5. Nov., 2012
In den letzten Wochen ist es hier im Blog etwas ruhiger geworden. Das lag an verschiedene Gründe. Heute möchte ich an dieser Stelle kurz zusammenfassen, was in den letzten Wochen alles so im Haus und Garten passiert ist. Diefolgende Liste ist nicht nach Datum der Ausführung sortiert:
- Vor der Haustüre im Eingangsbereich haben drei LUMITRONIX XR20 LED-Spots (die selben, wie hinten an der Terasse) Ihren Platz gefunden.
- Ein weiterer Lichtschacht wurde von dem Baudreck befreit, gereinigt und durch ein feines Metallnetz gegen groben Schmutz geschützt. Das Lichtschachtrost wurde durch ein befahrbares ersetzt.
- Die Thuja Hecke wurde sowohl an der linken, wie auch an der rechten Grundstücksgrenze im Garten gepflanzt.
- Der Blumengarten ist jetzt vollständig mit Unkrautflies und dort drüber liegendem Rindenmulch versehen.
- Der Apfelbaum wird jetzt durch entsprechende Pfähle gestützt/geschützt.
- In der Garage wurden weitere Steckdosen und Leitungschutzautomaten montiert und in Betrieb genommen. Ein zusätzlicher Lichtkreis wurde realisiert.
- Die Drainage Kontrollschächte sind eingekürzt worden und nun nicht mehr optisch zu sehen. Oberhalb des Deckels befindet sich nun eine dicke Stahlplatte, die wiederum mit Splitt bedeckt ist. So kommt man jederzeit ganz einfach wieder an den Kontrollschacht heran, welcher jetzt jedoch auch befahren werden kann.
- In der Garage gibt es jetzt zusätzlich zum Regenwasser auch noch Frisch- und Warmwasser. Die entsprechende Leitung ins Haus ist von mir endlich angeklemmt worden.
- Die Eaton Xcomfort Gebäudeautomatisierung wurde fleißig erweitert. Es wurden weitere Aktoren und Schalter verbaut.
- Die 719er SPS im Keller wurde durch eine 819 AC-RC ersetzt, so dass sich dort jetzt im Zählerschrank zwei 819er SPS’en befinden – macht die Programmierung einfacher.
- Die letzten Cat-7-Leitungen wurden in den Netzwerkschrank hinein verlegt und auf das neue zusätzliche Patchfeld gepatcht.
- Der Abstellraum wird jetzt durch einen Busch Jäger Wächter überwacht, welcher das Licht für diesen Raum steuert.
- Die Fußbodenheizungsthermostate für den Keller wurden montiert und verkabelt. Die entsprechende Steuerbox mit den zugehörigen Motoren von Cosmo wurden installiert und verkabelt.
- Die Garage wurde von Außen verputzt.
17. Okt., 2010
Heute haben wir (Pascal, Schwiegervater und ich) mit der Drainage begonnen. Zwischendurch haben wir auch noch tatkräftige Unterstützung von Birgit bekommen (die ganze Familie B. war erschienen – liebe Grüße). Leider war ein Helfer (Bruno) durch einen Arbeitsunfall ausgefallen – an dieser Stelle nochmals GUTE BESSERUNG.
Nachdem ich den Jungs erklärt hatte, wie wir die Drainage im Detail bauen wollen und wo der Hoch- und wo der Tiefpunkt sei und wie sich die Drainage zusammensetzt ging es mit Fullspeed ans Werk. Zuerst einmal wurden die erste beiden von vier Refisionsschächte gesetzt und ausgerichtet. Dann wurde auf dem Untergrund weitere Körnung (16/32) aufgebracht und anschließend das Vlies ausgelegt. Darin wurde dann wieder die 16/32er Körnung eingebracht, bevor dann das Drainage Vollsickerrohr darin gelegt wurde. Dieses wurde dann an den Seiten und oben ‚drüber mit der Körnung verfüllt, das Vlies dort ‚drüber zusammen geklappt, so dass ein Paket entstand. Auf dem Vlies wurde dann noch etwas Körnung geschüttet.
Auf der Straßenseite mussten wir, bevor wir die Drainage weiter verlegen konnten noch die drei Kanalrohre vom Haus verlängern, weil wir nämlich später ja nicht mehr „so einfach“ daran kommen, weil ja die Drainage nun darüber verlegt wird. Dazu mussten wir teilweise noch etwas Erdreich entfernen, was aber ganz gut klappte. Und schon ging es weiter mit der Verlegerei. Auf der Vorderseite befinden sich drei Lichtschächte, die ich mit dem zugehörigen Entwässerungseinsatz von MEA ausstattete und dann ebenfalls über das Drainagerohr an die Drainage selber angeschlossen habe. Diese „Fallrohre“ vom Lichschacht haben wir dann noch mit Vlies bespannt, damit sich diese nicht mit Sand bzw. Erdreich zusetzen.
