Lebenszeichen / Stand der Dinge

Ja, wir leben noch. Ich habe ja schon gefühlte Jahre nichts mehr ins Bautagebuch geschrieben, was zum einem daran liegt, dass wir ja quasi fertig sind mit’m Häuschen und zum anderen, dass ich mir kaum noch Zeit dafür nehme, was vernünftig zu dokumentieren – und Text alleine wird von den meisten Blog-Lesern halt nicht bevorzugt. Nichts desto trotz hier mal ein paar Worte zu den Dingen rund ums Haus, die ich in den letzten Wochen und Monaten so getrieben habe:

  1. Die Mauer
    Letztes Jahr hatte ich ja das Fundament der kleinen Abgrenzungsmauer hinter der Garage gegossen. Dieses Jahr, genauer in den letzten Wochen, ging es daran die Mauer selber zu setzen. Hier beschäftige ich mich nun schon einige Wochen mit (und werde das wohl auch noch einige weitere Wochen tun). Mittlerweile habe ich schon etliche Reihen gesetzt, die Steckdosen (von der Garage aus schaltbar) sind gesetzt und der Wasserhahn hat auch seinen “eingemauerten” Platz gefunden. Echt ätzend waren die ersten Reihen zu Mauern, da ich das Fundament wegen dem abschüssigem Gelände stufig gegossen habe. Hier musste viel Mörtel verwendet werden und natürlich auch viel mit dem Winkelschneider zugeschnitten werden. Jetzt müssen lediglich “nur noch” die Anfänge und Enden der Mauer geschnitten werden – eine sehr staubige Angelegenheit. Die Mauer ist von Innen mit Beton verfüllt, um zusätzliche Stabilität zu erhalten. Alle paar Reihen finden ein paar Luftschichtanker ihre Verwendung.
  2. Der Dachüberstand
    Ja, der Dachüberstand wartetete immer noch auf seinen finalen Anstrich. Die beiden Querseiten, also die Straßen- und Terassenseiten wurden von ja bereits vergangenes Jahr gestrichen – jetzt waren noch die Stirnseiten hoch bis zum First (ca. 6,9m hoch) an der Reihe. Auf der Garagenseite stellt das keinen besonderen Anspruch da, auf der anderen Seite jedoch schon. Hier reichte KEINE meiner Leitern höher als die Fenster im OG. Dank Frank konnte mir aber Abhilfe geleistet werden (nochmals DANKE dafür, Franky). Mit den zwei jeweils 5m Elementen konnte ich auch die höchste Stelle des Überstandes vernünftig erreichen und alles in lichtgrau streichen.
  3. Imprägnierung Klinkerfensterbänke
    Da ich die lange Leiter von Frank jetzt einmal da hatte, habe ich direkt die Chance genutzt und ALLE Außenfensterbänke nochmals imprägniert. Dazu wurde wieder das Teufelszeug von Ceresit (die genaue Bezeichnung habe ich gerade nicht zur Hand) verwendet, welches einfach mit einem Lasierpinsel direkt auf die Steine und den Mörtel aufgetragen wurde. Hier habe ich mich wieder an den Rat des Ausbauberaters gehalten und auch die zwei Reihen Klinker direkt unter der Fensterbank mit imprägniert.
  4. Verkabelung Speicher
    Auf dem Speicher war die elektronische Installation bisher nur rudimentär ausgeführt worden – es gab immer wichtigeres… *seufz – die meisten von euch werden wissen, was ich meine. Hier auf dem Speicher wurde im Frühjahr endlich mal “aufgeräumt” und vernünftig verkabelt. Vorhandene Lichtquellen wurden montiert, Leitungen verlegt, Steckdosen angebracht, etc.p.p. So musste dann auch endlich der dämliche 500W-Strahler der “normalen” Beleuchtung weichen.
