12. Jun, 2010
Heute ging es mal wieder nach Kall zu Möbel Brucker, um uns dort ein weiteres Angebot für eine Küche erstellen zu lassen. Auch hier haben wir uns ja schon mal vor ein paar Wochen wegen einer Küche umgesehen (siehe Artikel „Kücheninspirationen“) und heute wollten wir uns mal für unsere geplante Küche ein konkretes Angebot herein holen. Natürlich haben wir uns zuerst nochmal die von uns favorisierte Küche von Schüller genau angeguckt. Dann sind wir was durch die Küchenabteilung gelaufen, um uns einen (aus unserer Sicht sympatischen) Berater zu schnappen, der uns dann ein entsprechendes Angebot erstellt. Leider waren aber alle Berater in einem Kundengespräch. Nach einiger Zeit sprachen wir einen Mitarbeiter (welche Rolle er da nun tatsächlich spielt – keine Ahnung) an, dass wir uns für eine Küche interessieren und gerne ein Angebot dazu hätten. Er bat sich uns im Wartebereich hinzusetzen und einen Kaffee zu trinken. Er würde sich sich darum kümmern. Gesagt getan. Nach kurzer Zeit kam dann noch eine Dame, die uns mit Getränken versorgte. Nach ca. 20 Minuten wurden wir dann auch von dem Küchenfachberater abgeholt.
Nun ging quasi wieder das gleiche Spielchen los, wie am Vortag bei Plana. Wir legten unseren selbst erstellten Küchenplan vor und erläuterten dem Berater die örtlichen Gegebenheiten. Dann wurde fleißig ‚drauf los geplant. Diesmal jedoch nicht auf Milimeterpapier sondern dirket am Rechner. Immer wieder flitzten wir drei dann auch hier durch das Küchenstudio und begutachteten Korpus-Oberflächen, Arbeitsplatten, Waschbecken, Mischbatterien, Elektrogeräte (Ceranfelder, Backöfen, Geschirrspülmaschinen, etc.). Also wieder das selbe Spielchen wie am Vortag.
Fazit: Am Ende kamen wir auch bei Möbel Brucker auf eine ähnliche Gesamtsumme (500,– € unter dem Angebot von Plana), wobei man diese beiden Angebote nicht 100%ig miteinander vergleichen kann. Zum einen haben wir bei Brucker das „L“ anders geplant als bei Plana, zum anderen sind es auch unterschiedliche Küchenhersteller gewesen. Qualitativ konnten Jenny und ich keinen wirklichen Unterschied darstellen. Auch hier bei Brucker hat man sich viel Zeit genommen (wir wurden ca. 2 1/2 Stunden beraten). Das Spielchen mit den Prozenten hat man hier allerdings direkt weggelassen. Darüber wurden wir ganz offen von unserem Berater aufgeklärt und somit konnten wir den normalen Preis zwar noch sehen (ist ja auch klar), aber dann kamen 40% vom Kaufpreis ‚runter und wir erhielten unseren Kaufpreis.
11. Jun, 2010
An diesem Nachmittag sind wir zwei direkt nach der Arbeit nach Würselen zu „PLANA Küchenland“ gedüst. Wir waren mal vor unserem Urlaub dort und haben uns die eine oder andere Küche angeguckt und haben dann anschließend mal einen Termin für eine Bertung vereinbart. Nachdem wir uns ja nun während unseres Urlaubs über die Küchengestaltung einig geworden sind, stand also der erste Beratungstermin an.
Unser Küchenfachberater gab sich wirklich sehr viel Mühe. Wir erläuterten Ihm unsere Wünsche und Vorstellungen, legten den Standard Plan mit der Bemaßung vor und er zeichnete von Hand auf Milimeterpapier erst einmal die Küche an sich und die zugehörigen, von uns ausgewählten, Möbel auf. Zwischendurch standen wir drei immer wieder mal auf und flitzen durch das Küchenstudio, damit uns der Berater dann vor Ort uns Stelle zeigen konnte, wie dies und das in Natura aussieht. Informativ war das sehr angenehme Gespräch auch noch. Irgendwann, nach gefühlten eintausen Positionen auf der Materialauflistung war unsere Küche dann fertig. Und dann wurde auch schon das Urteil verkündet: der Preis wurde genannt. Wow! (Wir hatten aber natürlich auch schon damit gerechnet…) Dabei sind wir wirklich auf dem Boden der Tatsachen geblieben und haben uns keinen unnötigen Schnick-Schnack geleistet. OK, jetzt wurden fleißig die „Prozente“ heraus gepackt. Schon mal nicht schlecht. Trotzdem noch knapp 2.000,– € über unserem kalkulierten absoluten Maximum. Tja, dann haben wir noch einen Schrank getauscht und hier noch was getauscht und dann passte es auch mit unserem Maximum.
