Was sich so alles verändert hat…

Tja, das wird schwierig. Den letzten Blogeintrag habe ich 2017 geschrieben und seit dem ist sehr viel am, im und Rund ums das Haus passiert. Natürlich haben wir den Garten weiter vervollständigt, aber auch an der Haustechnik wurde weiter gefeilt. Ich versuche mich mal an die wichtigsten Änderungen zu erinnern:

Diesen Sommer haben wir endlich unser Carport errichtet. Im Frühjahr wurde die automatisierte Rasenbewässerung installiert. Hier habe ich auf Produkte aus dem Hause Hunter gesetzt (nachdem ich in den letzten Jahren immer wieder von der Qualität der Gardena Produkte enttäuscht wurde) und was soll ich sagen: das tut was es soll und das auch sehr zuverlässig. Kann ich also nur empfehlen.

Mit sechs Turbinenversenkregner bewässere ich nun die gesamte Rasenfläche (~400 qm). Einen Hunter Regensensor muss ich noch montieren – ein noch nicht abgeschlossener Task.

Ach ja, in den Jahren und Monaten zuvor habe ich mit dem o.g. Gardena Produkten die gesamten Gartenbewässerung automatisiert. Dazu schreibe ich vielleicht mal einen eigenen Artikel.

Hinterm Gartenhaus haben wir die Flächen nun gepflastert, da dort kein Rasen vernünftig wachsen kann, durch den Schattenwurf (Hecke und Gartenhaus). Um den Kompost und die Solarheizung habe ich aus optischen Gründen eine Abdeckung gebaut.

Apropos Solarheizung: Hatte ich ja auch noch nicht erwähnt. Frühjahr 2018 habe ich für unseren (Aufstell-)Pool die Solarheizung weiter aufgerüstet. Am hinteren Ende des Gartens habe ich ein kleines Dach erstellt, auf dem ca. 200 Meter PE-Rohr verlegt wurden. Mit einer automatisierten Bypass-Ventilanlage (ebenfalls mit Hunter Ventilen realisiert) wird das Wasser mit Hilfe der Filterpumpe für eine gewisse Zeit durch die Rohre gepumpt. Das so erhitzte Wasser wärmt dann den Pool. An sonnenverwöhnten Tagen schafft die Heizung so bis zu 7°C Erhöhung der Wassertemperatur. Und mit einem devolo Z-Wave Tür-/Fensterkontakt (der auch Temperaturmessungen vornimmt) kann ich dann die gewünschte max. Pooltemperatur regeln. Genial, sag ich euch. Ich habe den Pool gerne auf 28°C – meine Frau bevorzugt 30°C – nur so am Rande.

Vor einigen Monaten habe ich auch unsere eHZ, also die Stromzähler in der UV vollautomatisch ablesbar gemacht. Hier habe ich mich die Ideen vom volkszaehler Projekt übernommen. Dank der Hilfe eines lieben Kollegen (Guido), habe ich die Software auch auf meinem dedizierten Raspberry Pi mit Gentoo ans Rennen gebracht. Dieser liest über die beiden IR-Empfänger die Daten aus und pumpt diese rüber auf den Server, der dann auch die WebUI dafür zur Verfügung stellt. Auch ein sehr cooles Projekt. Vielleicht komme ich ja demnächst mal dazu, mehr davon zu berichten.

Natürlich hat sich auch im Haus einiges getan. Mittlerweile setze ich vollständig auf ein ganz anderes Smart Home System und zwar auf devolo Home Control. Dieses bietet mir viel mehr Möglichkeiten und ist wesentlich Benutzerfreundlich als das veraltete Eaton Moeller Xcomfort. Außerdem setzt devolo auf das Z-Wave Protokoll und ist da Systemoffen, sprich auch Geräte/Aktoren/Sensoren anderer Hersteller können verwendet werden. Auch hierzu könnte ich ganze Bücher schreiben – vielleicht also auch hier später mehr…

Internetzugang: Ich weiß schon gar nicht mehr wann es genau war, aber vor mindestens vier Jahren haben wir dann endlich VDSL 100 in unserem Wohnort bzw. in Fronhoven / Neu-Lohn erhalten. Damals war das eine Wahnsinns-Umstellung – heute ist es ganz normal. 

Kinderstelzenhaus: Auch schon fast gar nicht mehr wahr: Unser Sohnemann hat vor drei/vier Jahren ein neues Kinderhaus von mir gebaut bekommen. Ein Stelzenhaus mit Veranda, Rutsche, Doppelschaukel und Klettergerüst. Natürlich ist das Haus beleuchtet. Unterhalb des Hauses gabs bis zu diesem Frühjahr einen Sandkasten. Da dieser aber nicht mehr genutzt wurde, habe ich den demontiert. Jetzt dient die Fläche zum schattigen Chillen in einer Hängematte.

