Archiv für 2011

Blower Door Zertifikat erhalten

Heute hatten wir mal wieder einen DIN A4-Umschlag von ProHaus in der Post. Darin befand sich das Zertifikat über den bestandenen Blower Door Test. Das Zertifikat bescheinigt einem nun die sogenannte Luftdurchlässigkeit n50 des Eigenheims und listet nochmals die Grenzwerte nach DIN 4108-7 und nach der Energiesparverordnung (EnEV) auf. Zusätzlich zum Zertifikat befand sich natürlich auch noch der vollständige Prüfbericht gem. EN 13829 im Umschlag. Dort werden u.a. detailliert die Messwerte beim Unterdruck und beim Überdruck gelistet. Übrigens, der Test wurde von der LTM GmbH aus Ulm durchgeführt.

Das Zertifikat wurde von uns nun direkt an die KfW-Bank weitergeleitet – die wollen das nämlich haben!

Treppe: Ernüchterung

Irgendwie ist diese Woche so richtig der Wurm d’rin. Habe gerade eben den ersehnten Rückruf vom Gussek Treppenbauer (ich glaube Herr Biedermann) erhalten. Man konnte uns zwei Wochen vorziehen (hört sich ja noch gut an) aber mehr wäre nicht d’rin, weil wir ja ZWEI Treppen bekämen (aha, vom OG ins EG und vom EG in den Keller sind also ZWEI separate Treppen) und die Wahrscheinlichkeit gegen Null geht, dass im selben Zeitraum mal zwei Kunden von Ihrem Termin abspringen. OK und was heißt das nun konkret?? Nun, die Treppe soll in SECHS Wochen kommen. Ja, Ihr lest richtig! Geplant ist nun KW29. freu *ironie*

1&1 Schaltungstermin um 14 Tage verschoben

Eines steht für uns jetzt definitiv fest: Wie werden keine 1&1 Kunden bleiben und schnellst möglich zu einem anderen Provider, vielleicht die Telekom wechseln, weil wir uns von 1&1 verarscht vorkommen. Gestern Nachmittag erhalte ich eine SMS, in der mir mitgeteilt wurde, dass man sich „freue“ mir mitzuteilen, dass meine Telefon-/Internetleitung am 24.06.2011 geschaltet werde. Wie bitte? Am 26.06.??? Mir wurde doch „versprochen“, dass wir am 10.06. Internetzugang erhalten. Und jetzt bekommen wir drei Tage vorher eine SMS, in der uns ein anderer Termin für die Schaltung genannte wird. Und das dann erst in 14 Tagen?? Wir hatten die Schaltung ursprünglich mal für den 01.06.2011 in Auftrag gegeben und jetzt sind wir schon beim 24.06.11 und was ist eigentlich mit meinem Urlaubstag, den ich für den 10.06.2011 extra genommen habe? Ich habe dann heute Morgen wieder einmal bei 1&1 angerufen und die Lage geschildert. Man habe zwar Verständnis für unser Problem, könne aber nichts daran ändern. Na dann sage ich mal: „DANKE FÜR NICHTS“!!!

Wir sind stinkesauer. So etwas nennt man dann also Kundenservice? Wann kommt denn der Herr Davis und hilft uns bei unserem Problem?

Blower Door Test

Heute stand bei uns der sogenannte „Blower Door Test“ an. Die korrekte technische Bezeichnung für diese Messung lautet Differenzdruck-Messverfahren. Mit diesem Messverfahren wird die sogenannte Luftwechselrate bestimmt. Als Vorbereitung für die Durchführung des Tests werden alle Außentüren und Fenster im Haus geschlossen. Dann wird die Haustür mit einer Folie zugehangen, in der ein großes Lüftungsrad und eine Messeinrichtung integriert ist. Zuerst wird Druck ins Gebäude erzeugt – Luft wird ins Gebäude „gepumpt“. Danach wird die Luft wieder herausgesaugt und ein Unterdruck erzeugt. Der maximal erlaubte Grenzwert liegt bei unserem Niedrigenergiehaus laut Techniker bei 3,00 h-1. Erreicht man also einen Wert mit 3,01 h-1 hat man den Blower Door Test nicht bestanden. Aber bei uns ist alles paletti. Wir haben 1,45 h-1 als Wert erreicht.

Uns wird nun ein entsprechendes Zertifikat erstellt und dann per Post zugesendet. Wieder eine Mission erfolgreich abgeschlossen. Und man wird für den ganzen Aufwand, den man während der Bauphase getrieben hat, auch noch belohnt.

Treppenchaos

Nachdem am 28.04.2011 Herr Vieten bei uns im Haus das Aufmaß der Treppe vorgenommen hat, wurde uns gesagt, dass wir weiterhin nichts unternehmen müssen. Heute hat Jenny dann mal bei ProHaus angerufen, um sich nach einen konkreten Liefer- bzw. Aufbautermin zu erkundigen, denn die Lieferzeit wurde damals mit sechs bis acht Wochen angegeben. Sechs Wochen sind ja nun seit dem Aufmaß um. Zu unserem Erstaunen wurde Jenny gesagt, dass für die Treppe noch gar kein Auftrag vorliegen würde. Wie bitte? Das kann doch jetzt nicht wahr sein, oder?

Uns wurde gesagt, dass wir nichts mehr unternehmen müssten. Die Abruf-Postkarte ist deswegen von uns auch nicht versendet worden. Und jetzt? Ich habe dann Frau Alexy von ProHaus (Auftragsbearbeitung) angerufen, und Ihr die Sachlage geschildert. Als Abruf habe ich Ihr eine eMail zukommen lassen.

Jetzt bin ich mal gespannt, wie es hier weitergeht. Ich halte euch auf Stand!

Silikonisierung des WZ / EZs

Heute Abend waren wir wieder mal sehr fleißig. Wir haben bis ca. 1:30 Uhr Silikon und Acryl am Fliesensockel im Wohn- und Esszimmer angebracht. Die Arbeit an sich macht uns überhaupt keinen Spaß, muss aber gemacht werden. Ursprünglich wollten wir lediglich die eine Wand, wo der Wohnzimmerschrank hin kommt fertig machen und die Wand, an der Max stehen wird. Aber dann haben wir den Rest auch noch flott gemacht, damit wir den Mist nicht noch einmal anpacken müssen. Deswegen ist es dann aber auch so spät geworden. Egal – wieder ein (kleiner) Task erledigt.

Badezimmermöbel hängen

Ja, es ist vollbracht: alle Badezimmermöbel und – accessoires hängen und sind auch voll funktionstüchtig (was beim Waschbecken zum Beispiel eine Wissenschaft für sich war). Wir haben uns fürs Badezimmer im Obergeschoss für Badmöbel von Fackelmann entschieden. Die Möbel ansich machen einen sehr wertigen Eindruck und sind bei Lieferung auch schon vollständig zusammen gebaut. Lediglich die Glasböden und Ihre Halter müssen noch montiert werden.
Den Waschtisch, aus der Serie für die wir uns entschieden haben, gibt es einmal mit EINER großen Schublade oder mit zwei entsprechend halb so große Schubladen. Da man nie genug Stauraum haben kann, haben wir uns für die zwei Schubladen Variante entschieden – wir Narren! Wenn ich zuvor gewusst hätte, was ich mir damit antue, hätte ich ganz bestimmt die „ein Schubladen Variante“ gewählt. Nun gut, was nicht ist, ist nicht. Also das Problem war, dass bei diesem Waschtisch ein sogenanntes Raumsparsiphon mitgeliefert worden ist. Dieses ist von Nöten, weil sonst die Schublade nicht mehr schließt. Soweit die Theorie. Hängt man den Waschtisch mittig vor den Wasseranschlüssen und dem Kanalanschluss (was ja nicht gerade untypisch ist) passt das Siphon nicht im Entferntesten dahinter. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was ich alles angestellt habe, um das Waschbecken an den Kanalanschluss anschließen zu können. Das Spielchen hat mir echt einige Stunden und graue Haare gekostet. Und einiges an zusätzlichem Siphon Material habe ich auch noch dazu gekauft. Aber egal… Jetzt funktioniert alles und sieht (zumindest aus unserer Sicht) richtig gut aus. Fotos folgen noch!

Wir haben eine Küche

Endlich ist es soweit und es kehrt wieder ein klein wenig mehr Normalität ein in unserem Alltag. Die vorgestern gelieferten Küchenmöbel wurden aufgebaut, alle Geräte eingebaut und in Betrieb genommen, die Spüle wurde montiert, das Wasser fließt, etc. –> Kurz gesagt: WIR HABEN EINE KÜCHE!

Die Jungs von Möbel Brucker sind heute etwas später als vermutet um 10:30 Uhr aufgetaucht und haben direkt mit dem Aufbau der einzelnen Schränke begonnen. Dadurch, dass die zwei so spät bei uns vor Ort waren, haben Sie auch bis 21:30 Uhr benötigt, um mit dem Aufbau fertig zu werden. Egal, dafür ist das Resultat aber wirklich klasse. Vorher hat man das ja lange geplant und am Rechner in einer Simulation gesehen, aber in Natura sieht das ja immer etwas anders aus.

Als Arbeitsplattenhöhe haben wir jetzt 93cm – die Arbeitsplatte läuft also direkt unter dem Querkämpfer des seitlichen Küchenfensters. Hängeschränke haben wir gar keine genommen – würde bei uns auch nicht aussehen und ohne finden wir das eh schöner. Vom Platzangebot her haben wir jetzt trotzdem viel mehr Volumen zur Verfügung als in unserer vorherigen Küche (die jetzt im Abstellraum im Keller steht). Das Highboard mit dem Backofen und Kühlschrank macht sich auch total gut auf der anderen Seite. Der Versorgungsschacht hinten in der Ecke fällt fast gar nicht mehr auf – wurde durch das Highboard und das sich darin befindliche Regal gut kaschiert.

Leider fehlt noch die Fensterbank für das andere Fenster innerhalb der Küche. Die Fensterbank ist aus dem selben Material bzw. hat die selbe Optik, wie unsere Küchenarbeitsplatte. Auf dem Lieferschein stand das gute Stück zwar drauf, aber Sie war nicht aufzufinden. Jetzt muss diese noch nachbestellt bzw. geliefert und montiert werden. Das ist aber auch der einzige Wehrmutstropfen – den können wir aber noch verkraften.

Jetzt nach dem Einbau der Küche konnte ich auch endlich mal prüfen, ob mein eingebauter Mauerkasten denn nun auch so funktioniert, wie es geplant war. Und siehe da: alles paletti. Sieht irgendwie cool aus, wenn man die Abzugshaube einschaltet und der Mauerkasten mit der Edelstahlplatte aus der Wand nach außen fährt. Die Abzugshaube hat richtig Power. Mal sehen, wie die Geruchsentwicklung nun in der offenen Küche/EZ/WZ ist, wenn gekocht wird.

Silikonisierung des Küchenbodens

Obwohl heute mein erster Vatertag ist, bleibt mir keine Zeit zum Feiern – das muss ich wohl auf nächstes Jahr verschieben. Bevor Morgen die Küche durch das Brucker Aufbauteam aufgebaut werden kann, müssen Jenny und ich nämlich noch die Silikonfuge rund herum in der Küche und die Dehnungsfuge zum Esszimmer hin fertig machen. Nach dem Aufbau kommen wir da nämlich nicht mehr ‚ran. Keine schöne Arbeit – aber sie muss getan werden.

Und was sollen wir sagen: wir hätten nicht gedacht, dass das soviel Zeit in Anspruch nimmt. Das Acryl läßt sich um einiges flotter verarbeiten, aber das Silikon ist echt Schweinerei. Wir habe wirklich fast den ganzen Tag dafür benötigt und bei uns beiden sind jetzt jeweils beide Zeigefinger total zerschnitten (von den scharfkantigen Seiten / Schnittkanten des Feinsteinzeugs). Was für eine schei* Arbeit. Naja, aber geschafft. Die Küche kann jetzt kommen. Und die Vorfreude läßt auch über die schmerzenden Finger hinweg sehen…

Lieferung der Küchenmöbel

Heute ist von Möbel Brucker schon die komplette Küche geliefert worden. Bei Brucker wird immer am Vortag schon der ganze Krempel angeliefert, damit am Folgetag das Aufbauteam direkt loslegen kann und nicht erst mit der Schlepperei der Komponenten anfangen muss. Die Jungs hatten in einer guten halben Stunde den LKW abgeladen und im Groben schon mal die Möbel in die ungefähre Position gerückt. Danach wurde noch mal flott geprüft, ob auch alle Elemente (Möbel, Geräte, Zubehör, etc.) vorhanden sind bevor Sie sich wieder vom Acker machten. Schade, dass wir Morgen einen Feiertag (Christi Himmelfahrt) haben, sonst könngte die Küche direkt Morgen aufgebaut werden. So müssen wir nun noch einen weiteren Tag auf das ersehnte Küchenerlebnis warten. Aber die Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude.

Die Wohnung ist übergeben

Heute habe ich in unserer alten Wohnung alle Bohrlöcher mit Gips verspachtelt, die Garage von den letzten Kleinteilen befreit und zusammen mit Monika (vielen lieben Dank an dieser Stelle), die Bude, Garage und den Keller gereinigt. Außerdem habe ich die ganzen Zimmerpflanzen noch in mein Büro gefahren – wir haben nur die Orchideen mit ins neue Haus genommen.

Am Abend stand dann die Schlüsselübergabe an. Der Vermieter erschien pünktlich, so dass wir auch recht zügig mit der Übergabe loslegen konnten. Zuerst haben wir beide Garagen begangen, dann die Kellerräume und zum guten Schluß dann die Wohnung. Alles paletti. Alle waren zufrieden, es gab keine Beanstandungen, so dass wir die Schlüssel übergeben konnten. Endlich ist das Schlüsselbund auch nicht mehr so schwer und wir müssen nicht mehr nach Alsdorf fahren. Juhuuuuu!

Endlich haben u.a. die Karaoke-Abende am Wochenende von Barbara (Kneipe schräg gegenüber), die bis 3:00 Uhr Nachts gehen und das Kirchengeläute (direkt gegenüber) um 7:00 Uhr Morgens ein Ende. Wir werden es nicht vermissen…!

UMZUG – ‚Rein ins Haus

Es ist soweit: Wir ziehen aus unserer Wohnung aus ins neue Eigenheim! Eigentlich ja ein Grund zur Freude, aber ich hatte immer die Vorstellung, dass man dann ins (fast) fertige Haus zieht und nicht in eine noch teilweise Baustelle. Aber egal, wir habens getan. Am Sonntag Morgen gings zusammen mit meinen Bruder nach Aachen zu Sixt den 12 Tonner Umzugs-LKW abholen. Danach ging es dann direkt nach Alsdorf zur Wohnung. Dort wurde schon fleißig gewerkelt.Bruno und Florian waren schon dabei die Schlafzimmerschränke zu zerlegen, Ralf demontierte die Küche und die andere Meute packte fleißg an und schleppte die ganzen Sachen ‚runter in den LKW. Zur gleichen Zeit waren im Haus einige Helfer dabei, das Haus vom Schmutz zu befreien. U.a. wurde der frisch verlegte Fußboden und alle Fenster geputzt.

An dem Tag sind wir vier Mal mit dem 12 Tonner von der Wohnung zum Haus gedüst, bis dann alle Sachen drüben waren. Einen Totalschaden bei den Möbel/Sachen hat es während des Umzugs nicht gegeben. Lediglich einige Schrammen und Kratzer haben ein paar Möbelstücke abbekommen – aber ganz ohne geht so ein Umzug eh nicht von Statten. Tut zwar weh, hilft aber nichts.

Um 1 Uhr Nachts haben mein Bruder und ich den LKW wieder zurück nach Aachen gebracht (an dem Tag haben wir 132km verfahren). Danach gings dann noch ein letztesmal zur Wohnung (für diese Nacht), um noch ein paar Orchideen mit zunehmen. Um 3 Uhr lagen wir dann das erste Mal in unserem Haus, in unserem Schlafzimmer in unserem Bett. Man waren wir alle platt. Fragt nicht, wie es jetzt bei uns im Keller aussieht – wie bei den Hempels. Unglaublich, was man so für Krempel hat.

Im Wohn-/Esszimmer sind erst einmal alle Möbel zentral in die Mitte gestellt worden, damit am Montag der Fliesenleger noch die Sockelleiste verfugen und vervollständigen kann und damit die Tapete gehangen werden kann. Danach muss noch Silikon zwischen Wand und Boden gebracht werden, die letzten Steckdosenrahmen, Sat- und Netzwerkdosen montiert werden, bevor man dann irgendwann mal die Möbel an Ort und Stelle schieben/rücken kann. Deswegen siehts echt chaotisch aus. Man kann kaum vernünftig treten, überall steht was im Weg ‚rum. Aber das ist ja Gott-sei-Dank kein Dauerzustand.

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal recht herzlich bei unseren Helfern (in alphabetischer Reihenfolge) bedanken: Annemarie (hat geputzt), Birgit (hat geputzt), Bruno, Emre, Florian, Gaby (hat auf unseren Nachwuchs aufgepasst), Heinz (hat weiter gestrichen), Katrin, Max, Pascal, Ralf, Sebastian und Steffi. Ohne euch hätten wir das nie geschafft! Vielen lieben Dank!!!

Morgen und Dienstag werden wir dann die restlichen Kleinteile aus der Wohnung noch mit dem Auto ‚rüber fahren, alle Löcher verspachteln und die Wohnung reinigen.

Stand der Dinge – kurz vor dem Chaos

Nur ganz kurz: Im Obergeschoss liegt jetzt im Schlafzimmer, Büro, Kinderzimmer und Flur das Laminat. Diese Mission ist also erfüllt! Danke, Pascal. In der Küche wurde begonnen die Vlies-Tapete zu kleben. Im Erdgeschoss liegt komplett das Feinsteinzeug. Nur noch die Sockelleiste ist nicht ganz fertig – das soll aber am Montag durch unseren Fliesenleger erledigt werden. Der Abstellraum ist fertig (Tapeziert und gestrichen). Danke, Heinz. Im Kinderzimmer ist die Tapete fertig angebracht worden – inkl. Bordüre. Danke Wolfgang & Gaby. Es wurden schon ganz viele Kartons mit Kram von uns ‚rüber nach Fronhoven gefahren. Im Badezimmer wurde die erste Toilette und die Armatur an der Badewanne montiert. Danke, Herr Hagenloch. Die Decken im Badezimmer und Gäste-WC sind schon einmal mit Latexfarbe gestrichen worden. Die WZ-, EZ und Küchendecke ist fertig gestrichen. Ein Großteil der Steckdosenrahmen, Einsätze und Netzwerkdosen sind auch schon im Obergeschoss montiert.

Morgen steht der Umzug (in die Baustelle) an. Das wird ein schönes Chaos geben. Wir sind mal gespannt, wie das alles laufen wird. Ihr könnt uns gerne die Daumen drücken, dass nicht allzuviel dabei kaputt geht.

Acryl-Marathon

Bevor im Badezimmer und Gäste-WC die Decke mit der Latex-Farbe gestrichen werden kann muss noch in allen Übergängen zu den Wänden Acryl angebracht werden. Wir nennen das jetzt mal (liebevoll) unseren persönlichen Acryl-Marathon. Aber Acryl läßt sich ja sehr gut verarbeiten – ist bei Weitem einfacher als Silikon. Wir haben uns diese Arbeit wie folgt aufgeteilt: Ich bin mit der Spritzpistole los und drücke das Acryl entsprechend in die Fugen / Übergänge und Jenny zieht das mit dem Finger dann sauber ab. Irgendwie eine sehr stupide Arbeit – aber sie muss ja getan werden. Also Augen zu und durch… Jetzt kann die Decke auch gestrichen werden.

(Bau-)Treppe teilzerlegt

Damit der Fliesenleger auch weiter die Fliesen im Flur verlegen kann, muss der unterste Teil der Treppe zerlegt werden. Die Füße, die auf dem Betonboden des Erdgeschosses stehen müssen entfernt werden, damit darunter gefliest werden kann. Entweder baut man die Bautreppe dann ganz ab und nutzt eine Leiter, um ins OG zu gelangen oder aber man unterfängt die Treppe, damit man weiterhin ohne Probleme ins Obergeschoss gelangt. Da bei uns der Umzug am kommenden Sonntag ansteht, kommt der Abbau der Treppe gar nicht in Frage. Also musste ich die Treppe unterfangen. Dazu habe ich zwei schwere Holzbalken genommen und diese entsprechend unterhalb der Träger montiert und mit der Treppe an X-Stellen verbunden. Meinen Hüpf-Test hat das Konstrukt anstandslos überstanden… *g

Um nicht einen Hechtsprung auf das erste kleine Plateau hinlegen zu müssen, habe ich an meiner Balkenkonstruktion noch eine Treppenstufe integriert. Jetzt ist auf jeden Fall der Weg frei für die restlichen Fliesen. Lediglich die letzen Fliesen an der Stirnseite zum Keller hinunter lassen wir frei, bis dass die Finale Treppe eingebaut worden ist. Sonst passt das nachher nicht oder es entsteht u.U. eine unschöne Lücke.