Kelleraufbau Tag 5: Außenwanddämmung

Das Wochenende ist vorbei und die Truppe von Gussek & Wolts ist wieder fleißig dabei unserem Keller fertig zu stellen. Morgen Nachmittag sind die mit dem Keller fertig und machen sich auf zur nächsten Baustelle. Heute wurde die Perimeterdämmung an den Außenwänden und dem Sockel angebracht. Wir haben jetzt ein „Schweinchen-Häuschen“, oder eine „Hello-Kitti-Hütte“, 🙂 die Dämmung ist nämlich schön rosafarben. So schauts im Moment aus:

Außer der Dämmung wurde das Faserzement Futterrohr auf Mauerstärke eingekürzt, der Deckendurchbruch für unseren Serverschrank errichtet, die Abdichtungsfolie für die Betondecke eingebracht und schon etwas Klar-Schiff auf und um die Baustelle gemacht. Außerdem wurden die Kellerfenster fertig ausgeschäumt, der Schaum beigeschnitten und eine Abdeckleiste angebracht.

Stromverkabelung innerhalb der Kellerdecke

Es ist Samstag und es ist auch der aller erste Tag, an dem ich an unserem Haus arbeite. Da die Verschalung für die Kellerdecke und das Betonieren selber für kommenden Montag geplant sind, habe ich die einmalige Gelegenheit in der Kellerdecke Leitungen zu verlegen. Die Leitungen müssen dann entweder als Erdleitung gelegt oder in einem schützenden Leerrohr gelegt werden. Ich habe mich für die zweite Variante entschieden und die NYM-Leitung im Leerrohr verlegt. Mit einem 20er SDS-Bohrer (Danke, André) wurde dann von unten nach oben durch die Filigrandecke gebohrt (anders herum würde die dann ganz hässlich ausbrechen). Dann habe ich das sehr starre und somit auch sehr störrische Leerrohr durch die Öffnung und zwischen der Bewehrung verlegt. Soll man gar nicht meinen, aber war dann doch recht zeitaufwendig. Habe mehr als sechs Stunden damit verbracht! Und so schauts da jetzt aus:

Kelleraufbau Tag 4: Filigrandecke

Tag 4 des Kelleraufbaus: Heute sind die Kellerbauer von Gussek & Wolts nur einen halben Tag auf der Baustelle – gegen Mittag gehts für die Jungs ins verdiente Wochenende. Nichts desto trotz waren sie wieder mal fleißig und haben die Filigrandeckenelemente auf die Kellerwände gesetzt und an einigen Stellen im Keller mit Stützen abgefangen. Außerdem wurden schon die ersten Stahlstangen als zusätzliche Bewehrung in die Decke mit eingebracht. Im Technikraum wurde schon der Sockel für die Wärmepumpe gemauert. Jetzt hat man das erste Mal das Gefühl, wenn man die Leiter in den Keller hinunter geht, dass man sich in einem Gebäude befindet.

Und so schauts also nach vier Tagen bei uns auf der Baustelle und im Keller aus:

Kelleraufbau Tag 2: Die Außenwände

Kelleraufbau die Zweite. Es ist der 5. Oktober 2010 und die Jungs von Gussek & Wolts leisten mal wieder gute Arbeit. Als ich heute Mittag zur Baustelle gefahren bin, standen schon alle Außenwände und die Schalung für die Erdbebenzonensicherung und das Vordach waren fertig. Jetzt nimmt unser Hausbau richtig Formen an.

Als wir dann heute Abend knapp vor Sonnenuntergang an der Baustelle ankamen, waren die beiden Säulen für das Vordach und die Erdbebenzonensicherung fertig betoniert und die Kalksandsteine für die Innenwände standen schon im Keller. Da können die Jungs Morgen ja direkt mit den Innenwänden anfangen. Hier mal die Bilder des heutigen Tages:

Jetzt geht’s richtig los: Kelleraufbau Tag 1

Es ist der 04. Oktober 2010, 7:45 Uhr. Das erste Gussek-Fahrzeug biegt um die Ecke. Hinter her fährt der Dixi-Klo-Lieferant. Das Klo wird flott abgesetzt, dann noch ein Wohnwagen, der wohl als Pausenraum dient. Ich übergebe dem Polier den Baustromkastenschlüssel, das Standrohr und den Schlüssel für den Hydranten. Und schon fangen die Jungs an Materialien abzuladen. Die Truppe, die unseren Keller baut besteht aus drei Mann. Geplante Fertigstellung für den Keller ist kommender Montag Abend. Das ist mal echt flott! Respekt.

