Archiv für Beleuchtung

Gebäudeautomatisierung – Nächster Schritt

Unser Haus wird immer intelligenter. Durch den Dämmerungssensor weiß es nun, wann es hell und wann es dunkel ist. Dadurch ist man nun in der Lage sogenannte Logikverknüpfungen und Szenen erstellen zu können. Ein Beispiel: Ich habe für einige eine Schaltuhr definiert, die immer zwischen 16 und 22 Uhr eingeschaltet ist – Zustand EIN. Der Dämmerungssensor gibt seinen Zustand über ein Schütz welches den xComfort Binäraktor steuert an die Gebäudeautomatiserung weiter. Hier habe ich an einem der Room Manager den Zustand des Binäraktors als Eingang definiert. Mit Hilfe der Logikverknüpfung kann man nun folgende Abhängigkeiten definieren: WENN Dämmerungssensor = dunkel UND Schaltuhr = ein, dann z.B. Licht Treppenhaus an. Wenn es also jetzt Abends dunkel wird, schaltet sich im Treppenhaus das Licht ein, welches dann um 22 Uhr von selber wieder ausschaltet. Herrlich! Und die Funktion Szenen läßt es halt zu, beliebige Anzahl von Aktionen einer Abhängigkeit folgen zu lassen, sprich gleichzeitig nach Erfüllen der Bedingnung(en) die Rolllade Schlafzimmer ‚runter, Rolllade Büro ‚runter, Licht Flur an und TV aus.

Nächster Schritt ist nun, die Rollladen in Abhängigkeit der Raumtemperatur und Raumhelligkeit steuern zu lassen, um so im Sommer vollautomatisch den Raum zu Verdunkeln (Schließen der Rollläden), um ein Aufheizen des Raumes zu vermeiden. Dazu werde ich allerdings einen Analogaktor, ein zugehöriges Netzteil und einen Temperaturfühler (idealerweise pro Raum) benötigen. Mal sehen, wann ich diese Idee angehen werde.

Außerdem habe ich mir noch überlegt, dass es doch nicht ganz unpraktisch wäre, wenn beim „Nach-Hause-Kommen mit dem Auto“, die sowohl die Garagenbeleuchtung (innen und außen) wie auch der Eingangsbereich vor dem Haus sich für Zeit X einschalten würde, wenn man den Garagentoröffner aktiviert. Quasi ein verlagertes Welcome-Home-Licht… 🙂 😉

Habt Ihr noch ernstgemeinte Ideen für die Gebäudeautomatisierung?

Lebenszeichen / Stand der Dinge

Ja, wir leben noch. Ich habe ja schon gefühlte Jahre nichts mehr ins Bautagebuch geschrieben, was zum einem daran liegt, dass wir ja quasi fertig sind mit’m Häuschen und zum anderen, dass ich mir kaum noch Zeit dafür nehme, was vernünftig zu dokumentieren – und Text alleine wird von den meisten Blog-Lesern halt nicht bevorzugt. Nichts desto trotz hier mal ein paar Worte zu den Dingen rund ums Haus, die ich in den letzten Wochen und Monaten so getrieben habe:

  1. Die Mauer
    Letztes Jahr hatte ich ja das Fundament der kleinen Abgrenzungsmauer hinter der Garage gegossen. Dieses Jahr, genauer in den letzten Wochen, ging es daran die Mauer selber zu setzen. Hier beschäftige ich mich nun schon einige Wochen mit (und werde das wohl auch noch einige weitere Wochen tun). Mittlerweile habe ich schon etliche Reihen gesetzt, die Steckdosen (von der Garage aus schaltbar) sind gesetzt und der Wasserhahn hat auch seinen “eingemauerten” Platz gefunden. Echt ätzend waren die ersten Reihen zu Mauern, da ich das Fundament wegen dem abschüssigem Gelände stufig gegossen habe. Hier musste viel Mörtel verwendet werden und natürlich auch viel mit dem Winkelschneider zugeschnitten werden. Jetzt müssen lediglich “nur noch” die Anfänge und Enden der Mauer geschnitten werden – eine sehr staubige Angelegenheit. Die Mauer ist von Innen mit Beton verfüllt, um zusätzliche Stabilität zu erhalten. Alle paar Reihen finden ein paar Luftschichtanker ihre Verwendung.
  2. Der Dachüberstand
    Ja, der Dachüberstand wartetete immer noch auf seinen finalen Anstrich. Die beiden Querseiten, also die Straßen- und Terassenseiten wurden von ja bereits vergangenes Jahr gestrichen – jetzt waren noch die Stirnseiten hoch bis zum First (ca. 6,9m hoch) an der Reihe. Auf der Garagenseite stellt das keinen besonderen Anspruch da, auf der anderen Seite jedoch schon. Hier reichte KEINE meiner Leitern höher als die Fenster im OG. Dank Frank konnte mir aber Abhilfe geleistet werden (nochmals DANKE dafür, Franky). Mit den zwei jeweils 5m Elementen konnte ich auch die höchste Stelle des Überstandes vernünftig erreichen und alles in lichtgrau streichen.
  3. Imprägnierung Klinkerfensterbänke
    Da ich die lange Leiter von Frank jetzt einmal da hatte, habe ich direkt die Chance genutzt und ALLE Außenfensterbänke nochmals imprägniert. Dazu wurde wieder das Teufelszeug von Ceresit (die genaue Bezeichnung habe ich gerade nicht zur Hand) verwendet, welches einfach mit einem Lasierpinsel direkt auf die Steine und den Mörtel aufgetragen wurde. Hier habe ich mich wieder an den Rat des Ausbauberaters gehalten und auch die zwei Reihen Klinker direkt unter der Fensterbank mit imprägniert.
  4. Verkabelung Speicher
    Auf dem Speicher war die elektronische Installation bisher nur rudimentär ausgeführt worden – es gab immer wichtigeres… *seufz – die meisten von euch werden wissen, was ich meine. Hier auf dem Speicher wurde im Frühjahr endlich mal “aufgeräumt” und vernünftig verkabelt. Vorhandene Lichtquellen wurden montiert, Leitungen verlegt, Steckdosen angebracht, etc.p.p. So musste dann auch endlich der dämliche 500W-Strahler der “normalen” Beleuchtung weichen.
  5. Optimierung Netzwerkschrank
    Diesen Task konnte ich auch endlich mal abschließen. Die letzten Leitungen wurden ja im Januar gepatcht, nun galt es noch etwas Ordnung in der Kiste zu bringen. Dazu habe ich ein paar passende 19?-Böden mit entsprechend geringer Tiefe gekauft und eingebaut, alle Komponenten gelabelt und beschriftet, Leitungen sauber fixiert, etc. Sieht jetzt richtig manierlich aus!
  6. Beleuchtung Kabuff
    Hinter unserem Schlafzimmer befindet sich ja ein Kabuff, indem wir unsere Koffer und Taschen lagern. Auch hier fehlte noch die richtige Beleuchtung. Material war natürlich schon seit Ewigkeiten vorhanden – es musste nur noch alles verkabelt und montiert werden. Auch diesen Task konnte ich in der ersten Jahreshälfte 2013 endlich abschließen. Und es werde Licht. Herrlich. Wenn dann alle Jubeljahre das Räumchen mal gereinigt wird, gibts es auch eine eigene Steckdose für den Staubsauger. Unser Sohnemann hatte übrigens sehr viel Spaß beim Umbau – ist ja auch soetwas wie ein Abendteuerspielplatz – ich hätte die Location als Kind bestimmt auch cool gefunden.
  7. Garten
    Natürlich haben wir einen Großteil unserer Zeit im Garten verbracht. Der Nutzgarten wurde konsequent genutzt: wir hatten leckeren Rhababer, Kopfsalat, Eisbergsalat, Eichblattsalat, Radieschen, Feldsalat, Blumenkohl, Zucchini, Erdbeeren, Stachelbeeren, etc. Hinter dem Komposthaufen habe ich im Frühjahr ein Beerenwuchsgerüst gebaut, damit sich die Brombeerern, Heidelbeeren und Himbeeren schön ausbreiten und wachsen können. Hier bin ich mal gespannt, ob und wie viel wir diese Jahr noch ernten können. Die ein oder ander Pflanze im Blumenbeet wurde von uns versetzt, um die Optik zu verbessern. Natürlich wurden auch noch ein paar Blümchen und Pflanzen angeschafft… Und der Rasen wurde gedüngt.
  8. Kräuterhochbeet
    Zwischen Terasse und Rasenfläche wurde ein Kräuterhochbeet angelegt. Dieses besteht aus Douglasienhölzer und Balken. Das gesamte Konstrukt wurde von uns zwei Mal lasiert und von Innen mit Noppenbahn ausgelegt. Ca. 1,4qm Erde wurden hinein geschaufelt und als obersten Abschluss wurden verschiedene Erdschichten (Mulch, Rasenschnitt, Kompost, Humus, Aussaaterde, etc.) als optimale Grundlage für die Kräuter aufgebracht. Unter anderem “bewohnen” nun folgende Kräuter dieses Hochbeet: Salbei, Liebstöckel, Schnittlauch, Bohenkraut, Thymian, Rosmarin, Estragon, usw.
  9. Kletterturm mit Rutsche & Piratensandkasten
    Eigentlich war der Aufbau bis spätestens zum 1. April geplant, aber das Wetter machte uns hier einen Strich durch die Rechnung. Somit konnte dann erst im Laufe des Aprils zu erst der Sandkasten, wie dann anschließend auch der Kletterturm errichtet werden. Hier hatte ich tatkräftige Unterstützung durch meinen Sohn. Ich durfte kaum eine Schraube mit dem Akkuschrauber alleine andrehen – hier musste er mir immer helfen. Beide Gerätschaften zieren jetzt unseren Garten und werden auch entsprechend in Anspruch genommen. Dem Junior machts richtig viel Spaß.

