Hier habe ich mich die Ideen vom volkszaehler Projekt übernommen. Dank der Hilfe eines lieben Kollegen (Guido), habe ich die Software auch auf meinem dedizierten Raspberry Pi mit Gentoo ans Rennen gebracht. Dieser liest über die beiden IR-Empfänger die Daten aus und pumpt diese rüber auf den Server, der dann auch die WebUI dafür zur Verfügung stellt. Auch ein sehr cooles Projekt. Vielleicht komme ich ja demnächst mal dazu, mehr davon zu berichten.

Natürlich hat sich auch im Haus einiges getan. Mittlerweile setze ich vollständig auf ein ganz anderes Smart Home System und zwar auf devolo Home Control. Dieses bietet mir viel mehr Möglichkeiten und ist wesentlich Benutzerfreundlich als das veraltete Eaton Moeller Xcomfort. Außerdem setzt devolo auf das Z-Wave Protokoll und ist da Systemoffen, sprich auch Geräte/Aktoren/Sensoren anderer Hersteller können verwendet werden. Auch hierzu könnte ich ganze Bücher schreiben – vielleicht also auch hier später mehr…

Internetzugang: Ich weiß schon gar nicht mehr wann es genau war, aber vor mindestens vier Jahren haben wir dann endlich VDSL 100 in unserem Wohnort bzw. in Fronhoven / Neu-Lohn erhalten. Damals war das eine Wahnsinns-Umstellung – heute ist es ganz normal. 

Kinderstelzenhaus: Auch schon fast gar nicht mehr wahr: Unser Sohnemann hat vor drei/vier Jahren ein neues Kinderhaus von mir gebaut bekommen. Ein Stelzenhaus mit Veranda, Rutsche, Doppelschaukel und Klettergerüst. Natürlich ist das Haus beleuchtet. Unterhalb des Hauses gabs bis zu diesem Frühjahr einen Sandkasten. Da dieser aber nicht mehr genutzt wurde, habe ich den demontiert. Jetzt dient die Fläche zum schattigen Chillen in einer Hängematte.

Seit zwei Jahren erledigt das Rasenmäher ein Yardforce Mähroboter für uns. Auch hierzu könnte ich einen eigenen Beitrag schreiben. Ich bin froh, dass wir „Robbie“ haben – die gewonnene Zeit kann ich jetzt gut gebrauchen.

Auch ja und drinnen saugt seit einem Jahr ein weitere Roboter täglich den Boden. Auch super!

Stay tuned. 🙂 Ich bedanke mich bei aktuell 1.305.554 Besuchern unseres Bautagebuchs. 

Lebenszeichen / Stand der Dinge

Ja, wir leben noch. Ich habe ja schon gefühlte Jahre nichts mehr ins Bautagebuch geschrieben, was zum einem daran liegt, dass wir ja quasi fertig sind mit’m Häuschen und zum anderen, dass ich mir kaum noch Zeit dafür nehme, was vernünftig zu dokumentieren – und Text alleine wird von den meisten Blog-Lesern halt nicht bevorzugt. Nichts desto trotz hier mal ein paar Worte zu den Dingen rund ums Haus, die ich in den letzten Wochen und Monaten so getrieben habe:

  1. Die Mauer
    Letztes Jahr hatte ich ja das Fundament der kleinen Abgrenzungsmauer hinter der Garage gegossen. Dieses Jahr, genauer in den letzten Wochen, ging es daran die Mauer selber zu setzen. Hier beschäftige ich mich nun schon einige Wochen mit (und werde das wohl auch noch einige weitere Wochen tun). Mittlerweile habe ich schon etliche Reihen gesetzt, die Steckdosen (von der Garage aus schaltbar) sind gesetzt und der Wasserhahn hat auch seinen “eingemauerten” Platz gefunden. Echt ätzend waren die ersten Reihen zu Mauern, da ich das Fundament wegen dem abschüssigem Gelände stufig gegossen habe. Hier musste viel Mörtel verwendet werden und natürlich auch viel mit dem Winkelschneider zugeschnitten werden. Jetzt müssen lediglich “nur noch” die Anfänge und Enden der Mauer geschnitten werden – eine sehr staubige Angelegenheit. Die Mauer ist von Innen mit Beton verfüllt, um zusätzliche Stabilität zu erhalten. Alle paar Reihen finden ein paar Luftschichtanker ihre Verwendung.
  2. Der Dachüberstand
    Ja, der Dachüberstand wartetete immer noch auf seinen finalen Anstrich. Die beiden Querseiten, also die Straßen- und Terassenseiten wurden von ja bereits vergangenes Jahr gestrichen – jetzt waren noch die Stirnseiten hoch bis zum First (ca. 6,9m hoch) an der Reihe. Auf der Garagenseite stellt das keinen besonderen Anspruch da, auf der anderen Seite jedoch schon. Hier reichte KEINE meiner Leitern höher als die Fenster im OG. Dank Frank konnte mir aber Abhilfe geleistet werden (nochmals DANKE dafür, Franky). Mit den zwei jeweils 5m Elementen konnte ich auch die höchste Stelle des Überstandes vernünftig erreichen und alles in lichtgrau streichen.
  3. Imprägnierung Klinkerfensterbänke
    Da ich die lange Leiter von Frank jetzt einmal da hatte, habe ich direkt die Chance genutzt und ALLE Außenfensterbänke nochmals imprägniert. Dazu wurde wieder das Teufelszeug von Ceresit (die genaue Bezeichnung habe ich gerade nicht zur Hand) verwendet, welches einfach mit einem Lasierpinsel direkt auf die Steine und den Mörtel aufgetragen wurde. Hier habe ich mich wieder an den Rat des Ausbauberaters gehalten und auch die zwei Reihen Klinker direkt unter der Fensterbank mit imprägniert.
  4. Verkabelung Speicher
    Auf dem Speicher war die elektronische Installation bisher nur rudimentär ausgeführt worden – es gab immer wichtigeres… *seufz – die meisten von euch werden wissen, was ich meine. Hier auf dem Speicher wurde im Frühjahr endlich mal “aufgeräumt” und vernünftig verkabelt. Vorhandene Lichtquellen wurden montiert, Leitungen verlegt, Steckdosen angebracht, etc.p.p. So musste dann auch endlich der dämliche 500W-Strahler der “normalen” Beleuchtung weichen.
  5. Optimierung Netzwerkschrank
    Diesen Task konnte ich auch endlich mal abschließen. Die letzten Leitungen wurden ja im Januar gepatcht, nun galt es noch etwas Ordnung in der Kiste zu bringen. Dazu habe ich ein paar passende 19?-Böden mit entsprechend geringer Tiefe gekauft und eingebaut, alle Komponenten gelabelt und beschriftet, Leitungen sauber fixiert, etc. Sieht jetzt richtig manierlich aus!
  6. Beleuchtung Kabuff
    Hinter unserem Schlafzimmer befindet sich ja ein Kabuff, indem wir unsere Koffer und Taschen lagern. Auch hier fehlte noch die richtige Beleuchtung. Material war natürlich schon seit Ewigkeiten vorhanden – es musste nur noch alles verkabelt und montiert werden. Auch diesen Task konnte ich in der ersten Jahreshälfte 2013 endlich abschließen. Und es werde Licht. Herrlich. Wenn dann alle Jubeljahre das Räumchen mal gereinigt wird, gibts es auch eine eigene Steckdose für den Staubsauger. Unser Sohnemann hatte übrigens sehr viel Spaß beim Umbau – ist ja auch soetwas wie ein Abendteuerspielplatz – ich hätte die Location als Kind bestimmt auch cool gefunden.
  7. Garten
    Natürlich haben wir einen Großteil unserer Zeit im Garten verbracht. Der Nutzgarten wurde konsequent genutzt: wir hatten leckeren Rhababer, Kopfsalat, Eisbergsalat, Eichblattsalat, Radieschen, Feldsalat, Blumenkohl, Zucchini, Erdbeeren, Stachelbeeren, etc. Hinter dem Komposthaufen habe ich im Frühjahr ein Beerenwuchsgerüst gebaut, damit sich die Brombeerern, Heidelbeeren und Himbeeren schön ausbreiten und wachsen können. Hier bin ich mal gespannt, ob und wie viel wir diese Jahr noch ernten können. Die ein oder ander Pflanze im Blumenbeet wurde von uns versetzt, um die Optik zu verbessern. Natürlich wurden auch noch ein paar Blümchen und Pflanzen angeschafft… Und der Rasen wurde gedüngt.
  8. Kräuterhochbeet
    Zwischen Terasse und Rasenfläche wurde ein Kräuterhochbeet angelegt. Dieses besteht aus Douglasienhölzer und Balken. Das gesamte Konstrukt wurde von uns zwei Mal lasiert und von Innen mit Noppenbahn ausgelegt. Ca. 1,4qm Erde wurden hinein geschaufelt und als obersten Abschluss wurden verschiedene Erdschichten (Mulch, Rasenschnitt, Kompost, Humus, Aussaaterde, etc.) als optimale Grundlage für die Kräuter aufgebracht. Unter anderem “bewohnen” nun folgende Kräuter dieses Hochbeet: Salbei, Liebstöckel, Schnittlauch, Bohenkraut, Thymian, Rosmarin, Estragon, usw.
  9. Kletterturm mit Rutsche & Piratensandkasten
    Eigentlich war der Aufbau bis spätestens zum 1. April geplant, aber das Wetter machte uns hier einen Strich durch die Rechnung. Somit konnte dann erst im Laufe des Aprils zu erst der Sandkasten, wie dann anschließend auch der Kletterturm errichtet werden. Hier hatte ich tatkräftige Unterstützung durch meinen Sohn. Ich durfte kaum eine Schraube mit dem Akkuschrauber alleine andrehen – hier musste er mir immer helfen. Beide Gerätschaften zieren jetzt unseren Garten und werden auch entsprechend in Anspruch genommen. Dem Junior machts richtig viel Spaß.

