Archiv für Gedanken

Das unendliche Kabellegen

Und wieder habe ich einen Tag lang nur Kabel verlegt. An alle Bauherren: Unterschätzt dieses Thema nicht! Da geht wirklich super viel Zeit ‚drauf! Und ich bin ja noch immer nicht fertig mit diesem Thema. Hier mal eine kleine Auflistung der Leitungen die verlegt werden (müssen):

  • 5×1,5 NYM Stromzuleitung (mind. eine pro Raum, abgesichert mit 13A)
  • 5×2,5 NYM Zuleitung für den E-Herd und Backofen
  • 5×2,5 NYM Zuleitung zu Küchensteckdosen (um diese dann mit 16A absichern zu können)
  • 3x 1,5 NYM Leitungen von der Zuleitung zu den einzelnen Steckdosen
  • 5x 1,5 NYM Schalterleitungen (u.a. für Wechsel- u. Kreuzschaltungen oder Steuerungen)
  • 3x 1,5 NYM Leitung für elektrische Rollladen
  • 3x 1,5 NYM Lampenleitung
  • 5x 1,5 NYM vom Raumthermostat des jew. Raumes zum Etagenverteiler
  • CAT 7 Netzwerkleitungen (Single und Twin)
  • Koaxleitungen 120dB geschirmt (Single und Twin)
  • Lautsprecherleitungen
  • NF-Leitungen für aktive Lautsprecher (vgl. Chinch-Kabel)
  • TK-Leitung
  • Leitung für die Türschließanlage
  • Erdungskabel für die Satellitenanlage (vom Technikraum zum Speicher)
  • Leitungen für die Klingel

Dann darf man den Aufwand fürs Bohren und das Verlegen von Leerrohren nicht vergessen. Die Rohre müssen auf Maß gebracht und fixiert werden. Teilweise muss man durch dickes Holz hindurch (z.B. bei den Rollladenkästen), vor allem, wenn man die Zuleitung dort im Leerrohr verlegen will. Außerdem muss für die Leitungen an jeder Spanplatte ein Ausschnitt gemacht werden, um diese in die Wand hinein zu führen. Innerhalb der Wände habe ich die Leitungen mit Nagelschellen an den Balken befestigt, damit sich diese schon mal auf das ungefähre Höhenmaß befinden (immer an das FFB-Maß denken (FFB = FertigFußbodenBelag). Bei uns macht das im Erdgeschoss ein Plus von 17cm, im Obergeschoss von 11cm aus.

Jede Leitung sollte vernünftig (an beiden Enden und am besten mehrfach) beschriftet werden. Und wenn man dann noch versucht, die Installation in irgendeiner Art & Weise zu dokumentieren, dann geht da richtig Zeit bei drauf.

Wenn man dann noch etwas „spezielles“ geplant hat, so wie bei uns der Einsatz der SPS, dann kommen noch ein paar Leitungen mehr zum Einsatz und der (Zeit-)Aufwand steigt weiter an.

Bitumenbahnen und Innenwände

Mein heutiger Job war klar: Die Bitumenbahnen von Ceresit am Sockel (fertig) anbringen. Nachdem ich am Vortag ja (nur) die Straßenseite fertig bekommen habe, mussten nun noch beide Seiten und die Terassenseite mit den Bitumenbahnen abgeklebt werden. Leider habe ich aber bis zum Abend hin nur beide Seiten fertig bekommen, so dass für Morgen noch die Terassenseite mit den vielen Innen- und Außenecken ansteht. Viel „Fummelsarbeit“ halt. Macht mir persönlich auch nicht wirklich viel Spaß. Und die Hände und Fingernägel sind auch schön schwarz nach getaner Arbeit. Übrigens, Waschbenzin ist ein klasse Gegenmittel! Irgendwie kommt mir die Arbeit draußen ewig vor.

Jenny und Schiegervater habe im Erdgeschoss mal wieder Gas gegeben und fast die kompletten Innenwände einseitig geschlossen. Lediglich ein kleiner Streifen fehlt noch im Gäste-WC. Auch hier eine Info: Die Sanitärräume immer erst von außen beplanken, damit man von Innen die Installationen (z.B. Wasser- und Kanalanschluss) durchführen kann.

Seit heute haben wir auch ein eigenes/persönliches Dixi-Klo. Das „schicke“ leuchtend gelbe WC verfügt sogar über ein Handwaschbecken.

Es wird verfüllt

Nach der Arbeit ging es noch mal flott und kurz vor Sonnenuntergang zur Baustelle. Unser Erdbauer Fleck war mal wieder sehr fleißig und hat bereits 3/4 der Baugrube verfüllt und verdichtet. An den Ecken gucken jetzt nur noch die „ganz unscheinbaren“ knalligen Revisionsschächte der Drainage aus dem Boden heraus. Die restlichen Verfüllarbeiten werden höchstwahrscheinlich Morgen fertig gestellt, so dass dem Hausaufbau nichts mehr im Wege steht. Wir haben für die spätere Einfriedung 30cm Platz unterhalb der Bodenplatte gelassen. Zum jetztigen Zeitpunkt wirkt der Platz bzw. die Fläche neben dem Haus für die zukünftige Garage irgendwie sehr klein. Aber ich denke, dass sich das Gefühl diesbezüglich noch ändern wird, sobald das Haus aufgebaut ist.