Unterm Strich ziehen wir folgendes Resultat: Der Küchenfachberater hat sich wirklich viel Zeit genommen – wir waren ja auch knapp drei Stunden da – und er hat uns auch sehr gut beraten. Wir fühlten uns gut aufgehoben. Beim Küchenkauf sind auf jeden Fall viele Prozente ‚drin. Außerdem kann man noch was Geld mehr sparen, wenn man ein Werbeschild bis zum Ende der Bauphase aufstellt und wenn man als sogenannter „Referenzkunde“ dazu bereit ist, nach dem Küchenaufbau einen zugehörigen Bericht zu schreiben (inkl. Namensnennung und Fotos von der eingebauten Küche).
Jetzt werden wir uns mal weiter umschauen und andere Angebote ‚rein holen, um auch Vergleiche ziehen zu können.
26. Mai, 2010
Wir sind zwar noch im Urlaub, aber das Thema „Hausbau“ und „Küche“ läßt uns hier natürlich auch nicht in Ruhe – wollen wir aber auch gar nicht… Da heute das Wetter ausnahmsweise mal nicht sooo gut gewesen ist, haben wir uns ins Auto gesetzt und sind mal nach IKEA gedüst. Dort haben wir uns mal verschiedene Küchen angeguckt. Aber das war nicht der ursprüngliche Grund für unseren Besuch des Schwedischen Möbelhauses. IKEA bietet eine schöne Möglichkeit seine eigene Traumküche „zusammen zu basteln“. Haben wir dann auch mal an einem der vielen Terminals gemacht – und das sogar ganze zwei Stunden lang. Dabei ist nun eine wirklich sehr schöne Küche herausgekommen. Das 3D-Modell bietet eine wirklich gute Möglichkeit, sich das geplante Resultat mal in einer virtuellen Umgebung anzusehen. Und das sogar in seinen eigenen vier Wänden, weil man die Raumgröße, Fenster etc. mit angeben kann.
Unsere geplante Küche wird eine Halbinsel mit Kochstelle haben, welche die offene Küche vom Esszimmer abtrennt. Außerdem wird auf der gegenüberliegenden Seite ein Hochschrank stehen, in dem sich die Mikrowelle, der Backofen und der Kühlschrank befinden.
Jetzt müssen wir uns nur noch verschiedene Angebote herein holen und das passende für uns finden.
8. Mai, 2010
Am Samstag ging es auf nach Kall bei Kommern, um uns bei Möbel Brucker mal zum Thema Küchen inspirieren zu lassen. Von vielen Bekannten und Kollegen haben wir mittlerweile immer wieder mal positives zu Möbel Brucker gehört – heute machen wir uns mal selber ein Bild von der Sache. Das Geschäft wirbt mit 180 Küchen und dicken Prozenten. Nun gut, dann lassen wir uns mal überraschen.
Von uns aus sind es ca. 70 Kilometer eine Strecke, was also kein Katzensprung ist, aber egal. Im Möbelhaus 1 ging es dann hoch in die zeite Etage. Dort steuerten wir dann von der Treppe aus mal direkt auf eine, aus unserer Sicht, sehr schicken hellen Küche an. Nach einigen „Untersuchungen“ konnte unser erster Eindruck nur noch bestätigt werden. Nun gut, es warten ja noch 179 weitere Küchen auf uns. Also gingen wir systematisch die Gänge ab und guckten uns alle für uns in Frage kommenden Küchen genau an. Aber letztendlich ist es dann doch die erste Küche geworden. Diese hat uns einfach am besten gefallen und wir denken, dass die Farbkombination (Dunkelbraune Holzdekorarbeitsplatte, weiße Küchenfronten, Edelstahlfußumrandungen) auch auf unseren geplanten Boden (graue Fliesen) am besten passen wird. Die ausgesuchte Küche ist vom Hersteller „Schüller“ die Serie „Pienza“. Leider durfte man keine Fotos machen, sonst hätte ich hier mal ein Bild angehangen.
