Fliesen im Trockenraum verfugt

Und wieder ein Task abgeschlossen. Heute habe ich im Trockenraum die frisch verlegten Bodenfiesen und die Fliesen vom Waschmaschinensockel verfugt. Unser Sohnemann (22 Monate alt) hat mir dabei einige hilfreiche Tipps gegeben… 🙂
Einfugen geht eigentlich recht flott. Lästig ist das „Reinigen“ nachdem das Fugenmaterial aufgebracht worden ist. Dabei wird so einiges an Wasser benötigt und der Schwamm gefühlte tausend Mal ausgewrungen. Das Resultat kann sich aber sehen lassen (ich reiche bei Gelegenheit mal ein paar Bilder nach). Nun lassen wir das Ganze mal trocknen und Morgen wird Jenny den Raum dann mindestens zwei Mal herkömmlich putzen.

Fotoupdate

Jenny und ich haben mal ein paar Fotos von den letzten Änderungen / Erneuerungen / Erweiterungen (siehe dazu auch den vorherigen Artikel „Was bisher geschah…“) gemacht, um euch auf den aktuellen Stand zu bringen. Viel Spaß beim Schmöckern.

Darüber hinaus habe ich noch Fotos zu dem Artikel „Der Riesenmaulwurf und die grünen Winzlinge“ ergänzt.

Terassenbeleuchtung

Trotz des schlechten Wetters stand heute die Installation der Terassenbeleuchtung auf meiner ToDo-Liste. Das benötigte Material hatte ich in den Tagen zuvor schon besorgt. Zum Einsatz kommen fünf Edelstahl Spot-Einsätze, die zugehörigen fünf Lumitronix XR20 LED Spots MR16 (GU5.3) 3W, 12V, der benötigte Treiber Mean Well LPV-60-12 für die LED’s und einen Moeller Eaton Schaltaktor CSAU 1/1 für die Gebäudeautomatisierung.
Nachdem ich zusammen mit Jenny als erstes die Positionen der LED’s festgelegt hatte (alle Spots sind genau in einem Abstand von 138cm voneinander entfernt, damit sich genau mittig ein Spot befindet und mittig über die großen Fenstern) konnte ich mit der 68er Lochfräse die entsprechenden Löcher in die Holzverkleidung sägen/fräsen. Dort, wo sich der mittlere Spot befindet, befindet sich ebenfalls auch die von mir bereits während der Rohbauphase verlegte Zuleitung für die Außenbeleuchtung. Leider komme ich aber durch die 68mm große gefräste Öffnung nicht mit der Hand an die Zuleitung heran. Auch Jenny konnte die Leitung mit Ihrer Hand nicht erreichen. Ich brauchte einige Zeit, bis dass ich endlich die Leitung in den Händen halten konnte. Letztendlich habe ich eine Gewindestange gebogen und mir mit dieser die Leitung herausgeangelt – fragt nicht, was ich zuvor schon alles probiert hatte (und wie lange ich letztendlich dafür gebraucht habe), um an die Leitung zu gelangen… *seufz
Durch meine Erfahrung mit der Zuleitung habe ich mich dann entschieden die einzelnen Stichleitungen vom Netzteil aus von oben bzw. über das Dach zu verlegen. Dafür mussten dann einige Dachziegeln temporär weichen, um mit den Leitungen unter die Folie zu gelangen. Ich habe, obwohl es sich um ein 12V DC System handelt, mich dazu entschieden, „normales 3×1,5er NYM“ zuverlegen. Sollte ich in der Zukunft irgendwann einmal umsatteln, von 12V auf 230V, brauche ich keine neuen Leitungen mehr zu verlegen.
Nun musste lediglich noch alles angeklemmt werden. Gesagt getan. Danach habe ich den neuen Aktor mit dem zugehörigen Room Manager im EG „bekannt gemacht“ und als Schaltuhr hinzugefügt. Jetzt kann man am Room Manager im Esszimmer die Terassenbeleuchtung ein- und ausschalten (oder mit einem Zeitprofil, etc. versehen).

