Abstellraum im Keller fertig gefliest
So, es ist geschafft. Heute habe ich die letzten Fugen Im Abstellraum im Keller verfugt. Die letzten Fliesen habe ich vorgestern gelegt. War ja in diesem Raum etwas aufwändiger, weil ich ja die „alte“ Küche bereits aufgebaut hatte. Habe also erst bis kurz vor der Küche gefliest, diese dann abgebaut und auf die andere Seite des Raumes versetzt, dann fertig gefliest, dort alles verfugt, die Küche wieder zurück in Ihre Ursprungsposition gestellt und dort gefliest, wo die Küche gerade noch geparkt war. Egal – ich bin fertig. Lediglich in dem kleinen abgetrennten Bereich des Raumes fehlt noch die Fußleiste. Die kann ich aber erst machen, wenn der Raum wieder leer geräumt ist.
An dieser Stelle muss ich unbedingt mal anmerken, dass sowohl der Flexkleber S1, wie auch die Perlfuge von SOPRO echt super (zum Verarbeiten) sind. Ich habe natürlich jetzt keine große Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Herstellern, aber das Zeug ist echt klasse.
Beim Einfugen hat Jenny mir mal wieder tatkräftig unter die Arme gegriffen und einen Eimer nach dem anderen ausgekippt und mit frischen/sauberen Wasser zurück gebracht. So ging auch das Verfugen (nachdem die Fuge erst einmal eingebracht war) ganz flott von der Hand.
Nachdem die Fliesen jetzt drin und verfugt sind, habe ich die alte Küche wieder aufgebaut, ausgerichtet und verschraubt. Da der Kühlschrank jetzt in seiner finalen Position gerückt ist, habe ich auch direkt den Türanschlag von rechts auf links getauscht. Und da der Kühlschrank ja bekanntlich Strom benötigt, habe ich auch direkt eine Doppelsteckdose neben dem Kühlschrank montiert und verkabelt. Jetzt müssen nur noch die restlichen Schwerlastregale montiert, aufgebaut und (miteinander) fixiert werden. Das ist meine Mission für die nächste Woche…
UPDATE: Hier mal ein paar Bilder von den Fliesen, den Schwerlastregalen und der alten Küche:
Elias sagt
am 9. Februar 2012 @ 15:32
Bist du gelernter Fliesenleger? Frage weil ich mich immer zu dämlich anstelle für solche Tätigkeiten. Soll heißen ob du vielleicht Tipps hast auf was man achten muss, denn es gibnt jedemenge Ratgeber doch irgendwie sagen diese nichts darüber aus wie ich Erkenne das der Fliesenleger vor mir die Arbeit auch korrekt umsetzt. Auf diesem erfährt man viele interessante Dinge doch zu meiner Fragestellung leider nicht. Wäre Dir Danbar für Rat 😉
LG Elias
Marcel sagt
am 14. Februar 2012 @ 18:39
Hallo, Elias.
Nein, ich bin kein gelernter Fliesenleger. Ich bin auch ganz bestimmt nicht so flott, wie ein Fliesenleger (ich schätze, ich brauche bestimmt dreimal so lange). Die meisten handwerklichen Kenntnisse habe ich durch meinen Vater erworben (wir haben zu Hause am Haus eigentlich immer alles selber gemacht) und einiges natürlich während der Ausbildung oder durch „Selbstversuche“ in der Vergangenheit.
Tipps? Nun ja, Immer nur so viel Kleber anrühren, wie Du auch wirklich verarbeiten kannst. Vor dem Verlegen gründlich überlegen, welche Symetrien man erreichen will, wie man am besten auskommt und was optisch am besten aussieht. Dann rechtwinklig auf dem Untergrund die Verlegung per Bleistift anzeichnen und immer (damit meine ich bei JEDER einzelnen Fliese) mit der Wasserwaage die Lage prüfen und ggf. korrigieren. Eine lange Aluleiste hilft beim Verlegen, in der „richtigen Spur“ zu bleiben. Die Wasserwaage und die Aluleiste sind dein bester Freund.
Was die Kontrolle angeht – schwierig. Man kann checken, ob der kerrekte Kleber für die Fliese verwendet wurde. Man kann selber mal mit der Wasserwaage nachmessen und man kann prüfen, ob Dehnungfugen auch nicht verfugt bzw. beklebt worden sind (damit es nicht zu Rissen kommt – hier darf nur mit Silikon gearbeitet werden).
Schöne Grüße,
Marcel
Elias sagt
am 22. Februar 2012 @ 15:09
Hallo Marcel,
ich danke dir für den sehr ausfürhlich gestaltete Tip, wenn man das so sagen kann. Habe es mir soeben kopiert und werde es mal in den nächsten zwei Wochen angehen, die Tipps umzusetzen 😉 Ich werde berichten 🙂
LG