Archiv für 2011

Frohe Weihnachten 2011

Liebe Blog-Besucher,

wir drei bedanken uns für eure Interesse an unser Bautagebuch und wünschen euch allen eine schöne Weihnachtszeit. Genießt das Fest und lasst euch reichlich beschenken.Wir genießen die weihnachtliche Zeit in unserem neuen Haus und hoffen, dass es euch genauso geht.

Weihnachtskrippe 2011

Schöne Weihnachten, frohes Fest,
Jonas, Jenny & Marcel

Ganz viele Lampen aufgehängt

Heute hatten wir die Erleuchtung – und das ist sprichwörtlich gemeint. Wir haben in den letzten Tagen endlich mal die Zeit gefunden und ein paar neue Lampen herausgesucht. Dabei muss ich aber unbedingt auch mal Jenny loben, weil die sich die meiste Arbeit dabei angetan hat. Sie hat stundenlang im Netz herumgesucht und die verschiedensten Lampen „vorgefiltert“. Zusammen haben wir dann entschieden, ob und wenn welche Lampe wir für welche Location kaufen wollen. Das war eine sehr effektive Aktion, denn lediglich im Badezimmer, Gäste-WC und Wohnzimmer fehlt jetzt nur noch eine schöne Beleuchtung. Für die Flure im OG, EG und Keller, für den Abstellraum, die Küche, das Büro und fürs Schlafzimmer haben wir uns neue Lampen gegönnt. Die Lampe im Kinderzimmer wird das Christkind (nähere Angaben werden hier nicht gemacht) vorbei bringen…

Das Thema „Lampen“ ist kein einfaches Thema, vor allem, wenn man was richtig schönes sucht, was einem auf Anhieb gefällt und auch wirklich in dem entsprechenden Raum hinein passt. Und über Geschmack läßt sich ja bekanntlicherweise streiten.

Hier könnt Ihr euch mal ein eigenes Bild über unsere neuen Beleuchtungsquellen machen:

Porenbetonwand im Keller gemauert

Unser sogenannter Abstellraum im Keller ist ganz schön groß (ca. 1/4 der Gesamtkellerfläche). Wir haben damals während der Konzept-/Planungsphase oftmals darüber nachgedacht, ob wir die Räumlichkeiten im Keller nicht noch weiter unterteilen sollen und uns dann letztendlich doch dagegen entschieden. Jetzt im Nachhinein werden wir zumindest den Abstellraum noch etwas unterteilen, denn Mitten im Raum stellt man irgendwie nichts und das wäre dann u.U. verschenkter Raum. Also ziehen wir im Keller noch eine zusätzliche Wand hoch, ohne die jedoch mit einer Tür o.ä. komplett vom Raum (Keller 2) zu trennen. Sieht auf dem Bauplan projeziert dann ungefähr so aus:

Keller mit zusätzl. Wand

Die rote Linie kennzeichnet die nun von mir nachträglich hochgezogene Porenbeton (auch als Gasbeton oder Ytong (ist eigentlich nur ein bekannter Markenname für Porenbetonsteine und -zubehör) bekannt) Wand. Ich selber habe zuvor noch nie mit Porenbeton gearbeitet kann aber jetzt sagen, dass das Ganze sehr gut von der Hand geht (weil die Steine zum einen schön leicht sind und zum anderen sich wunderbar „bearbeiten“ lassen) und regelrecht Spaß macht. Die 10 cm breiten Porenbetonsteine und den zugehörigen Dünnbettkleber haben wir durch unseren örtlichen Baustoffhändler Kaldenbach liefern lassen. Lediglich eine Säge zum Anpassen/Kürzen der Steine und eine Porenbetonkelle fehlten noch, um direkt loslegen zu können. Diese Utensilien habe ich dann mal auf dem Nachhauseweg im Bauhaus gekauft. Die Säge könnte einem Einbrecher echten Respekt einflößen – ein echtes Mordinstrument.