  5. Optimierung Netzwerkschrank
    Diesen Task konnte ich auch endlich mal abschließen. Die letzten Leitungen wurden ja im Januar gepatcht, nun galt es noch etwas Ordnung in der Kiste zu bringen. Dazu habe ich ein paar passende 19?-Böden mit entsprechend geringer Tiefe gekauft und eingebaut, alle Komponenten gelabelt und beschriftet, Leitungen sauber fixiert, etc. Sieht jetzt richtig manierlich aus!
  6. Beleuchtung Kabuff
    Hinter unserem Schlafzimmer befindet sich ja ein Kabuff, indem wir unsere Koffer und Taschen lagern. Auch hier fehlte noch die richtige Beleuchtung. Material war natürlich schon seit Ewigkeiten vorhanden – es musste nur noch alles verkabelt und montiert werden. Auch diesen Task konnte ich in der ersten Jahreshälfte 2013 endlich abschließen. Und es werde Licht. Herrlich. Wenn dann alle Jubeljahre das Räumchen mal gereinigt wird, gibts es auch eine eigene Steckdose für den Staubsauger. Unser Sohnemann hatte übrigens sehr viel Spaß beim Umbau – ist ja auch soetwas wie ein Abendteuerspielplatz – ich hätte die Location als Kind bestimmt auch cool gefunden.
  7. Garten
    Natürlich haben wir einen Großteil unserer Zeit im Garten verbracht. Der Nutzgarten wurde konsequent genutzt: wir hatten leckeren Rhababer, Kopfsalat, Eisbergsalat, Eichblattsalat, Radieschen, Feldsalat, Blumenkohl, Zucchini, Erdbeeren, Stachelbeeren, etc. Hinter dem Komposthaufen habe ich im Frühjahr ein Beerenwuchsgerüst gebaut, damit sich die Brombeerern, Heidelbeeren und Himbeeren schön ausbreiten und wachsen können. Hier bin ich mal gespannt, ob und wie viel wir diese Jahr noch ernten können. Die ein oder ander Pflanze im Blumenbeet wurde von uns versetzt, um die Optik zu verbessern. Natürlich wurden auch noch ein paar Blümchen und Pflanzen angeschafft… Und der Rasen wurde gedüngt.
  8. Kräuterhochbeet
    Zwischen Terasse und Rasenfläche wurde ein Kräuterhochbeet angelegt. Dieses besteht aus Douglasienhölzer und Balken. Das gesamte Konstrukt wurde von uns zwei Mal lasiert und von Innen mit Noppenbahn ausgelegt. Ca. 1,4qm Erde wurden hinein geschaufelt und als obersten Abschluss wurden verschiedene Erdschichten (Mulch, Rasenschnitt, Kompost, Humus, Aussaaterde, etc.) als optimale Grundlage für die Kräuter aufgebracht. Unter anderem “bewohnen” nun folgende Kräuter dieses Hochbeet: Salbei, Liebstöckel, Schnittlauch, Bohenkraut, Thymian, Rosmarin, Estragon, usw.
  9. Kletterturm mit Rutsche & Piratensandkasten
    Eigentlich war der Aufbau bis spätestens zum 1. April geplant, aber das Wetter machte uns hier einen Strich durch die Rechnung. Somit konnte dann erst im Laufe des Aprils zu erst der Sandkasten, wie dann anschließend auch der Kletterturm errichtet werden. Hier hatte ich tatkräftige Unterstützung durch meinen Sohn. Ich durfte kaum eine Schraube mit dem Akkuschrauber alleine andrehen – hier musste er mir immer helfen. Beide Gerätschaften zieren jetzt unseren Garten und werden auch entsprechend in Anspruch genommen. Dem Junior machts richtig viel Spaß.

