12. Juli, 2011
Durch das ganze Hin- und Her bezüglich Internet, Telefon, GSM und UMTS habe ich mich nin den letzten Woche einiges an Wissen aus dem Internet angeeignet. Wenn Ihr immer schon einmal wissen wolltet, wo in der unmittelbaren Nähe zu eurem Wohnort der nächste Mobilfunkmast steht kann sich bei der Bundesnetzagentur entsprechend informieren. Die Bundesnetzagentur bietet eine sogenannte EMF-Datenbank an. Hier kann man dann, mittels Google Maps in den entsprechenden Kartenausschnitt hineinzoomen und erfahren, wo welcher Sendemast steht. Beachtet, dass der Zoom-Faktor mindestens 200 Meter betragen muss. Hier der Link dahin: Bundesnetzagentur EMF-Datenbank
Wenn man im vor Baubeginn schon mal das Gefühl dafür bekommen möchte, wie hoch sehr wahrscheinlich die DSL-Bandbreite am gewählten Bauort sein wird kann man auf eine weitere höchst offizielle Seite im Internet zurückgreifen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie bietet auf deren Webseite http://www.zukunft-breitband.de einen sogenannten Breitbandatlas an. Dort gibt es eine Breitbandsuche mit der man sich für ganz Deutschland anschauen kann, inwieweit Breitbandinternet in einer Region verfügbar ist. Über die Eingabe z.B. eines Ortsnamens kann man sich die Verfügbarkeitssituation in einer Karte anschauen und weitere Informationen abrufen. Hier ist der Link dahin: Breitbandsuche des BMWI
Die meisten von euch werden den nun folgenden Link bestimmt schon kennen, aber es gibt bestimmt noch einige, die Ihn vll. noch brauchen können. Wenn Ihr denn dann mal eine (gute) DSL-Anbindung habt und mal schnell prüfen wollt, ob die von eurem Provider angegebene Bandbreite tatsächlich bei euch ankommt, könnt Ihr auf der Seite wieistmeineip.de eine sogenannte Geschindigkeitsüberprüfung durchführen. Diese Messung solltet Ihr ruhig mehrfach wiederholen, bevor Ihr beim Supportdes Providers anruft und euch darüber beschwert, dass die DSL-Leitung so lahm ist. Am besten mal zu verschiedenen Tageszeiten an verschiedenen Tagen messen. Hier der Link dahin: wie ist meine ip.de DSL Speedtest
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12. Juli, 2011
Also, nachdem grausamen Chaos mit der 1&1 Internet AG versuchen wir unser Glück nun mal bei der guten alten Deutschen Telekom. Das die Leitung bei uns in der Straße kaum was her gibt wissen wir ja jetzt leider, aber 1&1 bot uns ja damals bei Auftragserteilung eine DSL-Leitung mit bis zu 16Mbit/s Anbindung an. Die Telekom ist da dann doch etwas ehrlicher/realistischer und bietet lediglich 768kbit/s an.
Der von uns gewählte Tarif schimpft sich „Call & Surf Basic mit Internet-Flatrate“. Leider wird „Call & Surf Comfort via Funk“ auch als LTE (Long Term Evolution) bekannt bei uns nicht angebunden, weil ja 768kbit verfügbar sind – sprich für LTE ist die vorhandene Kupfer-Leitung gerade noch gut genug, obwohl LTE theoretisch bis zu drei Mal schneller wäre. Mist! Mit LTE sind bis zu 3.000 kbit/s möglich.
Jetzt sollen wir am 18.07.2011, also nächste Woche Montag bis 19 Uhr Telefon (ISDN) und (langsames) Internet haben. Ein Besuch eines Telekom-Technikers bei uns im Haus sei laut Telekomschreiben dafür nicht notwendig. Wir sind jetzt mal sehr gespannt, ob das bei der Telekom nun (problemlos) klappt. Ich halte euch hier auf dem Laufenden. Vielleicht kann ich ja auch bald wieder von zu Hause schreiben (anstatt in der Mittagspause oder nach Feierabend).
11. Juli, 2011
In der letzten Woche habe ich endlich mal damit begonnen die Elektrik innerhalb der Garage zu verlegen. Ich habe ja in der Garage eine eigene Unterverteilung, die einige Sicherungsautomaten und einen FI beheimatet. Sowohl am Garagentor, wie auch an der Tür zur Terasse werde ich eine Dreier-Kombination aus Taster, Schalter und Steckdose montieren. Der Taster dient dann zum Öffnen und Schließen des Garagentors und der Schalter ist für die Garagenbeleuchtung zuständig. Für die Garage habe ich mal kein Busch Jäger AP Programm(wie im Keller) verwendet, sondern die Delta Serie von Siemens.