Das waren die Sachen, die mir in der heutigen Mittagspause ad-hoc eingefallen sind. Kann sein, dass ich das eine oder andere unterschlagen habe. Falls ja, reiche ich das nach bzw. ergänze die Auflistung entsprechend.

Fotoupdate

Jenny und ich haben mal ein paar Fotos von den letzten Änderungen / Erneuerungen / Erweiterungen (siehe dazu auch den vorherigen Artikel „Was bisher geschah…“) gemacht, um euch auf den aktuellen Stand zu bringen. Viel Spaß beim Schmöckern.

Darüber hinaus habe ich noch Fotos zu dem Artikel „Der Riesenmaulwurf und die grünen Winzlinge“ ergänzt.

Unser Häuschen…

…sieht im Moment wie folgt aus:

Wir haben den Vorgarten schon Winterfest gemacht.

Was bisher geschah…

In den letzten Wochen ist es hier im Blog etwas ruhiger geworden. Das lag an verschiedene Gründe. Heute möchte ich an dieser Stelle kurz zusammenfassen, was in den letzten Wochen alles so im Haus und Garten passiert ist. Diefolgende Liste ist nicht nach Datum der Ausführung sortiert:

  • Vor der Haustüre im Eingangsbereich haben drei LUMITRONIX XR20 LED-Spots (die selben, wie hinten an der Terasse) Ihren Platz gefunden.
  • Ein weiterer Lichtschacht wurde von dem Baudreck befreit, gereinigt und durch ein feines Metallnetz gegen groben Schmutz geschützt. Das Lichtschachtrost wurde durch ein befahrbares ersetzt.
  • Die Thuja Hecke wurde sowohl an der linken, wie auch an der rechten Grundstücksgrenze im Garten gepflanzt.
  • Der Blumengarten ist jetzt vollständig mit Unkrautflies und dort drüber liegendem Rindenmulch versehen.
  • Der Apfelbaum wird jetzt durch entsprechende Pfähle gestützt/geschützt.
  • In der Garage wurden weitere Steckdosen und Leitungschutzautomaten montiert und in Betrieb genommen. Ein zusätzlicher Lichtkreis wurde realisiert.
  • Die Drainage Kontrollschächte sind eingekürzt worden und nun nicht mehr optisch zu sehen. Oberhalb des Deckels befindet sich nun eine dicke Stahlplatte, die wiederum mit Splitt bedeckt ist. So kommt man jederzeit ganz einfach wieder an den Kontrollschacht heran, welcher jetzt jedoch auch befahren werden kann.
  • In der Garage gibt es jetzt zusätzlich zum Regenwasser auch noch Frisch- und Warmwasser. Die entsprechende Leitung ins Haus ist von mir endlich angeklemmt worden.
  • Die Eaton Xcomfort Gebäudeautomatisierung wurde fleißig erweitert. Es wurden weitere Aktoren und Schalter verbaut.
  • Die 719er SPS im Keller wurde durch eine 819 AC-RC ersetzt, so dass sich dort jetzt im Zählerschrank zwei 819er SPS’en befinden – macht die Programmierung einfacher.
  • Die letzten Cat-7-Leitungen wurden in den Netzwerkschrank hinein verlegt und auf das neue zusätzliche Patchfeld gepatcht.
  • Der Abstellraum wird jetzt durch einen Busch Jäger Wächter überwacht, welcher das Licht für diesen Raum steuert.
  • Die Fußbodenheizungsthermostate für den Keller wurden montiert und verkabelt. Die entsprechende Steuerbox mit den zugehörigen Motoren von Cosmo wurden installiert und verkabelt.
  • Die Garage wurde von Außen verputzt.