Wir schafften am ersten Drainageverlegetag die Hälfte des Hauses. Pascal und ich setzten noch in der Dunkelheit den letzten Revisionsschacht, damit es am Montag direkt mit dem Verlegen weitergehen konnte.
16. Okt., 2010
Es ist Samstag, heute fangen wir mit der Drainage an, wenn das Wetter mitspielt. So zumindest der Plan. Erst einmal mussten wir um 7:30 Uhr spätestens auf der Baustelle sein, weil wir das Material für die Drainage geliefert bekommen haben. Hat prima geklappt. Danach flott nach Hause, ein paar Erledigungen machen, frühstücken, Auto mit Material und Werkzeug beladen und wieder zurück zur Baustelle.
Dort wartete schon Onkel Wolfgang samt Zugmaschine und großem Hänger.Zuerst haben wir mal den ganzen Müll vernünftig getrennt und aufgeladen, mit Folie abgedeckt und fest verzurrt. Dann ging es mit dem ganzen Kram zur Deponie nach Warden. Dort sind wir dann den ganzen Müll losgeworden. Anschließend ging es dann wieder zurück zur Baustelle. Da habe ich dann als erstes die Entwässerungseinsätze in die MEA Lichtschächte eingebaut und mit Spaten und Schaufel den Lehm von der Körnungsschicht in der Baugrube entfernt, was mich dann einiges an Zeit und Mühe gekostet hat. Dazu musste ich dann auch noch mit dem Vorschlaghammer ausgehärteten Mörtel entfernen. Bisher hat es zwischendurch immer nur mal ein bischen getropft, aber richtiger Regen ist nicht aufgekommen.
Dann rückte die Verstärkung an. Pascal, mein Bruder und Schwiegervater stießen zu mir und begonnen die Noppenbahn auf 3,33m Länge zuzuschneiden. Da heute Morgen bei der Lieferung die Schubkarre, die wir bestellt hatten nicht mit dabei gewesen ist, waren unsere (Schwieger-)Eltern so nett und haben die noch flott bei unserem Baustoffhändler abgeholt. Nach kurzer Zeit erschien auch Wolfgang wieder auf der Baustelle und brachte zur Unterstützung eine Schubkarre, Leiter, Schaufel, Pike und Handschuhe mit. Echt klasse! Dann haben wir zu dritt die erste Noppenbahn an die Wand gebracht, während Schwiegervater weiter fleißig die Noppenbahn zuschnitt. Mit der ersten Noppenbahn fing es dann aber auch an zu regnen und zwar richtig! Und das sollte dann auch für den Rest des Tages so bleiben, obwohl gestern noch ganz anderes Wetter gemeldet war. Trotz dieser besch***enen Bedingungen haben wir aber das ganze Haus „eingenoppt“. Wir sind dafür aber auch alle klitsche-nass geworden, bis auf die Unterwäsche. Und dann noch der tolle Lehmboden (oben neben der Baugrube), der jede Bewegung zum Abenteuer macht, weil man tierisch aufpassen muss, dass man sich nicht hinlegt. Zwischendurch kam auch noch mal kurz unser zukünftiger Nachbar vorbei und brachte uns noch ein paar Handschuhe – Danke dafür! Das ganze Werkzeug des heutigen Tages und vor allem die Leitern sehen jetzt aus wie Sau. Man soll gar nicht meinen, wie viel Aufwand dieser Arbeitsschritt (Noppenbahn verlegen) beinhaltet. Um kurz vor 18 Uhr waren wir dann endlich komplett durch.
An dieser Stelle sei direkt mal folgendes angemerkt: Vielen lieben Dank an die fleißigen Helfer! Ach ja, und so siehts also dann „eingenoppt“ aus:

12. Okt., 2010
Heute ist der letzte Tag, an dem die Jungs von Gussek & Wolts an unserem Keller arbeiten, denn der Keller wurde heute gegen Mittag fertiggestellt. Als ich während meiner Pause zur Baustelle gedüst bin, konnte ich noch so ‚grade die Betonpumpe sehen, als sie sich auf und davon machte. Die Decke war fertig gegossen. Die Schalung für den Zugang zum Keller und etliche Styroporelemente sind gesetzt worden. Außerdem erfreuen sich unsere Kellerfenster nun über zugehörige Lichtschächte. Ein paar Kleinigkeiten wurden noch erledigt und die Baustelle aufgeräumt.
Das Resultat läßt sich sehen, finden wir:
Nur der Müllhaufen stört ein bischen (im Bild). Da müssen wir mal gucken wie wir den kurzfristig beseitigt bekommen. Also mal wieder telefonieren und sich schlau machen.