Sieht richtig klasse aus und das Licht der LED’s (die wir ja auch über der Küchenarbeitsplatte einsetzen) gefällt uns sehr gut. Hier mal zwei Bilder von den eingebauten Spots:

Der Rasen ist eingesät / Es soll mal grün werden 4

Es kam so, wie es gestern gemeldet worden ist: es ist sonnig und der Wind hält sich etwas zurück – Zeit den Rasen einzusäen. Nachdem Jenny also zur Arbeit gedüst war bin ich ‚raus (es ist genau 6:00 Uhr) und habe begonnen den Rasensamen auszusäen. Nachdem der Samen auf der gesamten Fläche verteilt war, schnappte ich mir die Walze (auch hier nochmal Danke an Wolfgang) und habe den Boden schön festgewalzt. Nach ca. 3 1/2 Stunden war es dann geschehen – Rasensamen vollständig verteilt und Boden gewalzt. Nun musste der trockene Boden nur noch gesprengt werden. Das Sprengen der ca. 400 Quadratmeter Rasenfläche nahm dann nochmal knapp 2 1/2 Stunden Zeit in Anspruch.

Rasen eingesät und begonnen zu Sprengen

Hatte nur einen Rasensprenger im Einsatz, werde aber heute noch einen weiteren Sprenger dazu kaufen, damit diese Aktion schneller von Statten geht. Die nächsten Tage soll es trocken bleiben, was also bedeutet, dass ich die nächsten Tage einiges an Zisternenwasser verbrauchen werde und mich primär mit Rasensprengen beschäftigen werde. Übrigens, als Rasensamen haben wir uns für Sport- und Spielrasen (RSM 2.3) entschieden. Diese Rasemmischung besteht aus folgenden Samenarten:

  • 15% Iolium perenne CARNAC
  • 10% Iolium perenne TROYA
  • 10% Iolium perenne ESQUIRE
  • 5% Iolium perenne FANCY
  • 15% festuca rubra rubra LIVISION
  • 10% festuca rubra comm. RAYMOND
  • 15% festuca rubra comm. LEGENDE
  • 5% festuca rubra trich. LIBANO
  • 5% poa patensis NUGLADE
  • 5% poa patensis CONNI
  • 5% poa patensis MIRACLE

Englischer Rasen würde bei uns keinen Sinn machen, da wir ja einen kleinen Rocker haben, der in Kürze den Garte unsicher machen wird. Deswegen haben wir uns auch für Sport- und Spielrasen entschieden. Damit die Vögel das Einsäen nicht als großes Frühstücksbuffet verstehen, habe ich über die Rasenfläche verteilt noch einige Äste in den Boden gesteckt, die an der Spitze mit Aluminiumfolie versehen waren. Diese

Es gibt kein größeres Leid als das, welches Menschen sich selber zufügen!

Es hätte ein so schöner erfolgreicher und effektiver Tag werden können, aber ein Missgeschick hat mir da am vergangenen Samstag gegen Abend einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber fangen wir einfach vorne an: Heute stand für mich die fixe Montage des Hauswasserwerkes, das Verlegen der Wasserleitung innerhalb der Garage und die Montage des Waschbeckens in der Garage auf der ToDo-Liste bzw. auf dem Plan. Das Wasserwerk hatte den Winter nicht überstanden (was leider ein Eigenverschulden war – ich höre noch meine Worte: „Wir müssen unbedingt noch das Wasser in der Garage abdrehen und das Wasserwerk entleeren!“) und wurde von Metabo ausgetauscht. An dieser Stelle muss ich auch unbedingt einmal den Service von Metabo loben – genauso stelle ich mir Service vor. Man ruft an, erklärt sein Problem, wird beraten, Gerät wird abgeholt und repariert oder ausgetauscht zurückgeliefert – und das auch noch zu einem fairen Preis! Somit galt es nun also das neue Wasserwerk zu montieren und die gesamte Installation vorzunehmen. Letztes Jahr habe ich das „ursprüngliche“ Wasserwerk nur flott provisorisch angeschlossen, um das Wasser aus der Zisterne nutzen zu können. Jetzt stand die fixe Endmontage an. Nachdem das Wasserwerk an der angedachten Position auf dem Boden montiert war, habe ich den Vorfilter angeschlossen und die Schlauchführung ebenfalls an der Wand montiert und alles miteinander verschraubt. am Auslass des Wasserwerks habe ich dann eine Wasseruhr und einen Absperrhahn geschraubt, bis ich dann auf die „normale“ Verrohrung für die Wasserhähne gegangen bin. Durch ein T-Stück verteilt geht jetzt eine Leitung zum Waschbecken in der Garage, und später geht dann noch eine weitere Leitung nach außen zum Garten hin. Diesen Abgang habe ich zwar schon vorgesehen, jedoch vorläufig mit einem Blindstopfen versiegelt. Werde an der Garagenseite zum Nachbarn hin (derzeit noch Acker) eine kleine kurze Wand setzen und dann dort den Wasserhahn integrieren – gefällt mir von der Position her bisher am besten.