In meiner Mittagspause bin ich mal flott zur Baustelle gedüst. Da stand schon das Schnurgerüst, die Schalung für die Bodenplatte, die Kanalrohre innerhalb der Bodenplatte sind verlegt, der Fundamenterder ist eingebaut, die Rückstauklappe ist ebenfalls eingebaut und der Großteil der Dämmung ist schon eingebracht. Innerhalb der Stunde, die ich dem regen Treiben beiwohnen durfte, haben die Jungs die Dämmung vervollständigt und mit der Bewehrung begonnen. Sieht alles richtig klasse aus!

Am Abend sind wir dann zu zweit zur Baustelle gedüst, um das Resultat des heutigen Tages zu bewundern. Die Bodenplatte ist quasi fertig! Die beiden Fundamente für die Stützen des Vordachs sind gegossen und die zusätzliche Sicherung der Erdbebenzone 3 ist auch schon zur Hälfte fertig. Sauber!

Termin mit dem Kellerbauer am Grundstück

Gestern Nachmittag klingelte mein Mobiltelefon. Am Apparat war Herr Wever, unser Kellerbauer von ProHaus. Er wäre Morgen bei uns in der Ecke und da Ihm ein Kunde abgesprungen sei, könnte er spontan und kurzfristig zur Grundstückssichtung für den Kellerbau vorbei kommen. Wow! Ich solle doch versuchen, dass unser Erdbauer da auch Zeit hat und mit vor Ort ist. OK, das ist mal eine Mission. Ich also anschließend beim Erdbauer angerufen, aber erst einmal keinen erreicht. OK, der ist also noch auf irgendeiner Baustelle zu gange. Abends dann nochmals versucht und gehofft, dass er spontan Zeit hat. Dieses Mal hatte ich Ihn direkt am Apparat und er sagte auch noch prompt zu. Super!

Heute war es dann soweit. Um 17:30 Uhr hieß es Gruppentreffen am Grundstück. Ich habe also pünktlich um 17 Uhr Feierabend gemacht und bin nach Fronhoven gedüst. Um 17:10 Uhr klingelte mein Telefon. Der Kellerbauer hängt auf der A4 im Stau und wird voraussichtlich 10 Minuten später kommen. Nun gut… ist ja zum Feierabendverkehr hin keine Seltenheit. Um 17:20 Uhr war ich dann am Grundstück, wo dann auch schon der Erdbauer erschien. Sehr pünktlich. Daumen hoch. Um kurz vor 17:30 Uhr war dann auch Jenny da. Aber leider ließ der Kellerbauer dann doch noch etwas länger auf sich warten, als gedacht. Um kurz vor 18:00 Uhr waren wir dann vollständig.

Herr Wever stellte sich vor und kam dann direkt mit der Akte zum Grundstück. Er sprach sich mit unserem Erdbauer ab und erklärte uns das eine oder andere. Dann wurde ein Bezugspunkt für die Höhe gesucht. Dazu wurde dann mal der Kanalschacht aufgemacht und staunend festgetellt, dass der ja doch viel tiefer sei, als im Plan vermerkt. Mmmmhh seltsam. Naja, die beiden wurden sich dann aber über einen anderen Gulli als Bezugspunkt einig.

Jetzt haben wir wieder einiges auf unserer ToDo-Liste:

  • Antwort von den Bergbauunternehmen beschaffen und an ProHaus weitersenden
  • Vermesser für die Grobabsteckung kontaktieren, Termin vereinbaren
  • Erdbauer über Grobabsteckungstermin informieren
  • Nachbargrundstückbesitzer kontaktieren bzgl. Kranstellplatz oder Straßensperrung
  • Baustrom für Keller- und Hausaufbau organisieren
  • Bauwasser für Keller- und Hausbau organisieren

Jetzt müssen wir nur noch beten, dass die beiden Bergbauunternehmen aus den Puschen kommen. Ich denke, ich werde da Morgen mal anrufen und anfragen, wie der Status denn ist. Drückt uns die Daumen, dass wir da kurzfristig was in den Händen halten und es tatsächlich dann doch noch flotter los gehen kann. Dann würde auf einmal alles viel schneller gehen. Wir hoffen jetzt einfach mal das Beste.