Das waren die Sachen, die mir in der heutigen Mittagspause ad-hoc eingefallen sind. Kann sein, dass ich das eine oder andere unterschlagen habe. Falls ja, reiche ich das nach bzw. ergänze die Auflistung entsprechend.

Und es wurde LICHT…

… im Gäste-WC. Endlich haben wir die beiden letzten Lampen fürs Gäste-WC und fürs Badezimmer gefunden. Leider hatte die Badezimmerlampe einen kleinen Materialfehler auf der Grundplattenoberfläche, weswegen wir diese erst einmal wieder zurückgeschickt haben. 🙁 Aber wir bekommen eine im Austausch – dauert halt jetzt nur noch etwas… *seufz

Die Lampe fürs Gäste-WC hatte aber keine Makel, weswegen wir sie dann heute auch aufgehangen haben. Abgesehen von dem sehr wenigen Platz im Lampensockel, um die Kabel vernünftig zu verstauen, hat die Montage der Massive Magnus Leuchte auch prima geklappt. Sieht klasse aus und leuchtet den Raum mit den vier leicht verstellbaren Lampen auch schön aus. Uns war auch besonders wichtig, dass die Dusche im Gäste-WC auch genügend Licht erhält, was jetzt mit der Massive Magnus perfekt gelöst wurde. Die Abmaße sind 1153 x 90 x 199 mm ( l x w x h ) und die enthaltenen Halogen GU10 Leuchtmittel werden in Zukunft dann noch durch LED’s mit GU10 Sockel ausgetauscht.

Jetzt müssen wir nur noch auf die Lieferung der Badezimmerlampe warten…

Fotoupdate

Jenny und ich haben mal ein paar Fotos von den letzten Änderungen / Erneuerungen / Erweiterungen (siehe dazu auch den vorherigen Artikel „Was bisher geschah…“) gemacht, um euch auf den aktuellen Stand zu bringen. Viel Spaß beim Schmöckern.

Darüber hinaus habe ich noch Fotos zu dem Artikel „Der Riesenmaulwurf und die grünen Winzlinge“ ergänzt.

Was bisher geschah…

In den letzten Wochen ist es hier im Blog etwas ruhiger geworden. Das lag an verschiedene Gründe. Heute möchte ich an dieser Stelle kurz zusammenfassen, was in den letzten Wochen alles so im Haus und Garten passiert ist. Diefolgende Liste ist nicht nach Datum der Ausführung sortiert:

  • Vor der Haustüre im Eingangsbereich haben drei LUMITRONIX XR20 LED-Spots (die selben, wie hinten an der Terasse) Ihren Platz gefunden.
  • Ein weiterer Lichtschacht wurde von dem Baudreck befreit, gereinigt und durch ein feines Metallnetz gegen groben Schmutz geschützt. Das Lichtschachtrost wurde durch ein befahrbares ersetzt.
  • Die Thuja Hecke wurde sowohl an der linken, wie auch an der rechten Grundstücksgrenze im Garten gepflanzt.
  • Der Blumengarten ist jetzt vollständig mit Unkrautflies und dort drüber liegendem Rindenmulch versehen.
  • Der Apfelbaum wird jetzt durch entsprechende Pfähle gestützt/geschützt.
  • In der Garage wurden weitere Steckdosen und Leitungschutzautomaten montiert und in Betrieb genommen. Ein zusätzlicher Lichtkreis wurde realisiert.
  • Die Drainage Kontrollschächte sind eingekürzt worden und nun nicht mehr optisch zu sehen. Oberhalb des Deckels befindet sich nun eine dicke Stahlplatte, die wiederum mit Splitt bedeckt ist. So kommt man jederzeit ganz einfach wieder an den Kontrollschacht heran, welcher jetzt jedoch auch befahren werden kann.
  • In der Garage gibt es jetzt zusätzlich zum Regenwasser auch noch Frisch- und Warmwasser. Die entsprechende Leitung ins Haus ist von mir endlich angeklemmt worden.
  • Die Eaton Xcomfort Gebäudeautomatisierung wurde fleißig erweitert. Es wurden weitere Aktoren und Schalter verbaut.
  • Die 719er SPS im Keller wurde durch eine 819 AC-RC ersetzt, so dass sich dort jetzt im Zählerschrank zwei 819er SPS’en befinden – macht die Programmierung einfacher.
  • Die letzten Cat-7-Leitungen wurden in den Netzwerkschrank hinein verlegt und auf das neue zusätzliche Patchfeld gepatcht.
  • Der Abstellraum wird jetzt durch einen Busch Jäger Wächter überwacht, welcher das Licht für diesen Raum steuert.
  • Die Fußbodenheizungsthermostate für den Keller wurden montiert und verkabelt. Die entsprechende Steuerbox mit den zugehörigen Motoren von Cosmo wurden installiert und verkabelt.
  • Die Garage wurde von Außen verputzt.

Terassenbeleuchtung bei Dunkelheit

Auf mehrfache Anfragen hin poste ich heute auch mal ein paar Bilder von der Terassenbeleuchtung bei Nacht bzw. bei Dunkelheit:

Terassenbeleuchtung

Trotz des schlechten Wetters stand heute die Installation der Terassenbeleuchtung auf meiner ToDo-Liste. Das benötigte Material hatte ich in den Tagen zuvor schon besorgt. Zum Einsatz kommen fünf Edelstahl Spot-Einsätze, die zugehörigen fünf Lumitronix XR20 LED Spots MR16 (GU5.3) 3W, 12V, der benötigte Treiber Mean Well LPV-60-12 für die LED’s und einen Moeller Eaton Schaltaktor CSAU 1/1 für die Gebäudeautomatisierung.
Nachdem ich zusammen mit Jenny als erstes die Positionen der LED’s festgelegt hatte (alle Spots sind genau in einem Abstand von 138cm voneinander entfernt, damit sich genau mittig ein Spot befindet und mittig über die großen Fenstern) konnte ich mit der 68er Lochfräse die entsprechenden Löcher in die Holzverkleidung sägen/fräsen. Dort, wo sich der mittlere Spot befindet, befindet sich ebenfalls auch die von mir bereits während der Rohbauphase verlegte Zuleitung für die Außenbeleuchtung. Leider komme ich aber durch die 68mm große gefräste Öffnung nicht mit der Hand an die Zuleitung heran. Auch Jenny konnte die Leitung mit Ihrer Hand nicht erreichen. Ich brauchte einige Zeit, bis dass ich endlich die Leitung in den Händen halten konnte. Letztendlich habe ich eine Gewindestange gebogen und mir mit dieser die Leitung herausgeangelt – fragt nicht, was ich zuvor schon alles probiert hatte (und wie lange ich letztendlich dafür gebraucht habe), um an die Leitung zu gelangen… *seufz
Durch meine Erfahrung mit der Zuleitung habe ich mich dann entschieden die einzelnen Stichleitungen vom Netzteil aus von oben bzw. über das Dach zu verlegen. Dafür mussten dann einige Dachziegeln temporär weichen, um mit den Leitungen unter die Folie zu gelangen. Ich habe, obwohl es sich um ein 12V DC System handelt, mich dazu entschieden, „normales 3×1,5er NYM“ zuverlegen. Sollte ich in der Zukunft irgendwann einmal umsatteln, von 12V auf 230V, brauche ich keine neuen Leitungen mehr zu verlegen.
Nun musste lediglich noch alles angeklemmt werden. Gesagt getan. Danach habe ich den neuen Aktor mit dem zugehörigen Room Manager im EG „bekannt gemacht“ und als Schaltuhr hinzugefügt. Jetzt kann man am Room Manager im Esszimmer die Terassenbeleuchtung ein- und ausschalten (oder mit einem Zeitprofil, etc. versehen).