So, nachdem nun die Wasserleitungen verlegt waren, habe ich das Wasserwerk befüllt und auch elektrisch angeschlossen. Ein Eimer unterhalb des Wasserhahns musste als provisorisches Waschbecken hinhalten. Und schon konnte ich das neue Wasserwerk das erst mal in Betrieb nehmen. Alle Verbindungen sind erst einmal dicht, bis dann der komplette Druck aufgebaut war und es aus dem Kugelhahn Absperrventil aus der Seite heraus spritzte. Das kann doch nicht wahr sein – das hat den Winter auch nicht überstanden. An der Seite, genau mittig im Metall, hat sich ein Riss gebildet, aus dem nun das Wasser spritzt. Dolle Wurst. Also Hahn ausgebaut (und ich war so froh, dass ich den Kram endlich dicht montiert hatte *seufz), zum Baumarkt gedüst und einen neuen Hahn des gleichen Types gekauft (um wieder den selben Abstand zu erhalten). Da ich schon mal hier war, habe ich auch direkt das noch benötigte Waschbecken (ein Ausgussbecken) für die Garage samt Siphon und HT-Rohr-Material gekauft.

Zuhause angekommen, habe ich dann zuerst den Absperrhahn montiert und anschließend die gesamte Wasserwerkanlage überprüft. Alles paletti und dicht. SUPER! Als nächstes habe ich das Waschbecken und das Siphon „zusammengebaut“ und angebracht. Nun stellte sich heraus, dass das damals vom Maurer in die Garage eingelassene KG-Rohr für den Abfluß des Waschbeckens zu lang bzw. zu hoch ist, um das Siphon daran anschließen zu können. Und jetzt fängt „das Leid“ an. Also musste ich dieses KG-Rohr, welches sich unmittelbar vor der Außenwand befand, kürzen, um es dann mit einer Doppelmuffe und Reduzierungsstücke, Winkel, etc. mit dem Siphon verbinden zu können. Da sich das KG-Rohr ja nun direkt vor der Wand befand, konnte ich mit der Schleifhexe (in Fachkreisen auch Winkelschleifer oder nur Flex genannt) nur gut die Hälfte des Rohres waagerecht einschneiden. Um jetzt den Rest abtrennen zu können, musste ich den vorderen Teil des KG-Rohres abflexen, um dann anschließend den hinteren Teil weiter waagerecht zu entfernen, damit ich die Doppelmuffe aufstecken kann. Dazu habe ich zuerst mittig einen senkrechten Schnitt von der Muffe herunter bis zum waagerechten Schnitt gemacht und dann ganz links und ganz rechts ebenfalls von oben bis zum waagerechten Schnitt geflext. Und beim letzten Schnitt ist es dann passiert: das Stück KG-Rohr (ca. 15 x 8 cm) fällt in des Abflussrohr hinein und verschwindet. Das darf doch nicht wahr sein!! Zunächst habe ich erst einmal selber versucht das Stück KG-Rohr mit meinem Arm (ich hing sowohl mit meinem linken, wie auch mit meinem rechten komplett im Rohr d’rin) heraus zu bekommen, aber ich habe es nicht einmal ertasten können. Dann hat Jenny Ihr Glück versucht. Mit einem Stück Kabel konnte sie das Rohr zwar berühren, aber es ließ sich auf Teufel komm raus nicht zurückziehen. Ich weiß nicht, was ich alles probiert habe, aber es wollte mir nicht gelingen.