EWV und Telekom

Telekom und EVW Schreiben

Heute haben wir Post von der EWV, unserem Strom- und Trinkwasserlieferanten und von der Deutsche Telekom Netzproduktion GmbH erhalten. Die EWV benötigt für die Angebotserstellung noch den Amtlichen Lageplan im Maßstab 1:500 oder 1:250 und den Grundriss des Gebäudes mit erkennbarem Hausanschlußraum. Das ist ja mittlerweile die leichteste Übung für uns… *g
Die Telekom hat uns einen Grundstück-Nutzungsvetrag (GNV), eine Erklärung zum Haftungs- und Gewährleistungsausschluss, eine Erklärung zum Bereitstellen des Gebäude-Potentialausgleichs und den Auftrag selber zugesendet. Des Weiteren benötigt die Telekom auch noch einen Lageplan möglichst im Maßstab 1:500 mit dem eingezeichneten Neubau sowie den Grundriss des Kellers und die Kennzeichnung der Lage des Hausanschlussraumes. Außerdem lag dem Telekomschreiben auch noch ein Rückumschlag und ein vorbereitetes Antwortscheiben bei. Sehr gut!

Versorger: Telefonanschluss

MMMmmmhhh, Telefonanschluss. Sehr interessantes und auch wichtiges Thema, denn wie wird das nun richtig laufen? Zur Zeit nutzen wir in unserer Wohnung einen 1&1 DSL/ISDN Komplettanschluss. Am neuen Wohnort würden wir gerne 1&1 weiter nutzen. Jetzt brauchen wir natürlich JEMANDEN, der uns den Telefonanschluss bis an das und dann auch in das Haus legt und dort anklemmt. Ist es richtig, dass soetwas weiterhin NUR und AUSSCHLIESSLICH von der Deutschen Telekom durchgeführt wird? Hat da jemand zu dem genannten Thema Erfahrungen gemacht?

Ich habe tatsächlich auf der Telekom Webseite im Bereich „Hilfe & Service“ eine FAQ gefunden, die sogar eine Checkliste für Bauherren beinhaltet. Zum unterschriebenen Auftrag benötigt das Magenta T noch einen Grundstück-Nutzungsvertrag (GNV), eine Erklärung zur Bereitstellung des Gebäude-Potenzialausgleichs, eine Erklärung zum Haftungs-Gewährleistungsausschluss für die Arbeiten, die nicht von der Telekom ausgeführt wurden und einen Lageplan mit eingezeichnetem Neubau sowie einen Grundriss vom Keller mit Kennzeichnung der Lage der Hauszuführung (Hausanschlussraum).

Der Kellerplan ist da

Es ist Wochenende und wir haben schönes Wetter. Also waren wir den ganzen Tag mit Freunden unterwegs und haben die Sonnenstrahlen beim Geocachen und Kaffee & Kuchen in Aachen genossen. Herrlich! Übrigens, in dieser Woche waren die Bienchen (Bauplanung und Statik) in Nordhorn wieder sehr fleißig. Als wir wieder zu Hause waren und den Briefkasten auf Post geprüft hatten, hielten wir wieder mal einen großen Umschlag von ProHaus in unseren Händen. Und siehe da – so „früh“ hätten wir wirklich nicht damit gerechnet – der Kellerplan ist da. *freu

Unserem Kellerbauer, die Firma Gussek & Wolts, ist der Plan auch schon zugesendet worden. Nun müssen wir uns noch bemühen, dass die technischen Einbaurichtlinien und das erforderliche Material (Leerrohre, Mehrspartenanschlüsse, etc.) vor Baubeginn der Firma Gussek & Wolts zur Verfügung gestellt werden.

Unterm Strich heißt das jetzt folgendes: Sobald wir von der EBV GmbH und von der RWE AG eine Antwort auf unsere Bergbauschadenanfrage erhalten und diese an ProHaus weitergeleitet haben und wir mit den Versorgern alle Anschlüsse geklärt und diese Infos ebenfalls ProHaus zur Verfügung gestellt haben, kann ein fixer Kelleraufbautermin terminiert werden. Nun hoffen wir natürlich auf schnelle Antwort auf unsere Anfragen (obwohl wir natürlich diesbezüglich eher sehr sehr skeptisch sind). Im Worst-Case wird der Keller erst Ende Oktober gesetzt. Aber wir hoffen einfach mal das beste und vielleicht drückt Ihr uns auch noch die Daumen…