Das waren die Sachen, die mir in der heutigen Mittagspause ad-hoc eingefallen sind. Kann sein, dass ich das eine oder andere unterschlagen habe. Falls ja, reiche ich das nach bzw. ergänze die Auflistung entsprechend.

Trockenraum im Keller gestrichen

Wow, ist das hell hier. Mal wieder ein schönes Beispiel dafür, was Farbe doch ausmacht. Und man lernt, das Kalksandsteine nicht wirklich weiß sind… 🙂 Unser Trockenraum im Keller ist die nächste Station auf unserer ToDo-Liste. Damit habe ich dann am vergangenen Freitag (04.01.2013) bereits begonnen. Nun, was steht hier noch an. Also, der Übergangsspalt zwischen den beiden Filigrandeckenelementen muss zugespachtelt werden, dann müssen sowohl die Decke, wie auch alle Wände weiß gestrichen werden, der Waschmaschinensockel und der Fußboden gefließt werden, die Heizungsrohre gedämmt und die Türzarge samt Tür eingebaut werden. Und da draußen kein Wetter für Arbeiten im Garten ist (nennt sich in Fachkreisen ja auch WINTER), bietet sich der Keller ja regelrecht an.

So, die Übergänge wurden wieder mit Rigips (weil noch ausreichend vorhanden) zugespachtelt. Hier musste ich stellenweise sogar drei Mal ‚ran, bis dass die gewünschte Oberfläche erreicht wurde. Danach habe ich sowohl die Betondecke, wie auch die Wände von Restschmutz beseitigt (sprich kleine Flugrostspritzer abgeschliffen und mit dem Spachtel Estrichreste entfernt). Danach wurde dann abgeklebt, bis der Arzt kommt. Man, hat sich das gezogen – aber kein Wunder, bei der Anzahl Rohre (Kaltwasser, Warmwasser, separate Leitung für WC, Heizung Vor- und Rücklauf für OG und EG und natürlich Kanal), dem Kellerfenster und den beiden Lampen. Steckdosen und Schalter wurden demontiert, damit diese nicht durch Farbe versaut werden. Der Raum wurde leer geräumt, die Wäscheleinen abgenommen, Waschmachine und Trockner vom Sockel gehoben und abgedeckt. Nun konnte auch endlich die Farbe Einzug halten. Habe sowohl die Decke, wie auch alle Wände drei Mal weiß gestrichen. Und jetzt strahlt alles im herrlichen Weiß. Nun habe ich noch flott die Rohre gedämmt alles wieder montiert und aufgestellt. Es kann wieder gewaschen werden – diesmal aber im richtig hellem Raum.

Nächste anstehende Mission: Fliesen aussuchen, kaufen und legen.

Es soll mal grün werden – Teil 3

Nachdem sich nun alle Rohre in der Erde befinden gehts darum, den Boden so zu verteilen, dass man Rasensamen einsäen kann. Nachdem wir das einige Tage lang gemacht haben (dazu wurde die Schaufel und der Rechen geschwungen) haben wir endlich ein Geländeniveau mit Gefälle erreicht, wie wir es uns vorstellen. Nun kam heute mein Onkel mit einer Fräse vorbei und hat den gesamten Boden aufgefräst. Wolfgang, wir danken Dir!! Damit ist nun auch der wirklich harte festgetretene Boden hinten schön aufgelockert worden. Nun stand wieder rechen rechen rechen auf’m Plan. Auch jetzt wurde nochmal Erde von a nach b gezogen, da immer wieder kleine Löcher oder Unebenheiten auffallen. Wenn nicht jetzt, wann dann…? Natürlich zeigt sich das Wetter heute von seiner besten Seite – es ist richtig heiß. Nee, watt macht das’n Spaß…. *schwitz

Eigentlich sollte dann am heutigen Abend eingesät werden, aber der Wind ist im Verlaufe des Nachmittags immer stärker geworden, so dass an Einsäen nicht gedacht werden kann. Jetzt muss ein Notfallplan her, denn wir wollen unbedingt vor unserem dreiwöchigen Urlaub noch einsäen, damit der Rasen in unserer Abwesenheit schön angehen kann. Ich habe dann kurzer Hand den Wetterbericht gecheckt und gesehen, dass Morgen früh zwischen 6 und 11 Uhr der Wind am schwächsten ist. Also meinen Chef angerufen und kurzfristig für (einen halben Tag) Urlaub gefragt. Dann bin ich mal auf Morgen früh gespannt.

Das große Outdoor Streichen – Teil2: Terassenseite

Heute steht Teil 2 vom großen Outdoor Streichen an – dieses Mal ist es die Seite zum Garten hin, also die Terassenseite. Hier sollte ich ein klein wenig schneller fertig werden, da ich hier nicht, wie vorne, das vorgezogene Vordach habe, was Mehraufwand bedeuten würde. Das gute Wetter muss ausgenutzt werden und so hoffe ich auch in den nächsten Wochen noch die restlichen Seiten gestrichen zu bekommen. Die gespachtelten Stellen habe ich gestern bereits mit feinem Schleifpapier von Hand geschliffen – dabei habe ich die Holzkonstruktion auch komplett von Dreck gereinigt, da durch die Unwetter der vergangenen Monate der Dreck bis nach da oben gespritzt war (das muss schon passiert sein, bevor wir den RCL hinten auf der Terasse bekommen haben).
Wenn die ganzen Marienkäfer nicht gewesen wären, wäre die Streichaktion regelrecht perfekt gewesen. So muss ich jetzt später nochmal, die einzelnen Tierchen von der Farbe kratzen und nochmal an den Stellen nachstreichen. Im Großen und Ganzen ist die Streicherei aber gut verlaufen und um ca. 16 Uhr war ich dann auch fertig mit der Seite. Als nächstes folgt die Garagenseite – vielleicht klappt das ja schon nächsten Samstag – mal sehen.

Hier mal ein paar „Vorher“-Bilder:

Podest / Hauseingangsbereich fertig

Unser Eingangsbereich vor dem Haus soll dieses Jahr noch „schön(er)“ werden – wir wollen halt endlich einen schönen Abschluss zur Haustür haben und auch den Briefkasten nicht mehr auf Augenhöhe (ich übertreibe jetzt ein wenig) vor uns haben. Der „mal eben schnell“ aus Bauholz zusammengezimmerte kleine Tritt (der wurde mal zu Baubeginn hergestellt) hat endlich ausgedient! Also haben wir uns dazu entschieden ein Podest aus Ipe Holz zu bauen. Ipe ist ein Holz mehrerer südamerikanischer Baumarten (laut Wikipedia: Lapacho, Handroanthus impetiginosus, Handroanthus serratifolius, Handroanthus heptaphyllus und Handroanthus chrysanthus) und noch härter als das bekanntere Bangkirai Holz. Laut Einzelhandel wird Ipe als Konstruktionsholz im Außenbau für höchst beanspruchte Anwendungen wie z.b. Bootsstege, Holzterrassen in der Gastronomie und Einzelhandel verwendet und hat eine Dauerhaftigkeitsklasse 1 – meist über 30 Jahre. Hört sich also richtig gut an.
Als Unterkonstruktion habe ich die Reste unserer Dachbalken vom Haus, Douglasien Holz und Reststücke vom Ipe Holz verwendet. Das Ipe Holz ist sehr schwer und wahnsinnig hart. Ipe Splitter sind gnadenlos und führen, wenn man nicht aufpasst, direkt zu „netten“ Schnittwunden. Die einzelnen Ipe Bretter wurden von mir mit einer Stichsäge auf Maß geschnitten. Als Sägeblatt muss man ein Metallsägeblatt verwenden, weil das Holz einfach so unglaublich hart ist. Die einzelnen Bretter wurden mit SPAX Edelstahl Terassenkonstuktionsschrauben auf die Unterkonstruktion verschraubt. Natürlich wurde jedes Schraubloch zuvor mit einem Metallbohrer vorgebohrt. Zwischen den einzelnen Ipe Reihen habe ich einen (Luft-)Spalt von ca. 4 mm gelassen. Die beiden Vordachträgerbalken und das Fallrohr habe ich entsprechende ausgespart, so dass dieses nun sauber von dem Podest umschlossen werden. Die Seiten des Podestes sind mit zwei Reihen Ipe Holz beplankt worden.

Für die Fertigstellung der gesamten Konstruktion habe ich gemütlich zwei Tage benötigt. Ich hatte dabei traumhaftes Sommerwetter und das Ende September – weiß gar nicht, wie viel ich an den beiden Tagen zwischendurch getrunken habe. Aber so hat das Arbeiten wenigstens richtig Spaß gemacht – wenn es auch wegen dem schönen Wetter sehr heiß war.
Durch das Podest hängt der Briefkasten und die Klingel nun auf eine „normale“ Höhe und man kann den Eingangsbereich nun durch eine Stufe (der Abstand (also die Höhe) ist sogar ein klein wenig geringer als der der Stufen der Innentreppe) schön bzw. leicht erreichen.

