Archiv für Oktober, 2011

Fußbodenheizungsverteiler OG verkabelt

Der Etagenverteiler fürs EG wurde von mir ja bereits vor einigen Monaten verkabelt – heute stand dann endlich mal der Verteiler fürs Obergeschoss auf dem Plan. Das Vorgehen war hier natürlich das selbe, wie schon im Erdgeschoss. Zuerst habe ich das Cosmoverteilermodul samt Hutschiene im Verteilerschrank montiert. Anschließend die Steckdose montiert und verkabelt. Danach habe ich dann Raum für Raum (bzw. die Motoren von links nach rechts) die entsprechenden Motoren und das zugehörige Raumthermostat montiert. Im Schlafzimmer, Büro und Kinderzimmer befinden sich jeweils zwei Heizkreise, im Badezimmer lediglich einer – deswegen auch sieben Motoren. Damit es in der Unterverteilung nicht zum Kabelchaos kommt habe ich diese wieder säuberlich mit Hilfe von selbstklebenden Stegen und Kabelbinder entsprechend verlegt/befestigt. Zu guter Letzt musste dann noch die Steckdose unten im Keller im Zählerschrank auf die Sicherung aufgelegt werden. Danach habe ich die einzelnen Thermostate noch geprüft und siehe da, alles funktioniert, wie erwartet. So soll es auch sein!

Fußbodenheizungsverteiler OG

Das große Outdoor Streichen – Teil2: Terassenseite

Heute steht Teil 2 vom großen Outdoor Streichen an – dieses Mal ist es die Seite zum Garten hin, also die Terassenseite. Hier sollte ich ein klein wenig schneller fertig werden, da ich hier nicht, wie vorne, das vorgezogene Vordach habe, was Mehraufwand bedeuten würde. Das gute Wetter muss ausgenutzt werden und so hoffe ich auch in den nächsten Wochen noch die restlichen Seiten gestrichen zu bekommen. Die gespachtelten Stellen habe ich gestern bereits mit feinem Schleifpapier von Hand geschliffen – dabei habe ich die Holzkonstruktion auch komplett von Dreck gereinigt, da durch die Unwetter der vergangenen Monate der Dreck bis nach da oben gespritzt war (das muss schon passiert sein, bevor wir den RCL hinten auf der Terasse bekommen haben).
Wenn die ganzen Marienkäfer nicht gewesen wären, wäre die Streichaktion regelrecht perfekt gewesen. So muss ich jetzt später nochmal, die einzelnen Tierchen von der Farbe kratzen und nochmal an den Stellen nachstreichen. Im Großen und Ganzen ist die Streicherei aber gut verlaufen und um ca. 16 Uhr war ich dann auch fertig mit der Seite. Als nächstes folgt die Garagenseite – vielleicht klappt das ja schon nächsten Samstag – mal sehen.

Hier mal ein paar „Vorher“-Bilder:

Kellerdecke fertig gestrichen

Heute Abend habe ich die Decke im Flur dann noch flott ein zweites Mal gestrichen bzw. gerollt. Zuvor habe ich die letzten Minilöcher (die durch den Lufteinschluss bei der Herstellung der Filigrandecke entstanden waren) noch zugespachtelt, so dass die Decke jetzt picko-bello glatt ist. Jetzt hat die Decke eine schöne gleichmäßige satinierte weiße Optik. Somit sind jetzt alle Vorkehrungen fürs Tapezieren des Kellerflurs getroffen und ich könnte jetzt auch die Lampen an der Decke montieren.

Kellerflurdecke gestrichen

Heute Abend habe ich mich mal an den Kellerflur gemacht. Die letzten kleinen Ecken wurden von mir an den Übergängen (Betonfiligrandecke <-> Rigipsstirnseiten) mit Rigips beigespachtelt. Jenny hatte den Boden schon mit Malerflies abgedeckt, so dass ich dann direkt mit dem Rollen/Streichen der Decke anfangen könnte. Da wir im gesamten Keller ja Filigranbeton als Decke haben, haben wir uns dazu entschlossen dort erst einmal keine Tapete aufzuhängen, sondern die Decke direkt zu streichen. Als Farbe verwende ich die selbe die ich auch im EG und OG Flur an der Decke verwendet habe:

Meistergold - Seidenlatex LF

Die Decke muss aber auf jeden Fall mindestens noch ein zweites Mal gestrichen werden, da vom Beton doch noch eine Schattierungen zu sehen sind. Da die Farbe (beim Auftragen mit der Lammfellrolle) aber fast gar nicht spritzt und sich super Verarbeiten läßt, ist das Ganze aber auch kein Problem.