Bemusterung / Ausstattungsberatung

Am 24.08. sind wir zwei nach der Arbeit direkt mit dem Auto nach Nordhorn ‚raufgedüst. Von uns aus sind das knapp 250km. Bevor wir in Nordhorn dann zum Hotel gedüst sind, haben wir erst einen kurzen Abstecher in die Euregiostraße gemacht. Dort befindet sich nämlich das Werk und das Bemusterungszentrum (bzw. Ausstattungszentrum) von ProHaus und Gussek Haus. Wir haben uns das Gelände kurz angeguckt und wussten somit schon mal, wo wir denn Morgen zur Bemusterung hin müssen. Anschließend ging es dann zum Hotel am Stadtring. Nach dem Einchecken und Koffer (OK, es war nur eine Reisetasche) auspacken sind wir dann noch eine Runde durch Nordhorn spaziert und haben uns die Innenstadt, den Park und einige andere Ecken angeguckt, bevor es wieder zurück in das Hotel bzw. Bettchen ging.
In unseren Köpfen schwirrten viele viele verschiedene Gedanken. Ob wir Morgen wirklich fündig werden, ob uns alles oder überhaupt etwas gefällt? Wie wird der morgige Tag genau verlaufen? Haben die eine schöne Auswahl, der auch unseren Geschmack trifft? Was werden wir noch an Aufpreis zahlen müssen? Was ist noch alles zu tun? Und wann gehts endlich los?

Herzlich Willkommen Schild im BemusterungszentrumEs ist der 25.08.2010 – heute ist unser Bemusterungs-termin. Der Termin, dem wir schon so lange entgegenfiebern. Nach einer guten und leckeren Stärkung am Frühstücksbuffet im Hotel sind wir dann endlich in die Euregiostraße gefahren. Hier wurden wir direkt freundlich begrüßt. Wir konnten uns schon mal ein wenig im Bemusterungszentrum umschauen, bevor unser Berater Herr Johann zu uns stieß und uns in seinem Büro den geplanten Ablauf des Tages erläuterte. Tja, und dann ging es schon los mit der Bemusterung. Der Berater legte unsere Bauzeichnung auf dem Tisch und wir besprachen alle „Tür- und Fensteröffnungswege“. Außerdem wurden die Türmaße besprochen. Das Thema Klinker, Küchenfenster mit oder ohne Querkämpfer (das war gestern mein Lieblingswort: „Querkämpfer“ – wer sich hat einfallen lassen… *g), Heizung im Keller (Fußbodenheizung), Treppenverlauf und vieles vieles mehr wurden diskutiert bzw. besprochen. Änderungen am/im Plan wurden dort auch direkt rot markiert (z.B. wenn der Fensteranschlag auf die andere Seite gesetzt worden ist).

Danach ging es dann nach draussen, zur Klinker-, Dachziegel- und Dachrinnenauswahl. Hier wurden uns zuerst alle Standardvarianten (also Produkte, die zur Standardauswahl gehören und somit keinen Aufpreis kosten) und anschließend die Varianten mit Aufpreis gezeigt. Da wir laut Bebauungsplan eh nur rote Klinker und schwarze Dachziegeln verwenden dürfen, hält sich die Auswahl für uns eh etwas in Grenzen. Aber man hat auch dann immer noch genügend Farbnuancen zur Auswahl zur Verfügung.

Klinker- und ZiegelauswahlAuf dem oben abgebildeten Foto befindet sich übrigens auch unseren Klinker, unsere Dachrinne und auch unsere Dachziegel. Welche das nun genau sind, müsst Ihr euch schon vor Ort zum gegebenen Zeitpunkt in Natura angucken kommen… 😉

Nun ging es wieder nach ‚drinnen – weiter zu den Vollholz-Haustüren und Vollholz-Fenstern. In der Austellung befanden sich alleine im Standard schon mal 11 verschiedene Haustüren, mit jeweils X-verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten. Das fängt dann mit den unterschiedlichen Farben und Innen- und Außengriffen an, geht dann über in (falls ausgewählt) welchem Glastyp (Milchglas, Klarglas, und und und) im Inneren der Tür gewählt wird, ob mit oder ohne (elektrischen) Türöffner, mit Edelstahl Trittschutz und so weiter und so weiter… Danach waren dann auch schon die Fenster ‚dran. Hier haben wir dann direkt mal vermerken lassen, dass wir im ganzen Haus die Rollläden elektrifizieren werden und wir darum bitten, dass keine Gurte auf dem Fensterrahmen montiert werden, um keine Löcher im Rahmen hinein zubekommen. Als Rollladenfarbe haben wir uns aufgrund der Fensterrahmenfarbe auf Grau geeinigt. Man hätte auch Weiß nehmen können, was aber dann sowieso eher wie Lichtgrau (die Standard Rollladenfarbe halt) aussieht. Die Fenster kann man dann auch noch mit abschließbaren Fenstergriffen nehmen, wenn man möchte.