Das Unwetter

Ja, unser Häuschen hat das erste richtige Unwetter mitgemacht. Was war das für ein Wetter… unglaublich! Hagel und anschließend die Sinnflut mit Gewitter. Gut das wir die Rollladen hoch hatten, sonst wären die alle kaputt gegangen (bei uns in Fronhoven und Neu-Lohn sind unzählige Häuser mit nun defekten Rollladen vorhanden). Bis auf unsere Autos wurde dabei nichts beschädigt. Leider ist uns aber Dreck und Schlamm in die Zisterne gelaufen. Dadurch, dass ich den Vorfilter noch nicht mit Aufsätzen oder Steinen erhöhen konnte, hatte der übermäßige Regen leider die Möglichkeit kleine Seen und Bäche bei uns im Garten zu bilden und dabei ist die Sauerei (Mutterboden/Lehm/Wasser-Gemisch) auch in den Filter gelaufen und dadurch dann auch anschließend in die Zisterne selber. Resultat: 10.000 Liter braune Brühe in der Zisterne. Dolle Wurst.
Nun muss also die Zisterne geleert und gründlich gereinigt werden. Natürlich muss auch der Vorfilter sauber gemacht werden. Anschließend werde ich mich dann bemühen, den Vorfilter zu erhöhen und das Gelände entsprechen anzupassen, damit mir eine erneute Reinigung der Zisterne erspart bleibt.

Montage der Satellitenanlage

Das Multimediale Leben hat uns wieder zurück – naja, zumindest einen Teil. Seit 21:00 Uhr können wir wieder Fernseh gucken und das natürlich in bester HD Qualität. Aber jetzt im Nachhinein stellte sich der Aufbau der Satelliten-Anlage etwas schwieriger heraus als gedacht. Ich wollte die Schüssel von Anfang an rechts neben den Solarkollektoren montieren. Deswegen wurden auch alle Koaxleitungen bis unmittelbar an dieser Position im Speicher verlegt. Da wir aber keinen hohen Speicher haben, musste ich den Antennenmast von außen auf die Sparren montieren. Soweit ja auch alles noch kein Problem. Jetzt kommts aber. Nach aufdecken des Dachs an der enstprechenden Stelle, stellte sich heraus, dass ich für die Fixierung der rechte Seite wunderbar an den Dachbalken heran komme, aber an der linken Seite nicht. Das liegt daran, weil dieser Balken nämlich der rechte Fixierungspunkt für die Solarkollektoren ist – d.h. die Ziegel, die sich oberhalb des Balken befindet, kann nicht angehoben werden. Dolle Wurst!! Also musste der vorhandene Balken im Speicher soweit aufgedickt werden, dass ich vom Dach aus, die Masthalterung mit Mastschrauben fixieren konnte. Und das war mal keine leichte Aufgabe – vor allem bei dem dollen Wetter. Ich hatte das große Glück, dass sich zwischendurch immer wieder mal Gewitter meldeten und mich dazu zwangen, dass Dach wieder zu schließen. Ich glaube ich habe das Spielchen insgesamt drei Mal gespielt – nicht lustig. Und nass war ich natürlich auch. Da wir abends noch einen Termin hatten, musste ich die Montage sogar abbrechen und die Fertigstellung auf den nächsten Tag verschieben (und soetwas hasse ich!!). Egal!

Jetzt ziert eine schöne antrazitfarbende 85er Schüssel unser Dach. Diese speist das aktive Triax 5×12 Multiswitch auf dem Speicher. Der Multiswitch benötigt natürlich noch SAFT bzw. Strom, also habe ich auch adhoc die Strom-Zuleitung innerhalb des Speichers verlegt, eine Verteilerdose gesetzt und eine Busch Jaeger Doppelsteckdose direkt neben dem Multiswitch montiert. Nach Einschalten des Sicherungsautomatens im Zählerschrank war die Steckdose dann auch mit Spannung versorgt.

Um jetzt noch in Full HD Qualität Fernsehgucken zu können, fehlte lediglich noch die Inbetriebnahme meiner devolo dLAN TV Sat 1300-HD Lösung. Das war aber dann das einfachste an der gesamten Sat-Anlagen-Montage. Einfach die Adapter einstecken – fertig! Übrigens, die dLAN TV Sat 1300-HD Settop-box ist auch für alle diejenigen eine Lösung, wo man über Satellit Full-HD Fernseh gucken möchte, aber kein Koaxkabel bzw. eine Antennendose zur Verfügung hat. Die Übertragung des Signals findet hierbei über das vorhandene Stromnetz (Powerline) statt. Das typische Koaxkabel wird hierbei gar nicht (mehr) benötigt!!

