Zählerschrankmontage

Heute habe ich mir mal wieder Urlaub genommen, um zusammen mit meinem Freund und Elektrikermeister den Zählerschrank zu montieren. André hat den Schrank und die ersten Installationsmaterialien besorgt und mitgebracht. Man soll gar nicht meinen, wie viel Zeit für diese Aufgabe d’rauf geht – hätte ich nicht gedacht. Nach ca. 11 Stunden hing die Kiste an Ort und Stelle, die Zuleitung vom Hausanschlusskasten ist verlegt, der Potentialausgleich hergestellt und die Verkabelung für die beiden Zähler ist auch vorgenommen. Jetzt fehlt „nur noch“ die komplette Verkabelung mit den entsprechenden Zuleitungen… Und das wird garantiert nochmal richtig was an Zeit kosten.

Thema Potentialausgleich: Hier hätten die Kellerbauer ruhig gerne 30-50cm mehr Material übrig lassen können. In unserem Keller sind 15cm (Fertig-)Fußbodenaufbau geplant. Wenn ich dann jetzt die Potentialausgleichschiene hätte „so“ installieren wollen, dann wäre diese später IM ESTRICH gelandet. Dolle Wurst. Also, was war angesagt? Hammer & Meißel und Stemmen, Stemmen, Stemmen… Egal – jetzt passt das (so gerade) und ich habe noch eine zweite Potentialausgleichschiene montiert. Aber Bilder sprechen ja bekanntlich mehr als Worte. Hier also den noch nicht vollständig bestückten Zählerschrank:

Wenn wir Glück haben, bekommen wir bereits am Donnerstag von unserem Versorger, der EWV, die beiden Zähler (einen für die Wärmepumpe und einen für den Hausanschluss) eingebaut. Dann kann ich auch den Bauanschlusskasten wieder zurückbringen (und mir die monatliche Miete sparen).

Blau macht glücklich

Das war einmal der Werbeslogan eines bekannten deutschen Automobilherstellers. Aber diese Wochenende passt der Satz auch sehr gut zu uns bzw. unserem Häuschen. Sowohl am Samstag, wie auch am Sonntag hatten wir wieder tatkräftige Unterstützung.

Samstag stand eine große Mission auf unserer ToDo-Liste: die gesamte Erdgeschossdecke mit Dampfbremsfolie versehen. Und was soll ich sagen?? (WELL) DONE!! Dank der Unterstützung von Pascal und Ralf war es dann um 20 Uhr geschafft. Sowohl das Wohnzimmer, Esszimmer, die Küche, der Abstellraum, der EG Flur und das Gäste-WC sind jetzt im schönen Blau gehüllt. Dazu waren ca. 1.000 Tackerklammern und x-Rollen Eurasol nötig. Unglaublich, was da an Material ‚drauf geht.

Am heutigen Sonntag sollte die Folien-manie weitergehen. Heute hatten wir Unterstützung von Anja und Frank. Und auch heute sind wir wieder richtig gut voran gekommen. Bis zum Abend hatten wir dann im  Obergeschoss sowohl im Schlafzimmer, wie auch im OG Flur und im Badezimmer die noch fehlende Dampfbremsfolie angebracht (im Büro und Kinderzimmer haben wir ja schon die Folie angebracht). Im Schlafzimmer konnten wir dann mangels Akkukapazität des Tackers den Drempel nicht mehr ganz mit der Folie versehen. Aber das wird in den nächsten Tagen noch nachgeholt.

Übrigens, da wir mit den drei durch ProHaus gelieferten Paketen (jeweils sechs Rollen) Eurasol nicht auskommen werden, habe ich mich mal schlau gemacht, was so eine Rolle Eurasol von Würth kostet. Tja das Zeug ist wirklich richtig klasse und kostet deswegen auch ca. 17,– € / Rolle.

Ein paar Kleinigkeiten

Diese Woche hatte ich ja Urlaub, um am Bau mal wieder ein gutes Stück voran zu kommen. Die Kabelverlegearbeiten sind endlich (bis auf dem Keller) abgeschlossen. Im Obergeschoss wurde das noch fehlende Stück Dampfbremsfolie im Büro angebracht und anschließend die Verlattung komplettiert. Somit sind Kinderzimmer und Büro quasi startbereit für den Rigips. Aber bevor wir den anbringen ziehen wir in beiden Räumen den Drempel noch ein klein wenig vor (<30cm). Ich baue dort eine Holzkonstruktion (inkl. Spanplatte) vor, um einfacher die (Versorgungs-)Leitungen (Strom, Netzwerk, Lautsprecher, etc.) anbringen zu können. Außerdem haben die Hohlwanddosen dann etwas mehr Halt, weil die dann nicht nur im Rigips sondern auch durch die Spanplatte gehalten werden.