Verfüllte Baugrube

Rollladenmotoren

RollladenWir wollen die Rollladen in unserem Haus komplett elektrifizieren. Dazu haben wir schon während der Bemusterung extra vermerken lassen, dass bitte keine Rolllädengurte auf den Fensterrahmen montiert werden sollen, um nicht irgendwelche unnötigen Bohrlöcher im Rahmen zu bekommen. Nun müssen wir uns natürlich auch um die entsprechenden Rollladenmotoren kümmern. Unser Elektriker und Freund André rät uns unbedingt von den 0-8-15 Baumarkt-Motoren ab. Er schwört auf SOMFY Motoren – SOMFY ist ein Markenhersteller und demzufolge auch nicht ganz billig.

Wir haben im Untergeschoss fünf Fenster (davon zwei „riesen“ Flächen zur Terasse hin) und im Obergeschoss vier Fenster. Unser Ausbauberater sagte uns während der Bemusterung, dass wir 60er Achtkant Rolllädenmotoren benötigen. Die Rollläden haben ein Gewicht von 5kg/m2. Die beiden großen Fensterfronten zur Terasse haben eine jeweilige Fläche von 2,57m x 2,25m → ~5,8m2, also sagen wir mal großzügig 6m2. Das heißt pro Terassen Fensterfront benötigen wir einen Rollladenmotor, der 30kg ziehen kann. Die beiden Fenster im EG zur Straße hin und das zweite Küchenfenster haben eine Fläche von 1,11m x 1,3m → 1,44m2, also sagen wir mal 2m2 , was wiederrum 10kg Rollladenlast bedeutet. Die Fenster im Obergeschoss haben eine Größe von 1,11m x 1,45m → 1,61m2, also sagen wir hier auch 2m2 bzw. 10kg Rollladenlast.
Fazit: Benötigt werden 2x 30kg (30Nm) Motoren und 7x 10kg (10Nm) Motoren.

Update: Die Motoren von Kaiser-Nienhaus sollen auch sehr hochwertig und ein klein wenig günstiger sein, als die von Somfy.

Bemusterung / Ausstattungsberatung

Am 24.08. sind wir zwei nach der Arbeit direkt mit dem Auto nach Nordhorn ‚raufgedüst. Von uns aus sind das knapp 250km. Bevor wir in Nordhorn dann zum Hotel gedüst sind, haben wir erst einen kurzen Abstecher in die Euregiostraße gemacht. Dort befindet sich nämlich das Werk und das Bemusterungszentrum (bzw. Ausstattungszentrum) von ProHaus und Gussek Haus. Wir haben uns das Gelände kurz angeguckt und wussten somit schon mal, wo wir denn Morgen zur Bemusterung hin müssen. Anschließend ging es dann zum Hotel am Stadtring. Nach dem Einchecken und Koffer (OK, es war nur eine Reisetasche) auspacken sind wir dann noch eine Runde durch Nordhorn spaziert und haben uns die Innenstadt, den Park und einige andere Ecken angeguckt, bevor es wieder zurück in das Hotel bzw. Bettchen ging.
In unseren Köpfen schwirrten viele viele verschiedene Gedanken. Ob wir Morgen wirklich fündig werden, ob uns alles oder überhaupt etwas gefällt? Wie wird der morgige Tag genau verlaufen? Haben die eine schöne Auswahl, der auch unseren Geschmack trifft? Was werden wir noch an Aufpreis zahlen müssen? Was ist noch alles zu tun? Und wann gehts endlich los?

Herzlich Willkommen Schild im BemusterungszentrumEs ist der 25.08.2010 – heute ist unser Bemusterungs-termin. Der Termin, dem wir schon so lange entgegenfiebern. Nach einer guten und leckeren Stärkung am Frühstücksbuffet im Hotel sind wir dann endlich in die Euregiostraße gefahren. Hier wurden wir direkt freundlich begrüßt. Wir konnten uns schon mal ein wenig im Bemusterungszentrum umschauen, bevor unser Berater Herr Johann zu uns stieß und uns in seinem Büro den geplanten Ablauf des Tages erläuterte. Tja, und dann ging es schon los mit der Bemusterung. Der Berater legte unsere Bauzeichnung auf dem Tisch und wir besprachen alle „Tür- und Fensteröffnungswege“. Außerdem wurden die Türmaße besprochen. Das Thema Klinker, Küchenfenster mit oder ohne Querkämpfer (das war gestern mein Lieblingswort: „Querkämpfer“ – wer sich hat einfallen lassen… *g), Heizung im Keller (Fußbodenheizung), Treppenverlauf und vieles vieles mehr wurden diskutiert bzw. besprochen. Änderungen am/im Plan wurden dort auch direkt rot markiert (z.B. wenn der Fensteranschlag auf die andere Seite gesetzt worden ist).

Danach ging es dann nach draussen, zur Klinker-, Dachziegel- und Dachrinnenauswahl. Hier wurden uns zuerst alle Standardvarianten (also Produkte, die zur Standardauswahl gehören und somit keinen Aufpreis kosten) und anschließend die Varianten mit Aufpreis gezeigt. Da wir laut Bebauungsplan eh nur rote Klinker und schwarze Dachziegeln verwenden dürfen, hält sich die Auswahl für uns eh etwas in Grenzen. Aber man hat auch dann immer noch genügend Farbnuancen zur Auswahl zur Verfügung.