Garage wird verklinkert – Teil 2

Die Garage ist fast fertig verklinkert. Lediglich zur Straße hin fehlt noch ein Sturz und die Klinkersteine darüber und an der Rückseite fehlen auch noch ein paar Reihen. Außerdem werden zur Straße hin noch Hörmann Leisten an den Seiten zum Tor hin angebracht. Wenn das Wetter nicht dazwischen funkt, wird die Garage Ende nächster Woche fertig gestellt. Dann fehlt lediglich noch das Garagendach in Sternchenausführung. Wir haben uns jetzt für die schicke Ausführung mit Attika entschieden. Mal sehen, wann der Dachdecker dafür Zeit hat.

Frohe Ostern

Wir drei wünschen allen Lesern ein schönes Osterfest.
Genießt das tolle Wetter und die Zeit mit eurer Familie.

Hurra, die Klinkerjungs sind da

Endlich bekommt unser kleines Häuschen auch ein Kleidchen an. Die Klinker-Kolonne von ProHaus ist heute Vormittag bei uns auf der Baustelle eingetroffen und hat mit der Verblendung der Mauern begonnen. Als erstes wurde einmal komplett um das Haus eine Reihe Foamglassteine gesetzt, auf dem dann die Klinker aufgemauert werden. Dieser soll die Kältebrücke zum Keller (wenn man Ihn als Wohnraum nutzen möchte) vermeiden.

die erste Wand wird verklinkert

Wenn das Wetter uns keinen Strich durch die Rechnung macht, sollte Mitte nächste Woche das ganze Haus verklinkert sein. Na dann gilt es mal wieder Daumen drücken.

Frohes neues Jahr

Wir wünschen allen Lesern ein frohes neues Jahr und den Bauherren unter den Lesern natürlich noch zusätzlich gutes Gelingen (und besseres Wetter).

Schneechaos

Heute war mein erster Urlaubstag. Nachdem wir den Tag ganz ruhig angegangen sind, haben wir noch einen kurzen Zwischenstopp im Baumarkt eingelegt, denn gestern habe ich die letzten 100m 5×1,5 NYM angebrochen – und ich habe immer noch nicht im Erdgeschoss mit dem Verlegen der Leitungen begonnen. Also habe ich schon mal sicherheitshalber eine 50m Rolle 5×1,5 NYM und ein paar Kleinteile gekauft.

Gegen Mittag ging es dann zur Baustelle. Es schneite wieder, aber mit vorsichtiger Fahrweise konnte man ganz gut nach Fronhoven hinfahren. Da wir unser Grundstück ja an einem ehemaligen Feldweg liegen haben, fährt da so gut wie kein Mensch entlang. Ich glaube an diesem Nachmittag ist da lediglich mal ein Traktor vorbei gefahren, aber kein einziges Auto. Als ich dann um kurz nach 18 Uhr Feierabend gemacht habe, war das Auto ganz eingeschneit. Habe den Wagen dann mit einem Handfeger frei geschaufelt und mich dann auf dem Nach-Hause-Weg gemacht. Oben am Ende der Straße angekommen, fuhr ich dann um die Kurve, um dann weiter gerade aus in Richtung Hauptstraße zu fahren. Aber nach 2m war erst einmal Schluß mit „fahren“, denn ich bzw. das Auto bewegte sich keinen Meter mehr vorran. Die Winterreifen packten einfach nicht mehr. Hier lag einfach zuviel Schnee. Ich habe einige Zeit gebraucht, bis dass ich von der Stelle gekommen bin – aber es hat ohne fremde Hilfe geklappt. Ich war kurz davor zu Fuß zurück zum Haus zu gehen (war ja noch nicht wirklich weit davon weg), um ein paar Bretter zum Unterlegen zu holen.

Naja, habe dann eine knappe Stunde nach Hause gebraucht (normalerweise benötige ich dafür 15 Minuten) und bin froh heile angekommen zu sein. Der Schnee sieht echt klasse aus und ich finde Weiße Weihnachten auch klasse, aber für uns Autofahrer ist das alles andere als lustig.

Hoffen wir mal, dass das mit dem Schnee in naher Zukunft ein Ende hat, damit es mit der Garage und später auch mit dem Klinker weiter voran gehen kann. Außerdem hält das Wetter unsere Versorger davon ab, den Kanal-, Strom-, Telefon- und Wasseranschluss zu verlegen. Und bei den Temperaturen kann auch unser Heizungs- und Sanitärmeister nicht mehr weiter im Haus arbeiten, weil sich die Rohre nicht weiten lassen, ohne dass diese dabei brechen oder anreißen.