Unser Haus von weitem

Heute war mal wieder herrliches Wetter zum spazieren gehen. Auf unserer kleinen Runde rund ums Haus, habe ich dann von der Ferne auch noch folgendes Foto geschossen:

Sicht aus der Ferne aufs Haus

Jetzt, wo der Mais zumindest rechts von der Garage wieder abgeerntet worden ist, ist die freie Sicht auf das Umland/Feld wieder vorhanden. Der restliche Mais kommt bestimmt auch in den nächsten Tagen ‚runter.

Der Riesenmaulwurf und die grünen Winzlinge

Tja, was habe ich in den vergangenen Tagen getan? Nachdem ich am Samstag den Rasen gemäht hatte, habe ich damit begonnen den fehlenden Mutterboden an den beiden Grundstücksgrenzen links und rechts aufzufüllen. Unsere lieben Nachbarn Kirstin und Daniel haben bei sich im Garten den Mont Blanc nachgebildet. Von diesem „kleinen“ Vorrat an Mutterboden durfte ich mir ein „Stückchen“ holen kommen – was ich dann auch getan habe. Keine Ahnung, wie viele m³ ich da bewegt habe, aber es waren nicht wenige. Am Abend, gegen 21 Uhr, konnte ich mich auch kaum noch bewegen. Der Mini Mont Blanc in der Nachbarschaft ist jetzt ein klein wenig kleiner geworden (ich Riesenmaulwurf habe ja auch mein Bestes gegeben) – wenn das auch nicht wirklich der Rede wert ist. Samstag habe ich also die rechte Seite fertig bekommen – fehlt noch die linke Seite (wo jedoch wesentlich weniger Mutterboden benötigt wird).

Die linke Seite stand also heute auf dem Plan. Da ich aber heute erst nach der Arbeit mit der Schöpper- und Schlepperei anfangen konnte, habe ich das Missionsziel nicht ganz erreicht. Ca. ¾ der Seite sind verfüllt – der Rest muss noch nachgeholt werden.

Warum überhaupt das Ganze – wozu dient der ganze Aufwand? Nun ja, wir werden in den nächsten Tagen zur linken und rechten Grundstücksgrenze hin, eine Thuja occidentalis Smaragd Hecke (nennen wir sie mal grüne Winzlinge) pflanzen. Und da beim Auffüllen des Mutterbodens die Schnur nicht gespannt worden ist, fehlt noch der eine oder andere m³ Mutterboden, um dann in diesem die Hecke pflanzen zu können. Aber zum Thema Hecke und Thuja dann später mehr.