Das große Outdoor Streichen – Teil1: Straßenseite

Bevor der böse kalte Winter kommt wollen wir die gesamte Holz(unter)konstruktion außen am Dach nochmals streichen. Damit habe ich heute begonnen. Gestern hatte ich bereits die (schon im letzten Jahr durch Jenny) verspachtelten Stellen (dort wo die Hölzer / Übergänge festgenagelt worden sind) glatt nachgeschliffen. Heute wurde also zuerst das Eingangspodest von mir freigeräumt und abgedeckt, die Fensterbänke und der Briefkasten abgeklebt und schon konnte es mit der Streicherei losgehen. Durch das vorgezogene Vordach ist die Straßenseite vorne der aufwendigste Teil des gesamten Daches und deswegen dauerte es auch entsprechend lange, bis dass ich damit durch war. Das lästigste am Streichen sind eigentlich nur die Übergänge zwischen den Brettern, da man den Rest einfach rollen kann, was einem auch flott von der Hand geht. Die Übergänge und Ränder müssen mit einem Pinsel gestrichen werden.

Kleines Foto Update – Eingangspodest

Habe im Artikel „Podest / Hauseingangsbereich fertig“ gerade die versprochenen Fotos eingefügt. Viel Spaß beim gucken und ein schönes sonniges Wochenende.

Treppe beleuchtet

Heute haben wir endlich die Zeit gefunden, um die Einbauspots in der Flurwand einzubauen. Prinzipiell war die Montage auch gar kein Problem, wenn man mal von der Kniffligkeit mit dem obersten Spot absieht. Dieser hat seinen Platz nämlich genau zwischen den beiden Zuleitungen / Wasserleitungen der Dusche innerhalb der Wand gefunden. Und da hat man dann beim Bohren ein ganz mulmiges Gefühl. Aber es ist alles gut gegangen. Hier bestätigte sich mal wieder, dass eine gute Dokumentation (Notieren der Balkenabstände und der Lage der Kabel) und viel viele Fotos während der Bauphase (auf denen man die wichtigen Details sehen kann (Balken, Rohre, Kabel, etc.) die halbe Miete ist. Auf der langen Seite haben wir jetzt drei Spots eingebaut, auf der kurzen Seite einen. Das Gehäuse bzw. der Einbauspot stammt  von SLV. Als Leuchtmittel habe ich „G4 Downlight 10 LEDs, 1.8W, 12 V“ von Lumitronix verwendet und als Treiber habe ich mich für das „Einbau-Netzgerät 1.5A 12V= IP67“ entschieden. Das Netzgerät wird jetzt von unserem Room Manager gesteuert – so haben wir jetzt alle Möglichkeiten (Zeitsteuerung, Fernbedienbarkeit, „Normal“ Schaltbar, Anwesenheits-Simulation, etc.).
Wir finden das Resultat kann sich sehen lassen. Was meint Ihr?

Moeller Xcomfort – Bisherige Erfahrungen

Da ich mittlerweile einige Male von verschiedenen Bautagebuchbesuchern bzw. -lesern zum Thema Hausautomatisierung / Moeller Xcomfort angeschrieben worden bin, hier mal ein aktueller Erfahrungsbericht. Ein wichtiger Hinweis zu Anfang: Moeller hat die Funktionalität des Room Managers um einiges kostenlos aufgebohrt. Der Room Manager kann nun sechs Beschattungsgruppen anstatt drei Gruppen steuern und die Safety und Energy Funktion (die es damals lediglich in der Profiversion gegen entsprechendes Geld gab) ist nun auch kostenlos OnBoard.

Die Aktoren können kinderleicht in den tiefen Unterputzdosen montiert werden. Sie arbeiten alle sehr zuverlässig. Ich würde die Erfolgsquote / Erreichbarkeit bei 99% ansiedeln. Die zugehörige Software in der Version 2.0 ist sehr gewöhnungsbedürftig und großenteils nicht selbsterklärend. Ist man allerdings mal mit der grundsätzlichen Denkweise vertraut, lassen sich eigentlich (bisher) alle Schaltungswünsche voll und ganz erfüllen. Lästig ist das (erstmalige) Einlesen der gesamten Anlage. Dieser Vorgang nimmt einiges an Zeit in Anspruch. Außerdem müssen alle batteriebetriebenen Komponenten (Fernbedienungen und Funkschalter) während dieser Prozedur mindestend einmal betätigt werden (ist bei den Fernbedienungen ja kein Problem, weil man die ja mit zum PC nehmen kann, aber die Funkschalter sind ja nun mal in den entsprechenden Räumen fest montiert). Die Erreichbarkeit der Komponenten während der Programmierung ist recht gut, vor allem weil die Komponenten ja aktives Routing machen. Vielleicht kann man das noch mit dem manuellen Routing optimieren, aber das werde ich mir vll. im Winter mal angucken, wenn ich mehr Ruhe und Zeit dazu habe.

Ich werde an dieser Stelle nicht auf alle von mir vorgenommenen Konfigurationen eingehen, speziell nicht auf die Safety Funktion – wie sich wohl auch von selber versteht. Ich habe jeden Raum im Haus einer Beschattungsgruppe zugewiesen. Diese Beschattungsgruppen sind dann von mir zeitgesteuert. Die Zeitsteuerung bietet mehrere Schaltzeiten pro Wochentag, so dass hier eigentlich jeder Wunsch erfüllt werden kann.