Wir haben uns dann mal einige Unterlagen mitgeben lassen, um an der Planung dann zu Hause weiter machen zu können. Unsere Küche wird höchstwahrscheinlich eine Fläche von 4,20 x 2,69m haben – also gute 11 qm. Wir wollen am liebsten eine schöne große Kochinsel haben, die den Küchenbereich dann vom Esszimmer abtrennt. Außerdem stehen wir total auf einen hohen Schrank, in dem dann auf Bauchhöhe der Backofen integriert ist. Der Kühlschrank kann aus unserer Sicht einzeln als Edelstahlkühlschrank oder als integrierter Kühlsckrank umgesetzt werden.
7. Mai, 2010
Tja, im Moment ist es etwas ruhig geworden, was das Thema Bauen angeht – zumindest hier im Blog. Natürlich sprechen wir tagtäglich über dies und das und diskutieren über viele viele verschiedene Bauthemen. Dieses Wochenende werden wir uns mal wieder auf den Weg machen, uns zum Thema „Küche“ inspirieren zu lassen. Mal sehen, ob wir fündig werden oder ob wir zumindestens eine grobe Richtung festlegen können, denn wenn wir den Termin mit dem Architekten haben, sollten wir schon wissen, wie die Küche aussieht, damit man das kleine seitliche Fenster auch an der richtigen Position plant.
Diese Woche habe ich auch wieder mal mit Thorsten telefoniert, der uns mal wieder mit vielen brauchbaren Tipps „gefüttert“ hat. Wir sind immer noch begeistert, dass er uns so gut unterstützt.
Am Dienstag sind wir nochmals flott am Grundstück vorbei gefahren und haben gesehen, dass unser Grundstücksverkäufer so nett war und noch einen weiteren Pfahl „ins Feld“ mittig gesetzt hat, damit der Bauer, der den Acker nebenan bestellt, nicht auch noch auf unserem Grundstück einsät. Das wäre dann eine schöne „Sauerei“ und die Arbeit kann man sich ja schließlich sparen. Es sah nämlich gefährlich danach aus, dass das passieren könnte, da er zuvor auch auf unserem Grundstück den Boden bearbeitet hatte.
Zu Hause in unserer aktuellen Wohnung ärgern wir uns im Moment viel über unseren Vermieter, der einfach irgendwelche Umbauten vornimmt ohne es nötig zu haben, uns entsprechend vorher darüber zu informieren. Da kommt man Abends von der Arbeit nach Hause und kann nicht mehr in die Garage oder wie gestern Abend sogar noch nicht mal mehr ins Haus… Unglaublich! Wir sind echt froh, wenn wir hier aus der Wohnung ausziehen können. Was das angeht können wir es kaum erwarten nach Fronhoven zu ziehen. Aber bis dahin ist es noch ein langer Weg…
17. Apr, 2010
Für heute Mittag um 14:00 Uhr hatten wir einen Termin mit Herrn Pongs von ProHaus aus Kaarst. Nachdem wir zuvor meiner Mutter in Fronhoven alles mal gezeigt und erläutert hatten sind wir dann wieder alleine nach Kaarst gedüst, um noch offene Fragen zu besprechen und um ein weiteres Angebot zu erhalten. Unser Vorstellungen werden ja immer konkreter und mit Herrn Pongs hatten wir ja bisher noch nicht das Vergnügen – außer am Telefon.
Da das Angebot vom letzten Besuch im Rechner noch vorhanden war, konnten wir auch direkt loslegen, da ja schon einige Parameter vorhanden waren. Wir wurden sehr gut beraten und informiert. Auch wenn uns das nun im Nachhinein wieder mehr Geld kosten wird (weil wir wieder das eine oder andere Detail mit hinzugenommen haben) fühlen wir uns hier besser aufgehoben als bei ProHaus Heinsberg. Viele viele kleine Details wurden uns hier in Kaarst erläutert, die man in Heinsberg gar nicht erwähnt hatte.
Begeistert waren wir vom Garagenangebot. Über unseren ProHaus Verkäufer können wir eine Garage mit 3,00 x 9,00 Meter Größe massiv gemauert und verklinkert für unter 10.000,– € bekommen. Die Erstellung der Garage erfolgt dann von einem unabhängigen Maurer und nicht von ProHaus selber. Na, das ist doch mal was.
Und wenn wir mal soweit sind und den Vertrag bei ProHaus unterschreiben, gibt’s nur noch Keller mit „weißer Wanne“ und das ohne Preisänderung bzw. -aufschlag. Super Sache, oder?
Nach unserem Beratungstermin sind wir dann noch mal in das Gewerbegebiet Kaarst ‚rein und haben uns in verschiedenen Möbelhäusern (IKEA, Küchen Meda) Inspirationen zum Thema Küche geholt.