Hier mal zwei Fotos von dem von mir ausgehöhlten des Mutterbodenhaufens:
Ausgehöhlter Mutterbodenhaufen - Bild 1

Ausgehöhlter Mutterbodenhaufen - Bild 2

Hier ein paar Fotos von den kleinen Thuja Pflänzchen:

Es soll mal grün werden – Teil 3

Nachdem sich nun alle Rohre in der Erde befinden gehts darum, den Boden so zu verteilen, dass man Rasensamen einsäen kann. Nachdem wir das einige Tage lang gemacht haben (dazu wurde die Schaufel und der Rechen geschwungen) haben wir endlich ein Geländeniveau mit Gefälle erreicht, wie wir es uns vorstellen. Nun kam heute mein Onkel mit einer Fräse vorbei und hat den gesamten Boden aufgefräst. Wolfgang, wir danken Dir!! Damit ist nun auch der wirklich harte festgetretene Boden hinten schön aufgelockert worden. Nun stand wieder rechen rechen rechen auf’m Plan. Auch jetzt wurde nochmal Erde von a nach b gezogen, da immer wieder kleine Löcher oder Unebenheiten auffallen. Wenn nicht jetzt, wann dann…? Natürlich zeigt sich das Wetter heute von seiner besten Seite – es ist richtig heiß. Nee, watt macht das’n Spaß…. *schwitz

Eigentlich sollte dann am heutigen Abend eingesät werden, aber der Wind ist im Verlaufe des Nachmittags immer stärker geworden, so dass an Einsäen nicht gedacht werden kann. Jetzt muss ein Notfallplan her, denn wir wollen unbedingt vor unserem dreiwöchigen Urlaub noch einsäen, damit der Rasen in unserer Abwesenheit schön angehen kann. Ich habe dann kurzer Hand den Wetterbericht gecheckt und gesehen, dass Morgen früh zwischen 6 und 11 Uhr der Wind am schwächsten ist. Also meinen Chef angerufen und kurzfristig für (einen halben Tag) Urlaub gefragt. Dann bin ich mal auf Morgen früh gespannt.

Fundament(ale Arbeit)

An der Garagenrückseite wollen wir zum Nachbargrundstück hin eine 5m lange Mauer setzen. In dieser Mauer soll ein Außenwasserhahn und eine weitere Außensteckdose Platz finden. Die Mauer wird aus unseren Klinkersteinen erstellt werden und um die 1,60m hoch werden. Man kann dann schön dezent die Mülltonnen an der Gargenrückwand platzieren (und ggf. hinter einer (selbstgemachten) Holzverkleidung komplett verschwinden lassen. Da das Gelände von der Terassenkante her nach hinten zum Ende des Grundstücks abfällt, wird das Fundament stufig erstellt, damit man (später) den Beton nicht mehr sieht.

Aber bevor man dieses Fundament erstellen kann benötigt man erst einmal Platz. Also heißt es wieder „Schöppen was das Zeug hält.“ Nachdem ich also ein ca. 26cm breiten (so breit ist die Schaufel) und 80cm tiefen (wegen Frostsicherheit) Streifen ausgehoben hatte fehlte lediglich nur noch die entsprechende Schalung. Da ich noch einige (Schal-)Bretter, Latten und Pflöcke hier herumliegen hatte, brauchte ich für die Schalung kein neues Material zu kaufen. An der Schalung habe ich mich einige Abende aufgehalten. Problematisch war u.a. die Seite der Schalung, die zum Nachbargrundstück hinzeigte, weil wir vom Gelände her einiges höher liegen. Deswegen musste ich hier nicht unerheblich tricksen. Egal, denn schlußendlich habe ich die Schalung fertig bekommen.

Da ich jetzt keine Lust hatte, die ganzen Säcke Beton von Hand oder mit dem Mixeraufsatz an der Bohrmaschine anzumischen, habe ich das Angebot von Thomas angenommen und mir seinen Betonmischer geschnappt. Dickes Dankeschön an Thomas für den geschenkten Mischer und natürlich auch an André für den Transport. Der gute alte Atika Euro-Star Betonmischer verrichtet bei mir (nach einer kurzen WD40-Behandlung) noch sehr gute Dienste. Info am Rande: der Betonmischer passt in einem aktuellen VW Caddy, wenn man die Mischertrommel demontiert. Diese ist lediglich mit ein paar Imbusschrauben gehalten und läßt sich ganz gut (zu weit) von der Aufhängung abnehmen.

Letzendlich habe ich dann an zwei Tagen das Fundament fertig betoniert. Eigentlich hätte ich das auch locker an einem Samstag Nachmittag geschafft, aber leider hatte ich die benötigte Betonmenge etwas zu knapp kalkuliert. Die 26cm Schaufelbreite ist ein relatives Maß und auf 80cm Fundamenttiefe macht das schon einiges aus. Egal, habe dann einfach die fehlenden Säcke nachgeordert und dann heute fertig betoniert. Jetzt muss die graue Masse nur noch austrocknen/aushärten, damit ich die Schalung wieder entfernen kann.

