Fundament(ale Arbeit)

An der Garagenrückseite wollen wir zum Nachbargrundstück hin eine 5m lange Mauer setzen. In dieser Mauer soll ein Außenwasserhahn und eine weitere Außensteckdose Platz finden. Die Mauer wird aus unseren Klinkersteinen erstellt werden und um die 1,60m hoch werden. Man kann dann schön dezent die Mülltonnen an der Gargenrückwand platzieren (und ggf. hinter einer (selbstgemachten) Holzverkleidung komplett verschwinden lassen. Da das Gelände von der Terassenkante her nach hinten zum Ende des Grundstücks abfällt, wird das Fundament stufig erstellt, damit man (später) den Beton nicht mehr sieht.

Aber bevor man dieses Fundament erstellen kann benötigt man erst einmal Platz. Also heißt es wieder „Schöppen was das Zeug hält.“ Nachdem ich also ein ca. 26cm breiten (so breit ist die Schaufel) und 80cm tiefen (wegen Frostsicherheit) Streifen ausgehoben hatte fehlte lediglich nur noch die entsprechende Schalung. Da ich noch einige (Schal-)Bretter, Latten und Pflöcke hier herumliegen hatte, brauchte ich für die Schalung kein neues Material zu kaufen. An der Schalung habe ich mich einige Abende aufgehalten. Problematisch war u.a. die Seite der Schalung, die zum Nachbargrundstück hinzeigte, weil wir vom Gelände her einiges höher liegen. Deswegen musste ich hier nicht unerheblich tricksen. Egal, denn schlußendlich habe ich die Schalung fertig bekommen.

Da ich jetzt keine Lust hatte, die ganzen Säcke Beton von Hand oder mit dem Mixeraufsatz an der Bohrmaschine anzumischen, habe ich das Angebot von Thomas angenommen und mir seinen Betonmischer geschnappt. Dickes Dankeschön an Thomas für den geschenkten Mischer und natürlich auch an André für den Transport. Der gute alte Atika Euro-Star Betonmischer verrichtet bei mir (nach einer kurzen WD40-Behandlung) noch sehr gute Dienste. Info am Rande: der Betonmischer passt in einem aktuellen VW Caddy, wenn man die Mischertrommel demontiert. Diese ist lediglich mit ein paar Imbusschrauben gehalten und läßt sich ganz gut (zu weit) von der Aufhängung abnehmen.

Letzendlich habe ich dann an zwei Tagen das Fundament fertig betoniert. Eigentlich hätte ich das auch locker an einem Samstag Nachmittag geschafft, aber leider hatte ich die benötigte Betonmenge etwas zu knapp kalkuliert. Die 26cm Schaufelbreite ist ein relatives Maß und auf 80cm Fundamenttiefe macht das schon einiges aus. Egal, habe dann einfach die fehlenden Säcke nachgeordert und dann heute fertig betoniert. Jetzt muss die graue Masse nur noch austrocknen/aushärten, damit ich die Schalung wieder entfernen kann.

Erdhaufen ade!

Heute gehts dem Erdhaufen in unserem „Garten“ an den Kragen und zwar so richtig!

Es ist Abend und bei mir klingelt das Mobiltelefon. Ich gehe ‚ran und höre, wie am anderen Ende Philipp folgendes zu mir sagt: „Hast Du Lust auf eine SPONTAN-AKTION?“. Ich so: „Na klar!“ „Na, dann fahre ich mal kurz den Trecker holen und dann machen wir mal eben Deinen Erdhaufen im Garten platt.“ Unverhofft kommt oft – sag ich da mal. Und bei so einem Angebot kann ich doch gar nicht nein sagen.
Ich also schwubb in die Arbeitsklamotten, ‚raus aus dem Haus und auf den Erdhaufen ‚rauf. Hier hat sich in den vergangenen Monaten so einiges an Unkraut gesammelt, stellenweise sogar mittlerweile über einen Meter hoch. Dieses jenige welche Unkraut habe ich dann als Vorarbeit samt Wurzeln herausgerissen und hinten auf dem Komposthaufen geworfen. Bei Einsetzen der Dämmerung hört man auf einmal einen Trecker am Horizont. Da isser ja…
Eine Stunde lang hat Philipp mit dem guten Deutz Trecker bei uns im Garten im Dunkeln gewütet, bis dass der Haufen fast komplett verteilt war. Jetzt siehts bei uns aus, wie nach einem Bombenabwurf im Krisengebiet. Jetzt muss der Mutterboden „nur noch“ schön verteilt bzw. abgezogen werden. Das macht aber im Dunkeln keinen Sinn und geht mit der Schaufel und einem Rechen besser von der Hand, als mit dem Trecker. Zu tun ist also noch genug, bevor ich den Rasen tatsächlich einsäen kann, aber wenn ich das jetzt alles hätte mit der Hand und Schubkarre machen müssen, hätte das dieses Jahr wohl nichts mehr gegeben. An dieser Stelle bleibt nur noch eines zu Sagen: Danke, Philipp.