Die beiden Leuchtstoffröhren a 36 Watt hängen schon mittig an der Garagendecke, die erste Schalter-/Steckdosenkombination an der Terassentür ist angebracht und verkabelt und die ersten Leerrohre sind auch schon montiert. Ich werde das Garagentor, das Hauswasserwerk und den Licht-/Steckdosenkreis jeweils separat über eigene 16 A Sicherungsautomaten absichern. Außerdem plane ich noch eine separate Lichtschaltung oberhalb der Werkbank – diese werde ich aber erst später anbringen, wenn final feststeht, wo wir diese exakt aufstellen werden.
8. Juli, 2011
Und weiter gehts mit dem Bilder- und Foto-Update. Im Artikel Montage der Satellitenanlage habe ich jetzt auch mal ein paar Bilder der montieren Satellitenanlage ergänzt. Wenn ich das nächste Mal auf den Speicher geh, werde ich noch ein Bild vom verkabelten Multiswitch machen und das dann noch im entsprechenden Artikel ergänzen.
Außerdem habe ich noch das versprochene Foto von der eingebauten Garagentür im Artikel Garagentür eingebaut eingefügt.
Wenn man bei uns nun auf der „Terasse“ steht hat man folgende Aussicht auf unser Unkraut:
7. Juli, 2011
Jetzt habe ich auch mal ein paar Bilder von der fast fertigen Küche gemacht. Lediglich die Fensterbank am Fenster zur Straßenseite hin fehlt noch. Laut Post von Möbel Brucker soll die Fensterbank am kommenden Montag geliefert und montiert werden. Für die mittlere Beleuchtung des Raumes müssen wir uns noch was schickes und vor allem auch zu den anderen Spots passendes suchen – noch ziert eine Tapezierlampe diese Stelle.
Auf den Bildern kann man auch gut die eingebauten LED-Spots im Unterkasten und die LED-Spots oberhalb der Arbeitsplatte sehen.
Außerdem habe ich auch mal ein Bild von dem montierten Moeller Room Manager gemacht. So sieht die Moeller Zentrale im Esszimmer aus:

6. Juli, 2011
So, in den nächsten Tagen werde ich endlich mal die versprochenen Bilder bzw Fotos zu den einzelnen Artikeln peu à peu nachreichen. Mal sehen, was ich alles in der Mittagspause geschafft bekomme (da wir ja immer noch kein Telefon/Internet zu Hause haben, bleibt mir die Mittagspause, nach Feierabend oder notdürftig im Schneckentempo über den UMTS-Stick). Zu den folgende existierenden Artikeln sind jetzt auch die zugehörigen Bilder verfügbar:
2. Juli, 2011
Endlich ist der Schutthaufen weg, vor der Haustür. Es ist Wochenende und wir sind mal wieder fleißig. Da mein Onkel etwas Zeit und den passenden Riesen-Anhänger hat, konnten wir uns endlich dem großen Schutthaufen entledigen (Danke, Wolfgang!). Außerdem haben wir auch direkt alle Rigipsreste entsorgt. In Summe waren vier Fahrten zur Deponie in Warden nötig. Es kamen über sechs Tonnen Bauschutt zusammen. Die Tonne Bauschutt kostet in Alsdorf Warden 16,– Euro. Jetzt haben wir nur noch den häßlichen Bauholz-Haufen im „Garten“ liegen, der das schöne Unkrautbild ein klein wenig stört.
Wir sind froh, dass es vorne zur Straße hin und hinten im Garten nicht mehr ganz so aussieht wie bei Hempels. Jetzt müssen wir uns nur mal um das Verlegen der KG-Rohre und um das Anschließen der Fallrohre kümmern, um dann auch mal was an der Vorgartenoptik tun zu können.
