Besuch des Planungsamts der Stadt Eschweiler

Heute Abend sind wir nach der Arbeit mal flott nach Eschweiler zur Stadtverwaltung gedüst, um uns im Planungsamt mal den Bebauungsplan von Fronhoven anzugucken. Natürlich hatte ich zuvor bei der Stadt angerufen, um einen Termin für die Einsicht auszumachen. Mir wurde jedoch gesagt, dass das jederzeit ohne Termin möglich sei – so also auch an diesem Donnerstag. Überraschenderweise ist das Planungsamt Donnerstags bis 17:45 Uhr geöffnet – damit hätten wir ja nun wirklich nicht gerechnet.

Wir also den Wagen geparkt, in das Rathaus ‚rein und hoch in die 4. Etage ins Planungsamt. Dort wurde uns dann der Original Bebauungsplan vorgelegt und auch wirklich sehr detailliert erklärt. Man hat uns sogar eine Kopie von dem für uns interessanten Ausschnitt aus dem Bebauungsplan erstellt und die textliche Festsetzung zum Bebauungsplan Fronhoven mitgegeben. In dieser sind alle Vorgaben für den Bau auf „unserem“ Grundstück angegeben.

Von der Erklärungsbereitschaft der Stadt Eschweiler waren wir mehr als positiv überrascht! Hoffentlich hält diese Vorgehensweise auch für unseren evtl. Bau und dessen Planung bei der Stadt an. Wir werden sehen.

Besichtigungstermin Grundstück Fronhoven

So, heute steht also der zweite Besichtigungstermin in Fronhoven an. Dieses Mal war der Verkäufer zusammen mit seiner Frau vor Ort (beim ersten Mal wurde er von seinem Sohn begleitet) und erklärte uns anhand der schon vorhandenen abgesteckten Grundstücksgrenzen, wo sich das angebotene Grundstück denn nun mehr oder weniger genau befindet. Da dieses so noch nicht vermessen ist, ist zur Zeit nur die rechte Grenze klar zu erkennen.

Wir sind total angetan von der Lage und der Größe. Aus unserer Sicht muss unser Grundstück kein bischen größer sein. Also optimal.

Treffen mit Thorsten

Thorsten ist ein guter alter Freund (schon aus Kindheitstagen) von Marcel und selbständiger Architekt. Er betreibt mit seinem Bruder und Vater zusammen das Architekturbüro K3 in Selfkant Tüddern. Natürlich wollen wir uns mal detailliert von Thorsten zum Thema „Hausbau“ beraten lassen und vielleicht besteht ja sogar die Möglichkeit, dass er bzw. die K3’s unser Haus bauen – wobei wir diesbezüglich schon eher etwas skeptisch sind, denn unser Budget müsste da – so glauben wir zumindest – etwas höher ausfallen/größer sein, als es tatsächlich ist. Aber mal abwarten.

Das Gespräch war sehr informativ. War für uns auch das erste Mal, dass wir in den neuen Räumlichkeiten zu Gast waren. Das Büro ist sehr schick geworden – Architekten halt. Was will man auch anderes erwarten. Soetwas ist für einen Architekten natürlich auch eine Art Visitenkarte. Nach einiger Zeit gesellte sich auch nach Siegfried, Thorstens Vater (also einer der beiden verbliebenen K3’s) mit dazu und gab uns noch den einen oder anderen sehr nützlichen Tipp. Total begeistert waren wir u.a. von dem Angebot, dass die Zwei sich gerne mal vorab den Kaufvertrag vom Grundstück angucken würden und dass die sich um Angebote für Bodengutachten kümmern könnten.

Sehr lustig war die folgende von Thorsten ausgesprochene Passage: „Wir bauen euch wohl kein typisches Selfkanthaus. Wenn Ihr das haben wollt, müsst Ihr zu einem anderen Architekten gehen.“ Die beiden (also Thorsten und Siegfried) waren uns gegenüber ganz offen und ehrlich. Sie beschrieben Ihren Baustil, was geht, was gar nicht geht und wie ein Hausbau über die K3’s ablaufen würde. Auch das Thema Keller wurde intensiv diskutiert.

Am liebsten würden wir mit Thorsten bauen. Da fühlen wir uns gut aufgehoben. Die Entwürfe anderer Objekte der K3’s haben uns auch suuuper gut gefallen. Mit einem Architekten zu bauen ist halt wirklich individuell und auf die Persönlichkeit zugeschnitten. Aber das ganze kostet natürlich auch was – auch wenn wir bei den K3’s einen Sonderpreis bekommen. Umsonst können die schließlich auch nicht arbeiten. Sollte genügend Geld zur Verfügung stehen, dass all unsere ‚unbedingt Wünsche‘ erfüllt werden können und der Architekt davon bezahlt werden kann, dann bauen wir mit den K3’s. Also Daumen drücken!