Seit zwei Jahren erledigt das Rasenmäher ein Yardforce Mähroboter für uns. Auch hierzu könnte ich einen eigenen Beitrag schreiben. Ich bin froh, dass wir „Robbie“ haben – die gewonnene Zeit kann ich jetzt gut gebrauchen.

Auch ja und drinnen saugt seit einem Jahr ein weitere Roboter täglich den Boden. Auch super!

Stay tuned. 🙂 Ich bedanke mich bei aktuell 1.305.554 Besuchern unseres Bautagebuchs. 

Still alive…

Nach über 1,2 Millionen Besuchern ist unser Blog immer noch Online und anscheinend auch nach-wie-vor nicht ganz ohne Nutzen. Wir erhalten immer noch regelmäßig eMails und Kontaktanfragen zu den verschiedensten Themen und freuen uns natürlich, wenn wir anderen Bauherren dabei behilflich sein können, Entscheidungen zu treffen oder Probleme zu lösen.

In den letzten Wochen/Monaten/Jahren hat sich so einiges noch bei ins im und rund ums Haus getan. Ich hoffe ich komme demnächst mal wieder dazu, einzelne „Tasks“ detailliert zu beschreiben, so dass Ihr wieder etwas davon habt.

Hier ein paar Sachen/Punkte, die sich so in der letzen Zeit verändert haben:

  • Umstieg von Eaton Moeller Xcomfort auf devolo Home Control
  • Bewässerungsautomatisierung im Garten mit Gardena
  • Eigenkonstruktion Poolheizung
  • Kinderstelzenhaus
  • Gartenhaus
  • Kameraüberwachung des Grundstücks und der Wohnräume
  • IoT
  • Zisternenüberwachung per Ultraschall
  • Alexa und verschieden Skills
  • Sonos Beschallung
  • IFTTT
  • Raspberry Pi Garagentorsteuerung
  • Garagentormotorbeleuchtung triggert auch die vorhandene Garageninnerraumbeleuchtung
  • uvm.

Gebäudeautomatisierung – Nächster Schritt

Unser Haus wird immer intelligenter. Durch den Dämmerungssensor weiß es nun, wann es hell und wann es dunkel ist. Dadurch ist man nun in der Lage sogenannte Logikverknüpfungen und Szenen erstellen zu können. Ein Beispiel: Ich habe für einige eine Schaltuhr definiert, die immer zwischen 16 und 22 Uhr eingeschaltet ist – Zustand EIN. Der Dämmerungssensor gibt seinen Zustand über ein Schütz welches den xComfort Binäraktor steuert an die Gebäudeautomatiserung weiter. Hier habe ich an einem der Room Manager den Zustand des Binäraktors als Eingang definiert. Mit Hilfe der Logikverknüpfung kann man nun folgende Abhängigkeiten definieren: WENN Dämmerungssensor = dunkel UND Schaltuhr = ein, dann z.B. Licht Treppenhaus an. Wenn es also jetzt Abends dunkel wird, schaltet sich im Treppenhaus das Licht ein, welches dann um 22 Uhr von selber wieder ausschaltet. Herrlich! Und die Funktion Szenen läßt es halt zu, beliebige Anzahl von Aktionen einer Abhängigkeit folgen zu lassen, sprich gleichzeitig nach Erfüllen der Bedingnung(en) die Rolllade Schlafzimmer ‚runter, Rolllade Büro ‚runter, Licht Flur an und TV aus.

Nächster Schritt ist nun, die Rollladen in Abhängigkeit der Raumtemperatur und Raumhelligkeit steuern zu lassen, um so im Sommer vollautomatisch den Raum zu Verdunkeln (Schließen der Rollläden), um ein Aufheizen des Raumes zu vermeiden. Dazu werde ich allerdings einen Analogaktor, ein zugehöriges Netzteil und einen Temperaturfühler (idealerweise pro Raum) benötigen. Mal sehen, wann ich diese Idee angehen werde.

Außerdem habe ich mir noch überlegt, dass es doch nicht ganz unpraktisch wäre, wenn beim „Nach-Hause-Kommen mit dem Auto“, die sowohl die Garagenbeleuchtung (innen und außen) wie auch der Eingangsbereich vor dem Haus sich für Zeit X einschalten würde, wenn man den Garagentoröffner aktiviert. Quasi ein verlagertes Welcome-Home-Licht… 🙂 😉

Habt Ihr noch ernstgemeinte Ideen für die Gebäudeautomatisierung?

Eaton Smart Home Controller – UPDATE

Mittlerweile habe ich eine Antwort vom Eaton Support auf meine Fragen erhalten, die ich euch nicht vorenthalten möchte:

Kataloge zum xComfort-Programm erscheinen nicht jährlich, häufig werden die vorhandenen Kataloge nur durch Sonderprospekte ergänzt.