Porenbetonsäge
Und die Porenbetonkelle sieht sehr interessant aus. Sie hat im Gegensatz zu der normalen Maurerkelle Seitenwände und eine Zahnung an der Vorderseite. So kann man den Kleber aus dem Mörteleimer mit der Kelle entnehmen, auf den Stein auftragen und direkt die notwendige Nut (wie beim Fliesenlegen) (ab-)ziehen. Klappt super. Die Porenbetonkellen gibt es in der verschiedenen Breiten – passend zur Steingröße.

Porenbetonkelle

Hier mal ein Bild von den ganzen Porenbetonsteine, vor deren Verarbeitung. Sieht im ersten Moment ganz schön viel aus, für die kleine Wand:

Porenbetonsteine (vor der Verarbeitung)

Kellerflur tapeziert

Letzte Woche und diese Woche wurde der Rest vom Treppenhaus und der Kellerflur fertig tapeziert. Wolfgang war so lieb und hat wieder voll in die Hände gespuckt und alles gegeben. Jetzt erstrahlt der Flur im neuen Gewand. Es fehlen nun noch drei Türen samt Zargen und die beiden Lampen (wir haben im Kellerflur zwei Beleuchtungsquellen an der Decke vorgesehen. Die Lampen haben wir schon da, muss ich also nur noch montieren – Zargen und Türen müssen noch gekauft werden. So wird es sogar im Keller immer wohnlicher. Da es draußen jetzt immer fieser und kälter wird, werden wir uns im Keller wohl auch in den nächsten Wochen weiter austoben…

Kellerraumwände und -decke gestrichen

Weiter gehts im Keller: Unser Abstellraum ist zur Zeit ja noch eine riesige Rumpelkammer (was uns ausgesprochen stört), weil die Schränke noch nicht aufgebaut sind oder sich noch nicht an der richtigen Position befinden. Aus diesem Grund steht der ganze Krempel, der in diese Schränke gehört noch zusätzlich hier herum. Also habe ich mir jetzt vorgenommen, ein / zwei Wände freizuräumen, diese zu Streichen und dann dort die Schränke aufbauen, damit man an die anderen Wände ‚ran kommt. Und wenn man schon mal hier Platz hat, dann streicht man auch direkt die Decke (zumindest soweit man an diese ‚ran kommt). Dazu musste aber der Übergang der einzelnen Deckenelemente (Filigranbetonplatten) verspachtelt werden, was ich mit dem vorhandenen Rigips getan habe. Außerdem habe ich den Übergang zwischen Wand und Decke mit Acryl versiegelt. Auch das Kellerfenster habe ich mit Acryl zur Betonwand hin versiegelt. Jenny hat die Fenster dann noch abgeklebt, so dass dem Streichen nichts mehr im Wege stand. Die Kalksandsteinwand hat die Farbe regelrecht „verschlungen“. Sowohl Kalksandsteinwand wie auch die Fertigbetonwände wurden von mir jetzt zwei Mal gerollt, damit keine Schattierungen mehr zu sehen sind. Der ganze Raum wirkt jetzt viel höher und größer, durch die weiße Farbe.

Türzarge eingebaut

So, jetzt ist der Keller d´ran. Gestern und heute habe ich im Keller die erste (von vier) Türzargen eingebaut. Als erstes habe ich mir den Technikraum vorgenommen, weil man durch die fehlende Tür im Haus, wenn es Mucks-Mäuschen-Still ist, natürlich noch die Luft-/Wärmepumpe und den aktiven Gigabit-Netzwerkswitch hören kann. Die Zarge habe ich im Baumarkt besorgt und bereits vorab zusammengebaut und verleimt. Jetzt muss Sie „nur noch“ im Türdurchbruch „fest gemacht“ werden. Nee, keine Arbeit, die ich gerne mache, weil so so ’ne Fummelei mit der Fixierung und Ausrichtung ist – aber von alleine baut sich die Zarge ja leider nicht ein. Also Zarge ausrichten, an den Seiten und Oben mit Hölzern und Keilen fixieren, zwischen den beiden Seitenteilen der Zarge zwei Balken verspannt, damit die Zarge durch den PU-Schaum nicht aus der Form gerät. Danach habe ich die Zwischenräume zwischen Zarge und Mauer mit PU-Schaum ausgeschäumt. Sicherheitshalber habe ich den Boden zuvor mit Zeitungspapier ausgelegt, damit die Fliesen nicht versaut werden, sollte was von dem PU-Schaum auf den Boden tropfen.