Rohre, Leitungen und Dämmung

Wie versprochen stand unser Erdbauer Herr Fleck heute Morgen mit seiner Truppe pünktlich auf der Matte, um die Garagenseite weiter zu Verfüllen. Diese Arbeiten waren gegen Mittag dann auch erfolgreich abgeschlossen. Auch der Heizungsmeister war heute sehr fleißig. Die Kanalrohre innerhalb des Hauses wurden fast vollständig verlegt (inkl. Entlüftung(sziegel) auf dem Dach), die Solarleitung vom Technikraum in den Speicher verlegt und der erste Spülkastenunterbau montiert. Außerdem wurden im Gäste-WC schon die ersten Wasseranschlussbefestigungen angebracht.

Im Obergeschoss wurde weiter fleißig der Drempel (im Elternschlafzimmer und Büro) und die ersten Dachschrägen mit der 240er Glaswolle gedämmt und noch die fehlenden elektrischen Zuleitungen fürs Obergeschoss verlegt.

Leider ist unser zweiwöchiger Urlaub nun vorbei – morgen geht also wieder um 5:10 Uhr der Wecker und dann gehts ausnahmsweise mal nicht zur Baustelle sondern zur Arbeit.

Heute haben wir das GO für den Kanalanschluss gegeben. Der Preis hat uns lange Zeit einfach vor diesem Schritt abgehalten, aber ein weiteres Angebot von der Konkurrenz lag im gleichen Preissektor. Unglaublich, was der „Spaß“ uns kosten wird. Aber zumindest wissen wir jetzt auch, dass die gleiche Firma auch den Wasser- und Stromanschluss zum Haus verlegen wird. Der Termin dazu wird uns dann noch telefonisch bekannt gegeben. Mal sehen, ob das klappt, dass die Telekom auch noch Ihre Leitung mit in den selber Schacht legt – wir sind da sehr sehr skeptisch, lassen uns aber gerne eines besseren belehren.

Mehrspartenhauseinführung / Faserzement-Futterrohr

Nein, die beiden Wörter aus der Artikelüberschrift haben wir uns nicht selber ausgedacht! *g Wir haben durch unseren Versorger EWV das Angebot erhalten eine sogenannte Mehrspartenhauseinführung in unsere Kellerwand zu montieren. Durch diese Einführung können dann alle Versorger Ihre Zugänge ins Haus einführen. Sieht sauber aus, ergibt einen zentralen Versorgungspunkt und ist auch schön dicht. Auf der folgenden Abbildung könnt Ihr mal eine Mehrspartenzuführung samt Faserzement-Futterrohr (das graue eingeschnittene Rohr um die Einführung selber) sehen:

Mehrspartenhauseinführung
Das sogenannte Faserzement Futterrohr wird in das Mauerwerk eingearbeitet, also entweder, wenn die Mauer mit Steinen hochgezogen wird einfach mit „eingelegt“ oder aber, wie in unserem Fall, im Betonwerk beim Erstellen der Mauerwand an entsprechender Position eingesetzt. Man kann das auch noch im Nachhinein machen (lassen), dann ist aber eine sogenannte Ringkern Bohrung nötig.