Klinker- und ZiegelauswahlAuf dem oben abgebildeten Foto befindet sich übrigens auch unseren Klinker, unsere Dachrinne und auch unsere Dachziegel. Welche das nun genau sind, müsst Ihr euch schon vor Ort zum gegebenen Zeitpunkt in Natura angucken kommen… 😉

Nun ging es wieder nach ‚drinnen – weiter zu den Vollholz-Haustüren und Vollholz-Fenstern. In der Austellung befanden sich alleine im Standard schon mal 11 verschiedene Haustüren, mit jeweils X-verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten. Das fängt dann mit den unterschiedlichen Farben und Innen- und Außengriffen an, geht dann über in (falls ausgewählt) welchem Glastyp (Milchglas, Klarglas, und und und) im Inneren der Tür gewählt wird, ob mit oder ohne (elektrischen) Türöffner, mit Edelstahl Trittschutz und so weiter und so weiter… Danach waren dann auch schon die Fenster ‚dran. Hier haben wir dann direkt mal vermerken lassen, dass wir im ganzen Haus die Rollläden elektrifizieren werden und wir darum bitten, dass keine Gurte auf dem Fensterrahmen montiert werden, um keine Löcher im Rahmen hinein zubekommen. Als Rollladenfarbe haben wir uns aufgrund der Fensterrahmenfarbe auf Grau geeinigt. Man hätte auch Weiß nehmen können, was aber dann sowieso eher wie Lichtgrau (die Standard Rollladenfarbe halt) aussieht. Die Fenster kann man dann auch noch mit abschließbaren Fenstergriffen nehmen, wenn man möchte.

InnenfensterbänkeZu den Fenstern wurden dann auch noch die passende Innenfensterbank ausgewählt. Hier bietet ProHaus im Standard sechs verschiedene Bänke (siehe auf dem Foto die oberen beiden Reihen) an. Die anderen Fensterbänke in den verschiedenen Ausführungen kosten dann halt etwas Aufpreis. In unserem Häuschen haben wir viele bodentiefe Fenster und in der Küche soll später mal die Arbeitsplatte an den beiden Fenstern als Fensterbank dienen.

Als nächstes standen die Innentüren auf dem Plan. Auch hier bietet ProHaus wirkliche schöne Exemplare im Standard an. Wir haben uns hier aber für die Aufpreisvariante Verona entschieden. Ein Traum in weiß! Schick, modern und nicht 0-8-15 – aber auch nicht abgedreht. Wir sagen jetzt einfach mal „schlichte Eleganz“. Jetzt wurden natürlich noch die zugehörigen Türgriffe ausgesucht. Die meisten Griffe sind aus (den verschiedensten Arten von) Edelstahl (was uns persönlich auch sehr gut gefällt). natürlich gab es auch noch einen weißen, einen schwarzen und einen goldenen Griff. Unser gewähltes Exemplar passt sich dabei an die Haustürgriffvariante von Innen an.

aquatechnik DemowandJetzt ging es ‚rüber zur Sanitär- und Heizungsinstallation. Leider konnten wir die von uns gewählte Luft-/Wärmepumpe von elco nicht begutachten, da sie hier nicht ausgestellt war. Wir haben aber entsprechendes Informationsmaterial in Papierform bekommen – für Bettlektüre ist also gesorgt. Uns wurde dann die Verrohrung des Safety system von aquatechnik gezeigt, das zugehörige Fitting-Werkzeug demonstriert und das während der Demonstration erstellte Verbindungsstück als Muster mitgegeben. Dann haben wir noch erfahren, dass wir einen Handtuchheizkörper für jedes Bad bekommen und das das in Deutschland auch Pflicht sei. Aha…! Wieder mal sehr interessant…

MustertreppeJetzt ging es ‚rüber zu den Treppen. Die sind bei ProHaus bzw. Gussek wirklich suuuuper schön – zumindestens unserer Meinung nach. Über Geschmack läßt sich natürlich und bekanntlich auch streiten. auch bei der Treppe gab es natürlich wieder x Gestaltunsgmöglichkeiten. Welche Farbkombination, welches Material für die Stäbe verwendet werden soll (Edelstahl oder Holz), ob die Stäbe in schwarz oder weiß sein sollen, dick oder dünn, wie die Stützbalken von oben aussehen sollen und und und… Gar nicht mal so einfach.

So, hier war dann erst einmal eine Pause angesagt. Mittlerweile war ja auch Mittagszeit und so konnten wir mal wieder durch das Bemusterungszentrum stöbern und Fotos machen (wie man in diesem Artikel ja auch unschwer erkennen kann). Natürlich haben wir beide unsere Köpfe nochmal zusammengesteckt und über das bisher beschlossene gesprochen. Bisher läuft das Ganze ja richtig gut und vor allem macht es auch richtig Spaß.

Waschbecken AufpreisvarianteNach der kurzen Pause ging es dann ins Obergeschoss für den zweiten Teil der Bemusterung. Hier findet man sich in der Sanitär-, Wand- und Bodenbelagabteilung wieder. Man kann aus verschiedenen Keramiken (Waschbecken und Toilette) und Armaturen auswählen, natürlich gibt es auch Aufpreisvarianten. Das Standardzubehör fürs Badezimmer macht optisch einen sehr schönen und recht zeitlosen Eindruck. Zu den ganzen Standard Bädern wird uns auch ein Aktionsbad gezeigt, in das wir uns mehr oder weniger direkt verlieben. Hier gefallen uns sowohl Wand- wie auch Bodenfliesen. Diese werden wir für das Badezimmer im Obergeschoss nehmen. Bei der Toilette schwenken wir die ganze Zeit zwischen „normal“ und „eckig“ hin- und her. Da wir ja im Gäste-WC auch noch eine Dusche installieren, müssen wir natürlich auch hierfür Materialen aussuchen. Als Badewanne gibt es leider nur eine einzige Standardwanne, deren Wände leicht keilförmig nach unten zulaufen. Marcel gefällt das gar nicht, aber man soll die Wanne wohl auch gerade befliesen können. Bei den Wandfliesen für unser Gäste-WC werden wir auch recht schnell fündig. Allerdings ist die von uns ausgewählte Variante auch die einzige die uns wirklich gefallen hat.