Jetzt half nur noch eines: nach draußen, Schöppe und Spaten in die Hand und das KG-Rohr freilegen. Gesagt – getan! Mit dickem Hals (ich war echt stinke sauer (auf mich selber)) habe ich dann den halben Garten (Achtung, ich übertreibe) umgegraben, bis ich dann das Rohr soweit von Erde „befreit“ hatte, dass ich einen „Bergungsversuch“ unternehmen konnte. Nach einigen Minuten hatte ich das Rohr dann auseinander und konnte mir den Corpus delicti schnappen. Was für ein Aufwand, für eine Sekunde Unachtsamkeit (oder nennen wir es einfach mal PECH). Nun musste ich das Rohr aber auch wieder zusammen bekommen, und wieder einbuddeln. Als ich das dann alles hinter mir hatte, habe ich noch den Abfluß / das Siphon des Waschbeckens angeschlossen und die Dichtigkeit überprüft. Der „ZUSATZ-SPAß“ hat mir ganze ZWEI STUNDEN gekostet. Hier gilt mal wieder der Leitsatz:

ES GIBT KEIN GRÖßERES LEID, ALS DAS,
WELCHES MENSCHEN SICH SELBER ZUFÜGEN!

Abstellraum im Keller fertig gefliest

So, es ist geschafft. Heute habe ich die letzten Fugen Im Abstellraum im Keller verfugt. Die letzten Fliesen habe ich vorgestern gelegt. War ja in diesem Raum etwas aufwändiger, weil ich ja die „alte“ Küche bereits aufgebaut hatte. Habe also erst bis kurz vor der Küche gefliest, diese dann abgebaut und auf die andere Seite des Raumes versetzt, dann fertig gefliest, dort alles verfugt, die Küche wieder zurück in Ihre Ursprungsposition gestellt und dort gefliest, wo die Küche gerade noch geparkt war. Egal – ich bin fertig. Lediglich in dem kleinen abgetrennten Bereich des Raumes fehlt noch die Fußleiste. Die kann ich aber erst machen, wenn der Raum wieder leer geräumt ist.

An dieser Stelle muss ich unbedingt mal anmerken, dass sowohl der Flexkleber S1, wie auch die Perlfuge von SOPRO echt super (zum Verarbeiten) sind. Ich habe natürlich jetzt keine große Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Herstellern, aber das Zeug ist echt klasse.

Beim Einfugen hat Jenny mir mal wieder tatkräftig unter die Arme gegriffen und einen Eimer nach dem anderen ausgekippt und mit frischen/sauberen Wasser zurück gebracht. So ging auch das Verfugen (nachdem die Fuge erst einmal eingebracht war) ganz flott von der Hand.

Nachdem die Fliesen jetzt drin und verfugt sind, habe ich die alte Küche wieder aufgebaut, ausgerichtet und verschraubt. Da der Kühlschrank jetzt in seiner finalen Position gerückt ist, habe ich auch direkt den Türanschlag von rechts auf links getauscht. Und da der Kühlschrank ja bekanntlich Strom benötigt, habe ich auch direkt eine Doppelsteckdose neben dem Kühlschrank montiert und verkabelt. Jetzt müssen nur noch die restlichen Schwerlastregale montiert, aufgebaut und (miteinander) fixiert werden. Das ist meine Mission für die nächste Woche…

UPDATE: Hier mal ein paar Bilder von den Fliesen, den Schwerlastregalen und der alten Küche:

Ganz viele Lampen aufgehängt

Heute hatten wir die Erleuchtung – und das ist sprichwörtlich gemeint. Wir haben in den letzten Tagen endlich mal die Zeit gefunden und ein paar neue Lampen herausgesucht. Dabei muss ich aber unbedingt auch mal Jenny loben, weil die sich die meiste Arbeit dabei angetan hat. Sie hat stundenlang im Netz herumgesucht und die verschiedensten Lampen „vorgefiltert“. Zusammen haben wir dann entschieden, ob und wenn welche Lampe wir für welche Location kaufen wollen. Das war eine sehr effektive Aktion, denn lediglich im Badezimmer, Gäste-WC und Wohnzimmer fehlt jetzt nur noch eine schöne Beleuchtung. Für die Flure im OG, EG und Keller, für den Abstellraum, die Küche, das Büro und fürs Schlafzimmer haben wir uns neue Lampen gegönnt. Die Lampe im Kinderzimmer wird das Christkind (nähere Angaben werden hier nicht gemacht) vorbei bringen…

Das Thema „Lampen“ ist kein einfaches Thema, vor allem, wenn man was richtig schönes sucht, was einem auf Anhieb gefällt und auch wirklich in dem entsprechenden Raum hinein passt. Und über Geschmack läßt sich ja bekanntlicherweise streiten.

Hier könnt Ihr euch mal ein eigenes Bild über unsere neuen Beleuchtungsquellen machen:

Kellerraumwände und -decke gestrichen

Weiter gehts im Keller: Unser Abstellraum ist zur Zeit ja noch eine riesige Rumpelkammer (was uns ausgesprochen stört), weil die Schränke noch nicht aufgebaut sind oder sich noch nicht an der richtigen Position befinden. Aus diesem Grund steht der ganze Krempel, der in diese Schränke gehört noch zusätzlich hier herum. Also habe ich mir jetzt vorgenommen, ein / zwei Wände freizuräumen, diese zu Streichen und dann dort die Schränke aufbauen, damit man an die anderen Wände ‚ran kommt. Und wenn man schon mal hier Platz hat, dann streicht man auch direkt die Decke (zumindest soweit man an diese ‚ran kommt). Dazu musste aber der Übergang der einzelnen Deckenelemente (Filigranbetonplatten) verspachtelt werden, was ich mit dem vorhandenen Rigips getan habe. Außerdem habe ich den Übergang zwischen Wand und Decke mit Acryl versiegelt. Auch das Kellerfenster habe ich mit Acryl zur Betonwand hin versiegelt. Jenny hat die Fenster dann noch abgeklebt, so dass dem Streichen nichts mehr im Wege stand. Die Kalksandsteinwand hat die Farbe regelrecht „verschlungen“. Sowohl Kalksandsteinwand wie auch die Fertigbetonwände wurden von mir jetzt zwei Mal gerollt, damit keine Schattierungen mehr zu sehen sind. Der ganze Raum wirkt jetzt viel höher und größer, durch die weiße Farbe.

Kellerflurdecke gestrichen

Heute Abend habe ich mich mal an den Kellerflur gemacht. Die letzten kleinen Ecken wurden von mir an den Übergängen (Betonfiligrandecke <-> Rigipsstirnseiten) mit Rigips beigespachtelt. Jenny hatte den Boden schon mit Malerflies abgedeckt, so dass ich dann direkt mit dem Rollen/Streichen der Decke anfangen könnte. Da wir im gesamten Keller ja Filigranbeton als Decke haben, haben wir uns dazu entschlossen dort erst einmal keine Tapete aufzuhängen, sondern die Decke direkt zu streichen. Als Farbe verwende ich die selbe die ich auch im EG und OG Flur an der Decke verwendet habe:

Meistergold - Seidenlatex LF

Die Decke muss aber auf jeden Fall mindestens noch ein zweites Mal gestrichen werden, da vom Beton doch noch eine Schattierungen zu sehen sind. Da die Farbe (beim Auftragen mit der Lammfellrolle) aber fast gar nicht spritzt und sich super Verarbeiten läßt, ist das Ganze aber auch kein Problem.

