Es ist soweit: Wir ziehen aus unserer Wohnung aus ins neue Eigenheim! Eigentlich ja ein Grund zur Freude, aber ich hatte immer die Vorstellung, dass man dann ins (fast) fertige Haus zieht und nicht in eine noch teilweise Baustelle. Aber egal, wir habens getan. Am Sonntag Morgen gings zusammen mit meinen Bruder nach Aachen zu Sixt den 12 Tonner Umzugs-LKW abholen. Danach ging es dann direkt nach Alsdorf zur Wohnung. Dort wurde schon fleißig gewerkelt.Bruno und Florian waren schon dabei die Schlafzimmerschränke zu zerlegen, Ralf demontierte die Küche und die andere Meute packte fleißg an und schleppte die ganzen Sachen ‚runter in den LKW. Zur gleichen Zeit waren im Haus einige Helfer dabei, das Haus vom Schmutz zu befreien. U.a. wurde der frisch verlegte Fußboden und alle Fenster geputzt.
An dem Tag sind wir vier Mal mit dem 12 Tonner von der Wohnung zum Haus gedüst, bis dann alle Sachen drüben waren. Einen Totalschaden bei den Möbel/Sachen hat es während des Umzugs nicht gegeben. Lediglich einige Schrammen und Kratzer haben ein paar Möbelstücke abbekommen – aber ganz ohne geht so ein Umzug eh nicht von Statten. Tut zwar weh, hilft aber nichts.
Um 1 Uhr Nachts haben mein Bruder und ich den LKW wieder zurück nach Aachen gebracht (an dem Tag haben wir 132km verfahren). Danach gings dann noch ein letztesmal zur Wohnung (für diese Nacht), um noch ein paar Orchideen mit zunehmen. Um 3 Uhr lagen wir dann das erste Mal in unserem Haus, in unserem Schlafzimmer in unserem Bett. Man waren wir alle platt. Fragt nicht, wie es jetzt bei uns im Keller aussieht – wie bei den Hempels. Unglaublich, was man so für Krempel hat.
Im Wohn-/Esszimmer sind erst einmal alle Möbel zentral in die Mitte gestellt worden, damit am Montag der Fliesenleger noch die Sockelleiste verfugen und vervollständigen kann und damit die Tapete gehangen werden kann. Danach muss noch Silikon zwischen Wand und Boden gebracht werden, die letzten Steckdosenrahmen, Sat- und Netzwerkdosen montiert werden, bevor man dann irgendwann mal die Möbel an Ort und Stelle schieben/rücken kann. Deswegen siehts echt chaotisch aus. Man kann kaum vernünftig treten, überall steht was im Weg ‚rum. Aber das ist ja Gott-sei-Dank kein Dauerzustand.
An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal recht herzlich bei unseren Helfern (in alphabetischer Reihenfolge) bedanken: Annemarie (hat geputzt), Birgit (hat geputzt), Bruno, Emre, Florian, Gaby (hat auf unseren Nachwuchs aufgepasst), Heinz (hat weiter gestrichen), Katrin, Max, Pascal, Ralf, Sebastian und Steffi. Ohne euch hätten wir das nie geschafft! Vielen lieben Dank!!!
Morgen und Dienstag werden wir dann die restlichen Kleinteile aus der Wohnung noch mit dem Auto ‚rüber fahren, alle Löcher verspachteln und die Wohnung reinigen.