Am nächsten Tag konnte ich die Hölzer und die Keile entfernen, überstehenden PU-Schaum abschneiden und die Zargenabdeckung dann auf die Zarge schieben. Nun musste nur noch die Tür eingehangen und ausgerichtet werden. Anschließend habe ich dann noch die vier Bohrungen für die Türgriff und Schlossabdeckung gebohrt und die Abdeckungen angebracht. Tada, erste Türzarge samt Tür im Keller eingebaut. Jetzt hört man fast nichts mehr von der Heizung – und so soll es ja auch sein.

Danke für 200.000 Besuche !!

Heute ist mir in der WordPress Statistik aufgefallen, dass wir im Oktober den 200.000sten Besucher auf unseren Blog / Bautagebuch hatten. Ein Grund mal DANKE zu sagen.

Wordpress Statistik - Stand 2011-11-03Hier noch ein paar Daten für die Statistiker unter euch (Datenbestand von heute):

  • Alle Aufrufe bzw. alle Besuche (ohne die eigenen): 204.081
  • Bester Tag: 873 Besuche – Freitag 22.07.2011
  • Die meisten durchschnittlichen Besucher/Tag gabs diesen Monat mit 582 Besuchern/Tag
  • Im vergangenen Monat, also im Oktober, hatten wir 16.909 Besucher

Daumen hoch
Übrigens ist dieser Artikel hier bereits der 348ste. Es wurden bisher 176 Kommentare durch euch vergeben. Weiter so!