Was ich persönlich etwas mittelalterlich finde, ist das Firmware Update der Room Managers. Sicherlich muss man Firmware Updates an diesem Gerät in Regel nicht durchführen, aber ein Update via Infrarotschnittstelle habe ich bestimmt schon seit mehr als zehn Jahren nicht mehr durchgeführt. Egal – auch das funktioniert einwandfrei – wenn es trotzdem lästig und langsam ist. Habe, damit ich nicht die ganze Zeit das Notebook an die Wand halten muss (die IR-Schnittstelle am Room Manager befindet sich an der Unterseite), die Room Manager jeweils von der Wand abmontiert und dann brav auf dem Schreibtisch vor der IR-Schnittstelle des Notebooks gelegt.

Ich werde unsere Gebäudeautomatisierung in den kommenden Monaten noch weiter erweitern (ich habe noch ein paar Aktoren da, die auf Ihren Einsatz warten) und dann auch davon berichten.

FAZIT: Ich kann die Eaton Moeller Lösung bisher uneingeschränkt weiterempfehlen. Besonders interessant ist dieses System vor allem für diejenigen, die nicht mehr in der Lage sind nachträglich Leitungen für die Gebäudeautomatisierung zu verlegen (oder das aus anderen Gründen nicht wollen) und für diejenigen, die eine Automatisierung peu à peu durchführen wollen.

Hier mal ein paar hilfreiche/informative Links zum o.g. Thema:

(Quellennachweis: Eaton Moeller Webseite)

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Lebenszeichen

Liebe Leser,

an dieser Stelle mal ein Lebenszeichen meinerseits! Eine kurze Erklärung zu meiner Schreibabstinenz: Ich hatte im Monat September Vollzeit Elternzeit – für mich also der erste und einzige URLAUB in diesem Jahr. Die „echten“ Urlaubstage sind dieses Jahr nun (wie nicht anders erwartet) komplett für den Bau d’rauf gegangen. Die Elternzeit im Monat September habe ich wirklich genossen. Sicherlich habe ich trotzdem auch einiges während dieser Zeit am Haus getan, aber irgendwie fehle mir Abends dann meistens die nötige Motivation und Disziplin, um das Bautagebuch mit den Geschehnissen des Tages zu befüllen. Ich denke, das ist das „ganz normale Loch“ in das man fällt, wenn man erst einmal „drin“ ist im Haus. Viele andere Bauherren hatten mir im Vorfeld schon davon berichtet. Aber jetzt einen Monat lang nur entspannen kam für mich irgendwie nicht in Frage. Diese innere Ruhe habe ich dann doch nicht. Ich halte das eine gewisse Zeit aus, dann muss ich aber auch wieder was tun.
Ich kann jedem frischgebackenen Vater die Elternzeit nur empfehlen – ich habe sie sehr genossen. Die Zeit, die man währenddessen mit dem Kind verbringen kann, ist einfach herrlich und unersetzlich. Ich würde das jederzeit wieder genauso tun.

So, wieder zurück zum eigentlichen Thema: Die nächsten Abende und Mittagspausen werde ich nun dazu nutzen, die Geschehnisse im Monat September nachzureichen. Ich werde die Artikel dann aber auch nicht mit Datum der Erstellung sondern mit Datum des Geschehnisses ablegen – also nicht verwundern, dass in den nächsten Tagen Artikel auftauchen bzw. von mir veröffentlicht werden, die vom Datum her vor diesem Artikel hier liegen – das ist bewusst so von mir gewollt.

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Draußen ist es auf einmal so dunkel…

– – – NEWS – – – Laterne in Fronhoven Downtown gebrannt – – – NEWS – – –

Genaueres weiß ich noch nicht, aber es scheint so, als ob in der Wiesenstraße eine Straßenlaterne gebrannt hat. Aber hier die Vorgeschichte: In der vergangenen Nacht bin ich mal aufgestanden, um nach unserem Sohn zu sehen. Im Flur scheint normalerweise von draußen die Straßenlaterne hinein – aber heute ist es hier stocke-finster. Habe dann mal meine Nase nach draußen gehalten und festgestellt, dass die ganze Straße kein Licht mehr hat, inkl. die Wiesenstraße (zumindest den Teil, den ich von hier oben / von unserem Haus aus sehen kann). Es sind also mindestens vier Laternen ausgefallen. Mmmhhh… Stromausfall? Wie sich am nächsten Tag herausstellte hat in der Wiesenstraße eine Straßenlaterne gebrannt und die Laternen hinter dieser Laternen erhalten keinen Strom mehr.

abgebrannte Laterne

UPDATE: Ich habe bei der Stadt Eschweiler angerufen und den Verantwortlichen für die Straßenbeleuchtung über den aktuellen Zustand informiert. Am selben Tag war noch jemand von der Fachabteilung hier vor Ort und hat die abgebrannte Laterne komplett demontiert (und anscheinend die Leitung zu den anderen Laternen repariert). Wir haben wieder Licht in der Straße. *freu

UPDATE2: Jetzt ist auch schon wieder eine neue Laterne für die abgebrannte Laterne montiert worden. Es fehlt lediglich noch ein Lampenschirm mit der zugehörigen Beleuchtung.