Es soll mal grün werden – Teil 2

Bevor wir nun endlich den Rasen einsäen können müssen auch noch einige Rohre in die Erde gebracht werden. Aus der Garage soll ein 100er KG-Rohr nach außen führen. Dieses soll zum einen die Wasserleitung zur geplanten Mauer führen, die Stromzuleitung (Erdkabel) in der selben Mauer führen und als großes Leerrohr für die Speisung des Gartens dienen. Das 100er Rohr soll also von der Garage aus bis nach hinten zum Komposthaufen verlaufen. Dort soll später mal ein Gartenhaus seinen Platz finden. Dann hat man auch später immer noch die Möglichkeit Wasser, Strom, Netzwerk, etc. nach hinten zum Gartenhaus zu führen, ohne erneut den Boden öffnen zu müssen. Zusätzlich befindet sich innerhalb dieses Leerrohres auch noch (durch einen Abzweiger an der Garagenrückwand) die Frisch-/Trinkwasserleitung vom Keller/Haus).
Außerdem wird an der Garagenrückwand im Garten ein KG-Rohr in den Rasen führen, wo dann Drainagerohre (die ganzen Reststücke von der Hausdrainage) angeschlossen werden, über diese dann der Boden von unten bewässert werden kann. Diese Rohrleitung wird dann verwendet, um das Wasser aus unserem Aquaterrarium zu „entsorgen“. Ich finde es einfach zu schade,(fast) jede Woche das gesamte Wasser aus dem Aquaterrarium einfach in den Abfluss pumpen zu lassen. So findet das Wasser sogar eine Zweitverwendung. Ist auch aus ökologischer Sicht wesentlich sinnvoller. Die KG-Rohrleitung, welche zu den Drainagerohren verläuft, wurde von mir schon teilweise verlegt, bevor die Erde aufgefült worden ist. Das hat jetzt leider dazu geführt, dass der benötigte Graben jetzt extrem tief verläuft. Am Ende der Drainageleitung war ich zwischen 1 – 1,5m tief (und das durch stark lehmhaltigen Boden (je weiter ich nach hinten in den Garten gehe, um so größer ist der Lehmanteil unterhalt der Mutterbodenschicht)) mit dem Graben, was echte Anstrengung bedeutete. Egal, ich habe alle Gräben von Hand mit der Schaufel ausgehoben und es überlebt… 🙂

Hier seht Ihr jetzt den Rohrverlauf von der Garage zum Komposthaufen:

Leerrohr für Gartenhaus 1

Hier mal der Blick vom Komposthaufen in Richtung Garage:

Leerrohr fürs spätere Gartenhaus 2

Unterhalb des geplanten Wasserhahns in der Mauer möchte ich dann entweder einen kleinen Gulli oder eine Aco Drain Rinne anbringen. Dazu muss natürlich erst einmal Kanal in diese Richtung verlegt werden. Deswegen habe ich den Boden hinter der Garagenrückwand soweit freigelegt, bis dass ich auf das Kanal KG-Rohr gestoßen bin. Dieses habe ich dann aufgeschnitten, mit einem entsprechenden 45° Abzweiger versehen und wieder mit Hilfe eine Doppelmuffe verschlossen. Danach konnte ich dann in Richtung geplanter Mauer, das neue KG-Rohr für den Gulli bzw. der Aco Drain Rinne verlegen.

Ich kann jetzt erst einmal keine KG-Rohre mehr sehen (sonst träume ich demnächst noch davon) – habe auch kaum noch welche da. Die ganzen langen Rohre, die von der Kanalverlegung übriggeblieben sind, habe ich nun verbaut/verbuddelt. Ich musste sogar für das Leerohr noch KG-Rohre nachkaufen.
Hinter der Garagenrückwand ist aber auch kein Platz mehr für irgendwelche Rohre, denn hier liegen ja mittlerweile einige Rohre:

  • Kanalableitung von der Garage (und dem geplanten Wasserhahn in der Mauer)
  • Zuleitung Regenwasser von den Haus-Dachflächen
  • Zuleitung Regenwasser von der Garagen-Dachfläche
  • Leerrohr für Gartenhaus und Speisung Mauer
  • Zuleitung Zisternenwasser
  • Zuleitung Frisch-/Trinkwasser aus dem Haus (welches über das Leerrohr in die Garage geführt wird)

 

Kleines Foto Update – Eingangspodest

Habe im Artikel „Podest / Hauseingangsbereich fertig“ gerade die versprochenen Fotos eingefügt. Viel Spaß beim gucken und ein schönes sonniges Wochenende.