Als nächster Punkt steht der Bodenbelag auf dem Plan. Der Berater erläuterte uns, welches Regal und welcher Schubkasten zum Standard gehört und was Aufpreis kostet. Danach läßt man uns in aller Ruhe Muster hin- und herschieben, Regale und Schubkästen mit allen möglichen Fliesen und Feinsteinzeug durchsuchen. Im Obergeschoss unseres Hauses wollen wir Laminat legen. Hierfür waren wir ja die vergangenen Wochen oft genug unterwegs. Hier im Bemusterungszentrum werden wir aber dennoch auf ein Laminat aus Ulmenholz aufmerksam. Das gefällt uns mal so richtig gut. Das Muster (in groß) schnappen wir uns mal und dackeln damit ins Erdgeschoss, um es an die ausgewählte Innentür zu legen. Sieht klasse aus. Zuvor haben wir auch mal ein Buchelaminat an die Tür angelegt. Irgendwie passte das gar nicht. Auch auf die Treppe wollte das Buchelaminat nicht passen. Da sieht das Laminat aus Ulme schon viel viel besser aus. Uns gefällts…richtig gut!

Laminat Ulme

Was den Bodenbelag für das Erdgeschoss jedoch angeht sind wir leider nicht fündig geworden. Kein einziges Muster (auch nicht die gegen Aufpreis) hat uns hier gut gefallen. Naja, somit haben wir diese Position von unserem Ausstattungsberater entsprechend herausrechnen lassen und werden uns auf dem freien Markt ann einen passenden Belag zulegen. Wir haben ja in den Wochen zuvor schon einige sehr schöne Beläge (z.B. das Feinsteinzeug im Baumarkt) gesehen, die auch preislich gut passen sollten. Natürlich brauchen wir dann auch noch zugehörigen Fliesenkleber, Fugemittel und einen passenden Sockel.

Zu guter letzt haben wir dann mit Herrn Johann Rücksprache gehalten. Er hat unsere Wünsche notiert und Fragen entsprechend fachlich beantwortet. Nun ging es an dioe große Rechnerei. Hierfür brauchte er ein wenig Zeit, bat uns aber den Freilauf mit Ausfüllen eines Fragebogens bzw. Bewertungsbogens zu überbrücken. Der Bogen bezog sich auf den bisherigen Verlauf des Hausbaus mit der Firma ProHaus. Diesen haben wir gerne ausgefüllt, da wir ja nach wie vor sehr zufrieden sind. Noch bevor wir alles ausfüllen konnten, war der Berater schon mit der Berechnung und dem Vorbereiten der Formblätter fertig. Also ging es ‚rüber ins Büro zum Abschlußgespräch. Hier wurden uns jetzt nochmals alle Entscheidungen schwarz auf weiß vorgelegt und vorgelesen. So erhielten wir noch einmal einen gesamten Überblick und zum Schluß wurde uns dann noch genannt, wie viel wir denn nun mit unserer Auswahl und den Aufpreisartikeln mehr bezahlen müssen. Wir waren aber zufrieden und nicht wie befürchtet schockiert.

Schriftzug an der ProHaus Bemusterungshalle

Wir fragten Herrn Johann noch, ob die Möglichkeit bestände, sich die Werkhallen mal anzuschauen. Kein Problem! Die Mitarbeiter hatten zwar schon Feierabend, so dass wir die nicht in Aktion sehen konnten, aber der positive Nebeneffekt war, dass man sich während der kurzen Führung auch noch gut unterhalten bzw. Fragen stellen konnte. Man zeigte uns den gesamten Ablauf, vom Lager angefangen, bis hin zur Verpackung. In dieser Halle werden sowohl Gussek, wie auch ProHaus Häuser hergestellt. Von ProHaus soll pro Tag ein Haus fertig werden. Wahnsinn. Echt faszinierend, wenn man dann dort die Materialien liegen sieht und dann Schritt für Schritt im Detail sehen kann, wie die einzelnen Elemente zu einem Haus zusammenschmilzen. In der Halle befand sich dann auch ein Wandstück mit der baugleichen Küchenfenster (mit Querkämpfer!!)  und vor allem auch mit unserer Fensterfarbe. Echt schick! Hat sich für uns auf jeden Fall total gelohnt, hier mal durchgelaufen zu seien und wir fanden es klasse, dass Herr Johann sich dafür auch die Zeit genommen hat. Danke!

Man sollte gar nicht meinen, dass einem die Bemusterung / Ausstattungs-beratung so derartig schlaucht. Wir waren Abends aber beide echt kaputt und froh, als wir endlich zu Hause im Bett lagen. Uns brummten die Köpfe und man fühlte sich, als hätte man den ganzen Tag körperlich anspruchsvoll gearbeitet. Auch am nächsten Morgen, als es wieder zur Arbeit ging, waren wir beide noch nicht ganz von dem Entscheidungsmarathon erholt und irgendwie denkt man noch die ganze Zeit über den gestrigen Tag und die einzelnen Entscheidungen nach.