Nachfolgend werden Ihre Fragen soweit möglich beantwortet:

1) Wo kann ich den Smart Home Controller beziehen?
Der Smarthome-Controller wird, wie xComfort allgemein, über den Elektrofachbetrieb vertrieben.

2) Welche (Artikel-)Bezeichnung hat der Smart Home Controller?
Die Artikeldaten werden zur Zeit angelegt und stehen noch nicht final fest

3) Zu welchem Preis ist der Smart Home Controller zu beziehen/geplant?
Es ist ein Katalog-Preis von unter 500 Euro zzgl. MwSt. geplant

4) Ab wann ist der Smart Home Controller lieferfähig?
Liefereinsatz wird Im März / April 2013 sein (Hannover-Messe)

5) Wann wird der neue Produktkatalog verfügbar sein? Sie haben mir leider einen Link zum Katalog Stand 2012 gesendet.
Für den SHC und die USB-Sticks wird es einen Sonderprospekt geben.

6) Welche neuen Produkte werden 2013 verfügbar sein? Hier haben Sie mir einen Link gesendet, der so alt ist, dass dort die Vorjahresprodukte CKOZ-00/13 (Art.-Nr. 168548) und CKOZ-00/14 (Art.-Nr. 168549) gar nicht genannt werden, geschweige Produkte für 2013.
Für Ende 2013 sind weitere neue Geräte und Ergänzungen zum xComfort-System geplant. Danach wird ein neuer Gesamtkatalog erscheinen.

7) Können Sie mir als Endverbraucher bitte verschiedene Bezugsquellen für Ihre Ware nennen oder kann ich das nur über meinen Elektriker beziehen?
Die Installation der Komponenten stellt einen Eingriff in die Installation dar. xComfort sollte daher nur vom qualifizierten Elektriker eingebaut und verdrahtet werden.

Danke lieber Eaton Support für die, wenn auch erst auf die zweite Aufforderung hin, hinreichenden Informationen. Geht doch! Schade aber dennoch, dass man für solche Details sich an den Support werden muss und einem die Webseite nicht weiterhilft. Hier sollte man sich unbedingt mal professioneller aufstellen – derzeit ist das alles sehr lieblos und nicht aktuell gehalten. Und wir reden hier von EATON und keiner kleinen „Klitsche“… 🙂

Eaton Smart Home Controller

Eigentlich könnte ich mich jetzt wieder beliebig lang über die mangelhafte Informationspolitik bei Eaton auslassen – hilft aber nicht weiter. Wenn man das xComfort System von Eaton (zuvor Moeller) einsetzt muss man leider, um neue Produktinformationen zu erhalten, einen sehr umständlichen Weg beschreiten. Man sollte sich im Browser einen Tab mit den aktuell verfügbaren Eaton Funksystem Downloads anlegen und diesen täglich manuell prüfen. Stellt man fest, dass es eine neue Version der Eaton RF-System – MRF Software gibt, dann lädt man diese herunter und installiert sie. Wenn man jetzt nach der Installation die zugehörige Hilfe der Software aufruft, findet man dort den sehr interessanten Punkt „Was ist neu bei?“. Und hier wird es dann richtig spannend. Ein Klick auf diesem Punkt (bei der MRF Version 2.18) gibt folgende (annähernd GEHEIME) Information preis:

  • Smart Home Controller wird unterstützt, ein zentrales Steuerungs- und Kommunikationsgerät welches mittels Smartphone oder Tablet bedient werden kann (Erscheiningszeitraum Q1 2013)
  • Behebt ein seltenes Problem bei dem der USB-RF-Konfigugrationsstick seine RF-Paramter verlieren konnte
  • Wird eine Gruppenschaltung nicht erfolgreich berechnet werden jetzt nur mehr rote Verbindungslinien gezeichnet anstatt eine Mischung aus schwarzen und roten, da es zu Missverständnisses bei der Darstellung gekommen ist. Bei einer Gruppenschaltung muss zu allen Teilnehmern eine schwarze (erfolgreich berechnete) Verbindung bestehen damit die Gruppenschaltung generell funktioniert und das Routing korrekt dargestellt werden kann.
  • Beim Einlesen von Geräten wird nun auch er Indikator fürs manuelle Routing mit eingelesen damit die Verbindungen richtig dargestellt werden können
  • Funktionen virtueller Geräte übertragen und Gerät ersetzen überträgt nun alle Einstellungen von Beschattung beim Room-manager richtig
  • Die Speicherung der Telegramme im RF-Monitor funktioniert nun wieder richtig
  • Room-Manager Software update: Es ist nicht länger möglich einen Room-Manager mit Version größer gleich V39b auf eine niedrigere Version downzugraden. Bitte verwenden sie zum Update immer die aktuelle Version (derzeit V40a) welche sie im MRF Verzeichnis um Ordner „Device software\Room-Manager“ finden.
  • Virtuelle Raumkontroller für Heizungsaktoren werden nun im richtigen Mode (Temperaturwert senden) eingefügt