Ich habe also gestern bei unserem Versorger das Faserzement Futterrohr auf dem Lager abgeholt, dick eingepackt und an das Betonwekr per DHL geschickt. Hoffentlich kommt das da auch heile an – aber ist ja gut eingepackt. Hier mal ein paar Bilder vor der Einpackaktion:

Das Rohr hat eine Höhe von 40cm (muss dann entsprechend auf die Wanddicke eingepasst bzw. gekürzt werden) und einen Außendurchmesser von ca. 23,5cm.

EWV: Angebot Netzanschluss (Strom & Wasser)

Jeden Tag auf’s Neue ist es äußerst interessant, was sich so an Briefe bei uns im Briefkasten befinden. Heute war u.a. auch das Antwortschreiben bzw. das Angebot der EWV mit von der Partie. Für den Netzanschluss (also Strom) wurden uns drei Varianten angeboten. Variante A ist ein sogenanntes Komplettangebot, sprich die Gesamtleistung erfolgt durch die EWV. Diese Variante liegt bei ca. 1440,– €. Zusätzlich wurden uns noch zwei weitere Varianten angeboten. Variante B (für ca. 1370,– €) bedeutet Tiefbau auf dem Privatgrundstück bauseitig (also durch uns), restlicher Tiefbau und Montage durch die EWV. Variante C bedeutet, dass bauseits (also wieder durch uns) im öffentlichen und privaten Bereich der Tiefbau vorgenommen wird und lediglich die Montage vom EWV vorgenommen wird. Hier belaufen sich die Kosten dann bei knapp 740,– €.

Für den sogenannten Wasser-Netzanschluss wurde uns auch ein Angebot erstellt. Dieses Angebot beinhaltet folgende Positionen:

  • Grundbetrag
  • PE-Wasserrohr da 32 x 3,0 liefern und verlegen
  • Schutzrohr PVC DN 50 liefern und verlegen
  • Erdarbeiten in der Strasse und Gehweg pro Meter
  • Erdarbeiten im privaten Grundstück pro Meter
  • Oberflächenherstellung komplett in Quadratmeter
  • Nebenkostenanteil (BKZ) pro Meter

In Summe macht das in unserem Fall die stolze Summe von gut 2.500,– €. Wir haben bei Auftragserteilung des Wasseranschlusses auch die Möglichkeit direkt einen Bauwasserzähler zu beantragen. Die Bereitstellung sowie der Ein- und Ausbau des Wasserzählers kosten uns die einmalige Pauschale von 71,06 €.

Abgesehen von den beiden Netzanschlussangeboten haben wir uns vom EWV auch eine sogenannte Mehrsparten-Hauseinführung anbieten lassen. Das sogenannte Systemteil, also der Mehrspartenanschluss an sich kostet 442,– €, der Einbau 79,– € und das Faserzement-Futterrohr liegt bei 83,– €.

In Summe also ungefähr 4530,– € für Strom und Wasser. Dann kommt noch Telefonanschluss und Kanal hinzu. Unglaublich, was der ganze Spaß kostet… *kopfschüttel

Unser Briefkasten ist da…

Ja, wir haben es getan – auch wenn er teuer war/ist. Wir haben den Burg Wächter Briefkasten Verona gekauft. Jenny hat im Internet ein noch günstigeres Angebot gefunden, so dass wir einfach zugeschlagen haben. Und nun ein paar Tage später ist das Schmuckstück auch schon hier.

Anders als erwartet, benötigt der Briefkasten keinen 230V-Anschluss, denn die Innenbeleuchtung wird lediglich über eine kleine Glühlampe, die von einer Batterie gespeist wird, realisiert. Der Briefkasten an sich macht einen sehr wertigen Eindruck.