Briefkasten

Briefkastenmuster montiert bei uns in der StraßeTja, ich glaube, ich habe mich jetzt schon für einen Briefkasten entschieden. Durch unserer Touren durch die Baumärkte hatten wir ja schon den einen oder anderen Briefkasten vor der Linse bzw. in der Hand. Am besten hat mir dabei immer ein leicht gebogener Edelstahlbriefkasten von Burg Wächter oder von portaferm gefallen. Das Top-Modell von Burg Wächter kostet bei OBI ca. 270,– € (Jenny hat im Internet das gleiche Modell jedoch schon für 189,– € gefunden!!) und hat eine Diebstahlsicherung und ist innenbeleuchtet. Das muss es natürlich nicht sein. Den Preis finden wir beide auch etwas happig… Was ich persönlich schön an dem Briefkasten finde ist neben dem Aussehen und der Form, das integrierte Zeitungsfach. So wird die Post, die sich im Briefkasten befindet nicht von einer Zeitung zerdrückt und man muss kein separates Zeitungsfach aufhängen. Rechts seht Ihr mal ein Foto von dem Briefkasten, montiert an einem Haus bei uns in der Straße (welches Fabrikat das nun explizit in diesem Beispiel ist, weiß ich natürlich nicht).

Wir haben auch von der Firma Rottner den selben Briefkasten (zumindestens vom Aussehen her) gefunden. Bei Rottner heißt er „Eleganza“ und bei Burg Wächter „Verona“. Na, gefällt er euch?

Parkett, Laminat und Badmöbel NRW Tour

Heute Morgen sind wir extra früh aufgestanden – hatten den Wecker auf 6 Uhr gesetzt. Nach dem Frühstück ging es nach Lindlar, was von uns aus über die A4 ca. 120 Kilometer entfernt ist. Dort befindet sich Holz Richter, ein wirklich sehr großer Laden, der alles mögliche mit Holz anbietet. In dem Industriegebiet in Lindlar hat Holz Richter direkt mal ein paar Hallen vertreut stehen: eine für Laminat, Parkett u.ä. – eine für Gartenmöbel, etc. Jenny ist bei Ihrer Internetrecherche auf Holz Richter aufmerksam geworden. Das Internetangebot findet man unter http://www.parkett-store24.de. Da die Samstags von 8:00 Uhr an geöffnet haben, wollten wir auch zeitig vor Ort sein, um anschließend unserer Tour auch fortsetzen zu können.

Hier bei Holz Richter haben wir wirklich super schöne Holzbodenbeläge gefunden. Unsere ursprüngliche Mission war die Sichtung des Eicheparkett Angebots aus dem Internet. Der Boden sollte sage-und-schreibe knapp 13,– €uro kosten. Das mussten wir uns LIVE ansehen. Jetzt kennen wir auch den Haken an der Sache, denn es handelt sich dabei um Parkettplatten, die nur 60cm lang sind. Das normale Maß liegt bei 220cm. Mit dem 60er Maß hat man dann an den Übergängen halt mehr Stückelungen. Das fällt dann im Gesamtbild schon auf. Wem das nicht stört, der kann mit diesem Parkett wirklich ein Schnäppchen machen. Uns beiden hat das dann aber doch nicht gefallen. Aber genau dafür, sind wir ja heute unterwegs, um nicht die Katze im Sack zu kaufen. Wir wurden bei Holz Richter gut beraten. Man hat uns noch ein wirkliches schickes Ahorn Parkett gezeigt, was vom Preis-/Leistungsverhältnis auch klasse ist. Die nette Kundenberaterin gab uns noch ein Musterstück von dem Ahornpakett mit, welches wir mal zu Hause auf unser Laminat und vor allem auch an unserer dunklen Schlafzimmermöbel gelegt haben, um zu sehen, ob das optisch überhaupt passen würde.

Wir haben uns natürlich auch noch im ersten Obergeschoss die verschiedenen Zimmer- und Haustüren angeschaut. Auch hier sind wir fündig geworden und konnten mehrere sehr schicke Haustüren uns anschauen und für GUT gefinden. Mal sehen, ob uns in der Bemusterung die Auswahl der Haustür auch so gut gefällt und wir dort fündig werden. Wir sind schon total gespannt und freuen uns darauf. Auf jeden Fall hat sich die Fahrt hier hin schon einmal gelohnt. Wir wissen nun, warum DAS angebotene Eicheparkett so günstig ist, wir wissen, dass uns Ahorn Parkett gut gefällt und wir konnten mal wieder die Preise vergeleichen. Vielleicht werden wir ja noch Kunden bei Holz Richter – mal sehen. Übrigens, wenn wir uns das Material liefern lassen, auch bis nach Aachen, dann liegen die Kosten bei maximal 150,– €uro – nur mal so als Randnotiz.

So, nachdem wir diesen Punkt auf unserer ToDo-Liste abgearbeitet haben, ging es dann weiter in Richtung Sauerland oder um es genauer zu sagen ins von Lindlar aus ebenfalls gut 120km entfernte Menden. Dort hatte Jenny (ebenfalls bei Ihrer Internetrecherche) ein paar richtig schicke Badezimmermöbel ausfindig gemacht – auch zum sehr guten Preis. Der Laden wurde gerade erst neubezogen und die Ausstellung war noch nicht vollständig fertig. Sicherheitshalber hatte ich in der vergangenen Woche mal kurz da angerufen und mich nach dem Stand erkundigt, bevor wir uns dort auf dem Weg machen und die Bude dicht ist oder es nichts zu sehen gibt. Aber die Badezimmermöbel waren schon alle aufgebaut – nur bei den Badewannen waren die noch nicht ganz fertig.

Badmöbel schwarzbraunUm kurz vor 12:00 Uhr waren wir dann in Menden und konnten den Laden gut finden. In der Ausstellung konnten wir ein paar wirklich schöne Badewannen begutachten bevor es dann zu den Badmöbeln ging. Naja, und dann waren wir etwas enttäuscht (und wurden aber auch gleichzeit in unserer heutigen Mission bestätigt). Die Möbel sehen in Natura viel viel dunkler aus, fast schon schwarz. Auf den Bildern im Internet kam das eher wie ein „normales“ Braun herüber. So gefiel uns das gar nicht. Zwar war das Becken und die Armatur wirklich super schön, die Verarbeitung war auch OK, aber die Farbe war uns zu „unfreundlich“. Leider gibts die Kombination auch nur in genau diesem Ton, was uns der freundliche Kundenberater dann bestätigte. Schade! Naja, aber gut dass wir uns das vorher angeguckt haben! War zwar ’ne Fahrerei, aber besser so als anders, oder?