Was ich hierbei besonders interessant finde, ist der erste Punkt „SMART HOME CONTROLLER“. Hört sich vielversprechend an. Auch hierzu gibt es in der Hilfe einen entsprechend passenden Artikel, mit folgendem Inhalt:

Smart Home Controller

Der Smart Home Controller ist ein zentrales Steuerungs- und Kommunikationsgerät. Er kann Befehle an alle Aktoren senden und von allen Sensoren Befehle empfangen, die dann intern verarbeitet werden. Er hat keine eigene Anzeige, daher ist als Bedien-, und Anzeigeelement eines der folgenden Geräte notwendig:

  • Zur Konfiguration:
    Laptop, PC oder Tablet PC mit Browser (Microsoft Internet Explorer, Mozilla Firefox, Google Chrome, Opera, etc)
  • Zur Visualisierung & Bedienung:
    • Apple iPhone oder iPad mit iOS App
    • Android Smartphone oder Tablet mit Android App
    • Smartphone oder anderes internetfähiges Gerät mit einem mobilen JavaScript fähigen Browser

Die Kommunikation dieser Geräte mit dem Smart Home Controller erfolgt über LAN oder WLAN.

Nähere Information zu den Funktionen, der Installation und der Konfiguration des Smart Home Controller entnehmen Sie bitte dem xComfort Katalog, der Montageanleitung und der Online Hilfe Funktion des Smart Home Controller.

Die Verbindung zu anderen xComfort Funkkomponenten erfolgt über die eingebaute Funk Schnittstelle oder über ein oder mehrere Ethernet-CI.

  • Erstellen von Verbindungen:
    Die Verbindung zu anderen xComfort Geräten erfolgt über Datenpunkte. Sobald eine Verbindung von einem xComfort Gerät zum Smart Home Controller gezogen wurde, öffnet sich das Datenpunktfenster. In diesem können Sie nun den Datenpunkt für das zugewiesene Gerät wählen (vorgeschlagen wird immer der nächste freie DP). Bei Mehrfachzuweisung auf den selben Datenpunkt wird einfach der entsprechende Datenpunkt mehrfach belegt dargestellt. Mit OK bestätigen sie die Eingabe.

Kommen wir nun zum von mir ORANGE markierten Bereich: Nix is! Der derzeite xComfort Katalog auf der Eaton Webseite ist von Februar 2012 (vielleicht ändert sich das ja nächsten Monat, wenn man mal einfach davon ausgeht, dass die im Jahreszyklus den Katalog aktualisieren) und dort wird der Smart Home Controller nicht erwähnt bzw. beschrieben. Bei meiner Internetrecherchen fand ich nur Seiten, in denen von dem Smart Home Controller gesprochen wird, jedoch es keine weiteren Details dazu gibt (die von mir hier zitierten Infos aus der Eaton MRF Software Hilfe sind wesentlich detaillierter). Ein gefundes White Paper von Eaton zum Thema „Smart Home“ schweigt sich vollständig zum „Smart Home Controller“ aus. Auch hier hat man das Gefühl, dass bei Eaton, zumindest für den xComfort-Produktbereich, kein oder kaum Marketing statt findet – was äußerst schade ist.

Mich interessiert das Produkt, weil es für mich eine echte Alternative zum Serverbetrieb mit der Kommunikationsschnittstelle darstellt und ich mir u.U. vorstellen könnte, dass ich damit nicht alleine bin. Außerdem wäre natürlich auch der angedachte Preis sehr interessant, aber dazu habe ich auch nichts finden können. Und wann soll das gute Stück in Q1 wo zu kaufen sein?

Wenn einer von euch mehr Infos zum Smart Home Controller hat oder weiß, wo diese zu finden sind – her damit. Ich bin für jedes konstruktive Feedback dankbar.