InnenfensterbänkeZu den Fenstern wurden dann auch noch die passende Innenfensterbank ausgewählt. Hier bietet ProHaus im Standard sechs verschiedene Bänke (siehe auf dem Foto die oberen beiden Reihen) an. Die anderen Fensterbänke in den verschiedenen Ausführungen kosten dann halt etwas Aufpreis. In unserem Häuschen haben wir viele bodentiefe Fenster und in der Küche soll später mal die Arbeitsplatte an den beiden Fenstern als Fensterbank dienen.

Als nächstes standen die Innentüren auf dem Plan. Auch hier bietet ProHaus wirkliche schöne Exemplare im Standard an. Wir haben uns hier aber für die Aufpreisvariante Verona entschieden. Ein Traum in weiß! Schick, modern und nicht 0-8-15 – aber auch nicht abgedreht. Wir sagen jetzt einfach mal „schlichte Eleganz“. Jetzt wurden natürlich noch die zugehörigen Türgriffe ausgesucht. Die meisten Griffe sind aus (den verschiedensten Arten von) Edelstahl (was uns persönlich auch sehr gut gefällt). natürlich gab es auch noch einen weißen, einen schwarzen und einen goldenen Griff. Unser gewähltes Exemplar passt sich dabei an die Haustürgriffvariante von Innen an.

aquatechnik DemowandJetzt ging es ‚rüber zur Sanitär- und Heizungsinstallation. Leider konnten wir die von uns gewählte Luft-/Wärmepumpe von elco nicht begutachten, da sie hier nicht ausgestellt war. Wir haben aber entsprechendes Informationsmaterial in Papierform bekommen – für Bettlektüre ist also gesorgt. Uns wurde dann die Verrohrung des Safety system von aquatechnik gezeigt, das zugehörige Fitting-Werkzeug demonstriert und das während der Demonstration erstellte Verbindungsstück als Muster mitgegeben. Dann haben wir noch erfahren, dass wir einen Handtuchheizkörper für jedes Bad bekommen und das das in Deutschland auch Pflicht sei. Aha…! Wieder mal sehr interessant…

MustertreppeJetzt ging es ‚rüber zu den Treppen. Die sind bei ProHaus bzw. Gussek wirklich suuuuper schön – zumindestens unserer Meinung nach. Über Geschmack läßt sich natürlich und bekanntlich auch streiten. auch bei der Treppe gab es natürlich wieder x Gestaltunsgmöglichkeiten. Welche Farbkombination, welches Material für die Stäbe verwendet werden soll (Edelstahl oder Holz), ob die Stäbe in schwarz oder weiß sein sollen, dick oder dünn, wie die Stützbalken von oben aussehen sollen und und und… Gar nicht mal so einfach.

So, hier war dann erst einmal eine Pause angesagt. Mittlerweile war ja auch Mittagszeit und so konnten wir mal wieder durch das Bemusterungszentrum stöbern und Fotos machen (wie man in diesem Artikel ja auch unschwer erkennen kann). Natürlich haben wir beide unsere Köpfe nochmal zusammengesteckt und über das bisher beschlossene gesprochen. Bisher läuft das Ganze ja richtig gut und vor allem macht es auch richtig Spaß.

Waschbecken AufpreisvarianteNach der kurzen Pause ging es dann ins Obergeschoss für den zweiten Teil der Bemusterung. Hier findet man sich in der Sanitär-, Wand- und Bodenbelagabteilung wieder. Man kann aus verschiedenen Keramiken (Waschbecken und Toilette) und Armaturen auswählen, natürlich gibt es auch Aufpreisvarianten. Das Standardzubehör fürs Badezimmer macht optisch einen sehr schönen und recht zeitlosen Eindruck. Zu den ganzen Standard Bädern wird uns auch ein Aktionsbad gezeigt, in das wir uns mehr oder weniger direkt verlieben. Hier gefallen uns sowohl Wand- wie auch Bodenfliesen. Diese werden wir für das Badezimmer im Obergeschoss nehmen. Bei der Toilette schwenken wir die ganze Zeit zwischen „normal“ und „eckig“ hin- und her. Da wir ja im Gäste-WC auch noch eine Dusche installieren, müssen wir natürlich auch hierfür Materialen aussuchen. Als Badewanne gibt es leider nur eine einzige Standardwanne, deren Wände leicht keilförmig nach unten zulaufen. Marcel gefällt das gar nicht, aber man soll die Wanne wohl auch gerade befliesen können. Bei den Wandfliesen für unser Gäste-WC werden wir auch recht schnell fündig. Allerdings ist die von uns ausgewählte Variante auch die einzige die uns wirklich gefallen hat.