2. Juli, 2011
Heute ist der finale Tag zum Thema 1&1 und Internet/Telefon. Also, unglaublich aber wahr, der Techniker erschien irgendwann am Vormittag und checkte meine Leitung. Die Leitung von der TAE-Dose bis zum Verteilerkasten innerhalb unseres Ortes war einwandfrei. Soweit ja ganz gut. Und nun? Der Techniker notierte sich meine Mobiltelefonnummer und verabschiedete sich bei mir mit den Worten, dass er nun nach Dürwiß zur Vermittlungsstelle düsen würde, um die Leitung nochmal durchzumessen. Die Leitungslänge von hieraus zur Vermittlungsstelle beträgt mehr als 5km – DSL also sogut wie nicht möglich. Nun gut, leider hat sich der Techniker bei mir nicht mehr gemeldet. Nach einigen Stunden habe ich mal wieder meine Lieblings Hotline angerufen. Dort sagte man mir dann, dass der Techniker gemeldet hat, dass die Störung behoben sei. Aha. Leider habe ich aber immer noch kein DSL-Sync. Mein Anliegen wurde aufgenommen, 1&1 konnte ebenfalls feststellen, dass kein DSL-Sync vorliegt und man würde sich mit mir in Verbindung setzen. Jaja… damit ist mir echt geholfen.
Am Nachmittag, wir waren gerade im Baumarkt, klingelt mein Mobiltelefon – die 1&1 Internet AG. Der Mitarbeiter erfragte bei mir den Sachverhalt und ich schilderte, was bis heute so alles „passiert“ ist. Dieses Mal schien es sich (zum ersten Mal) um einen echten Techniker zu handeln (der junge Mann hatte zumindest Ahnung und wusste wovon er sprach). Er beendete das Gespräch und versprach mir, sich nach zehn Minuten wieder zu melden. Das tat er dann auch. Ziemlich genau zehn Minuten später klingelte erneut mein Mobiltelefon. Der Techniker habe alles probiert, aber eine DSL-Anbindung könne die 1&1 Internet AG nicht liefern. Man biete mir jetzt ein SONDERKÜNDIGUNGSRECHT an. Dieses habe ich direkt in Anspruch genommen! Halleluja! Wir sind den Verein los. Wir haben zwar immer noch kein Telefon und kein Internet, aber schlimmer als bei 1&1 kann es nicht werden.
Jetzt werde ich mich mal auf der Suche nach einem anderen Anbieter begeben. Die Telekom hat ganz gute Chancen. Das technische Problem wird kein Anbieter beheben können, solange die Vermittlungsstelle weiterhin soweit von unserer TAE-Dose entfernt ist. Mal sehen, bei wem es mit welcher Technologie klappen wird. UMTS geht bei uns nicht, wegen der ebenfalls fehlenden Abdeckung. Und LTE wird von der Telekom auch nicht angeboten. Mal abwarten… (das habe ich ja jetzt wegen 1&1 gut geübt, das Abwarten)
29. Juni, 2011
Irgendwie erwarte ich ja mittlerweile nichts anderes mehr als Inkompetenz und Entschuldigungen, wenn es um die 1&1 Internet AG geht. Ratet mal, wer heute nicht da war? Richtig, der Techniker, der unsere Telefonstörung beheben sollte. Ich habe also stinkesauer mal wieder die 1&1 Hotline angerufen und mich nach dem aktuellen Stand erkundigt (nachdem ich aber zuvor mal richtig Dampf abgelassen hatte – der Platz für die Wiedergabe meines Textes würde hier nicht ausreichen und müsste stark zensiert werden). Mir wurde gesagt, dass der Techniker die Störung nicht innerhalb eines Tages beheben konnte und ein weiterer Termin nötig sei, um das Problem zu lösen. Ist klar. Als ob da heute überhaupt einer was getan hat – wer’s glaubt!
Der nächste Termin ist am kommenden Samstag, zwischen 8 und 12 Uhr.
Werden eigentlich alle 1&1 Kunden derartig verarscht, wie wir? Was ist das überhaupt für ein Service? Wer bezahlt mir denn die ganzen Stunden Wartezeit und den vergeudeten Urlaub? Keiner! Danke für Nichts.
29. Juni, 2011
Es ist Mittwoch, 12 Uhr – die mir genannte Zeit für die Beseitigung der Störung ist vorbei. Und ratet mal: Na, funktioniert unser Telefon und Internet?? Sagen wir es mal so: NÖ!