Aber genau diese „Kleinigkeiten“ halten einen immer wieder aufs Neue auf. Als unser Ausbauberater Herr Vieten das letzte Mal bei uns vor Ort gewesen ist, erwähnte er noch, dass die kleinen Balken am Fußboden zwischen den späteren Türzargen noch entfernt werden müssen. Ich hatte das zuvor immer so verstanden, dass das nur im Erdgeschoss entfernt werden muss und im Obergeschoss müssen diese Balken sogar ‚drin bleiben. Fehlanzeige! Na, da hätte ich mir beim Kabelverlegen die Arbeit auch viel viel einfacher machen können (weil ich dann nämlich nicht immer durch x-Wände hätte gehen müssen). Thanks for the info! 🙁 Naja, egal. Jetzt mussten die halt noch nachträglich entfernt werden, ohne die daran vorbei gelegten Leitungen zu beschädigen. Also Fuchsschwanz ‚raus und weg mit den Dingern.

Da im Versorgungsschacht noch Platz ist, haben wir die Gunst der Stunde genutzt und noch ein paar Leerrohre zwischen Keller und Obergeschoss und zwischen Keller und Speicher verlegt. Das letzte Eckchen im Badezimmer, wo noch 240er Glaswolle fehlte, wurde von uns geschlossen.

Wasser, Strom und Telefon

In den vergangenen zwei Wochen haben wir doch endlich unseren Strom-, Wasser- und Telefonanschluss erhalten. Letzte Woche wurde von der EBV zuerst die passende Mehrspartenzuführung montiert und dann der Wasser- und Stromanschluss vorgenommen. Diese Woche war dann noch die Telekom vor Ort und hat die Telefonleitung ins Haus verlegt. Gestern ist dann sogar der Schacht wieder mit Erde verschlossen worden und die erste Schicht Asphalt in die Straße eingebracht worden. Schon fast seltsam, dass das dan  auf einmal irgendwie alles zu klappen scheint. Nur informiert worden sind wir im Voraus nicht. Wäre nicht Schwiegervater im Haus gewesen oder hätten wir beide diese Woche nicht Urlaub gehabt, wären die ganzen Leute umsonst zum Haus gedüst. Die haben echt seltsame Vorstellungen. Denken die wirklich, dass man den ganzen Tag am Bau ist und nicht arbeiten geht? Naja, wir hatten Glück und es hat geklappt – und das ist ja die Hauptsache. Jetzt muss nur noch der Sicherungskasten kommen und André Zeit haben, diesen zu installieren und zu verkabeln. Dann kann ich auch endlich den Baustromkasten wieder zum Verleih zurück bringen. Im Moment schluckt der jeden Monat gutes Geld für die Miete.

Die Mehrspartenzuführung hat draußen, bevor der Schacht wieder verfüllt worden ist, noch ein zusätzliches Rohr aufgesteckt bekommen, falls in der Straße mal Glasfaser verlegt werden sollte, damit man dann nicht nochmal die Straße „öffnen“ muss.
Am Telekomübergabepunkt fehlt jetzt noch der Anschluss an die Potentialausgleichschiene. Das wird von uns vorgenommen, wenn unser Elektriker André die Verkabelung am Sicherungskasten vorgenommen hat.

Um jetzt die Wasseruhr eingebaut zu bekommen, muss unser Installateur noch einen entsprechenden Antrag ausfüllen. Diesen Antrag haben wir jetzt bei der EBV angefordert und warten nun auf die entsprechende Post.

Unser Haus ist verklinkert

Letzte Woche Montag, den 17.01.2011 haben wir endlich Besuch von den ProHaus Klinkerjungs (drei Personen) bekommen. Die haben bis einschließlich gestern Vormittag unser Häuschen verklinkert. Man sieht das jetzt gut aus. 🙂 Jetzt wirkt das Haus plötzlich ganz anders – so fertig – zumindest von außen. Auch wenn der Mörtel noch nicht ganz getrocknet ist (kein Wunder bei der aktuellen Witterung und den Temperaturen von um die Null Grad Celsius) sieht das echt schon klasse aus. Wenn der Mörtel mal trocken ist, dann sollte die Fugenfarbe einheitlich hell sein, wie es schon stellenweise zu sehen ist. Hier mal ein paar Impressionen von der Verklinkerung:

Jetzt fehlt nur noch die Garage. Die wird aber erst in den nächsten Wochen verklinkert, wenn die Schalung entfernt worden ist.