Was bisher geschah…

In den letzten Wochen ist es hier im Blog etwas ruhiger geworden. Das lag an verschiedene Gründe. Heute möchte ich an dieser Stelle kurz zusammenfassen, was in den letzten Wochen alles so im Haus und Garten passiert ist. Diefolgende Liste ist nicht nach Datum der Ausführung sortiert:

  • Vor der Haustüre im Eingangsbereich haben drei LUMITRONIX XR20 LED-Spots (die selben, wie hinten an der Terasse) Ihren Platz gefunden.
  • Ein weiterer Lichtschacht wurde von dem Baudreck befreit, gereinigt und durch ein feines Metallnetz gegen groben Schmutz geschützt. Das Lichtschachtrost wurde durch ein befahrbares ersetzt.
  • Die Thuja Hecke wurde sowohl an der linken, wie auch an der rechten Grundstücksgrenze im Garten gepflanzt.
  • Der Blumengarten ist jetzt vollständig mit Unkrautflies und dort drüber liegendem Rindenmulch versehen.
  • Der Apfelbaum wird jetzt durch entsprechende Pfähle gestützt/geschützt.
  • In der Garage wurden weitere Steckdosen und Leitungschutzautomaten montiert und in Betrieb genommen. Ein zusätzlicher Lichtkreis wurde realisiert.
  • Die Drainage Kontrollschächte sind eingekürzt worden und nun nicht mehr optisch zu sehen. Oberhalb des Deckels befindet sich nun eine dicke Stahlplatte, die wiederum mit Splitt bedeckt ist. So kommt man jederzeit ganz einfach wieder an den Kontrollschacht heran, welcher jetzt jedoch auch befahren werden kann.
  • In der Garage gibt es jetzt zusätzlich zum Regenwasser auch noch Frisch- und Warmwasser. Die entsprechende Leitung ins Haus ist von mir endlich angeklemmt worden.
  • Die Eaton Xcomfort Gebäudeautomatisierung wurde fleißig erweitert. Es wurden weitere Aktoren und Schalter verbaut.
  • Die 719er SPS im Keller wurde durch eine 819 AC-RC ersetzt, so dass sich dort jetzt im Zählerschrank zwei 819er SPS’en befinden – macht die Programmierung einfacher.
  • Die letzten Cat-7-Leitungen wurden in den Netzwerkschrank hinein verlegt und auf das neue zusätzliche Patchfeld gepatcht.
  • Der Abstellraum wird jetzt durch einen Busch Jäger Wächter überwacht, welcher das Licht für diesen Raum steuert.
  • Die Fußbodenheizungsthermostate für den Keller wurden montiert und verkabelt. Die entsprechende Steuerbox mit den zugehörigen Motoren von Cosmo wurden installiert und verkabelt.
  • Die Garage wurde von Außen verputzt.

Gebäudeautomatisierung: Update von Eaton

Es gibt wieder was Neues für die xComfort Fans / User. Auf der Eaton Moeller Downloadseite habe ich gesehen, dass es für den Room Manager jetzt die Software Version Software V39 und für die MRF Software Version 2.05 gibt. Leider bietet Eaton Moeller kein Change Log mit den zugehörigen Informationen auf der Webseite an – also muss man (ein klein wenig) recherchieren. Ich habe, vielleicht für den einen oder anderen interessant, folgendes heraus, was bei der 2.05 MRF Software neu ist:

  • Das Funk Heizkörperthermostat wird unterstützt (es handelt sich dabei um ein neues batteriebestriebenes Heizkörperthermostat, das zur Regelung der Raumtemperatur in Verbindung mit einem Heizkörper verwendet werden kann)
  • Ethernet CI wird unterstützt (dabei handelt es sich um ein neues Gerät, welches eine Verbindung zwischen xComfort Funk und LAN herstellt und eine Vielzahl neuer Funktionen umfasst)
  • Die Meldung „Es wurden X Geräte mit inkompatibler Version gefunden…“ erscheint nicht mehr, wenn Geräte nicht vollständig eingelesen wurden.
  • „Virtuelle Geräte einfügen“: Der Gerätetyp „Bewegungsmelder“ wird nun korrekt eingefügt.
  • Das Berechnen von Verbindungen großer Gruppenschaltungen wurde verbessert.
  • Die Funktion „Änderungen in ausgewählte Geräte Laden“ lädt nun immer vollständig alle Änderungen.

Der interessanteste Punkt bei den Neuerungen ist dabei das Ethernet CI (bzw. ECI). Habe hier mal ein paar Details aus der MRF Hilfe herausgepickt:

Das ECI ist ein zentrales Gerät, das im wesentlichen als Verbindung zwischen dem drahtlosen xComfort System und dem Ethernet Standard fungiert. Die Varianten sind ‚LAN mit externer Versorgung‘ und ‚LAN mit PoE‘ (Power over Ethernet). In naher Zukunft wird eine WLAN Variante die beiden LAN Typen noch ergänzen.

Primär ist das ECI für folgende Einsatzgebiete vorgesehen:

  • Steuern und Vernetzen von xComfort Funkkomponenten über Ethernet
  • Routing von Verbindungen zwischen xComfort Geräten über Ethernet (mindestens 2 ECI sind hierfür erforderlich)

Steuern und Vernetzen von xComfort Funkkomponenten über Ethernet:
Ähnlich der USB-Kommunikationsschnittstelle kann das ECI mit seinen 99 Datenpunkten mit beliebigen xComfort Geräten verbunden werden. Eine Steuerung der Komponenten wird über eine 3rd Party Anwendung, welche über Ethernet auf das ECI zugreift durchgeführt.