Ein Kabel mehr in der Straße

Telekomleitung wurde verlegtHeute Morgen habe ich mich kurz vor der Arbeit mit unserem Tiefbauer für unsere Haus- und Kanalanschlüsse (Firma Dederichs) am Haus getroffen. Die haben gestern schon die Telefonleitung in die Straße gelegt. Bisher lag hier noch gar keine Telefonleitung – warum auch, war ja bisher nur ein Feldweg… Wir haben abgesprochen, wie und wo die Kanalanschlüsse bzw. -rohre aus dem Haus herausgehen und wo sich die Mehrsparteneinführung (für Telefon, Wasser und Strom) befindet. Dann habe ich Ihm das Ganze noch von innen bzw. vom Keller aus gezeigt und anhand des Kellerplans erläutert, wo die KG-Rohre unterhalb der Bodenplatte herauskommen.

Leider spielt das Wetter mal wieder nicht mit. Der Winter zeigt sich von seiner besten Seite. Beim Treffen am Grundstück heute Morgen waren es mindestens -2°C, wenn nicht sogar kälter. Da werden die Jungs wohl eher „Schlechtwetter“ machen, als die Straße aufreißen. Und dann hat es diese Nacht ja auch noch geschneit, was das ganze Spielchen ja nicht wirklich vereinfacht. Außerdem kann die EWV die Wasserleitung sowieso nur bei Plusgraden schweißen. Lediglich der Strom könnte schon einmal ins Haus gelegt werden – was ja auch gar nicht mal soooo schlecht wäre.

Nun bleibt uns nur noch abzuwarten, wann der Tiefbauer mit den Hausanschlüssen anfangen kann. Ich selber habe dabei kein gutes Gefühl mehr, dass das dieses Jahr noch etwas wird.

Die Garage bekommt einen Boden

Endlich spielt das Wetter mal einigermaßen mit – wobei es immer noch nicht so prall ist/war, aber wir haben ja auch Winter. Heute wurde trotz zwischenzeitlichen Nieselregen die Bodenplatte für die Garage erstellt. Hinten links im Bild kann man die beiden 100er KG-Rohre für das Abwasser und Regenwasser sehen. Das kleine 75er HT-Rohr rechts an der Hauswand dient als Leerrohr für die elektrische Verkabelung. Außerdem wurde auch noch eine Aussparung für den Drainageschacht gelassen. Hier kann ich später dann eine Pumpe ‚rein setzen.

Garagensockel

Der Stand der Dinge

Da der Urlaub ja nun schon einige Zeit vorbei ist, bleibt uns im Moment nur das Wochenende und Abends nach Feierabend, um am Haus bzw. im Haus weiter zu arbeiten. In den letzten Tagen haben wir mit der Beplankung der Innenwände im Treppenhaus begonnen. Die linke Seite, wenn man die Treppe hinauf geht, ist schon komplett geschlossen – die rechte Seite hat gestern zwei Spanplatten von uns „verabreicht“ bekommen. Bis Freitag Abend wollen wir diese Seite komplett geschlossen haben, damit es am Samstag an neue Ecken im Haus voran gehen kann.

An der Garage wurde jetzt auch begonnen. Die Streifenfundamente sind ausgehoben und mit Beton verfüllt. Schade nur, dass das Wetter uns wohl höchstwahrscheinlich einen Strich durch die Rechnung machen wird. Für die nächsten Tage ist „Winter“ gemeldet… *seufz – sprich Schnee und frostige Temperaturen. Mal sehen, wie und wann es hier weiter voran gehen wird…

Von ProHaus haben wir bzgl. Verklinkerung(stermin) bisher noch kein Feedback erhalten. Und irgendwie glauben wir auch nicht, diese Woche noch was von denen zu hören.

Wenn wir Glück haben (und  im Moment siehts vom Wetter her ja leider nicht so aus) bekommen wir nächste Woche die Hausanschlüsse (Wasser & Strom) gelegt, inkl. Kanalanschluss und Telefonleitung. Aber einen verbindlichen Termin haben wir bisher noch nicht genannt bekommen. Also auch hier gilt es abzuwarten…

Diese Woche haben wir unseren Heizungsinstallateur noch nicht (im Haus) gesehen. Hier gibt es also im Moment nichts Neues zu berichten.