Habe also wieder mal bei der Hotline angerufen. Dort wurde mir dann gesagt, dass zur Beseitigung der Störung nochmnals ein Techniker vorbei kommen müsse und man nun gerne mit mir einen Termin vereinbaren würde. Natürlich! Gerne, ich hab ja eh nichts zu tun und verpulver gerne meinen Jahresurlaub für die 1&1 Internet AG. Erstaunlicherweise soll aber direkt am nächsten Tag, also Morgen jemand vorbei kommen und endlich für die finale Abhilfe sorgen. Na, ich kann es kaum erwarten…
26. Juni, 2011
Heute habe ich mal den ersten Etagenverteiler für die Fußbodenheizung verkabelt. Als ersten Verteiler habe ich mir den fürs Erdgeschoss vorgenommen. Aber zu allererst mussten die Raumthermostate in den jeweiligen Räumen verkabelt und montiert werden. Bei den von ProHaus gelieferten Raumthermostaten handelt es sich um einen sogenannten Elektromechanischer Raumthermostat der Firma Eberle. Da dieser aber so wie er geliefert wird nicht wirklich die dahinter liegende Hohlwanddose mit der Zuleitung abdeckt, habe ich mir noch den passenden Rahmen zum Thermostat bestellt (das Internet machts möglich). Mit dem Rahmen sieht das Ganze dann auch direkt viel besser aus (die Hohlwanddose dahinter verschwindet komplett). Das Thermostat muss mit drei Leitungen beschaltet werden: „normale“ Phase, Neutralleiter und eine Schaltleitung für den Heizbetrieb (hier habe ich die graue Leitung meiner fünfadrigen Nym-Leitung gewählt). Die normalen Schrauben der Hohlwanddosen reichen mit Ihrer Länge natürlich nicht mehr aus, um das Thermostat samt zusätzlichen Rahmen fixieren zu können. Also musste ich in meinem Schraubenportfolio noch passende Schrauben herzaubern – aber auch das war kein Problem.
Nachdem nun alle Thermostate montiert und verkabelt waren ging es daran die Elektronik im Etagenverteiler zu verkabeln. Von ProHaus wurde hier von Cosmo ein Motorsteuermodul mitgeliefert, mit dessen Hilfe man sechs verschiedene Heizkreise mit unterschiedlicher Anzahl von Motoren steuern kann. Wenn man will, bietet das Modul für vier Heizkreise jeweils die Möglichkeit zwei Motoren gleichzeitig anzuklemmen und für Heizkreis R1 sogar sechs und für R2 noch vier – also mehr als genug. In unserem Erdgeschoss sind sechs Heizkreise geplant, wovon jeweils zwei davon zwei Motoren gleichzeitig steuern. Im Cosmo Modul werden nun also die Raumthermostate und die Motorleitungen angeklemmt. Das Cosmomodul ist übrigens auch für Zeitschaltungen geeignet – bei uns aber nicht nötig/geplant, weil das die Heizung selber schon macht.
Um die Motoren zu montieren muss man lediglich die blauen Kappen an den Ventilen abschrauben und die Motoren aufschrauben – also super easy. Die Motoren sind recht träge – laut Schaltplan haben die eine Laufzeit von 90 Sekunden. Diese 90 Sekunden kommen einem im Testlauf vor wie fünf Minuten (und länger). Als Kontrollmöglichkeit haben alle Motoren ein kleines Sichtfenster, wo die aktuelle Schraubposition durch ein rotes Rädchen angezeigt wird. Daran kann man dann also sehen, ob der Motor das Ventil nun geöffnet hat oder nicht. Ist das Sichtfenster ganz rot eingefärbt, ist das Ventil geschlossen.
Das Cosmomodul hat schon einen direkten Netzstecker für den Betrieb montiert. Da ich diesen jetzt nicht abknippsen wollte, habe ich die Zuleitung für die Etagenverteilung in eine AP Steckdose geführt. Die Etagenverteiler habe ich übrigens über einen separaten Sicherungsautomaten im Zählerschrank laufen, damit man im Servicefall nicht noch mit einer Taschenlampe vor dem Verteilerkasten herumfuchteln muss (Danke André (unserem Elektriker) für den guten Denkanstoss).
Da ich die Leitungen innerhalb des Etagenverteilers noch „schön verlegt“ habe, hat das ganze Spielchen schon noch so seine Zeit gedauert. Funktioniert aber einwandfei. Jetzt muss ich das ganze Spielchen nur noch im Obergeschoss wiederholen. Mal gucken, wann ich mir das vornehme. Die Raumthermostaten im OG habe ich aber schon mal montiert.