Zweites Gespräch mit dem Erdbauer

Nach der Arbeit sind wir beide flott zu unserem Erdbauer gefahren. Wir hatten uns einige Notizen bezüglich des erhaltenen Angebots gemacht und welche weiteren Fragen sonst noch offen sind. In dem regiostrom Antrag auf Stromanschluss für unser Häuschen wird z.B. explizit ein durch die Kommune zugelassener Tiefbauer für genau diese Tätigkeit verlangt. Dies war also eine der vielen Fragen. Leider darf unser Tiefbauer diese Tätigkeit nicht ausführen. Er hat uns jedoch direkt drei Kontakte nennen können, die soetwas machen. Die werden wir dann mal in den kommenden Tagen kontaktieren und um ein entsprechendes Angebot bitten. Außerdem haben wir uns auch noch erkundigt, was eine 10.000 Liter Zisterne mehr kostet als eine 7.500 Liter Variante. Der Aufpreis liegt bei 250,– €, was aus unserer Sicht OK ist. Wir werden dann wohl auch die größere Variante wählen.

Strom- und Wasseranschluss Antrag

Die Artikelüberschrift schreibt sich ja noch ganz einfach. Doch heraus zu finden, wer für uns denn der Strom- und Wasseranbieter ist, ist gar nicht mal so einfach. Die erste Vermutung (und wie sich im Nachhinein herausstellt auch die richtige) war die EWV. Die EWV ist auch bereits jetzt in unserer Wohnung der Wasser- und Stromversorger und wir hatten noch im Hinterkopf, dass unser Grundstücksverkäufer auch der Meinung war, dass die EWV für uns in Fronhoven zuständig sei. Also mal bei der kostenlosen EWV Hotline angerufen und mal ganz einfach gefragt, ob die denn un für uns zuständig seien und wie ich denn Wasser und Strom beantragen könnte. Auweia, da hatte ich ja was gefragt. So manchmal stellt man sich ja die Frage, ob man der erste Mensch ist, der da anruft uns eine solch „komplizierte“ Frage stellt. Ich wurde also von Stelle A nach Stelle B verbunden, nach C, nach D und so weiter, bis dann irgendwann das typische Besetzt-Tuten zu hören war. Na Danke!!

OK, versuche ich doch mal mein Glück bei der ENWOR, ein weiter Versorger in unserer Region. Dort hat man anscheinend schon mal einen vergleichbaren Anruf erhalten, zumindest wurde mir sofort geholfen. Wie sich aber nach dem Studium einer Versorgungskarte herausstellte, ist die ENWOR nicht für uns zuständig, sondern die EWV. Na, zumindest die ENWOR weiß bescheid, dass wir von der EWV versorgt werden. Dann werde ich jetzt mal versuchen der EWV klar zu machen, dass die unsere zukünftige Versorger für Wasser und Strom sind.

Also wieder bei der EWV angerufen. Dort wurde ich dieses Mal wieder wo anders hin durchgestellt – ist zumindest abwechslungsreich. So wird nicht langweilig…. Irgendwann hatte ich dann jemanden an der Leitung, der mir tatsächlich helfen wollte. Für einen Anschlussantrag muss ich also nun ein Angebot anfordern. Dies kann ich aber per Internet machen. Hey, das ist ja mal fortschrittlich, dachte ich mir (und habe mich aber zu früh gefreut). Der nette Mitarbeiter erklärte mir, dass ich auf der regionetz.de Webseite da und da und hier hinklicken muss und die Meldung a la „wir sind für ihren Wasseranschluss nicht zuständig“ ignorieren soll, da sie da sehr wohl für zuständig seien (das soll mal einer verstehen…). Außerdem wurde mir direkt mitgeteilt, dass der Baustrom 226,– € kostet und eine Mehrsparten-Einführung bei ca. 500,– € liegt.

Nach dem Gespräch bin ich dann mal auf der Webseite gegangen und habe das getan, was der EWV’ler mir geschildert hatte. Resultat war dann irgendwann ein DINA4-Blatt (PDF-Dokument), welches nun ausgedruckt werden muss und inkl. amtlichen Lageplan im Maßstab 1:500 oder 1:250, einer Schnittzeichnung und einem Kellergrundriss zu regionetz geschickt werden muss. Außerdem wird auf dem Angebotsantrag auch noch nach der Stromsumme der Wärmepumpe in kW gefragt. Woher soll ich die denn nun nehmen? Das Feld lassen wir jetzt erst einmal frei. Werde nachher noch mal in unseren Bauunterlagen schmöckern, ob ich eine dazu passende Angabe finde – was ich eher nicht annehme.