Sieht richtig klasse aus und das Licht der LED’s (die wir ja auch über der Küchenarbeitsplatte einsetzen) gefällt uns sehr gut. Hier mal zwei Bilder von den eingebauten Spots:

FI für Netzwerkschrank und Garagenelektrik erweitert

Heute hatte mein Freund André endlich mal wieder Zeit für mich bzw. für unsere Elektrik. Begonnen haben wir unsere heutige „Auflege“-Session in der Garage. Hier haben wir einige weitere 16A Leistungsschutzschalter (in Fachkreisen auch einfach „Sicherung“ genannt) und einen dreipoligen 16A C Automaten (C, weil träger als die Standard B Automaten) eingesetzt. Für die später geplante Moeller bzw. Eaton Easy haben wir auch noch direkt einen 10A Automaten gesetzt. Der dreipolige Automat sichert ab heute meine neue / schicke Drehstromsteckdose (mit integrierter Schukosteckdose – Foto folgt noch) ab.

Danach ging es in den Keller. Hier haben wir den Netzwerkschrank von dem bisherigen Standard LS Automaten abgeklemmt und auf einen kombinierten LS Automaten mit eigenem FI angeklemmt. Vorher habe ich natürlich Server und Co. sauber heruntergefahren. In dem Zuge haben wir noch ein paar Schönheitskorrekturen an der Verkabelung im hager Schrank vorgenommen.

Nachdem André wieder weg war, habe ich an der Garagenrückseite noch einen 1000 Watt Strahler zum Ausleuchten des Gartens angebracht und diesen natürlich direkt auch innen, in der Garage, in der Unterverteilung auf dem über einem Moeller Aktor auf einem separaten Leistungsschutzschalter aufgelegt. Jetzt kann ich den Strahler per Fernbedienung von Innen ein- und ausschalten. Da ich jetzt eh schon mal dabei war, Oboschellen und Panzerrohr zu verlegen, habe ich auch direkt mal die beiden Steckdosen für das Hauswasserwerk und für das Untertischgerät (Warmwasser für das Waschbecken in der Garage) gesetzt. Wenn man eh schon mal das ganze Werkzeug heraus gekramt hat, dann kann man das auch direkt machen.

In der Garage werde ich dann im Laufe des Jahres noch zwei zusätzliche Leuchtstoffröhren vorne (jeweils links und rechts auf der Wand) montieren (war mir im Winter beim Reifenwechsel in der Garage etwas zu duster) und eine Leuchte hinten, wo sich das Fenster befindet, welche separat geschaltet werden kann. Außerdem werde ich noch weiter Steckdosen setzen und das die Lichtschranke für Garagentor montieren (wenn unser Kleiner mal mit dem Rädchen in die Garage fährt, während das Tor zufährt, stoppt das Tor und fährt wieder zurück). Und wenn ich noch mal günstig an eine Easy komme, dann setzte ich die auch mit in die Unterverteilung ‚rein. Mal sehen, wann ich zu den ganzen Kram komme…

Gebäudeautomatisierung: Update von Eaton

Es gibt wieder was Neues für die xComfort Fans / User. Auf der Eaton Moeller Downloadseite habe ich gesehen, dass es für den Room Manager jetzt die Software Version Software V39 und für die MRF Software Version 2.05 gibt. Leider bietet Eaton Moeller kein Change Log mit den zugehörigen Informationen auf der Webseite an – also muss man (ein klein wenig) recherchieren. Ich habe, vielleicht für den einen oder anderen interessant, folgendes heraus, was bei der 2.05 MRF Software neu ist:

  • Das Funk Heizkörperthermostat wird unterstützt (es handelt sich dabei um ein neues batteriebestriebenes Heizkörperthermostat, das zur Regelung der Raumtemperatur in Verbindung mit einem Heizkörper verwendet werden kann)
  • Ethernet CI wird unterstützt (dabei handelt es sich um ein neues Gerät, welches eine Verbindung zwischen xComfort Funk und LAN herstellt und eine Vielzahl neuer Funktionen umfasst)
  • Die Meldung „Es wurden X Geräte mit inkompatibler Version gefunden…“ erscheint nicht mehr, wenn Geräte nicht vollständig eingelesen wurden.
  • „Virtuelle Geräte einfügen“: Der Gerätetyp „Bewegungsmelder“ wird nun korrekt eingefügt.
  • Das Berechnen von Verbindungen großer Gruppenschaltungen wurde verbessert.
  • Die Funktion „Änderungen in ausgewählte Geräte Laden“ lädt nun immer vollständig alle Änderungen.