Lindlar-Menden-Köln-Tour

Danach sind wir dann wieder nach Hause gefahren. Wir haben jedoch noch einen „kleinen Umweg“ über die Kölner Innenstadt gemacht. Bei dem herrlichen Wetter war hier zwar richtig was los, aber das hat uns nicht davon abgehalten etwas Zeit in Kölle zu verbringen… Schön wars.

Baumarkt Sightseeing

Es ist Samstag. Wir haben erst ab 18 Uhr den ersten Termin. Also, was steht an? Richtig – Baumarkt Sightseeing. Nach dem Frühstück starteten wir unsere Tour im Bauhaus in Würselen. Dort verbrachten wir auch mehr als eine Stunde zwischen Fliesen, Feinsteinzeug, Mosaiken, Fliesenzubehör, Laminat, Parkett, Dielen, Duschwannen, Badezimmer Möbel, Armaturen, Duschen, Brausen, Hausnummern, Klingeln, Rauchmelder und Briefkästen.
Feinsteinzeug im BauhausWir waren gerade zwei Minuten da, als ich ein paar Fliesen inkl. Preisschild mit dem Mobiltelefon abfotografierte und ein freundlicher Bauhaus Mitarbeiter mich darauf aufmerksam machte, dass das Fotografieren hier nicht erlaubt sei. Watt??? Habt Ihr schon mal im Eingangsbereich eines Baumarktes gelesen, dass das Fotografieren verboten sei? Wir nicht… (was ja nichts bedeutet). Da war ich ja schon wieder bedient. Aber der Bauhaus Heini bot mir wohl an, dass ich eine Musterfliese mitnehmen könnte (und wie ich später dann noch im Markt selber gelesen habe, kostet diese Leihgabe 2,50 €). Dolle Wurst. Egal, wir haben uns davon nicht beirren lassen und unseren Rundgang durch den Baumarkt fortgesetzt.

Anschließend haben wir uns zu Hause kurz gestärkt, bis es dann nach Niederzier zum Hornbach ging.
Parkett bei HornbachDort haben wir uns zuerst auf die Fliesen und das Feinsteinzeug gestürzt. Hier wurden wir aber mal so gar nicht fündig. Die vorhandene Auswahl hat uns hier nicht überzeugt. Weiter ging es zu den hölzernen Bodenbelägen. Und wieder einmal, so wie zuvor schon im Bauhaus, haben wir uns in Parkettboden verguckt. Wenn der nur nicht sooo viel teurer wäre, wie einfaches Laminat. Aber toll sieht er aus. Mal sehen, ob dafür noch Geld übrig bleibt. Esche und Eiche sind da unsere Favoriten. Weiter haben wir uns hier noch Bäder, Badmöbel, Bade- und Duschwannen und Duschtüren angeguckt, bevor es dann zu den Briefkästen, Hausnummern, KG-Rohren etc. ging. Übrigens, auch bei Hornbach kann man sich Musterbeläge (ist uns beim Parkett aufgefallen) für 5,– € mitnehmen. Hier ist das aber eine Kaution, die man wieder zurück erhält, wenn man das Muster wieder zurück bringt.

Alles in allem ein sehr aufschlussreicher Tag, in dem wir mal Preise verschiedenster (Bau-)Materialien miteinander vergleichen konnten, das eine oder andere Foto von Fliesen schießen konnten und uns nun etwas besser vorbereitet für die Bemusterung am 25.08. fühlen. Wir haben geplant in den nächsten Tagen und Wochen noch einige Male uns auf den Weg zu Baumärkten u.ä. zu machen, um einfach vergleichen zu können.

Bauantrag abgegeben

Schriftzug Rathaus der Stadt EschweilerNachdem wir am vergangenen Freitag die gesamten Unterlagen von ProHaus erhalten haben und die letzten Fragen gestern telefonisch geklärt werden konnten und wir gestern Abend eine halbe Stunde lang alle Belege unterschrieben haben, war ich heute Morgen bei der Stadt Eschweiler in der Bauordnungsabteilung, um dort unseren Bauantrag abzugeben. Bei der Stadt Eschweiler scheinen irgendwie alle Leute total nett zu sein, was für eine Stadtverwaltung doch recht ungewöhnlich ist. Aber bisher hatten wir immer persönlich mit netten Leuten zu tun. So macht das Ganze auch viel mehr Spaß…

Eingang Stadtverwaltung EschweilerJetzt müssen wir nur noch die Bescheinigung des Eingangs der Baugenehmigung (O-Ton: „mit grünem Punkt“ – was immer das zu bedeuten hat) abwarten. Danach dürfen wir nach 14 Tagen quasi mit dem Bau beginnen. Das ist durch die ebenfalls beantragte Mitteilung nach § 67 Abs. 2 Satz 3 BauO NRW möglich. Dieser Antrag ist natürlich wiederum gebührenpflichtig. In unserem Fall werden dafür 50,– €uro anfallen.

Jetzt hoffen wir einfach mal, dass die Unterlagen vollständig und korrekt sind, damit wir zügig mit dem Bau beginnen können.