Das große Outdoor Streichen – Teil1: Straßenseite

Bevor der böse kalte Winter kommt wollen wir die gesamte Holz(unter)konstruktion außen am Dach nochmals streichen. Damit habe ich heute begonnen. Gestern hatte ich bereits die (schon im letzten Jahr durch Jenny) verspachtelten Stellen (dort wo die Hölzer / Übergänge festgenagelt worden sind) glatt nachgeschliffen. Heute wurde also zuerst das Eingangspodest von mir freigeräumt und abgedeckt, die Fensterbänke und der Briefkasten abgeklebt und schon konnte es mit der Streicherei losgehen. Durch das vorgezogene Vordach ist die Straßenseite vorne der aufwendigste Teil des gesamten Daches und deswegen dauerte es auch entsprechend lange, bis dass ich damit durch war. Das lästigste am Streichen sind eigentlich nur die Übergänge zwischen den Brettern, da man den Rest einfach rollen kann, was einem auch flott von der Hand geht. Die Übergänge und Ränder müssen mit einem Pinsel gestrichen werden.

Waschtisch Gäste-WC

Heute ist ein echt ereignisreicher Tag. Eine Spedition hat heute unseren Bath & Kitchen Waschtisch für das Gäste-WC geliefert. Die Armatur ist vor zwei Tagen schon bei uns eingetroffen.Wir haben uns für die passende Armatur zur bereits installierten Duscharmatur entschieden.

Wenn Ihr wüsstet, was wir uns wegen dem Waschtisch einen Kopf gemacht haben. Ich glaube, wir haben noch nie so lange für eine Entscheidung bezüglich Möbel gebraucht. Und wir haben echt lange und viel recherchiert, um dann eine Entscheidung treffen zu können. Wir wollten unbedingt einen möglichst schmalen Waschtisch haben, damit man nicht mit den Knien von der Toilette aus an den Waschtisch kommt. Jetzt haben wir schon ein so schönes großes Gäste-WC und doch ist uns der Platz an dieser Stelle nicht ausreichend groß genug. Beim nächsten Haus würden wir die Trennwand zum Abstellraum zehn Zentimeter weiter in den Abstellraum hinein setzen.

Als erstes habe ich jedoch den Spiegel aufgehangen (damit ich mir nicht den Waschtisch versaue). Jenny hat den Schrank soweit schon zusammengeschraubt, lediglich die Tür habe ich noch eingesetzt. Nach einigem Messen konnte dann auch der Waschtisch aufgehangen werden. Als nächstes wurde das Keramikbecken auf den Tisch aufgesetzt. Fixiert wird die Keramik mit etwas Silikon. Den lassen wir jetzt erst einmal trocknen, bevor ich die Armatur einsetze. Mal sehen, vielleicht klappt das ja Morgen oder am Samstag.

Decken gestrichen

Diesen Abend habe ich die frisch gehangene Tapete im EG/OG Flur und Treppenhaus mit Seidenglanz Latexfarbe gestrichen. Jenny hat zuvor zwei Stunden damit verbracht alles abzukleben (Treppe, Türrahmen, Room-Manager, etc. p.p.), so dasss ich direkt nach der Arbeit den Pinsel und die Rolle fliegen lassen konnte. Wahnsinn, welches Subtropische Klima sich da nach einer Stunde einstellt. Hat aber alles super gut geklappt. Habe mich von unten nach oben gerabeitet und als ich dann oben fertig war, unten mit dem zweiten Auftrag begonnen. Sieht jetzt schon, im halbtrockenen Zustand sehr gut aus und bin schon sehr gespannt, ob ich noch mal drüber gehen muss. Im Moment glaube ich das eher weniger.