Als nächster Punkt steht der Bodenbelag auf dem Plan. Der Berater erläuterte uns, welches Regal und welcher Schubkasten zum Standard gehört und was Aufpreis kostet. Danach läßt man uns in aller Ruhe Muster hin- und herschieben, Regale und Schubkästen mit allen möglichen Fliesen und Feinsteinzeug durchsuchen. Im Obergeschoss unseres Hauses wollen wir Laminat legen. Hierfür waren wir ja die vergangenen Wochen oft genug unterwegs. Hier im Bemusterungszentrum werden wir aber dennoch auf ein Laminat aus Ulmenholz aufmerksam. Das gefällt uns mal so richtig gut. Das Muster (in groß) schnappen wir uns mal und dackeln damit ins Erdgeschoss, um es an die ausgewählte Innentür zu legen. Sieht klasse aus. Zuvor haben wir auch mal ein Buchelaminat an die Tür angelegt. Irgendwie passte das gar nicht. Auch auf die Treppe wollte das Buchelaminat nicht passen. Da sieht das Laminat aus Ulme schon viel viel besser aus. Uns gefällts…richtig gut!

Laminat Ulme

Was den Bodenbelag für das Erdgeschoss jedoch angeht sind wir leider nicht fündig geworden. Kein einziges Muster (auch nicht die gegen Aufpreis) hat uns hier gut gefallen. Naja, somit haben wir diese Position von unserem Ausstattungsberater entsprechend herausrechnen lassen und werden uns auf dem freien Markt ann einen passenden Belag zulegen. Wir haben ja in den Wochen zuvor schon einige sehr schöne Beläge (z.B. das Feinsteinzeug im Baumarkt) gesehen, die auch preislich gut passen sollten. Natürlich brauchen wir dann auch noch zugehörigen Fliesenkleber, Fugemittel und einen passenden Sockel.

Zu guter letzt haben wir dann mit Herrn Johann Rücksprache gehalten. Er hat unsere Wünsche notiert und Fragen entsprechend fachlich beantwortet. Nun ging es an dioe große Rechnerei. Hierfür brauchte er ein wenig Zeit, bat uns aber den Freilauf mit Ausfüllen eines Fragebogens bzw. Bewertungsbogens zu überbrücken. Der Bogen bezog sich auf den bisherigen Verlauf des Hausbaus mit der Firma ProHaus. Diesen haben wir gerne ausgefüllt, da wir ja nach wie vor sehr zufrieden sind. Noch bevor wir alles ausfüllen konnten, war der Berater schon mit der Berechnung und dem Vorbereiten der Formblätter fertig. Also ging es ‚rüber ins Büro zum Abschlußgespräch. Hier wurden uns jetzt nochmals alle Entscheidungen schwarz auf weiß vorgelegt und vorgelesen. So erhielten wir noch einmal einen gesamten Überblick und zum Schluß wurde uns dann noch genannt, wie viel wir denn nun mit unserer Auswahl und den Aufpreisartikeln mehr bezahlen müssen. Wir waren aber zufrieden und nicht wie befürchtet schockiert.

Schriftzug an der ProHaus Bemusterungshalle

Wir fragten Herrn Johann noch, ob die Möglichkeit bestände, sich die Werkhallen mal anzuschauen. Kein Problem! Die Mitarbeiter hatten zwar schon Feierabend, so dass wir die nicht in Aktion sehen konnten, aber der positive Nebeneffekt war, dass man sich während der kurzen Führung auch noch gut unterhalten bzw. Fragen stellen konnte. Man zeigte uns den gesamten Ablauf, vom Lager angefangen, bis hin zur Verpackung. In dieser Halle werden sowohl Gussek, wie auch ProHaus Häuser hergestellt. Von ProHaus soll pro Tag ein Haus fertig werden. Wahnsinn. Echt faszinierend, wenn man dann dort die Materialien liegen sieht und dann Schritt für Schritt im Detail sehen kann, wie die einzelnen Elemente zu einem Haus zusammenschmilzen. In der Halle befand sich dann auch ein Wandstück mit der baugleichen Küchenfenster (mit Querkämpfer!!)  und vor allem auch mit unserer Fensterfarbe. Echt schick! Hat sich für uns auf jeden Fall total gelohnt, hier mal durchgelaufen zu seien und wir fanden es klasse, dass Herr Johann sich dafür auch die Zeit genommen hat. Danke!