Routing von Verbindungen zwischen xComfort Geräten über Ethernet:
Sobald sich mindestens 2 ECI im Projekt befinden, ist es möglich das Verbindungen von xComfort Geräten über Ethernet geroutet werden. Das geschieht prinzipiell automatisch im Hintergrund auf Basis der Empfangsqualität der Geräte untereinander und unterscheidet sich vom bisherigen Routing nur dahingehend, dass die Routingnachricht nicht per Funk sondern per LAN übertragen wird.

Die Option des LAN Routings kann für jeden ECI einzeln aktiviert oder deaktiviert werden. Zusätzlich kann in Verbindung mit den Bereichen der Projekt-Topologie für jeden Bereich in dem sich Geräte befinden ein oder mehrere ECI als Kommunikationsknoten bestimmt werden. xComfort Geräte aus unterschiedlichen Bereichen können dann nur über ihre Ethernet Kommunikationsknoten miteinander kommunizieren (sofern beide Bereiche einen Ethernet Kommunikationsknoten haben). Der Vorteil ist dass man dadurch exakt kontrollieren kann, wie Geräte eines Bereichs mit Geräten von außerhalb kommunizieren.

Generelle Konfiguration:
Maximal können 255 ECI in einem Projekt verwendet werden. Jeder ECI kann 255 Routingpfade (davon max. 13 RF Routing) und 99 direkte Verbindungen über seine Datenpunkte abarbeiten. Nach dem Einlesen wird das Gerät mit Geräteicon und Standardname (Ethernet CI) dargestellt. Je nach Einstellung kann das Geräteicon unterschiedlich aussehen.

Weitere Details und Konfigurationsmöglichkeiten findet Ihr in der o.g. Hilfe der MRF-Software V2.05

Moeller Xcomfort – Bisherige Erfahrungen

Da ich mittlerweile einige Male von verschiedenen Bautagebuchbesuchern bzw. -lesern zum Thema Hausautomatisierung / Moeller Xcomfort angeschrieben worden bin, hier mal ein aktueller Erfahrungsbericht. Ein wichtiger Hinweis zu Anfang: Moeller hat die Funktionalität des Room Managers um einiges kostenlos aufgebohrt. Der Room Manager kann nun sechs Beschattungsgruppen anstatt drei Gruppen steuern und die Safety und Energy Funktion (die es damals lediglich in der Profiversion gegen entsprechendes Geld gab) ist nun auch kostenlos OnBoard.

Die Aktoren können kinderleicht in den tiefen Unterputzdosen montiert werden. Sie arbeiten alle sehr zuverlässig. Ich würde die Erfolgsquote / Erreichbarkeit bei 99% ansiedeln. Die zugehörige Software in der Version 2.0 ist sehr gewöhnungsbedürftig und großenteils nicht selbsterklärend. Ist man allerdings mal mit der grundsätzlichen Denkweise vertraut, lassen sich eigentlich (bisher) alle Schaltungswünsche voll und ganz erfüllen. Lästig ist das (erstmalige) Einlesen der gesamten Anlage. Dieser Vorgang nimmt einiges an Zeit in Anspruch. Außerdem müssen alle batteriebetriebenen Komponenten (Fernbedienungen und Funkschalter) während dieser Prozedur mindestend einmal betätigt werden (ist bei den Fernbedienungen ja kein Problem, weil man die ja mit zum PC nehmen kann, aber die Funkschalter sind ja nun mal in den entsprechenden Räumen fest montiert). Die Erreichbarkeit der Komponenten während der Programmierung ist recht gut, vor allem weil die Komponenten ja aktives Routing machen. Vielleicht kann man das noch mit dem manuellen Routing optimieren, aber das werde ich mir vll. im Winter mal angucken, wenn ich mehr Ruhe und Zeit dazu habe.

Ich werde an dieser Stelle nicht auf alle von mir vorgenommenen Konfigurationen eingehen, speziell nicht auf die Safety Funktion – wie sich wohl auch von selber versteht. Ich habe jeden Raum im Haus einer Beschattungsgruppe zugewiesen. Diese Beschattungsgruppen sind dann von mir zeitgesteuert. Die Zeitsteuerung bietet mehrere Schaltzeiten pro Wochentag, so dass hier eigentlich jeder Wunsch erfüllt werden kann.