Der interessanteste Punkt bei den Neuerungen ist dabei das Ethernet CI (bzw. ECI). Habe hier mal ein paar Details aus der MRF Hilfe herausgepickt:

Das ECI ist ein zentrales Gerät, das im wesentlichen als Verbindung zwischen dem drahtlosen xComfort System und dem Ethernet Standard fungiert. Die Varianten sind ‚LAN mit externer Versorgung‘ und ‚LAN mit PoE‘ (Power over Ethernet). In naher Zukunft wird eine WLAN Variante die beiden LAN Typen noch ergänzen.

Primär ist das ECI für folgende Einsatzgebiete vorgesehen:

  • Steuern und Vernetzen von xComfort Funkkomponenten über Ethernet
  • Routing von Verbindungen zwischen xComfort Geräten über Ethernet (mindestens 2 ECI sind hierfür erforderlich)

Steuern und Vernetzen von xComfort Funkkomponenten über Ethernet:
Ähnlich der USB-Kommunikationsschnittstelle kann das ECI mit seinen 99 Datenpunkten mit beliebigen xComfort Geräten verbunden werden. Eine Steuerung der Komponenten wird über eine 3rd Party Anwendung, welche über Ethernet auf das ECI zugreift durchgeführt.

Routing von Verbindungen zwischen xComfort Geräten über Ethernet:
Sobald sich mindestens 2 ECI im Projekt befinden, ist es möglich das Verbindungen von xComfort Geräten über Ethernet geroutet werden. Das geschieht prinzipiell automatisch im Hintergrund auf Basis der Empfangsqualität der Geräte untereinander und unterscheidet sich vom bisherigen Routing nur dahingehend, dass die Routingnachricht nicht per Funk sondern per LAN übertragen wird.

Die Option des LAN Routings kann für jeden ECI einzeln aktiviert oder deaktiviert werden. Zusätzlich kann in Verbindung mit den Bereichen der Projekt-Topologie für jeden Bereich in dem sich Geräte befinden ein oder mehrere ECI als Kommunikationsknoten bestimmt werden. xComfort Geräte aus unterschiedlichen Bereichen können dann nur über ihre Ethernet Kommunikationsknoten miteinander kommunizieren (sofern beide Bereiche einen Ethernet Kommunikationsknoten haben). Der Vorteil ist dass man dadurch exakt kontrollieren kann, wie Geräte eines Bereichs mit Geräten von außerhalb kommunizieren.

Generelle Konfiguration:
Maximal können 255 ECI in einem Projekt verwendet werden. Jeder ECI kann 255 Routingpfade (davon max. 13 RF Routing) und 99 direkte Verbindungen über seine Datenpunkte abarbeiten. Nach dem Einlesen wird das Gerät mit Geräteicon und Standardname (Ethernet CI) dargestellt. Je nach Einstellung kann das Geräteicon unterschiedlich aussehen.

Weitere Details und Konfigurationsmöglichkeiten findet Ihr in der o.g. Hilfe der MRF-Software V2.05

Abtrennung im Keller fertig gestellt

So, die Porenbetonwand steht. Hat alles wunderbar geklappt. Habe jetzt im Anschluß an den beiden Ecken der Wand noch Stoßleisten angebracht und diese dann „eingeputzt“. Einzelne Fugen, die noch seitlich etwas Putz vertragen konnten habe ich auch noch „verputzt“. Danach wurde noch flott grob überstehendes Material (Kleber oder Putz) abgeschliffen und die ganze Wand von beiden Seiten weiß gestrichen. Das durfte ich dann auch zweimal machen, da man den etwas dunkleren Kleber (obwohl dieser ja laut Verpackung „weiß“ ist) noch etwas durchschimmern sehen konnte. Aber nach dem zweiten Anstrich sieht die ganze Wand schon ganz gut aus.