Es gibt auch noch ein kleineres Grundstück…

Heute haben wir von dem Grundstücksverkäufer aus Fronhoven eine sehr erfreuliche eMail erhalten. Da uns die beiden gezeigten Grundstücke wirklich viel zu groß sind (einmal ca. 800, einmal knapp 1.000 qm) bietet uns der Verkäufer auch noch ein weiteres Grundstück mit einer Fläche von 660 qm an. Das wäre aus unserer Sicht perfekt (nicht zu groß, aber auch nicht zu klein)! Hört sich also wirklich vielversprechend an. Wir werden unser Interesse bekunden und einen erneuten Termin für eine zweite Besichtigung vereinbaren.

Vielleicht klappt es ja doch noch in Fronhoven. Mal sehen…

Grundstückseminar Viebrockhaus

Natürlich sind wir auch schon mal in Kaarst im Musterhauspark von Viebrockhaus gewesen. Sehr schön und auch sehr interessant. Dabei haben wir uns auch mal Unterlagen mitgenommen und uns für einen Viebrock eMail Newsletter eingetragen. In den vergangenen Tagen kam dann mal wieder einer dieser Newsletter in unsere Mailbox hinein geflattert. Dieses Mal bot Viebrock ein sogenanntes „GRUNDSTÜCKSSEMINAR“ an, was sich sehr interessant anhörte. Diese Seminar sollte am 24.10.2009 im Musterhausparkt Kaarst statt finden. Wir haben uns kurzerhand entschieden, daran teilzunehmen und sind dann pünktlich um 14 Uhr in Kaarst erschienen, um uns den 1 1/2 Stunden Vortrag anzuhören. In diesem Seminar ging es um folgende Themen:

  • Wo und wie finde ich ein passendes Grundstück (ausserhalb der ausgetretenen Pfade)?
  • Was kostet mein Grundstück tatsächlich?
  • Was sagen mir die „merkwürdigen“ Zeichen und Zahlen auf den (Bebauungs-)Plänen?
  • Baurecht leicht gemacht
  • Alle Nebenkosten beim Erwerb einer Liegenschaft

Vorgetragen wurden diese Informationen von Herrn Ralf Koxholt (Dozent der IHK mittl. Niederrhein u. Fachmann der Grundstückswirtschaft). Uns hat dieses Seminar wirklich viel gegeben. Es war sehr informativ und wir können es jedem uneingeschränkt weiterempfehlen.

Grundstückbesichtigung

Heute haben wir uns mal ein wirklich sehr schönes Grundstück in Fronhoven bei Eschweiler angeguckt. Gefunden hat das Jenny im Immobilienscout. Nach einem kleinen Überflug mit Google Earth haben wir kurzerhand einen Termin mit dem Verkäufer (eine Privatperson, also kein Makler) für eine Vorortbesichtigung vereinbart. Fronhoven ist ein kleines Dorf im Kreis Aachen, welches direkt am Blausteinsee liegt. Was uns persönlich ganz ganz wichtig ist, ist dass keine Autobahn oder Bahnlinie in unmittelbarer Nähe verläuft. Das ist hier auf jeden Fall schon mal der Fall. Das einzige Manko in Fronhoven ist die Nähe zum Kraftwerk Weisweiler – hier als sogenannte „Wolkenfabrik“ bekannt. Nichts desto trotz wollen wir uns mal das Grundstück angucken fahren, da es auch preislich sehr interessant ist. Laut boris.nrw liegt der Bodenrichtwert für das Flurstück bei 125,–€/qm.

Was allerdings nicht ganz so dolle ist, ist die Größe des Grundstücks. Das Grundstück ist knapp 800 qm groß und somit eigentlich viel zu groß für unserer Wünsche und vor allem auch für unser eingeplantes Budget.

Tja, was können wir nun nach der Besichtigung sagen: Es ist wirklich sehr schön da. Das Grundstück liegt in Nordost Ausrichtung mit Blick aufs freie Feld. Da dort im Feld damals der Tagebau verlief, wird dort wohl auch zu unseren Lebenszeit kein Baugebiet mehr werden. Neben dem besichtigten Grundstück liegen noch ein paar andere Grundstücke vom Verkäufer, jedoch auch nicht kleiner, was wirklich schade ist.

Baufinanzierungsberatung bei der Sparkasse

SparkasseSo langsam wollen wir mal einige Details in Erfahrung bringen. Das wichtigste ist dabei natürlich das benötigte Kleingeld und da wir leider nicht sooooviel in der Tasche haben, dass wir ein Haus mit Grundstück bar bezahlen könnten, brauchen wir ein Kreditinstitut, welches und dabei unterstützt. Natürlich gehen wir dazu auch mal zu unserer Hausbank, der Sparkasse, um uns entsprechend zu informieren und vor allem, um mal ein Gefühl dafür zu bekommen, was man sich denn so leisten könnte und was nicht. Außerdem ist es mal an der Zeit, einzelne Details über die verschiedenen Randparameter und Förderprogramme (falls es denn welche für uns gibt) zu erfahren.