Draußen ist es auf einmal so dunkel…

– – – NEWS – – – Laterne in Fronhoven Downtown gebrannt – – – NEWS – – –

Genaueres weiß ich noch nicht, aber es scheint so, als ob in der Wiesenstraße eine Straßenlaterne gebrannt hat. Aber hier die Vorgeschichte: In der vergangenen Nacht bin ich mal aufgestanden, um nach unserem Sohn zu sehen. Im Flur scheint normalerweise von draußen die Straßenlaterne hinein – aber heute ist es hier stocke-finster. Habe dann mal meine Nase nach draußen gehalten und festgestellt, dass die ganze Straße kein Licht mehr hat, inkl. die Wiesenstraße (zumindest den Teil, den ich von hier oben / von unserem Haus aus sehen kann). Es sind also mindestens vier Laternen ausgefallen. Mmmhhh… Stromausfall? Wie sich am nächsten Tag herausstellte hat in der Wiesenstraße eine Straßenlaterne gebrannt und die Laternen hinter dieser Laternen erhalten keinen Strom mehr.

abgebrannte Laterne

UPDATE: Ich habe bei der Stadt Eschweiler angerufen und den Verantwortlichen für die Straßenbeleuchtung über den aktuellen Zustand informiert. Am selben Tag war noch jemand von der Fachabteilung hier vor Ort und hat die abgebrannte Laterne komplett demontiert (und anscheinend die Leitung zu den anderen Laternen repariert). Wir haben wieder Licht in der Straße. *freu

UPDATE2: Jetzt ist auch schon wieder eine neue Laterne für die abgebrannte Laterne montiert worden. Es fehlt lediglich noch ein Lampenschirm mit der zugehörigen Beleuchtung.

Podest gestrichen

Wobei gestrichen nicht ganz richtig ist, denn ich habe eine Creme aufgetragen, somit müsste es eigentlich „Podest eingecremt“ heißen – fand den Titel aber seltsam, deswegen heißt er jetzt auch „Podest gestrichen“. Das Ipe Holz kann, genauso wie andere Harthölzer (z.B. Bangkirai) auch, farblich verändert werden, indem man es „streicht“ – für die Beständigkeit des Materials muss dieser Vorgang nicht vorgenommen werden (wobei das für die Haltbarkeit des Holzes sicherlich auch nicht nachteilig ist) – es handelt sich dabei lediglich um Kosmetik, also eine rein optische Geschichte. Von den (Schwieger-)eltern haben wir diese Creme erhalten, die dann mit einem breiten Lasurpinsel aufgetragen wird. Die Paste wird direkt aus dem Eimer verwendet und muss nicht verrührt werden.
Was das „Eincremen“ angeht, ist die Vorarbeit mal wieder das Aufwendigste und Lästigste an der Geschichte. Alle Übergänge zwischen dem Podest und einem anderen Material (Klinker, Fallrohr, Vordachbalken, Boden, etc.) müssen abgedeckt oder abgeklebt werden. Ist das erst einmal getan, ist der Rest innerhalb einer Stunde erledigt – diese Arbeit macht dann wieder regelrecht Spaß. Nach 12 Stunden ist das Material wieder begehbar bzw. die Creme entsprechend in das Holz eingezogen. Danach wirkt das Holz auch wieder ganz anders – viel kräftiger.