Durch die Abtrennung des Raumes benötigt der „neue Raum“ natürlich auch eine eigene Beleuchtungsquelle, da die beiden Lampen sich ja im größeren Bereich des Raumes befinden (weil ich die ja mittig im Raum angeordnet habe). Also habe ich da auch noch flott nachgelegt und eine weitere Leuchtstoffröhre besorgt und montiert. Natürlich musste dann auch ein weitere Schalter angebracht werden, weil ich die beiden Örtlichkeiten von einander getrennt beleuchten möchte.

Abtrennwand (links der neue kleine Raum)

Abtrennwand (links der neue kleine Raum)

Abtrennwand und die neue Schalterkombination

Abtrennwand und die neue Schalterkombination

Ganz viele Lampen aufgehängt

Heute hatten wir die Erleuchtung – und das ist sprichwörtlich gemeint. Wir haben in den letzten Tagen endlich mal die Zeit gefunden und ein paar neue Lampen herausgesucht. Dabei muss ich aber unbedingt auch mal Jenny loben, weil die sich die meiste Arbeit dabei angetan hat. Sie hat stundenlang im Netz herumgesucht und die verschiedensten Lampen „vorgefiltert“. Zusammen haben wir dann entschieden, ob und wenn welche Lampe wir für welche Location kaufen wollen. Das war eine sehr effektive Aktion, denn lediglich im Badezimmer, Gäste-WC und Wohnzimmer fehlt jetzt nur noch eine schöne Beleuchtung. Für die Flure im OG, EG und Keller, für den Abstellraum, die Küche, das Büro und fürs Schlafzimmer haben wir uns neue Lampen gegönnt. Die Lampe im Kinderzimmer wird das Christkind (nähere Angaben werden hier nicht gemacht) vorbei bringen…

Das Thema „Lampen“ ist kein einfaches Thema, vor allem, wenn man was richtig schönes sucht, was einem auf Anhieb gefällt und auch wirklich in dem entsprechenden Raum hinein passt. Und über Geschmack läßt sich ja bekanntlicherweise streiten.

Hier könnt Ihr euch mal ein eigenes Bild über unsere neuen Beleuchtungsquellen machen:

Kellerflur tapeziert

Letzte Woche und diese Woche wurde der Rest vom Treppenhaus und der Kellerflur fertig tapeziert. Wolfgang war so lieb und hat wieder voll in die Hände gespuckt und alles gegeben. Jetzt erstrahlt der Flur im neuen Gewand. Es fehlen nun noch drei Türen samt Zargen und die beiden Lampen (wir haben im Kellerflur zwei Beleuchtungsquellen an der Decke vorgesehen. Die Lampen haben wir schon da, muss ich also nur noch montieren – Zargen und Türen müssen noch gekauft werden. So wird es sogar im Keller immer wohnlicher. Da es draußen jetzt immer fieser und kälter wird, werden wir uns im Keller wohl auch in den nächsten Wochen weiter austoben…

Treppe beleuchtet

Heute haben wir endlich die Zeit gefunden, um die Einbauspots in der Flurwand einzubauen. Prinzipiell war die Montage auch gar kein Problem, wenn man mal von der Kniffligkeit mit dem obersten Spot absieht. Dieser hat seinen Platz nämlich genau zwischen den beiden Zuleitungen / Wasserleitungen der Dusche innerhalb der Wand gefunden. Und da hat man dann beim Bohren ein ganz mulmiges Gefühl. Aber es ist alles gut gegangen. Hier bestätigte sich mal wieder, dass eine gute Dokumentation (Notieren der Balkenabstände und der Lage der Kabel) und viel viele Fotos während der Bauphase (auf denen man die wichtigen Details sehen kann (Balken, Rohre, Kabel, etc.) die halbe Miete ist. Auf der langen Seite haben wir jetzt drei Spots eingebaut, auf der kurzen Seite einen. Das Gehäuse bzw. der Einbauspot stammt  von SLV. Als Leuchtmittel habe ich „G4 Downlight 10 LEDs, 1.8W, 12 V“ von Lumitronix verwendet und als Treiber habe ich mich für das „Einbau-Netzgerät 1.5A 12V= IP67“ entschieden. Das Netzgerät wird jetzt von unserem Room Manager gesteuert – so haben wir jetzt alle Möglichkeiten (Zeitsteuerung, Fernbedienbarkeit, „Normal“ Schaltbar, Anwesenheits-Simulation, etc.).
Wir finden das Resultat kann sich sehen lassen. Was meint Ihr?