Was ich persönlich etwas mittelalterlich finde, ist das Firmware Update der Room Managers. Sicherlich muss man Firmware Updates an diesem Gerät in Regel nicht durchführen, aber ein Update via Infrarotschnittstelle habe ich bestimmt schon seit mehr als zehn Jahren nicht mehr durchgeführt. Egal – auch das funktioniert einwandfrei – wenn es trotzdem lästig und langsam ist. Habe, damit ich nicht die ganze Zeit das Notebook an die Wand halten muss (die IR-Schnittstelle am Room Manager befindet sich an der Unterseite), die Room Manager jeweils von der Wand abmontiert und dann brav auf dem Schreibtisch vor der IR-Schnittstelle des Notebooks gelegt.

Ich werde unsere Gebäudeautomatisierung in den kommenden Monaten noch weiter erweitern (ich habe noch ein paar Aktoren da, die auf Ihren Einsatz warten) und dann auch davon berichten.

FAZIT: Ich kann die Eaton Moeller Lösung bisher uneingeschränkt weiterempfehlen. Besonders interessant ist dieses System vor allem für diejenigen, die nicht mehr in der Lage sind nachträglich Leitungen für die Gebäudeautomatisierung zu verlegen (oder das aus anderen Gründen nicht wollen) und für diejenigen, die eine Automatisierung peu à peu durchführen wollen.

Hier mal ein paar hilfreiche/informative Links zum o.g. Thema:

(Quellennachweis: Eaton Moeller Webseite)

[ratings]

Rigips & Elektroinstallation Küche

Diese Woche habe ich mal wieder ein paar Tage Urlaub, um am Bau wieder einen guten Schub machen zu können. Auf dem Plan steht: Mission „Rigips an den Wänden im EG“ abschließen und die Elektroinstallation in der Küche. Jenny und Schwiegervater kümmern sich um das Gäste-WC und den Abstellraum (Rigips). André und ich „spielen“ mit den Kabeln. Das bedeutet ganz viele große Löcher in die Wände bohren und Kabel ans Tageslicht holen (und das am besten ohne die Kabel zu beschädigen). Dazu werden eine 68er Bohrkrone und ganz viele Hohlraumdosen (für die Außenwände winddichte und für die Innenwände „normale“) benötigt. An den Stellen, wo wir die Moeller Xcomfort Aktoren einbauen, setzen wir sogenannte Electronic-Hohlraumdosen ein. Diese bieten genügend Platz für den Aktor und dessen Verschaltung und können (teilweise) verspachtelt bzw. überspachtelt werden. Außerdem kann man zwischen den beiden Kammern, wenn man will, einen Steg zur Unterteilung einsetzen. In der Küche habe ich die Electronic-Dose an der Position der Rollladenaktoren gesetzt.

Danach gings ab in den Keller. Mit der dicken 1700W Bohrmaschine „Dicke Berta“ und der Diamantkrone haben wir fünf Schalter und drei Steckdosen UP-Dosen gebohrt. Hat richtig Spaß gemacht – ehrlich. Mit der Bohrkrone ging das echt wie durch Butter.

Aktueller Stand: 95% der Elektroinstallation der Küche abgeschlossen (es fehlen noch zwei Wechsel/Wechsel-Kippschalter), Wände im Gäste-WC mit Rigips verkleidet, Wände im Abstellraum mit Rigips verkleidet und UP-Doseneinsätze im Kellerflur eingesetzt. Für Morgen steht die (restliche) Verkleidung der Esszimmer- und Wohnzimmerdecke mit Rigipsplatten auf dem Plan.

Gebäudesystemtechnik / BUS-Systeme / Haussteuerung 3

So, heute setze ich mich mal etwas mit der von Andre empfohlenen Moeller/Eaton Lösung auseinander. Die Moeller bzw Eaton Komponenten schimpfen sich „Xcomfort-Komponenten“ und kommunizieren via Funk. Somit werden keine (zusätzlichen) Kabel benötigt. Xcomfort ermöglicht die komplette Funktionalität der Elektroinstallation zu steuern. Alle Funktionen von Xcomfort sind über Funkschalter, Fernbedienung, Home- oder Room-Manager verfügbar. Das System soll eine nahezu unbegrenzte Reichweite innerhalb des Gebäude besitzen. Signale von Funksendern (z.B. Schalter oder Fernbedienung), die ihr direktes Ziel aufgrund höherer Distanzen nicht erreichen, werden von dem nächstgelegenen Empfänger mittels automatischen Routings wie bei einem Repeater weitergeleitet. Xcomfort arbeitet bidirektional, d.h. jeder Sender erhält eine Antwort, ob seine Signale empfangen und verstanden wurden. Die Übertragung der Funksignale findet ausschließlich auf das für die Gebäudeautomation freigegebenen Frequenzband von 868 MHz statt. Unnötiger Funkstrahlung wird verhindert da 0,1 Sekunden nach Betätigung eines Tasters die Funkstrecke wieder abgebaut wird.