Badetag / Neues Ansaugrohr für die Zisterne

Gott-sei-Dank hat mich heute keiner gesehen! Eigentlich muss „nur“ das Ansaugrohr für die Zisterne ausgetauscht werden. Leider stellte sich dann später heraus, dass das Ganze dann doch nicht soooo einfach gewesen ist. Aber erst einmal zurück zum Grund der ganzen Aktion: Damals habe ich beim Aufbau des Wasserwerks mir lediglich ein Rückschlagventil am Ansaugsieb geleistet. Das bedeutet, dass der durch das Wasserwerk erzeugte Druck bis zum Ansaugsieb anlag – und wir sprechen da von knapp 5 bar. Das hat dem Bauhaus Standardschlauch auf Dauer nicht gut getan. Lange Rede, kurzer Sinn: ich habe jetzt zwischen dem Feinfilter des Wasserwerkes und dem Ansaugrohr ein weiteres Rückschlagventil (An dieser Stelle auch ein dickes „Danke“ an Berthold für den Tipp) montiert und einen neuen 1″ Ansaugschlauch (der bis zu 6 bar Druck verträgt) gekauft. Dieser Schlauch soll also jetzt den bereits vorhandenen ersetzen. Dazu muss ich jedoch in die Zisterne hinein, weil ich den Schlauch dort drinnen an der Wand mit einer Schelle montiert habe (damit das Ende mit dem Sieb nicht bis an den Boden gelangt) und weil sich am Ende des Schlauches genau dieses Ansaugsieb mit integrierten Rückschlagventil befindet, welches zuerst demontiert werden muss, damit ich den „alten“ Schlauch auch durch das KG-Rohr zurückziehen kann.
Da ich die Zisterne ja vor einigen Wochen (Ende August) gereinigt habe und sie deswegen auch komplett leer gepumpt hatte ging ich davon aus, dass ich die Zisterne noch mit Gummistiefeln betreten kann. Weit gefehlt!! Ich habe also gestern die Zisterne geöffnet, die Leiter herabgelassen und dabei schon fest gestellt, dass weitaus mehr Wasser vorhanden war, als ich ursprünglich vermutet hatte. Nachdem ich dann die Leiter einige Stufen hinab gestiegen bin musste ich feststellen, dass ich nach schätzungsweise 30-40cm im Inneren der Zisterne schon im Wasser stand – Fazit: die Zisterne war schon fast wieder voll. Ich leuchtete mit meiner (Kopf-)Tachenlampe hinein, um zu gucken, wo sich die besagte Schelle befindet und sah, dass diese sich auch unterhalb der Wasseroberfläche befand. Dolle Wurst! Nun gut, wofür hat man eine Wathose (nein, ich bin kein Angler – ich habe mir die mal fürs Geocaching zugelegt). Ich also wieder ‚raus aus der Zisterne, die Wathose gesucht und angezogen. Ich sah aus wie ein Bergarbeiterfrosch, mit der Hose und der Kopftaschenlampe – aber es hat mich ja keiner gesehen. Danach ging es wieder ‚rein in die Zisterne. Leider reichte die Wathose aber nicht aus, denn bis zum Boden der Zisterne waren es noch zwei Leitersprossen und das Wasser stand mir schon 2cm unterhalb der Oberkante der Wathose. Mist! OK, dachte ich, dann ziehe ich halt eine Badehose an und „schwimme“ (Achtung, ich übertreibe gerade!) halt zur Schelle hin. Todesmutig habe ich mich also erneut umgezogen und bin dann lediglich mit der Badehose bekleidet wieder in die Zisterne gestiegen (wieder hat mich keiner gesehen – sonst hätte man u.U. die Jungs mit der Zwangsjacke gerufen). An den Füßen war das Wasser schon sehr kalt, als ich dann mit den Unterschenkeln im Wasser stand, dachte ich „wow, verflucht kalt“, dann habe ich es noch mit den Oberschenkeln geschafft und merkte aber schon, dass das was ich gerade tue bestimmt nicht sonderlich gesund ist. Ich denke mal, dass das Wasser um die 4°C kalt war. Weiter bin ich nicht hinab gestiegen und musste meinen Plan (mich anschließend beim Iron-Man anzumelden) erneut abbrechen.
Nachdem ich mich wieder umgezogen hatte, habe ich den neuen Schlauch durch das Versorgungs-/KG-Rohr in der Garage bis in die Zisterne gelassen. Dieses habe ich dann provisorisch am Wasserwerk angeschlossen. Dieses habe ich dann angeworfen und das Wasser dann in den Kanal pumpen lassen. Danach bin ich erst einmal für eine gute Stunde mit meinem Sohn durch die herrliche Spätsommersonne spatzieren gegangen. In der Zeit hat die Pumpe fleißig das Wasser aus die Zisterne gepumpt. Als ich zurück war wurde wieder die Wathose angezogen und es ging wieder ‚rein in die Zisterne. Die Schelle war mittlerweile oberhalb der Wasseroberfläche, aber auf dem Boden der Zisterne konnte ich mich mit der Wathose immer noch nicht stellen – da wäre mir das Wasser hinein gelaufen. Also habe ich mich auf die letzte Leitersprosse gestellt, mit einer Hand am Zisterneneingang festgehalten und nach vorne zur Schelle gebeugt. So konnte ich, wenn auch nur sehr sehr knapp an die Schelle heran, um den alten Schlauch zu lösen und den neuen dort zu arretieren. Nun musste noch das Ansaugsieb samt Rückschlagventil vom alten Schlauch(ende) auf dem neuen Schlauch montiert werden. Und „schon“ war ich fertig.
Wieder mal ein typisches Beispiel dafür, dass so manches, was man für „mal eben flott“ (ein bis zwei Stündchen – wenn überhaupt) plant, doch gerne mal einen halben Tag oder mehr Zeit in Anspruch nimmt. Irgendwie halt auch so ein bischen, wie Murphys Gesetz. Egal, Schlauch ist ausgetauscht und das Wasserwerk zieht keine Luft mehr. Jetzt hat es konstant den Druck, den es benötigt, um einwandfrei zu funktionieren – was für eine Geburt!