24. Juni, 2011
Es ist der 24.06.2011 – der ersehnte Termin für die Schaltung unseres Telefon- und Internetanschlusses. Ein Subunternehmen der Telekom war zwischen 10 und 11 Uhr bei uns im Haus und hat die TAE-Dose mit dem Übergabepunkt verbunden. Das soll es dann auch schon gewesen sein. Anschließend ist der Techniker dann noch nach Dürwiß zur nächstgelgenen Vermittlungsstelle gedüst, um die Leitung auch am Port zu schalten. So weit auch einleuchtend. Als ich dann nach 13 Uhr immer noch weder DSL-Sync an der FritzBox oder Freizeichen am Telefon hatte, habe ich mich mal wieder bei 1&1 gemeldet. Nach Schilderung meiner Problematik wurde mir dann gesagt, dass ich mich bis 18 Uhr gedulden müsse, um eine Störung aufnehmen zu können, da die Rückmeldungen der Techniker erst dann verfügbar seien und bis dahin meine Leitung ja auch funktionieren könnte. Wer Glaubt wird Selig!! Aber was bleibt mir wieder anderes übrig, als das zu tun, was mir die 1&1 Hotline gesagt hat?
Also bis um 18 Uhr x-mal gecheckt, ob das Telefon funktioniert oder ob die FritzBox ein DSL-Sync erhält. Nichts von beidem ist eingetreten (wie von mir schon befürchtet). Also wieder bei 1&1 angerufen und das Problem erneut geschildert. Nun lag auch die Rückmeldung des Technikers vor, dass die Schaltung erfolgreich durchgeführt worden sei. Erfolgreich? Wie jetzt? Naja, egal. Jetzt konnte man mein Anliegen als eine Störung aufnehmen. Die Bearbeitungszeit liegt bei ca. 60 Stunden – das Wochenende nicht mit inbegriffen. Es belibt also spannend, ob 1&1 oder die Telekom es noch schaffen wird, dass wir im JUNI 2011 noch Telefon und Internet haben. 1&1 möchte mir nach Behebung des Problems eine SMS schicken.
Übrigens, eine weitere super Meldung vom Telekom-Techniker: Wir werden wohl ein halbes DSL bekommen. Ich werde die Performance direkt mal messen, wenn wir dann mal DSL haben. Aber bei der Distanz von hier bis nach Dürwiß ist natürlich keine hohe Geschwindigkeit zu erwarten.
22. Juni, 2011
Da wir im Moment kaum zu Hause sind, kommen wir zur Zeit auch nicht wirklich großartig voran im Haus. Nichts desto trotz haben wir schon die ersten kleinen Schränke im Abstellraum aufgebaut, weitere Antennendosen, Rahmen und Sockel in den Zimmern eingebaut, weitere CAT6-Dosen gepatcht, im Gäste-WC die Dusche „silikonisiert“ und die ersten Wand/Boden-Übergänge „silikonisiert“, die Dehnungsfuge im Wohnzimmer „silikonisiert“ und die Rollladensteuerung programmiert.
Achja, die Garage konnte ich schon ein klein wenig entrümpeln oder sagen wir besser „entmüllen“ – diese Woche war bei uns Gelber Sack Abholung. Ich glaube soviel Müll habe ich noch nie vor der Haustür stehen gehabt – aber weg ist weg (Gott-sei-Dank). Jetzt muss noch noch das Papier abgeholt werden und der Bauschutt (aus dem „Vorgarten“) und Rigipsrest zur Kippe gefahren werden. Dann sieht es bei uns auch endlich nicht mehr so aus, wie bei Hempels. Das stört uns total, aber es ist unglaublich, wie viel Müll während der Bauphase so anfällt. Da wird man kaum Herr d’rüber. Aber so langsam bekommen wir den ganzen Kram weg und endlicher wieder Platz an den verschiedenen Stellen.
