Die ersten Fertigkellerangebote flattern ins Haus

Letztes Wochenende haben wir ja fleißig ganz viele Fertigbaufirmen angeschrieben und um ein Angebot gebeten. Irgendwie haben die sich fast alle abgesprochen, denn viele Firmen haben sich heute bei uns entweder per eMail oder per Telefon gemeldet. Bei einigen wurden noch Unterlagen eingefordert, um ein valides Angebot erstellen zu können. Andere wiederum haben uns direkt ein/zwei Angebote zugeschickt. Aber bisher alle mit gutem Abstand (also oberhalb) zum Angebot von ProHaus. Das liegt im Moment für einen Wohnkeller nach Kfw70 Standard bei knapp 30.000,– €. Na, dann warten wir mal die anderen Angebote ab.

Übrigens von den Fertiggaragenherstellern hat sich bisher nur einer gemeldet und der hat mit uns einen gemeinsamen Termin für eine Beratung abgesprochen. Mal sehen, was das wird… Von den anderen haben wir noch keine Angebote erhalten (außer ein paar Kataloge).

Brainstorming mit Thorsten

Heute Abend war Thosten bei uns zu Besuch. Wir drei haben mal einfach die Köpfe zusammen gesteckt und über alles mögliche zum Thema Hausbau besprochen. Natürlich haben wir Ihm auch mal die Unterlagen von ProHaus vorgelegt und Ihn gebeten die Pro’s & Contra’s aufzuzeigen. Er sollte ruhig alle Bedenken frei äußern und offen mit uns sprechen. Für uns war das ein wirklich sehr aufschlussreiches informatives Gespräch, da Thorsten schließlich vom Fach ist (Architekt). Natürlich würde lieber er unser Haus planen und bauen lassen – wir ja auch (das steht ausser Frage) – aber er würde uns auch unterstützen bzw. die Bauleitung machen, wenn wir unser Häuschen von jemand anderen bauen lassen. Das hat uns super gefreut.

Letztendlich möchte Thorsten nun noch mal gucken, für welches Geld er uns welches Häuschen bauen könnte. Darauf sind wir natürlich auch gespannt…

Keller, Garage und vieles mehr

So, wir haben Sonntag und ausnahmsweise mal keinen Termin (unglaublich aber wahr). Also bleibt Zeit, um sich für die noch offenen Punkte noch Angebote oder die benötigten Informationen ‚rein zu holen. Wir haben uns vorgenommen, mal verschiedene Anbieter für ein Kellerangebot anzuschreiben. Außerdem möchte ich heute im Tagesverlauf mal mit meinem Onkel telefonieren und die ein oder andere Frage bezüglich Garage und Auffahrt (Pflasterarbeiten) stellen. Es steht für uns noch nicht 100%ig fest, was wir bzgl. Garage machen – ob wir nun „einfach“ eine Fertiggarage kommen lassen, ob ich die Garage selber hochziehe, also mauer. Wesentlicher Faktor sind hierbei die entstehenden Kosten. Wir träumen von einer Garage mit mindestens drei Metern Breite und einer Länge von neun Metern, damit wir unseren großen Wagen, das Motorrad und die Fahrräder hineinbekommen. Außerdem sollte noch Platz für ein Waschbecken und die Reifenstapel sein. Dann noch ein zwei Regalböden aufhängen und fertig ist die Wunschgarage, die wir dann grenzbebaut am Haus anschließen lassen. Die Front und Seite der Garage soll dann mit verklinkert werden und die Seite zum Nachbarn hin verputzt.

In der Zeitung lag ein Prospekt mit einer 1300W Handkreissäge bei. Da werde ich wohl Morgen vor der Arbeit mal zum Laden düsen und gucken, ob ich nicht eine Maschine „abgreifen“ kann. Der Preis ist unschlagbar gut und obwohl ich schon einige Maschinen habe, fehlt mir noch eine Handkreissäge. Außerdem haben die auch noch einen Akkuschrauber im Angebot. Auch den werde ich mir wohl mal etwas genauer ansehen und ggf. dann auch noch mitnehmen.

Treffen mit Thorsten

Thorsten ist ein guter alter Freund (schon aus Kindheitstagen) von Marcel und selbständiger Architekt. Er betreibt mit seinem Bruder und Vater zusammen das Architekturbüro K3 in Selfkant Tüddern. Natürlich wollen wir uns mal detailliert von Thorsten zum Thema „Hausbau“ beraten lassen und vielleicht besteht ja sogar die Möglichkeit, dass er bzw. die K3’s unser Haus bauen – wobei wir diesbezüglich schon eher etwas skeptisch sind, denn unser Budget müsste da – so glauben wir zumindest – etwas höher ausfallen/größer sein, als es tatsächlich ist. Aber mal abwarten.

Das Gespräch war sehr informativ. War für uns auch das erste Mal, dass wir in den neuen Räumlichkeiten zu Gast waren. Das Büro ist sehr schick geworden – Architekten halt. Was will man auch anderes erwarten. Soetwas ist für einen Architekten natürlich auch eine Art Visitenkarte. Nach einiger Zeit gesellte sich auch nach Siegfried, Thorstens Vater (also einer der beiden verbliebenen K3’s) mit dazu und gab uns noch den einen oder anderen sehr nützlichen Tipp. Total begeistert waren wir u.a. von dem Angebot, dass die Zwei sich gerne mal vorab den Kaufvertrag vom Grundstück angucken würden und dass die sich um Angebote für Bodengutachten kümmern könnten.

Sehr lustig war die folgende von Thorsten ausgesprochene Passage: „Wir bauen euch wohl kein typisches Selfkanthaus. Wenn Ihr das haben wollt, müsst Ihr zu einem anderen Architekten gehen.“ Die beiden (also Thorsten und Siegfried) waren uns gegenüber ganz offen und ehrlich. Sie beschrieben Ihren Baustil, was geht, was gar nicht geht und wie ein Hausbau über die K3’s ablaufen würde. Auch das Thema Keller wurde intensiv diskutiert.

Am liebsten würden wir mit Thorsten bauen. Da fühlen wir uns gut aufgehoben. Die Entwürfe anderer Objekte der K3’s haben uns auch suuuper gut gefallen. Mit einem Architekten zu bauen ist halt wirklich individuell und auf die Persönlichkeit zugeschnitten. Aber das ganze kostet natürlich auch was – auch wenn wir bei den K3’s einen Sonderpreis bekommen. Umsonst können die schließlich auch nicht arbeiten. Sollte genügend Geld zur Verfügung stehen, dass all unsere ‚unbedingt Wünsche‘ erfüllt werden können und der Architekt davon bezahlt werden kann, dann bauen wir mit den K3’s. Also Daumen drücken!