Fußbodenheizungsverteiler OG verkabelt

Der Etagenverteiler fürs EG wurde von mir ja bereits vor einigen Monaten verkabelt – heute stand dann endlich mal der Verteiler fürs Obergeschoss auf dem Plan. Das Vorgehen war hier natürlich das selbe, wie schon im Erdgeschoss. Zuerst habe ich das Cosmoverteilermodul samt Hutschiene im Verteilerschrank montiert. Anschließend die Steckdose montiert und verkabelt. Danach habe ich dann Raum für Raum (bzw. die Motoren von links nach rechts) die entsprechenden Motoren und das zugehörige Raumthermostat montiert. Im Schlafzimmer, Büro und Kinderzimmer befinden sich jeweils zwei Heizkreise, im Badezimmer lediglich einer – deswegen auch sieben Motoren. Damit es in der Unterverteilung nicht zum Kabelchaos kommt habe ich diese wieder säuberlich mit Hilfe von selbstklebenden Stegen und Kabelbinder entsprechend verlegt/befestigt. Zu guter Letzt musste dann noch die Steckdose unten im Keller im Zählerschrank auf die Sicherung aufgelegt werden. Danach habe ich die einzelnen Thermostate noch geprüft und siehe da, alles funktioniert, wie erwartet. So soll es auch sein!

Fußbodenheizungsverteiler OG

Das große Outdoor Streichen – Teil2: Terassenseite

Heute steht Teil 2 vom großen Outdoor Streichen an – dieses Mal ist es die Seite zum Garten hin, also die Terassenseite. Hier sollte ich ein klein wenig schneller fertig werden, da ich hier nicht, wie vorne, das vorgezogene Vordach habe, was Mehraufwand bedeuten würde. Das gute Wetter muss ausgenutzt werden und so hoffe ich auch in den nächsten Wochen noch die restlichen Seiten gestrichen zu bekommen. Die gespachtelten Stellen habe ich gestern bereits mit feinem Schleifpapier von Hand geschliffen – dabei habe ich die Holzkonstruktion auch komplett von Dreck gereinigt, da durch die Unwetter der vergangenen Monate der Dreck bis nach da oben gespritzt war (das muss schon passiert sein, bevor wir den RCL hinten auf der Terasse bekommen haben).
Wenn die ganzen Marienkäfer nicht gewesen wären, wäre die Streichaktion regelrecht perfekt gewesen. So muss ich jetzt später nochmal, die einzelnen Tierchen von der Farbe kratzen und nochmal an den Stellen nachstreichen. Im Großen und Ganzen ist die Streicherei aber gut verlaufen und um ca. 16 Uhr war ich dann auch fertig mit der Seite. Als nächstes folgt die Garagenseite – vielleicht klappt das ja schon nächsten Samstag – mal sehen.

Hier mal ein paar „Vorher“-Bilder:

Kellerdecke fertig gestrichen

Heute Abend habe ich die Decke im Flur dann noch flott ein zweites Mal gestrichen bzw. gerollt. Zuvor habe ich die letzten Minilöcher (die durch den Lufteinschluss bei der Herstellung der Filigrandecke entstanden waren) noch zugespachtelt, so dass die Decke jetzt picko-bello glatt ist. Jetzt hat die Decke eine schöne gleichmäßige satinierte weiße Optik. Somit sind jetzt alle Vorkehrungen fürs Tapezieren des Kellerflurs getroffen und ich könnte jetzt auch die Lampen an der Decke montieren.