Fotos muss ich unbedingt mal von den verschiedenen Sachen machen. Und da wir ja im Moment immer noch kein Telefon und Internet haben, kommen die Updates hier im Moment etwas verzögert (in den Mittagspausen oder nach Feierabend). Hoffentlich ändert sich dieser Zustand (Telefon & Internet) diesen Freitag, ansonsten könnte es sein, dass ich mich ins Auto setze und nach Montabaur fahre und den Herrn Davis entführe, damit er bei uns die Schaltung vornimmt… *grrr 🙂
13. Juni, 2011
Es ist Feiertag und wir haben somit genügend Zeit die Kinderzimmermöbel aufzubauen. Die Wickelkommode hatten wir ja bereits vor einigen Tagen aufgebaut – heute stand also (nur) noch der dreitürige Kleiderschrank und das Bett auf unserer ToDo-Liste. Das Kinderbett mit unsichtbaren Schlupfstangen (unsichtbar, weil man die Federn nicht sehen kann bzw. weil sich die Stangen nicht von den anderen Stangen ohne Schlupffunktion unterscheiden) hat die Maße 60×120 cm und ist später noch umbaubar zu einem „normalen“ Bett. Die dazu benötigten Umbauteile haben wir beim Hersteller direkt mitbestellt. Der Schrank ist knapp 1,90 m hoch, 154 cm breit und 54 cm tief. Die Wickelkommode verfügt über drei Schubladen mit Selbsteinzug. Die Möbel machen alle einen sehr massiven/wertigen Eindruck. Mal sehen, wie sich diese im Alltag bewähren werden. Und wir denken, dass der Kleine recht lange von dem Möbeln haben wird, weil Sie nicht zu sehr auf Baby getrimmt sind.
Fotos von den Schränken folgen in Kürze…
11. Juni, 2011
Das Multimediale Leben hat uns wieder zurück – naja, zumindest einen Teil. Seit 21:00 Uhr können wir wieder Fernseh gucken und das natürlich in bester HD Qualität. Aber jetzt im Nachhinein stellte sich der Aufbau der Satelliten-Anlage etwas schwieriger heraus als gedacht. Ich wollte die Schüssel von Anfang an rechts neben den Solarkollektoren montieren. Deswegen wurden auch alle Koaxleitungen bis unmittelbar an dieser Position im Speicher verlegt. Da wir aber keinen hohen Speicher haben, musste ich den Antennenmast von außen auf die Sparren montieren. Soweit ja auch alles noch kein Problem. Jetzt kommts aber. Nach aufdecken des Dachs an der enstprechenden Stelle, stellte sich heraus, dass ich für die Fixierung der rechte Seite wunderbar an den Dachbalken heran komme, aber an der linken Seite nicht. Das liegt daran, weil dieser Balken nämlich der rechte Fixierungspunkt für die Solarkollektoren ist – d.h. die Ziegel, die sich oberhalb des Balken befindet, kann nicht angehoben werden. Dolle Wurst!! Also musste der vorhandene Balken im Speicher soweit aufgedickt werden, dass ich vom Dach aus, die Masthalterung mit Mastschrauben fixieren konnte. Und das war mal keine leichte Aufgabe – vor allem bei dem dollen Wetter. Ich hatte das große Glück, dass sich zwischendurch immer wieder mal Gewitter meldeten und mich dazu zwangen, dass Dach wieder zu schließen. Ich glaube ich habe das Spielchen insgesamt drei Mal gespielt – nicht lustig. Und nass war ich natürlich auch. Da wir abends noch einen Termin hatten, musste ich die Montage sogar abbrechen und die Fertigstellung auf den nächsten Tag verschieben (und soetwas hasse ich!!). Egal!
Jetzt ziert eine schöne antrazitfarbende 85er Schüssel unser Dach. Diese speist das aktive Triax 5×12 Multiswitch auf dem Speicher. Der Multiswitch benötigt natürlich noch SAFT bzw. Strom, also habe ich auch adhoc die Strom-Zuleitung innerhalb des Speichers verlegt, eine Verteilerdose gesetzt und eine Busch Jaeger Doppelsteckdose direkt neben dem Multiswitch montiert. Nach Einschalten des Sicherungsautomatens im Zählerschrank war die Steckdose dann auch mit Spannung versorgt.
Um jetzt noch in Full HD Qualität Fernsehgucken zu können, fehlte lediglich noch die Inbetriebnahme meiner devolo dLAN TV Sat 1300-HD Lösung. Das war aber dann das einfachste an der gesamten Sat-Anlagen-Montage. Einfach die Adapter einstecken – fertig! Übrigens, die dLAN TV Sat 1300-HD Settop-box ist auch für alle diejenigen eine Lösung, wo man über Satellit Full-HD Fernseh gucken möchte, aber kein Koaxkabel bzw. eine Antennendose zur Verfügung hat. Die Übertragung des Signals findet hierbei über das vorhandene Stromnetz (Powerline) statt. Das typische Koaxkabel wird hierbei gar nicht (mehr) benötigt!!