Keller hin und her

Laut Bodengutachten können wir einen ganz normalen Keller mit einer Ringsum-Dränage nach DIN 4095 bauen. Eine schwarze oder weiße Wanne wird nicht dringend benötigt. Unser Architekt ist kein großer Fan von Dränagen und empfiehlt uns eine weiße Wanne zu nehmen. Nun, so weit ganz gut, aber die weiße Wanne kostet uns bei ProHaus knapp 8.000,– € Aufpreis. Und die Dränage für’s Haus wird wohl bei weitem nicht sooo viel kosten. Nichts desto trotz haben wir jetzt recht lange darauf herum gedacht und uns nun endlich festgelegt. Wir werden einen „ganz normalen“ Keller mit Dränage bauen. Mal sehen, was die Erdbauer uns anbieten werden und welche Kosten da noch auf uns zukommen werden.

Übrigens, der Keller soll 2,62m i.L. Höhe haben, ist für Erdbebenzone 3 ausgelegt und hat 12cm unter der Sohle und 8cm Außendämmung.

Erstes Erdbauer Angebot angefordert

Ich habe diese Woche bereits schon mal vorab mit dem ersten Erdbauer telefonisch gesprochen und heute Abend sind wir mal flott zu Ihm hin gedüst. Als Unterlagen haben wir das Bodengutachten, eine provisorischen Lageplan (auf dem das Haus, die Garage, die Rigole und die Zisterne eingezeichnet waren), die Rigolenberechnung, einen Standard Seitenschnittplan und einen Kellerplan übergeben. Bis Mitte nächster Woche sollen wir dann ein entsprechendes Angebot bekommen. Da sind wir mal wieder gespannt…

Werde Anfang nächster Woche dann noch ein paar andere Erdbauer, die mir von meinem Vater und Bruder geraten worden sind, kontaktieren und um ein entsprechendes Erdarbeiten Angebot bitten.

Möbel Brucker Küchenangebot

Heute ging es mal wieder nach Kall zu Möbel Brucker, um uns dort ein weiteres Angebot für eine Küche erstellen zu lassen. Auch hier haben wir uns ja schon mal vor ein paar Wochen wegen einer Küche umgesehen (siehe Artikel „Kücheninspirationen“) und heute wollten wir uns mal für unsere geplante Küche ein konkretes Angebot herein holen. Natürlich haben wir uns zuerst nochmal die von uns favorisierte Küche von Schüller genau angeguckt. Dann sind wir was durch die Küchenabteilung gelaufen, um uns einen (aus unserer Sicht sympatischen) Berater zu schnappen, der uns dann ein entsprechendes Angebot erstellt. Leider waren aber alle Berater in einem Kundengespräch. Nach einiger Zeit sprachen wir einen Mitarbeiter (welche Rolle er da nun tatsächlich spielt – keine Ahnung) an, dass wir uns für eine Küche interessieren und gerne ein Angebot dazu hätten. Er bat sich uns im Wartebereich hinzusetzen und einen Kaffee zu trinken. Er würde sich sich darum kümmern. Gesagt getan. Nach kurzer Zeit kam dann noch eine Dame, die uns mit Getränken versorgte. Nach ca. 20 Minuten wurden wir dann auch von dem Küchenfachberater abgeholt.

Nun ging quasi wieder das gleiche Spielchen los, wie am Vortag bei Plana. Wir legten unseren selbst erstellten Küchenplan vor und erläuterten dem Berater die örtlichen Gegebenheiten. Dann wurde fleißig ‚drauf los geplant. Diesmal jedoch nicht auf Milimeterpapier sondern dirket am Rechner. Immer wieder flitzten wir drei dann auch hier durch das Küchenstudio und begutachteten Korpus-Oberflächen, Arbeitsplatten, Waschbecken, Mischbatterien, Elektrogeräte (Ceranfelder, Backöfen, Geschirrspülmaschinen, etc.). Also wieder das selbe Spielchen wie am Vortag.