Das war jetzt das zweite Mal, dass wir Farben bei Stracke in Aachen gekauft haben und ich kann den Fachhandel uneingeschränkt weiterempfehlen. Sehr gute Beratung und super Produkte. Wir haben da bisher fürs Gäste-WC, für die Flure und das Treppenhaus, fürs Badezimmer und für Wohnzimmer/Esszimmer/Küche Latex Farbe geholt. Die restlichen Räume haben wir mit der 0-8-15 Farbe von ProHaus (Düfa Ultraweiß plus D412) gestrichen. Die ist zwar nicht schlecht, aber auch nicht sonderlich gut. Die Räume, die mit der Dufa Farbe gestrichen worden sind (einfache Rauhfaser von Erfurt (Standard bei ProHaus)), mussten alle drei Mal gestrichen werden! Bei den Latexfarben hätte einmal gereicht, aber in den Feuchträumen sollte man die auch mindestens zwei Mal auftragen (was wir auch getan haben – Danke, Schwiegerpapa).

Jetzt, wo die Decken gestrichen sind, kann endlich auch die Wandtapete im Flur in Angriff genommen werden.

Fliesenlegen im Kellerflur und mehr

In den letzten Tagen habe ich mal wieder einiges im Haus geschafft. Primär Mission war dabei alles soweit vorzubereiten, dass der Treppenaufbautrupp ungehindert unsere Treppen montieren kann – heißt konkret: die Strinseiten an den jeweiligen Decken verkleiden und im Kellerflur Fliesen verlegen und verfugen. Da die Jungs am Dienstag den 19.07.2011 mit dem Aufbau beginnen wollten, habe ich mir auch noch flott/spontan für Montag Urlaub genommen, um mit den mir selbst auferlegten Aufgaben auch pünktlich fertig zu werden, was dann auch ganz gut geklappt hat.

Am Freitag Abend habe ich mit dem Verlegen der Fliesen begonnen. Da die Bautreppe ja noch aufgebaut ist und die Treppe ins OG von mir mit Balken, die auf dem Kellerboden stehen abgefangen worden ist (weil im EG ja schon Fliesen verlegt worden sind und somit der kurze Querträger (die ersten beiden Stufen) nicht mehr passt), ist das Verlegen der Fliesen keine leichte Aufgabe. Außerdem kann ich das auch nicht an einem Tag durchführen, weil mindestens ein Balken und ein Halter der unteren Treppe mit dem Boden Kontakt haben muss. Also habe ich am Freitag Abend den ersten Balken entsprechend gekürzt und einen Treppenfuß der unteren Treppe hochgeschraubt, um dort die erste Reihe legen zu können. Ganz schön unpraktisch und eng, da unter der Treppe den Fliesenkleber aufzubringen um die Fliesen anschließend zu verlegen. Aber zuvor habe ich erst einmal gemessen, angezeichnet und den Boden bzw. Estrich gereinigt. Man sollte sich vorher immer Gedanken machen, wie man die Fliesen legen möchte, von wo aus man auf die Fliesen guckt und wie man am besten mit den Fliesen auskommt. Ich habe die Fliesen, so wie auch im Obergschoss, im Querverbund verlegt – so hat man ein und die selbe Optik im ganzen Haus.
Der Samstag Morgen fängt so an, wie der Freitag Abend, sprich Treppe unterfangen (den vorher gekürzten Balken wieder „reanimieren“ und den heraufgeschraubten Fuß wieder ablassen) und den anderen Balken und den anderen Fuß entsprechend „entfernen“. Mit den „blöden“ Vorbereitung vergeht echt immer viel Zeit und da wir Nachmittags eingeladen waren, habe ich lediglich 1/3 des Flur gefliest bekommen. Dafür bin ich aber erst einmal das unbequeme Arbeiten unter der Treppe los!
Am Sonntagmorgen wurde dann wieder in die Hände gespuckt. Während Jenny und Schwiegervater im OG und EG alle Wände weiß vorstreichen (damit das Grau der Rigipsplatten und die Übergänge später nicht durch die Tapete scheint) starte ich wieder im Kellerflur durch. Am Abend fehlen mir dann nur noch 1 1/2 Reihen, wobei da noch einiges an Schnittarbeit auf mich zukommt. Leider reicht der gekaufte Fliesenkleber nicht aus, so dass ich eine Zwangspause bis Montag Morgen Früh einlegen muss.
Da der Baustoffhandel Kaldenbach schon um 7:00 Uhr öffnet gehts heute auch früh los. Also Fliesenkleber holen, Brötchen holen, Frühstücken und Fliesen legen. Um 23:45 Uhr war ich dann mit dem Fliesenlegen und dem Einfugen fertig (naja, sagen wir mal fast fertig – ca. 1-2 qm müssen noch verfugt werden (hätte nochmal ein klein wenig Fugen-Material anmischen müssen – und es war schon spät genug)) – wobei ich natürlich für die restlichen Reihen nicht so lange gebraucht habe. Habe zwischendurch noch die Stirnseiten der Treppe verkleidet, die Telefonanlage umprogrammiert, das Zeitprogramm für die verschiedenen Rollladensteuerungen in den entsprechenden Room-Managern angepasst, etc. p.p.