Folgende Anwendungsbereiche werden von Moeller beworben:

  • Heizungssteuerung, Klima-, Lüftungssteuerung
  • Lichtszenensteuerung
  • Jalousien- und Rollladensteuerung
  • Steuerung über Fernsteuerung, TV & PC, Mobiltelefon
  • Zentral EIN / AUS
  • Anwesenheitssimulation
  • Einbruchschutz, Panikfunktion
  • Rauchmelder
  • Verständigung über das Mobiltelefon
  • Vorprogrammierte Lichtrouten
  • Spannungsfreischalter

Als Steuerelemente bietet Moeller dazu zwei verschiedene Komponenten an: den Home- und den Room-Manager. Der Home-Manager steuert die verschiedenen Funktionen im ganzen Haus. Er ersetzt nicht nur alle anderen Steuerungssysteme, wie Heizungs-, Solar-, Rollladen- oder Lichtsteuerung, sondern koordiniert die einzelnen Funktionen untereinander. Der Home-Manager kann auch von unterwegs aus per Telefon, SMS oder Internet gesteuert werden.
Der Room-Manager übernimmt die Steuerung der Heizung, Klimaanlage und Lüftung ebenso wie die selbst erstelltenLichtszenen oder Beschattungssysteme einzelner Räume oder Bereiche.

Ich habe mal bei Moeller entsprechendes Informationsmaterial angefordert und bin nun auf dieses und das Gespräch mit Andre gespannt, denn der erwähnte bereits im letzten Telefonat, dass Moeller im Herbst sein Portfolio in diesem Sektor erweitern möchte.

Gebäudesystemtechnik / BUS-Systeme / Haussteuerung

Über BUS-Systeme lassen sich im Haus viele Steuerungsmöglichkeiten für verschiedenen Anwendungen verwirklichen. Man kann z.B. von einem zentralen Punkt im Haus aus, die Steuerung aller Rollläden oder des Lichtes übernehmen. Natürlich kann man so eine Steuerung auch pro Raum verwirklichen. Diese Steuerung läßt sich dann auch noch mit einer Zeitsteuerung automatisieren. Manche Lösungen bieten sogar eine Fernsteuerung an. In diesem Techniksektor gibt es ja mittlerweile einige Anbieter und viele sehr schöne Lösungen auf dem Markt. Natürlich ist dieses Spielchen auch nicht ganz günstig und kostet auch mehr als eine „normale“ Elektroinstallation.

Aber fassen wir erst einmal zusammen, was wir gerne hätten:

  • Steuerung der Rollläden über Aktoren/Sensoren
  • evtl. Garagentorsteuerung über Aktoren/Sensoren
  • Lichtsteuerung (evtl. nur im EG bzw. Wohnbereich)
  • Zeitsteuerung / Automatisierung
  • Nachrichtenweitergabe (Statusänderung) per SMS oder eMail

Was natürlich auch schön ist, aber für uns kein „muss“:

  • Abruf des aktuellen Energieverbrauchs
  • Fernsteuerung per Web oder Mobiltelefon
  • Bildschirmschoner mit eigenen Bildern (a la Fotorahmen)
  • RSS-Feed Reader, Wetteranzeige, etc. (also Webanbindung)
  • Notizblockfunktion (um mal flott eine Nachricht für den Partner da zu lassen)
  • Alarmanlageneinbindung /-funktion
  • Kamerafunktion (zur Überwachung)
  • uPnP-Funktion (DLNA)
  • Babyphon

Busch Jäger bieten in Ihrem Portfolio zwei sehr interessante Steuereinheiten an: das „Busch-priOn“ und den großen Bruder das „Busch-Comfort-Panel„. Das priOn liegt laut Webrecherche bei ca. 800,– € und das Comfort-Panel bei ca. 2.700,– € (je nach Ausstattungsvariante). Natürlich hat das Comfort-Panel auch einiges an Mehrfunktionen.

Wenn man im Netz ein wenig herumgooglet, stolpert man auch über die Abkürzung „KNX“. KNX ist ein Feldbus zur Gebäudeautomation. Die Hauptziele sind höherer Komfort und größere Flexibilität. Laut Wikipedia ist KNX auf dem Markt der Gebäudeautomationder der Nachfolger der Feldbusse EIB, BatiBus und EHS. Technisch ist KNX eine Weiterentwicklung des EIB durch Erweiterung um Konfigurationsmechanismen und Übertragungsmedien, die ursprünglich für BatiBus und EHS entwickelt wurden. Wichtig ist dabei jedoch, dass KNX mit EIB kompatibel ist. Mehr zum Thema KNX könnt Ihr bei Wikipedia lesen.

Auch die Firma Moeller bietet Produkte zum Thema Gebäudeautomation an. Die verschiedenen Produktlinien schimpfen sich dort Xclever home, Xcomfort, Xpatch, Xpole und Xboard.

Mehr zu diesem Thema später…