Bau- und Entwässerungsantrag

Heute haben wir einen dicken Umschlag von ProHaus erhalten. Darin befanden sich die Bau- und Entwässerungsanträge in x-facher Ausfertigung. Diese müssen nun noch von uns unterschrieben und dann beim Bauamt und beim Tiefbauamt der Stadt Eschweiler eingereicht werden. Juhu, es geht endlich weiter. Lustigerweise hatte ich heute Morgen der Bauzeichnerin eine eMail zugeschickt und mich mal nach dem Status erkundigt, weil in den letzten Tagen irgendwie gar nichts mehr passierte. Ich bekam ganz flott die Antwort zurück, dass die Unterlagen bereits verschickt seien – und, wie sich ja jetzt heraus gestellt hat, diese dann auch bei uns angekommen sind.

Na dann hoffen wir mal, dass wir Anfang der Woche recht zeitnah die Unterlagen abgeben können und die entsprechenden Ansprechpartner im Amt dann auch greifbar sind. Bisher haben wir ja diesbezüglich noch nicht die besten Erfahrungen mit der Stadt Eschweiler gemacht. Aber mal sehen…

Gebäudesystemtechnik / BUS-Systeme / Haussteuerung 3

So, heute setze ich mich mal etwas mit der von Andre empfohlenen Moeller/Eaton Lösung auseinander. Die Moeller bzw Eaton Komponenten schimpfen sich „Xcomfort-Komponenten“ und kommunizieren via Funk. Somit werden keine (zusätzlichen) Kabel benötigt. Xcomfort ermöglicht die komplette Funktionalität der Elektroinstallation zu steuern. Alle Funktionen von Xcomfort sind über Funkschalter, Fernbedienung, Home- oder Room-Manager verfügbar. Das System soll eine nahezu unbegrenzte Reichweite innerhalb des Gebäude besitzen. Signale von Funksendern (z.B. Schalter oder Fernbedienung), die ihr direktes Ziel aufgrund höherer Distanzen nicht erreichen, werden von dem nächstgelegenen Empfänger mittels automatischen Routings wie bei einem Repeater weitergeleitet. Xcomfort arbeitet bidirektional, d.h. jeder Sender erhält eine Antwort, ob seine Signale empfangen und verstanden wurden. Die Übertragung der Funksignale findet ausschließlich auf das für die Gebäudeautomation freigegebenen Frequenzband von 868 MHz statt. Unnötiger Funkstrahlung wird verhindert da 0,1 Sekunden nach Betätigung eines Tasters die Funkstrecke wieder abgebaut wird.

Folgende Anwendungsbereiche werden von Moeller beworben:

  • Heizungssteuerung, Klima-, Lüftungssteuerung
  • Lichtszenensteuerung
  • Jalousien- und Rollladensteuerung
  • Steuerung über Fernsteuerung, TV & PC, Mobiltelefon
  • Zentral EIN / AUS
  • Anwesenheitssimulation
  • Einbruchschutz, Panikfunktion
  • Rauchmelder
  • Verständigung über das Mobiltelefon
  • Vorprogrammierte Lichtrouten
  • Spannungsfreischalter

Als Steuerelemente bietet Moeller dazu zwei verschiedene Komponenten an: den Home- und den Room-Manager. Der Home-Manager steuert die verschiedenen Funktionen im ganzen Haus. Er ersetzt nicht nur alle anderen Steuerungssysteme, wie Heizungs-, Solar-, Rollladen- oder Lichtsteuerung, sondern koordiniert die einzelnen Funktionen untereinander. Der Home-Manager kann auch von unterwegs aus per Telefon, SMS oder Internet gesteuert werden.
Der Room-Manager übernimmt die Steuerung der Heizung, Klimaanlage und Lüftung ebenso wie die selbst erstelltenLichtszenen oder Beschattungssysteme einzelner Räume oder Bereiche.

Ich habe mal bei Moeller entsprechendes Informationsmaterial angefordert und bin nun auf dieses und das Gespräch mit Andre gespannt, denn der erwähnte bereits im letzten Telefonat, dass Moeller im Herbst sein Portfolio in diesem Sektor erweitern möchte.

Der erste Plan Vorentwurf ist da

Juhuuu, endlich ist es so weit: Wir halten unseren ersten personalisierten Planvorentwurf  von unserem Häuschen in unseren Händen. *freu – Ist irgendwie jeck. Jetzt haben wir uns den mal einige Zeit lang ganz genau (so hoffen wir zumindest) angeschaut und noch ein paar Kleinigkeiten gefunden, die wir gerne geändert hätten. Jenny hat schon mal bei der sehr sehr netten Zeichnerin Frau Szafran von ProHaus angerufen und einige Details besprochen, aber folgende Punkte wollen wir noch ändern lassen:

  • Eine der drei Türen vom Wohn-/Essbereich zur Terasse hin ist nur als „Öffnen-„Tür und nicht als „Öffnen-/Kipp-„Tür eingezeichnet
  • die Zisterne fehlt noch als Vorschaltung der Rigole (am liebsten direkt hinter der Garage
  • das vordere Küchenfenster ist nicht ganz mittig im Küchenraum, soll aber mittig gesetzt werden
  • das seitliche Küchenfenster soll auf einen Innenraumabstand von 1,05 Meter versetzt werden
  • die Kellerschächte müssen dann natürlich wieder mit verschoben werden, so dass sich diese wieder unter den Fenstern befinden
  • das Fenster vom Gäste-WC soll von der Seitenwand den selben Abstand habe, wie das vordere Küchenfenster
  • die Fenster im Dachgeschoss sollen alle die selben Dimensionen erhalten

Ich werde dann noch mal Morgen anrufen, um die Änderungen abzustimmen. Wenn wir die aus unserer Sicht finalen Pläne zur Hand haben, werden wir Sie euch hier noch veröffentlichen.