Man sollte gar nicht meinen, dass einem die Bemusterung / Ausstattungs-beratung so derartig schlaucht. Wir waren Abends aber beide echt kaputt und froh, als wir endlich zu Hause im Bett lagen. Uns brummten die Köpfe und man fühlte sich, als hätte man den ganzen Tag körperlich anspruchsvoll gearbeitet. Auch am nächsten Morgen, als es wieder zur Arbeit ging, waren wir beide noch nicht ganz von dem Entscheidungsmarathon erholt und irgendwie denkt man noch die ganze Zeit über den gestrigen Tag und die einzelnen Entscheidungen nach.

Baumarkt / Möbelhaus Sightseeing – die nächste

Heute ist noch mal schönes Wetter. Also, werden einige Erledigungen gemacht, sich ins Cabrio geschwungen, zum Grundstück nach Fronhoven gefahren und Unkraut angeschaut (siehe auch „Unser Grundstück„) und ab zum Möbelhaus (Porta) und anschließend zum Baumarkt (dieses Mal nach Aachen) sich inspirieren lassen und Preise vergleichen. Im Möbelhaus sind wir dann mal direkt ins 3. Obergeschoss gedüst und haben die Bäderabteilung unsicher gemacht. Aber hier wurden wir enttäuscht. Irgendwie war wirklich nichts dabei, was uns auf Anhieb gefiel. In den vergangenen Tagen hat Jenny viel im Internet nach Badezimmermöbeln gestöbert und wir haben auch was nettes, uns beiden gefallend, gefunden.

DuschtürNaja, nach dieser ernüchternden Schlappe, einem Cappucino im Café sind wir dann zum nicht all zu weit entfernten Baumarkt gedüst. Dort sind wir mal wieder zuerst in die Badmöbel- und Bäderabteilung spaziert. Aber auch hier sind wir heute nicht wirklich fündig geworden. Haben aber eine nette Duschtür gesehen und diese direkt mal abfotografiert. Aber nette Badewannen hatten die da herum stehen. Obwohl Jenny und ich uns nicht wirklich viel aus einer Badewanne machen (wir duschen in 99,9999% aller Fälle) haben wir uns die mal angeguckt und für gut befunden. Dann haben wir uns noch verschiedene Duscharmaturen, Regenbrausen (da hat Marcel totalen Spaß ‚dran) und verschiedene Waschbecken angeguckt, bevor es zu den Fliesen ging. Hier haben wir wieder alte Bekannte getroffen, nämlich die Fliesen bzw. das Feinsteinzeug, was wir bereits beim letzten Mal im Bauhaus Würselen gesehen haben. Irgendwie haben wir uns wohl darin verguckt.

Drainagematerial und Zubehör im Bauhaus RegalDann haben wir uns bei den Baustoffen noch ein wenig über Drainagerohre und das mögliche bzw. benötigte Zubehör dazu (Verbindungsmuffe, Winkelstück, Übergangsstück, Revisionsschacht, Trenn- und Filtervlies, Vollsickerrohr, etc.) informiert und beschäftigt. Dieses Projekt wird ja wohl als eines der ersten anstehen, sobald der Keller gesetzt wird bzw. worden ist. Auf jeden Fall haben wir jetzt mal ein ungefähres Gefühl dafür entwickelt, was allein vom Materialpreis her auf uns zukommen wird, denn allein ein Meter Revisionsschacht liegt hier schon bei knapp 40,– €.

Zum Abschluss haben wir dann mal wieder nach Hausnummern, Briefkästen und Rollladenmotoren geguckt und Preise verglichen.

Keller hin und her

Laut Bodengutachten können wir einen ganz normalen Keller mit einer Ringsum-Dränage nach DIN 4095 bauen. Eine schwarze oder weiße Wanne wird nicht dringend benötigt. Unser Architekt ist kein großer Fan von Dränagen und empfiehlt uns eine weiße Wanne zu nehmen. Nun, so weit ganz gut, aber die weiße Wanne kostet uns bei ProHaus knapp 8.000,– € Aufpreis. Und die Dränage für’s Haus wird wohl bei weitem nicht sooo viel kosten. Nichts desto trotz haben wir jetzt recht lange darauf herum gedacht und uns nun endlich festgelegt. Wir werden einen „ganz normalen“ Keller mit Dränage bauen. Mal sehen, was die Erdbauer uns anbieten werden und welche Kosten da noch auf uns zukommen werden.

Übrigens, der Keller soll 2,62m i.L. Höhe haben, ist für Erdbebenzone 3 ausgelegt und hat 12cm unter der Sohle und 8cm Außendämmung.

