24. Dez, 2011
Liebe Blog-Besucher,
wir drei bedanken uns für eure Interesse an unser Bautagebuch und wünschen euch allen eine schöne Weihnachtszeit. Genießt das Fest und lasst euch reichlich beschenken.Wir genießen die weihnachtliche Zeit in unserem neuen Haus und hoffen, dass es euch genauso geht.
Schöne Weihnachten, frohes Fest,
Jonas, Jenny & Marcel
23. Dez, 2011
Heute hatten wir die Erleuchtung – und das ist sprichwörtlich gemeint. Wir haben in den letzten Tagen endlich mal die Zeit gefunden und ein paar neue Lampen herausgesucht. Dabei muss ich aber unbedingt auch mal Jenny loben, weil die sich die meiste Arbeit dabei angetan hat. Sie hat stundenlang im Netz herumgesucht und die verschiedensten Lampen „vorgefiltert“. Zusammen haben wir dann entschieden, ob und wenn welche Lampe wir für welche Location kaufen wollen. Das war eine sehr effektive Aktion, denn lediglich im Badezimmer, Gäste-WC und Wohnzimmer fehlt jetzt nur noch eine schöne Beleuchtung. Für die Flure im OG, EG und Keller, für den Abstellraum, die Küche, das Büro und fürs Schlafzimmer haben wir uns neue Lampen gegönnt. Die Lampe im Kinderzimmer wird das Christkind (nähere Angaben werden hier nicht gemacht) vorbei bringen…
Das Thema „Lampen“ ist kein einfaches Thema, vor allem, wenn man was richtig schönes sucht, was einem auf Anhieb gefällt und auch wirklich in dem entsprechenden Raum hinein passt. Und über Geschmack läßt sich ja bekanntlicherweise streiten.
Hier könnt Ihr euch mal ein eigenes Bild über unsere neuen Beleuchtungsquellen machen:
14. Dez, 2011
Unser sogenannter Abstellraum im Keller ist ganz schön groß (ca. 1/4 der Gesamtkellerfläche). Wir haben damals während der Konzept-/Planungsphase oftmals darüber nachgedacht, ob wir die Räumlichkeiten im Keller nicht noch weiter unterteilen sollen und uns dann letztendlich doch dagegen entschieden. Jetzt im Nachhinein werden wir zumindest den Abstellraum noch etwas unterteilen, denn Mitten im Raum stellt man irgendwie nichts und das wäre dann u.U. verschenkter Raum. Also ziehen wir im Keller noch eine zusätzliche Wand hoch, ohne die jedoch mit einer Tür o.ä. komplett vom Raum (Keller 2) zu trennen. Sieht auf dem Bauplan projeziert dann ungefähr so aus:
Die rote Linie kennzeichnet die nun von mir nachträglich hochgezogene Porenbeton (auch als Gasbeton oder Ytong (ist eigentlich nur ein bekannter Markenname für Porenbetonsteine und -zubehör) bekannt) Wand. Ich selber habe zuvor noch nie mit Porenbeton gearbeitet kann aber jetzt sagen, dass das Ganze sehr gut von der Hand geht (weil die Steine zum einen schön leicht sind und zum anderen sich wunderbar „bearbeiten“ lassen) und regelrecht Spaß macht. Die 10 cm breiten Porenbetonsteine und den zugehörigen Dünnbettkleber haben wir durch unseren örtlichen Baustoffhändler Kaldenbach liefern lassen. Lediglich eine Säge zum Anpassen/Kürzen der Steine und eine Porenbetonkelle fehlten noch, um direkt loslegen zu können. Diese Utensilien habe ich dann mal auf dem Nachhauseweg im Bauhaus gekauft. Die Säge könnte einem Einbrecher echten Respekt einflößen – ein echtes Mordinstrument.
Und die Porenbetonkelle sieht sehr interessant aus. Sie hat im Gegensatz zu der normalen Maurerkelle Seitenwände und eine Zahnung an der Vorderseite. So kann man den Kleber aus dem Mörteleimer mit der Kelle entnehmen, auf den Stein auftragen und direkt die notwendige Nut (wie beim Fliesenlegen) (ab-)ziehen. Klappt super. Die Porenbetonkellen gibt es in der verschiedenen Breiten – passend zur Steingröße.
Hier mal ein Bild von den ganzen Porenbetonsteine, vor deren Verarbeitung. Sieht im ersten Moment ganz schön viel aus, für die kleine Wand: