Archiv für 2011

Thema „Mülltonnen“

Typisch Deutschand: Man ist ein echter Narr, wenn man der naiven Meinung ist, dass man bei ein und der selben (Behörden-)Stelle sowohl die Graue Tonne (Restmüll), wie auch die Gelbe Tonne (Grüner Punkt) und die Blaue Tonne (Altpapier) bestellen kann. Nein, für jede Tonne ist jemand anders verantwortlich (zumindest ist das in unserer Kommune der Fall). Für die Stadt Eschweiler teilt sich das wie folgt auf:

  • Graue Tonne: Steuerabteilung der Stadt Eschweiler
  • Gelbe Tonne: Schönmackers Umweltdienste GmbH & Co. KG
  • Blaue Tonne: RegioEntsorgung

Für die graue Tonne dackelt man also zur Stadtverwaltung. Dort wird dann der Bescheid über die Grundbesitzabgaben benötigt – ist doch logisch, oder? Hat man alle Angaben gemacht, erhält man eine sogenannte „Verhandlungsniederschrift“. Zusätzlich habe ich noch einen Fragebogen für die Festsetzung der Niederschlagswassergebühren erhalten, den ich bis Mitte Juni wieder ausgefüllt zurücksenden muss. Die gelbe Tonne kann man nur per eMail oder per Post beantragen und für die blaue Tonne muss man eine Hotline (mit tollem endlos langem sprachgesteuertem Menu) anrufen. So wird es zumindet nicht Langweilig… Und wir bekommen jetzt alle drei Tonnen an unterschiedlichen Tagen – egal, hauptsache die Teile stehen irgendwann vor der Haustür.

Das große Schleifen

Nee, was ist das für eine Sauerei – anders kann ich das nun wirklich nicht nennen. Bin seit Samstag dabei, die Räume respektive die Decken und Wände darin zu schleifen. Ich sehe jetzt jeden Abend aus, wie ein paniertes Schnitzel. Sicherlich werde ich es mit der Glattheit mal wieder übertreiben, aber zu glatt können die Wände ja nicht sein, oder? Und mit dem 240er Schleifpapier werden die Wände auch schön glatt. Heute habe ich das Büro im Obergeschoss fertig geschliffen. Vergangenen Samstag hatte ich das Kinderzimmer geschliffen und am Montag das Schlafzimmer. Morgen steht der Flur und das Treppenhaus auf dem Plan.

Übrigens, ich erschwere mir die Arbeit noch zusätzlich (weils ja eh so schön sauber und einfach ist – Achtung Ironie!) durch die tollen Temperaturen im Haus. Im Moment befindet sich das Estrichaufheizprogramm bei schon über 30°C. Ich freue mich im Moment jeden Abend auf die Schleif-Sauna in Fronhoven – aber was getan werden muss, muss getan werden.

Elektrifizierung unseres Hauses

Neben der Inbetriebnahme der Heizung haben André und ich heute wieder einige Räume im Haus elektrifiziert. Am Ende des Tages waren dann folgende Räume „fertig“ elektrifiert:

  • Küche (war ja eh schon elektrifiziert)
  • Esszimmer
  • Wohnzimmer
  • Abstellraum im EG
  • Gäste-WC
  • Büro
  • Trockenraum
  • Abstellraum im Keller

Außerdem haben wir die 5×10 Quadrat Ableitung zur Unterverteilung in der Garage im Zählerschrank angeschlossen, einige Leerkanäle montiert, die (von innen) schaltbare Außensteckdose in Betrieb genommen und einige Rollladenmotoren programmiert. Somit kann ich jetzt im gesamten Erdgeschoss und im OG Büro die Rollladen steuern.

Jetzt fehlen im OG noch das Schlafzimmer, Kinderzimmer und Badezimmer und die drei Flure (OG, EG und Keller). Bis auf das Badezimmer werden alle diese Räume über die große Moeller SPS gesteuert. Die Verkabelung innerhalb dieser Räume habe ich bis auf die Schalter komplett abgeschlossen. Im Wohn- und im Esszimmer gibt es jeweils eine Steckdose, die über einen Moeller Aktor gesteuert wird.

Fazit: Heute haben wir wieder viel geschafft und sind dem Finale ein gutes Stück näher gekommen.

Inbetriebnahme Heizung

Heute war es endlich soweit: die elco Wärmepumpe samt Solaranlage (oder sagen wir einfach „Heizungsanlage“) wurde in Betrieb genommen. Der Servicetechniker von elco war pünktlich wie die Maurer bei uns am Haus. Seine erste Amtshandlung war es, die Pumpen der Solaranlage in Betrieb zu nehmen (er brückte die Steuerleitung einfach auf Phase, damit die Pumpe lief (ohne von der Heizung selber gesteuert zu werden). Er sagte, dass wenn man da nicht aufpasst (und wir befinden uns ja im Keller), dann kann da oben in den Panels schnell mal 100°C und mehr erreicht werden und dann würde die Inbetriebnahme heute flach fallen.

Danach überprüfte der Techniker Schritt für Schritt die gesamte Installation und Verkabelung unseres Heizungsinstallateurs. Bis auf ein paar Kleinigkeiten war soweit aber alles in Ordnung bzw. korrekt angeschlossen. Die Verkabelung der Zusatzheizung am Pufferspeicher musste noch durch André und mich geändert werden, was aber soweit kein Problem darstellte. Diese Zusatzheizung dient lediglich als allerletzte Notlösung, wenn mal gar nichts geht. Außerdem kann dieser Heizstab auch von der Heizung genutzt werden, um ein sogenanntes Legionellen-Programm zu fahren. Dabei wird das Trinkwasser im Puffer auf über 60°C erhitzt, um die Legionellen abzutöten. Den Zeitraum für dieses Programm kann man frei wählen – wir haben mal Samstag Morgen 05:00 Uhr dafür gewählt.

Von den Prioritäten her läuft die Heizung wie folgt: Zuerst versucht die Anlage das Wasser (Trink- und Heizungswasser) im Pufferspeicher allein durch die Solarzellen zu erhitzen. Reicht die vorhandene Sonnenenergie dafür nicht aus, startet die Wärmepumpe. Sollte das dann (im Hochwinter) auch nicht ausreichen, wird die Zusatzheizung innerhalb der Wärmepumpe (das ist nicht der zuvor beschriebene Heizstab im Pufferspeicher) verwendet.

Die laufende Wärmepumpe hört sich an, wie eine Kühltruhe. Im Moment kann man die Heizung noch im EG hören (wenn es Muxmäuschen-Still ist), weil wir ja noch keine einzige Tür eingebaut haben. Draußen am Abluft-Lichtschacht ist es, wenn die Wärmepumpe läuft, angenehm kühl – kann auch super als Bierkastenkühlung verwendet werden (demnach hätten wir den Technikraum eher nach hinten zum Garten hin planen sollen, denn ich glaube nicht, dass der gekühlte Bierkasten zur Straßenseite hin, lange unangetastet bleibt…).

Die Inbetriebnahme war am Nachmittag dann abgeschlossen. Ich erhielt eine sehr gute Einweisung in die Funktionsweise und Steuerung der Heizungsanlage. Mir wurde gezeigt, wie ich das Estrichprogramm manuell ändern kann und welcher Mischer und welche Pumpe was steuert. Uns wurde noch ein sogenannter Wartungsvertrag über zehn Jahre angeboten. Dieser Wartungsvertrag kostet ca. 180,– € (netto) / Jahr und beinhaltet eine vollständige Garantieverlängerung von zwei auf zehn Jahre und drei Wartungen (verteilt auf die zehn Jahre) durch elco. Natürlich ist das jetzt eine Milchmädchenrechnung. In zehn Jahren kommen da ja mehr als 2.000,– € zusammen – dafür hat man in dieser Zeit aber auch mit nichts was am Hut. Geht was kaputt (und es ist von elco), kommen die vorbei und tauschen das aus. Würde z.B. einmal der Kompressor bzw. Verdichter kaputt gehen, sind dafür alleine schon mal 2.000,– € Materialkosten zu zahlen – ohne den halben Tag Arbeit das Teil zu tauschen. Wir sind uns noch nicht ganz schlüssig, ob wir das nun machen werden oder nicht – wir grübeln noch darüber nach… Was würdet Ihr tun?

Bilder vom Bau, Heizung & Co.

Heute gibts mal wieder ein paar recht aktuelle Bilder vom Bau zu sehen. Habe jetzt wo der Estrich drin und begehbar ist mal wieder einige Räume abfotografiert. Außerdem habe ich mal ein paar Bilder vom Maschinenraum unseres Raumschiffs gemacht (auch bekannt als Heizungsanlage im Technikraum). Der Installateur Herr Hagenloch ist fleißig dabei, die Heizung fertig anzuklemmen. Bis Mittwoch Abend soll die Heizung quasi fertig montiert, abgedrückt und befüllt sein – inklusive der zugehörigen Solaranlage. Muss sie auch sein, denn am Donnerstag Morgen kommt nicht nur das vierte/letzte Ausbaupaket von ProHaus (also ganz viel Material zum Schleppen), sondern auch der Techniker von elco, um die Heizungsanlage bzw. Wärmepumpe in Betrieb zu nehmen. Donnerstag wird also ein ganz spannender und ereignisreicher Tag werden.

Am Mittwoch Abend werden André und ich dann noch die beiden Zuleitungen vom Zählerschrank ‚rüber zur Wärmepumpe verlegen. Den zugehörigen Kabelkanal habe ich gestern bereits angebracht (zumindest den größten Teil – der Rest folgt dann am Morgen Abend).

Die Küche ist startklar

Wir haben einen Anruf von Möbel Brucker bekommen: die Küche ist da bzw. jetzt lieferbar. Genauer heißt das, wir können nun einen Liefertermin für die Küche ausmachen. Möbel Brucker benötigt lediglich zwei Wochen Vorlaufzeit. Jetzt klären wir in der nächsten Woche mal einen (hoffentlich) fixen Termin für das Verlegen der Fliesen und sprechen dann mit Möbel Brucker einen Termin für die Lieferung und Montage der Küche ab. Man, das wird alles sau knapp und stressig werden…

Garage wird verklinkert – Teil 2

Die Garage ist fast fertig verklinkert. Lediglich zur Straße hin fehlt noch ein Sturz und die Klinkersteine darüber und an der Rückseite fehlen auch noch ein paar Reihen. Außerdem werden zur Straße hin noch Hörmann Leisten an den Seiten zum Tor hin angebracht. Wenn das Wetter nicht dazwischen funkt, wird die Garage Ende nächster Woche fertig gestellt. Dann fehlt lediglich noch das Garagendach in Sternchenausführung. Wir haben uns jetzt für die schicke Ausführung mit Attika entschieden. Mal sehen, wann der Dachdecker dafür Zeit hat.

Das Treppenaufmaß

Heute war unser Ausbauberater Herr Vieten wieder mal auf der Baustelle. Dieses Mal wurde das Aufmaß der Treppe vorgenommen. Ich konnte heute nicht mit dabei sein, oder aber ich hätte mir extra dafür Urlaub nehmen müssen. So war also Jenny mit dem Kleinen vor Ort. Als Lieferzeit wurde uns 6 bis 8 Wochen genannt. Wir hoffen jetzt einfach mal, dass das dann auch tatsächlich „nur solange“ dauert. Die Bauherren Julia und Markus haben ja leider auch mehr als zwölf Wochen auf die Treppe warten müssen. Vielleicht haben wir da etwas mehr Glück – würde uns zumindest sehr freuen.

Ausbaupaket 4 ist terminiert

Heute hat mich nach langer Zeit mal wieder die Firma ProHaus angerufen. Die bestellten Sachen (vom Tag der Bemusterung) vom Ausbaupaket 4 (u.a. Fliesen, Laminat, Türen, Zargen, Badezimmerutensilien, etc.) sind wohl so langsam alle zusammen lieferbar und deswegen wurde mir dann auch für nächste Woche ein Liefertermin zugesagt. Juhuuuu…. endlich wieder Material. Irgendwie schade, weil das Haus jetzt gerade mal so schön beschaulich leer ist. Dafür ist es aber, abgesehen von der Treppe, dann auch die letzte geplante Lieferung von ProHaus.

Osterzeit = Arbeitszeit

Naja, zumindest großenteils stimmt der hier verwendete Artikel-Titel. Am Ostersonntag habe ich mir mal eine familiäre Auszeit gegönnt. Ab nächstes Jahr wird aber vernünftig MIT ALLEN Ostern gefeiert – auch mit den Paten der Bauaufsicht Jonas. Aber dieses Jahr ist da leider keine Zeit für (gewesen), was wir wirklich total schade fanden. Aber aufgeschoben ist ja bekanntlich nicht aufgehoben  – alles wird besser!

Nachdem der Estrich nun endlich (wenn man mal nicht ins Haus kommt, wird man direkt ungeduldig/hibbelig) begehbar ist, kann im Haus weiter gearbeitet werden. Ich habe in den vergangenen Tagen einige Hohlwanddosen samt Steckdosen gesetzt. Im Wohn- und Esszimmer bin ich soweit damit durch. Im Abstellraum fehlen mir noch die Dosen oberhalb des Türdurchgangs (dort werden später der WLAN-Accesspoint und die TK-Anlage Platz finden (weil das ein fast zentraler Punkt innerhalb des Hauses ist)). Im EG Flur habe ich nun auch fast alle Löcher für die Hohlwanddosen gebohrt und die beiden Steckdosen habe ich auch schon gesetzt.

Die noch fehlenden Fensterbacken im kompletten Obergeschoss und im Gäste-WC sind nun auch mit Rigips bepankt. Damit ist das Thema „Rigipsplatten setzen“ auch abgeschlossen (werde lediglich irgendwann einmal den Speicher mit den restlichen Rigips Deckenplatten versehen und im Technikraum im Keller einen übergroßen Kabelkanal bauen). Die Kantenschonerleisten habe ich direkt eingesetzt – müssen jetzt nur noch beigespachtelt werden.

In der Garage habe ich die Fenster eingesetzt und mit Rahmendübel fixiert. Die Zwischenräume zur Wand hin sind dann noch mit PU-Schaum ausgeschäumt worden. Jetzt kann der Maurer die Fenster auch schön mit Klinker einmauern.

Vorschau: Diese Woche soll es mit der Heizungsinstallation weiter gehen (wenn der Installateur denn auch wirklich kommt) und die Treppe soll vermessen werden (der ProHaus Ausbauberater Herr Vieten kommt am Donnerstag). Außerdem soll auch die Garage weiter verklinkert werden. In Kalenderwoche 18 soll u.U. auch das letzte Ausbaupaket von ProHaus eintreffen. Und wenn nichts dazwischen kommt, dann kommt André auch vorbei, um weitere Stromkreise (die ich ja jetzt alle vorbereite) im Zählerschrank anzuklemmen. Bin mal gespannt, was davon wirklich eintrifft bzw. gemacht wird. Ich werde in den kommenden Tagen wieder fleißig Spachteln, Schleifen und Hohlwanddosen setzen.

Frohe Ostern

Wir drei wünschen allen Lesern ein schönes Osterfest.
Genießt das tolle Wetter und die Zeit mit eurer Familie.

Estrich Know How

Ich wollte hier an dieser Stelle mal die Informationen, die ich von unserem Estrichleger erhalten habe, festhalten. Grundsätzlich gibt es ja verschiedene Estricharten, wie Fließestrich, Zementestrich, usw. Wir haben uns für den „normalen“ Zementestrich entschieden – wurde uns aber auch vom Estrichleger selber auch geraten. Wir haben jedoch, um den Prozess bzw. die benötigte Zeit des Trocknens zu Verkürzen, einen Zusatz bzw. Beschleuniger mit dazu genommen. Kostet 2,50€ / qm Aufpreis. Hier mal meine Notizen zum Thema Estrich:

  • Der Estrich ist nach zehn Tagen „vollbelüftbar“. Vorher darf kein Durchzug innerhalb des Hauses entstehen. Lediglich ein Fenster darf geöffnet werden.
  • Vier Tage nach dem Einbau des Estrichs ist die Fläche begehbar
  • Punktbelastbar ist der Estrich nach 14 Tagen (um z.B. Leitern zu verwenden)
  • Der Randdämmstreifen darf erst nach dem Fliesenverlegen und Verfugen abgeschnitten werden (damit kein Kleber, Fugenmittel dahinter laufen kann)
  • Die Feuchtigkeitsmessung durch den Fliesenleger kann dort vorgenommen werden, wo die Maurerschnur aus dem Estrich ragt. Dort befinden sich unterhalb keine Heizungsrohre.
  • Erst ab einer Haushaltsfeuchte von <= 2% ist der Boden bereit für das Verlegen des Bodenbelags (Fliesen, Laminat, etc.); Die erste Messung sollte frühestens nach dem Funktionalheizen erfolgen (14 Tage langes Heizprogramm)
  • Das Funktionalheizen darf zehn Tage nach Einbau des Estrichs gestartet werden. Die Heizkurve sollte erst 20°C und dann maximal 45°C betragen.
  • Im Normalfall ist der Boden frühestens nach 24 Tagen (nach dem Einbau des Estrichs) bereit für den Bodenbelag

Die hier genannten Eckdaten von unserem Estrichleger. Alle Angaben ohne Gewähr. Beachtet, dass es viele verschiedene Estricharten gibt und sich dann auch gerne die oben genannten Daten ändern könnten.

[ratings]

Erstes Ostergeschenk

Gestern Abend war mein Vater kurz bei uns auf der Baustelle und hat mit mir zusammen ein paar Höhen für die KG-Rohre abgesteckt. Jetzt steht halt in den nächsten Tagen das große Graben an. Zum einen muss ich mit den Fallrohren von vorne mit Gefälle nach hinten zur Zisterne und zum anderen muss ich mit dem Waschbeckenkanalanschluss der Garage mit Gefälle nach vorne zum Kanalanschluss. Also doppelte Arbeit – damit es gar nicht erst einfach ist bzw. schnell geht!

Nichts desto trotz hatte Pap auch noch ein kleines vorgezogenes Ostergeschenk mit dabei. Unser Hauseingangsbereich wird nun dekorativ durch einen schicken Buxbaum verschönert. Ganz schön schwer der „kleine Pott“ mit dem Bäumchen d’rin. Sieht aber echt nett aus:

Buxbaum im Eingangsbereich

Buxbaum

Neue Hausbilder

Ich habe mal wieder ein paar aktuelle Bilder vom Haus auf der Blog Unterseite „Unser Haus“ abgelegt. Wer Lust hat, kann sich diese ja mal gerne angucken. Mittlerweile siehts an der Straßenfront nicht mehr ganz so chaotisch aus. Der blöde Schutthaufen muss noch weg (macht erst frühestens Sinn, wenn die Garage fertig ist) und die Fallrohre müssen angeschlossen werden. Dann siehts noch besser aus. Und dann kann man sich (nach dem Einzug) auch mal um den (noch nicht vorhandenen) Vorgarten kümmern. *träum

Estrich- Finale

Heute hat der Estrichleger den Rest im Haus erledigt bzw. eingebaut. Jetzt ist auch im Keller und im restlichen Erdgeschoss der Estrich d’rin. Da wir ja Estrich mit Beschleuniger genommen haben kann der Estrich schon nach vier Tagen begangen werden. Nur punktuelle Belastung mag der dann noch nicht (also z.B. die „normale“ Benutzung von Leitern). Dazu muss man dann doch 14 Tage warten – oder aber man verteilt die Last auf dem Estrich – das bedeutet, dass bei der Nutzung von Leitern man z.B. eine breite Schaltafel unter den Beinen legt, um die Last gleichmäßig auf der Estrichfläche zu verteilen.

Hier mal ein paar Bilder – leider nicht so viele (aussagekräftige), weil ich ja nicht drinnen herum laufen kann:

Ich bin dann mal die Treppe nach oben hinauf gegangen und war noch nicht ganz oben angekommen, als meine Brillengläser schon vollkommen beschlagen waren. Gefühlt waren es da oben mind. 20°C wärmer als im Erdgeschoss. Krass, die chemische Reaktion des Estrichs und wie die Wärme dann nach oben steigt. Jetzt haben wir im Obergeschoss unsere eigenen Subtropen – hat auch nicht jeder. Bin mal gespannt, wie es ist, auf dem angetrockneten Estrich durch Haus zu gehen – so mit fast finaler Raum- bzw. Bodenhöhe. Und wieder einmal ist wieder alles komplett anders.