Kellerflurdecke gestrichen

Heute Abend habe ich mich mal an den Kellerflur gemacht. Die letzten kleinen Ecken wurden von mir an den Übergängen (Betonfiligrandecke <-> Rigipsstirnseiten) mit Rigips beigespachtelt. Jenny hatte den Boden schon mit Malerflies abgedeckt, so dass ich dann direkt mit dem Rollen/Streichen der Decke anfangen könnte. Da wir im gesamten Keller ja Filigranbeton als Decke haben, haben wir uns dazu entschlossen dort erst einmal keine Tapete aufzuhängen, sondern die Decke direkt zu streichen. Als Farbe verwende ich die selbe die ich auch im EG und OG Flur an der Decke verwendet habe:

Meistergold - Seidenlatex LF

Die Decke muss aber auf jeden Fall mindestens noch ein zweites Mal gestrichen werden, da vom Beton doch noch eine Schattierungen zu sehen sind. Da die Farbe (beim Auftragen mit der Lammfellrolle) aber fast gar nicht spritzt und sich super Verarbeiten läßt, ist das Ganze aber auch kein Problem.

Das große Outdoor Streichen – Teil1: Straßenseite

Bevor der böse kalte Winter kommt wollen wir die gesamte Holz(unter)konstruktion außen am Dach nochmals streichen. Damit habe ich heute begonnen. Gestern hatte ich bereits die (schon im letzten Jahr durch Jenny) verspachtelten Stellen (dort wo die Hölzer / Übergänge festgenagelt worden sind) glatt nachgeschliffen. Heute wurde also zuerst das Eingangspodest von mir freigeräumt und abgedeckt, die Fensterbänke und der Briefkasten abgeklebt und schon konnte es mit der Streicherei losgehen. Durch das vorgezogene Vordach ist die Straßenseite vorne der aufwendigste Teil des gesamten Daches und deswegen dauerte es auch entsprechend lange, bis dass ich damit durch war. Das lästigste am Streichen sind eigentlich nur die Übergänge zwischen den Brettern, da man den Rest einfach rollen kann, was einem auch flott von der Hand geht. Die Übergänge und Ränder müssen mit einem Pinsel gestrichen werden.

Kleines Foto Update – Eingangspodest

Habe im Artikel „Podest / Hauseingangsbereich fertig“ gerade die versprochenen Fotos eingefügt. Viel Spaß beim gucken und ein schönes sonniges Wochenende.

Treppe beleuchtet

Heute haben wir endlich die Zeit gefunden, um die Einbauspots in der Flurwand einzubauen. Prinzipiell war die Montage auch gar kein Problem, wenn man mal von der Kniffligkeit mit dem obersten Spot absieht. Dieser hat seinen Platz nämlich genau zwischen den beiden Zuleitungen / Wasserleitungen der Dusche innerhalb der Wand gefunden. Und da hat man dann beim Bohren ein ganz mulmiges Gefühl. Aber es ist alles gut gegangen. Hier bestätigte sich mal wieder, dass eine gute Dokumentation (Notieren der Balkenabstände und der Lage der Kabel) und viel viele Fotos während der Bauphase (auf denen man die wichtigen Details sehen kann (Balken, Rohre, Kabel, etc.) die halbe Miete ist. Auf der langen Seite haben wir jetzt drei Spots eingebaut, auf der kurzen Seite einen. Das Gehäuse bzw. der Einbauspot stammt  von SLV. Als Leuchtmittel habe ich „G4 Downlight 10 LEDs, 1.8W, 12 V“ von Lumitronix verwendet und als Treiber habe ich mich für das „Einbau-Netzgerät 1.5A 12V= IP67“ entschieden. Das Netzgerät wird jetzt von unserem Room Manager gesteuert – so haben wir jetzt alle Möglichkeiten (Zeitsteuerung, Fernbedienbarkeit, „Normal“ Schaltbar, Anwesenheits-Simulation, etc.).
Wir finden das Resultat kann sich sehen lassen. Was meint Ihr?