Zweiter Beratungstermin bei ProHaus in Kaarst

ProHaus LogoFür heute Mittag um 14:00 Uhr hatten wir einen Termin mit Herrn Pongs von ProHaus aus Kaarst. Nachdem wir zuvor meiner Mutter in Fronhoven alles mal gezeigt und erläutert hatten sind wir dann wieder alleine nach Kaarst gedüst, um noch offene Fragen zu besprechen und um ein weiteres Angebot zu erhalten. Unser Vorstellungen werden ja immer konkreter und mit Herrn Pongs hatten wir ja bisher noch nicht das Vergnügen – außer am Telefon.

Da das Angebot vom letzten Besuch im Rechner noch vorhanden war, konnten wir auch direkt loslegen, da ja schon einige Parameter vorhanden waren. Wir wurden sehr gut beraten und informiert. Auch wenn uns das nun im Nachhinein wieder mehr Geld kosten wird (weil wir wieder das eine oder andere Detail mit hinzugenommen haben) fühlen wir uns hier besser aufgehoben als bei ProHaus Heinsberg. Viele viele kleine Details wurden uns hier in Kaarst erläutert, die man in Heinsberg gar nicht erwähnt hatte.

Begeistert waren wir vom Garagenangebot. Über unseren ProHaus Verkäufer können wir eine Garage mit 3,00 x 9,00 Meter Größe massiv gemauert und verklinkert für unter 10.000,– € bekommen. Die Erstellung der Garage erfolgt dann von einem unabhängigen Maurer und nicht von ProHaus selber. Na, das ist doch mal was.

Und wenn wir mal soweit sind und den Vertrag bei ProHaus unterschreiben, gibt’s nur noch Keller mit „weißer Wanne“ und das ohne Preisänderung bzw. -aufschlag. Super Sache, oder?

Nach unserem Beratungstermin sind wir dann noch mal in das Gewerbegebiet Kaarst ‚rein und haben uns in verschiedenen Möbelhäusern (IKEA, Küchen Meda) Inspirationen zum Thema Küche geholt.

Grundstücksbesichtigung mit ‚Pap‘

Heute Abend habe ich mich mit meinem Vater am Grundstück in Fronhoven getroffen, um Ihm zum einen das Grundstück mal zu Zeigen und um Ihm mal die eine oder andere (bau)technische Frage zu stellen. Mein Vater ist nämlich Schachtmeister beim Straßenbau und somit mehr oder weniger vom Fach. Wenn wir Glück haben, kann er uns ein günstiges Unternehmen besorgen, dass den Bodenaushub bzw. die Erdarbeiten zu einem besseren Preis macht, als zu dem, den wir von unserem Häuslebauer angeboten bekommen haben. Also mal wieder Daumen drücken und auf den Anruf warten…

Außerdem macht er sich auch noch mal über seiner Firma schlau bezüglich Vermesser. Vielleicht bekommen wir so ja noch ein weiteres / besseres Angebot. Vielleicht kann man hier ja auch noch den einen oder anderen Euro ‚raus holen.

In Summe waren wir eine knappe Stunde vor Ort und haben über tausend Sachen gesprochen. Die Location des Grundstücks schien Ihm auch gut zu gefallen. Mir persönlich hat das viel gebracht und wir hoffen jetzt einfach mal, dass das mit den Erdarbeiten auch noch so klappt. Wäre für uns eine spürbare Ersparnis, die man dann gerne woanders im Haus wieder investieren kann.

Die ersten Fertigkellerangebote flattern ins Haus

Letztes Wochenende haben wir ja fleißig ganz viele Fertigbaufirmen angeschrieben und um ein Angebot gebeten. Irgendwie haben die sich fast alle abgesprochen, denn viele Firmen haben sich heute bei uns entweder per eMail oder per Telefon gemeldet. Bei einigen wurden noch Unterlagen eingefordert, um ein valides Angebot erstellen zu können. Andere wiederum haben uns direkt ein/zwei Angebote zugeschickt. Aber bisher alle mit gutem Abstand (also oberhalb) zum Angebot von ProHaus. Das liegt im Moment für einen Wohnkeller nach Kfw70 Standard bei knapp 30.000,– €. Na, dann warten wir mal die anderen Angebote ab.

Übrigens von den Fertiggaragenherstellern hat sich bisher nur einer gemeldet und der hat mit uns einen gemeinsamen Termin für eine Beratung abgesprochen. Mal sehen, was das wird… Von den anderen haben wir noch keine Angebote erhalten (außer ein paar Kataloge).