Nächste Woche: Treppe & Internet/Telefon?

Nächste Woche Dienstag und Mittwoch sollen die beiden Treppen von ProHaus kommen und vorher muss ich noch einige Sachen für die Montage der Treppe vorbereiten. Höchste Prio dabei hat das Fliesenverlegen im Keller. Für den Kellerflur haben wir jetzt nochmal 12 Pakete Feinsteinzeug nachgekauft, das selbe, was wir bereits im gesamten Erdgeschoss liegen haben. Den SOPRO Fliesenkleber und die Fugenmasse in der Farbe Manhatten hat Jenny gestern flott bei unserem Baustoffhändler besorgt. Den Kellerflur haben wir gestern Abend freigeräumt und gereinigt.
Am liebsten würden wir vor der Treppenmontage noch die Rigips-Wände und Decken im gesamten OG und EG Flur weiß vorstreichen, damit später nichts vom Rigips durch die Tapete hindurch scheint. Mal sehen ob es zeitlich passt. Vielleicht nehme ich ja noch spontan Urlaub für kommeden Montag – mal sehen. Wir freuen uns auf jedem Fall darauf, dass wir der blöden Bautreppe endlich ‚Goodbye‘ sagen können, denn dann sind wir diesen Schandfleck (im Flur) endlich los. Jetzt hoffen wir nur noch, dass es uns nicht wie Julia und Markus ergehen wird und die Treppe beim ersten Aufbauversuch nicht passt und sich das ganze Spielchen weiter verzögert.

Am besagten Montag sollen wir auch endlich Telefon- und Internetzugang erhalten. Ich bin gespannt, wie ein Flitzebogen, ob das tatsächlich „so einfach“ klappt – ohne das ein Telekommitarbeiter sich bei uns blicken läßt. Mals sehen… Fakt ist, bis 19 Uhr soll die Schaltung durchgeführt worden sein. Jetzt muss ich nur noch die Zugangsdaten, den NTBA und den DSL Splitter erhalten und unsere Telefonanlage und die FritzBox umprogrammieren. Es ist also noch genug zu tun…

Treppenchaos

Nachdem am 28.04.2011 Herr Vieten bei uns im Haus das Aufmaß der Treppe vorgenommen hat, wurde uns gesagt, dass wir weiterhin nichts unternehmen müssen. Heute hat Jenny dann mal bei ProHaus angerufen, um sich nach einen konkreten Liefer- bzw. Aufbautermin zu erkundigen, denn die Lieferzeit wurde damals mit sechs bis acht Wochen angegeben. Sechs Wochen sind ja nun seit dem Aufmaß um. Zu unserem Erstaunen wurde Jenny gesagt, dass für die Treppe noch gar kein Auftrag vorliegen würde. Wie bitte? Das kann doch jetzt nicht wahr sein, oder?

Uns wurde gesagt, dass wir nichts mehr unternehmen müssten. Die Abruf-Postkarte ist deswegen von uns auch nicht versendet worden. Und jetzt? Ich habe dann Frau Alexy von ProHaus (Auftragsbearbeitung) angerufen, und Ihr die Sachlage geschildert. Als Abruf habe ich Ihr eine eMail zukommen lassen.

Jetzt bin ich mal gespannt, wie es hier weitergeht. Ich halte euch auf Stand!