Canale Grande

Heute habe ich mir mal wieder einen halben Tag Urlaub gegönnt, denn heute wird gebuddelt! Um Punkt 7:00 Uhr (ja es gibt auch verlässliche Handwerker) stand der Trupp von Erdbauer Fleck samt Mini-Bagger auf der Matte. Heute werden knapp 70 Meter KG-Rohr verlegt. Die Zisterne erhält Ihren Vorfilter samt Zuleitungen von allen Dachflächen und das geplante Waschbecken in der Garage wird an den Kanal angeschlossen. Da wir leider damals versäumt haben, KG-Rohr unter dem Garagensockel zu verlegen, mussten wir nun einmal um das komplette Haus herum mit den Rohren. Die besondere Erschwernis dabei ist, dass die Rohre zur Zisterne nach hinten Gefälle haben müssen und das Rohr vom Waschbecken nach vorne – d.h. einfach beide Rohre schön nebeneinander in den Graben werfen ist nicht! Wäre ja auch zu einfach gewesen. Also haben wir erst einmal damit begonnen, den Zisternen-Vorfilter an die von mir gewünschte Position zu setzen. Danach wurde dann hinter einem 45° Abzweiger das Garagendach an dem Filter angeschlossen. Weiter ging es mit dem Rohr hinten an der Terasse vorbei zum Entwässerungspunkt für das hintere Dach. Dann einmal komplett an der Hausseite vorbei nach vorne, wo das Dach dann an drei Stellen angeschlossen wurde (die Entwässerung des vorderen Dachs findet über drei geteilte Dachflächen statt (u.a. wegen dem vorgezogenen Vordach in der Mitte vom Haus)).

Nachdem dieses Rohr dann lag, haben wir von vorne am Kanalanschluss (die Frima Dederichs hat mir damals schon extra auf meine Bitte hin einen Abzweiger mit einem Stück Rohr nach oben an die Oberfläche gelegt) das Rohr nach hinten verlegt. Nun als mit Steigung nach hinten, damit das Wasser vom Garagenbecken später auch wirklich abläuft. Meister Fleck hat mit seinen Jungs mal wieder saubere präzise Arbeit geleistet. Um zur Straßenseite hin die Fahrzeuge noch sauber abstellen zu können, haben wir Splitt kippen lassen und den entsprechend verteilt. Zuvor wurde aber noch der Kanal Revisionsschacht erhöht. Mein Vater hatte mir bereits vor einigen Wochen entsprechende Ringe gebracht, die jetzt auf den Schacht nur noch aufgesetzt werden mussten. Jetzt haben wir da auch nicht mehr dieses lästige Loch, sondern befinden uns jetzt auf ein schönes relativ gleiches Geländeniveau. Sieht jetzt schon ganz anders aus, da vorne. Jetzt müssen „nur noch“ die Fallrohre angeschlossen werden. Mal sehen, wann ich denn jetzt dazu komme. Am besten montiere ich die vordere Fallrohre schnellstmöglich, denn in den nächsten Tagen soll es wieder regnerisch werden. Oder ich gucke mal, wie ich doch noch mal provisorisch die Fallrohre durch HT-Rohre ersetze. Die hintere Dachfläche ist auf jeden Fall schon mal wieder provisorisch an der Zisterne angeschlossen.

Apropros Zisterne: Unsere Zisterne ist mittlerweile (Dank des tollen Sommers 2011) komplett mit 10.000 Liter Regenwasser befüllt – somit ist also auch schon das erste Wasser durch den Überlauf der Zisterne in die Rigole gelaufen.

Erstes Ostergeschenk

Gestern Abend war mein Vater kurz bei uns auf der Baustelle und hat mit mir zusammen ein paar Höhen für die KG-Rohre abgesteckt. Jetzt steht halt in den nächsten Tagen das große Graben an. Zum einen muss ich mit den Fallrohren von vorne mit Gefälle nach hinten zur Zisterne und zum anderen muss ich mit dem Waschbeckenkanalanschluss der Garage mit Gefälle nach vorne zum Kanalanschluss. Also doppelte Arbeit – damit es gar nicht erst einfach ist bzw. schnell geht!

Nichts desto trotz hatte Pap auch noch ein kleines vorgezogenes Ostergeschenk mit dabei. Unser Hauseingangsbereich wird nun dekorativ durch einen schicken Buxbaum verschönert. Ganz schön schwer der „kleine Pott“ mit dem Bäumchen d’rin. Sieht aber echt nett aus:

Buxbaum im Eingangsbereich

Buxbaum