Kücheninspirationen 2

Wir sind zwar noch im Urlaub, aber das Thema „Hausbau“ und „Küche“ läßt uns hier natürlich auch nicht in Ruhe – wollen wir aber auch gar nicht… Da heute das Wetter ausnahmsweise mal nicht sooo gut gewesen ist, haben wir uns ins Auto gesetzt und sind mal nach IKEA gedüst. Dort haben wir uns mal verschiedene Küchen angeguckt. Aber das war nicht der ursprüngliche Grund für unseren Besuch des Schwedischen Möbelhauses. IKEA bietet eine schöne Möglichkeit seine eigene Traumküche „zusammen zu basteln“. Haben wir dann auch mal an einem der vielen Terminals gemacht – und das sogar ganze zwei Stunden lang. Dabei ist nun eine wirklich sehr schöne Küche herausgekommen. Das 3D-Modell bietet eine wirklich gute Möglichkeit, sich das geplante Resultat mal in einer virtuellen Umgebung anzusehen. Und das sogar in seinen eigenen vier Wänden, weil man die Raumgröße, Fenster etc. mit angeben kann.

Unsere geplante Küche wird eine Halbinsel mit Kochstelle haben, welche die offene Küche vom Esszimmer abtrennt. Außerdem wird auf der gegenüberliegenden Seite ein Hochschrank stehen, in dem sich die Mikrowelle, der Backofen und der Kühlschrank befinden.

Jetzt müssen wir uns nur noch verschiedene Angebote herein holen und das passende für uns finden.

Gedanken und Stand der Dinge

Tja, im Moment ist es etwas ruhig geworden, was das Thema Bauen angeht – zumindest hier im Blog. Natürlich sprechen wir tagtäglich über dies und das und diskutieren über viele viele verschiedene Bauthemen. Dieses Wochenende werden wir uns mal wieder auf den Weg machen, uns zum Thema „Küche“ inspirieren zu lassen. Mal sehen, ob wir fündig werden oder ob wir zumindestens eine grobe Richtung festlegen können, denn wenn wir den Termin mit dem Architekten haben, sollten wir schon wissen, wie die Küche aussieht, damit man das kleine seitliche Fenster auch an der richtigen Position plant.

Diese Woche habe ich auch wieder mal mit Thorsten telefoniert, der uns mal wieder mit vielen brauchbaren Tipps „gefüttert“ hat. Wir sind immer noch begeistert, dass er uns so gut unterstützt.

Am Dienstag sind wir nochmals flott am Grundstück vorbei gefahren und haben gesehen, dass unser Grundstücksverkäufer so nett war und noch einen weiteren Pfahl „ins Feld“ mittig gesetzt hat, damit der Bauer, der den Acker nebenan bestellt, nicht auch noch auf unserem Grundstück einsät. Das wäre dann eine schöne „Sauerei“ und die Arbeit kann man sich ja schließlich sparen. Es sah nämlich gefährlich danach aus, dass das passieren könnte, da er zuvor auch auf unserem Grundstück den Boden bearbeitet hatte.

Zu Hause in unserer aktuellen Wohnung ärgern wir uns im Moment viel über unseren Vermieter, der einfach irgendwelche Umbauten vornimmt ohne es nötig zu haben, uns entsprechend vorher darüber zu informieren. Da kommt man Abends von der Arbeit nach Hause und kann nicht mehr in die Garage oder wie gestern Abend sogar noch nicht mal mehr ins Haus… Unglaublich! Wir sind echt froh, wenn wir hier aus der Wohnung ausziehen können. Was das angeht können wir es kaum erwarten nach Fronhoven zu ziehen. Aber bis dahin ist es noch ein langer Weg…

Thema Regenwasserzisterne

Wir möchten gerne eine Zisterne (>5.000 Liter)  installieren, um das kostbare Regenwasser von den Dachflächen aufzufangen. Da wir das Oberflächenwasser eh auf dem Grundstück (in einer Rigole) versickern lassen müssen, wäre es doch echt schick, wenn das Wasser zuerst in eine Zisterne geleitet wird und der Überlauf dann erst zur Rigole hinführt.

Nun heißt es also erst einmal schlau machen, was es so alles gibt, was der ganze Spaß so kostet und welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen. Ein lieber Arbeitskollege von mir hat mir gestern in der Mittagspause ausführlich von seiner Zisterne und dem zugehörigen Hauswasserwerk erzählt. Sehr interessant war die Passage „Fördermittel“, die er damals (2003) von der Stadt Würselen erhalten hat. Natürlich bekommt man davon nicht die Zisterne bezahlt, aber immerhin einen Teil.

Also müssen wir uns mal schlau machen, ob wir auch in den Genuß von Fördermitteln kommen können – also mal bei der Stadt Eschweiler anfragen. Außerdem sind wir immer noch auf der Suche nach einem guten Angebot für eine Zisterne. Nimmt man eine Kunststoff- oder doch eher eine Beton-Variante? Beide Varianten gibt es auch als „Befahrbare“-Version, um diese z.B. in der Einfahrt zu versenken.  Was sind die jeweiligen Pros und Contras? Und die Frage der besten Position gilt es noch zu klären. Die meisten Kräne haben einen Arbeitsraum von 4-7 Meter. Das ist von der Straße aus gesehen ja auch nicht sooo weit. Wollen wir die Zisterne also hinter der Terasse im Boden vergraben, müssen wir irgendwie den Weg dahin für den LKW/Kran befestigen. Muss eine Zisterne denn in dem Bauantrag mit angegeben werden?

Fragen über Fragen, die es in der nächsten Zeit zu beantworten gilt.