Fazit: Am Ende kamen wir auch bei Möbel Brucker auf eine ähnliche Gesamtsumme (500,– € unter dem Angebot von Plana), wobei man diese beiden Angebote nicht 100%ig miteinander vergleichen kann. Zum einen haben wir bei Brucker das „L“ anders geplant als bei Plana, zum anderen sind es auch unterschiedliche Küchenhersteller gewesen. Qualitativ konnten Jenny und ich keinen wirklichen Unterschied darstellen. Auch hier bei Brucker hat man sich viel Zeit genommen (wir wurden ca. 2 1/2 Stunden beraten). Das Spielchen mit den Prozenten hat man hier allerdings direkt weggelassen. Darüber wurden wir ganz offen von unserem Berater aufgeklärt und somit konnten wir den normalen Preis zwar noch sehen (ist ja auch klar), aber dann kamen 40% vom Kaufpreis ‚runter und wir erhielten unseren Kaufpreis.

Plana Küchenangebot

An diesem Nachmittag sind wir zwei direkt nach der Arbeit nach Würselen zu „PLANA Küchenland“ gedüst. Wir waren mal vor unserem Urlaub dort und haben uns die eine oder andere Küche angeguckt und haben dann anschließend mal einen Termin für eine Bertung vereinbart. Nachdem wir uns ja nun während unseres Urlaubs über die Küchengestaltung einig geworden sind, stand also der erste Beratungstermin an.

Unser Küchenfachberater gab sich wirklich sehr viel Mühe. Wir erläuterten Ihm unsere Wünsche und Vorstellungen, legten den Standard Plan mit der Bemaßung vor und er zeichnete von Hand auf Milimeterpapier erst einmal die Küche an sich und die zugehörigen, von uns ausgewählten, Möbel auf. Zwischendurch standen wir drei immer wieder mal auf und flitzen durch das Küchenstudio, damit uns der Berater dann vor Ort uns Stelle zeigen konnte, wie dies und das in Natura aussieht. Informativ war das sehr angenehme Gespräch auch noch. Irgendwann, nach gefühlten eintausen Positionen auf der Materialauflistung war unsere Küche dann fertig. Und dann wurde auch schon das Urteil verkündet: der Preis wurde genannt. Wow! (Wir hatten aber natürlich auch schon damit gerechnet…) Dabei sind wir wirklich auf dem Boden der Tatsachen geblieben und haben uns keinen unnötigen Schnick-Schnack geleistet. OK, jetzt wurden fleißig die „Prozente“ heraus gepackt. Schon mal nicht schlecht. Trotzdem noch knapp 2.000,– € über unserem kalkulierten absoluten Maximum. Tja, dann haben wir noch einen Schrank getauscht und hier noch was getauscht und dann passte es auch mit unserem Maximum.

Unterm Strich ziehen wir folgendes Resultat: Der Küchenfachberater hat sich wirklich viel Zeit genommen – wir waren ja auch knapp drei Stunden da – und er hat uns auch sehr gut beraten. Wir fühlten uns gut aufgehoben. Beim Küchenkauf sind auf jeden Fall viele Prozente ‚drin. Außerdem kann man noch was Geld mehr sparen, wenn man ein Werbeschild bis zum Ende der Bauphase aufstellt und wenn man als sogenannter „Referenzkunde“ dazu bereit ist, nach dem Küchenaufbau einen zugehörigen Bericht zu schreiben (inkl. Namensnennung und Fotos von der eingebauten Küche).

Jetzt werden wir uns mal weiter umschauen und andere Angebote ‚rein holen, um auch Vergleiche ziehen zu können.

Geothermie.nrw.de

Durch einen netten Kommentar von Michael auf unserer Artikel „Geotherme möglich?“ bin ich auf die Webseite geothermie.nrw.de aufmerksam geworden. Dort kann man sich ein unverbindliches Feedback (oder genauer gesagt eine Standortabfrage „Einsatz von Erdwärmesonden)“ bezüglich der geplanten Bohrungsstelle bzw. dem Grund-/Flurstück holen. Entweder über die Katasterangaben oder über die „normale“ Adresse.

Leider erhalten wir dort für unser Grundstück folgende Aussage:


Geothermische Ergiebigkeit

Die Bewertung der geothermischen Ergiebigkeit erfolgt nach der VDI-Richtlinie 4640, Blatt 2, und bezieht sich auf Einzelanlagen bis zu einer Wärmepumpen-Heizleistung von 30 kW, die nur im Heizbetrieb (ggf. einschließlich Warmwasser) eingesetzt werden. Als Erdwärmesonden kommen Doppel-U-Sonden mit DN 20, DN 25 oder DN 32 mm oder Koaxialsonden mit mindestens 60 mm Durchmesser zum Einsatz.

Das für diesen Standort abgefragte geothermische Potenzial liegt bei einer betrachteten Tiefe bis 100 m im unteren Bereich einer effizienten Nutzung. Um die tatsächlich benötigte Sondenlänge sowie die optimale Nutzungstiefe ermitteln zu können, benötigen Sie die genauen „spezifischen geothermischen Entzugsleistungen“ des Untergrundes. Der Geologische Dienst NRW bietet Ihnen weiterführende Detailinformationen an.

Tja, das erklärt dann wohl auch, warum in dem Angebot aus dem vorherigen Artikel DREI Bohrungen angesetzt sind und wie wir auch deswegen auf diesen abartigen Preis kommen. Echt schade!

Erstes Angebot für Geothermenbohrung erhalten

Ja, heute Vormittag haben wir per eMail unser erstes Angebot für die Geotherme Bohrungen erhalten und was soll ich sagen? Wir sind geschockt! Eingeplant sind von uns und von allen bisherigen ProHaus Mitarbeitern bisher bis zu 9.000,– € alleine für die Bohrung und die Befüllung der Anlage. Nach dem Angebot der Firma GeothermieBohrer aus Düsseldorf würde unser Bohrvorhaben in Fronhoven für unser Grundstück knapp 15.000,– € inkl. Mwst und Anschlussarbeiten kosten. Das ist aber jetzt eine ganz andere und auch unangenehme Hausnummer. Nun sind wir auch mal auf die anderen Angebote gespannt. Aber ein gutes Gefühl haben wir jetzt natürlich nicht mehr. Vielleicht muss man doch eine andere Technologie verwenden – obwohl es sehr schade wäre.

Zweiter Beratungstermin bei ProHaus in Kaarst

ProHaus LogoFür heute Mittag um 14:00 Uhr hatten wir einen Termin mit Herrn Pongs von ProHaus aus Kaarst. Nachdem wir zuvor meiner Mutter in Fronhoven alles mal gezeigt und erläutert hatten sind wir dann wieder alleine nach Kaarst gedüst, um noch offene Fragen zu besprechen und um ein weiteres Angebot zu erhalten. Unser Vorstellungen werden ja immer konkreter und mit Herrn Pongs hatten wir ja bisher noch nicht das Vergnügen – außer am Telefon.

Da das Angebot vom letzten Besuch im Rechner noch vorhanden war, konnten wir auch direkt loslegen, da ja schon einige Parameter vorhanden waren. Wir wurden sehr gut beraten und informiert. Auch wenn uns das nun im Nachhinein wieder mehr Geld kosten wird (weil wir wieder das eine oder andere Detail mit hinzugenommen haben) fühlen wir uns hier besser aufgehoben als bei ProHaus Heinsberg. Viele viele kleine Details wurden uns hier in Kaarst erläutert, die man in Heinsberg gar nicht erwähnt hatte.

Begeistert waren wir vom Garagenangebot. Über unseren ProHaus Verkäufer können wir eine Garage mit 3,00 x 9,00 Meter Größe massiv gemauert und verklinkert für unter 10.000,– € bekommen. Die Erstellung der Garage erfolgt dann von einem unabhängigen Maurer und nicht von ProHaus selber. Na, das ist doch mal was.

Und wenn wir mal soweit sind und den Vertrag bei ProHaus unterschreiben, gibt’s nur noch Keller mit „weißer Wanne“ und das ohne Preisänderung bzw. -aufschlag. Super Sache, oder?

Nach unserem Beratungstermin sind wir dann noch mal in das Gewerbegebiet Kaarst ‚rein und haben uns in verschiedenen Möbelhäusern (IKEA, Küchen Meda) Inspirationen zum Thema Küche geholt.