Sanitärinstallation im Obergeschoss

Diese Woche war auch unser Heizungs-/Sanitärinstallateur wieder im Haus und hat fleißig Leitungen, Verteiler, Anschlussstellen und Rohre im Badezimmer (im Obergeschoss) verlegt. Hier mal ein paar Bilder davon:

Auf dem linken Bild seht Ihr die Unterkonstruktion unserer Regendusche. Lediglich die Position für die Handbrause (Ableitung von der Mischbatterie nach unten) gefällt uns nicht. Hier muss noch mal vom Installateur nachgebessert werden. Daneben seht Ihr die Warm- und Kaltwasserunterverteilung und die Zuleitungen für die Badewannenarmatur. Das nächste Bild zeigt den Geberit WC Unterbaukasten und ganz rechts seht Ihr die Installation für unser Waschbecken.

Im Erdgeschoss schließen sich die Wände

So langsam kommen wir auch im Erdgeschoss weiter vorran. Ich habe fast alle Leitungen verlegt (lediglich in der Küche fehlen noch die Stromleitungen bzw. Schalter und Steckdosen) und Schwiegervater kann jetzt die Wände mit Spanplatten beplanken. Das Gäste WC und der Abstellraum sind schon komplett geschlossen. Im Wohn- und Esszimmer sind die meisten Wände auch schon mit Spanplatten beplankt. Ich bin mal gespannt, wie gut man „später“ wieder an die Leitungen, die sich ja jetzt hinter den Spanplatten befinden, heran kommt, wenn die Rigipsplatten auf die Spanplatten aufgebracht worden sind.

Strom, Strömer, am Strömensten

Nein, ich habe keinen Kamillentee geraucht. Ich nehme auch sonst keine Drogen. 🙂 Ich freue mich nur darüber, dass wir nun endlich die Stromzuführung von der EBV samt passender Mehrspartenzuführung erhalten haben. Hurra! *freu An manchen Tagen klappt auch mal was – einfach so! Ja, auch das kann passieren. Ich will ja hier nicht immer nur herum schimpfen. Heute war also ein guter Tag. Und es kam noch besser: Nachdem die Stromzuleitung verlegt worden ist, wurde auch direkt der Wasseranschluss hergestellt. Jetzt fehlt nur noch der Telefonanschluss. Mal sehen, ob die Telekom es auf die Reihe bekommt, Morgen oder am Mittwoch auch noch das Telefonkabel bis ins Haus zu verlegen. Wir sind mal gespannt.

Die Mehrspartenzuführung passt jetzt und draußen im Graben liegen jetzt zwei Schutzrohre, durch die dann das Wasserrohr und die Stromleitung geschützt bis ins Haus gelangen.

Mehrspartenzuführung von Außen mit angeschlossenen Schutzrohren

die Zuleitungen im Schacht

Wenn die Telekom dann Ihre Leitung verlegt hat, kann das Tiefbauunternehmen auch wieder den Schacht von unserem Haus ‚rüber auf die andere Straßenseite schließen.

Hurra, die Klinkerjungs sind da

Endlich bekommt unser kleines Häuschen auch ein Kleidchen an. Die Klinker-Kolonne von ProHaus ist heute Vormittag bei uns auf der Baustelle eingetroffen und hat mit der Verblendung der Mauern begonnen. Als erstes wurde einmal komplett um das Haus eine Reihe Foamglassteine gesetzt, auf dem dann die Klinker aufgemauert werden. Dieser soll die Kältebrücke zum Keller (wenn man Ihn als Wohnraum nutzen möchte) vermeiden.

die erste Wand wird verklinkert

Wenn das Wetter uns keinen Strich durch die Rechnung macht, sollte Mitte nächste Woche das ganze Haus verklinkert sein. Na dann gilt es mal wieder Daumen drücken.

Die Garage wächst weiter

Heute ging es auch wieder bei unserer Garage weiter. Die Garagendecke wurde komplett eingeschalt. Jetzt kann man sich das fertige Objekt noch besser vorstellen. In der kommenden Woche wird dann noch die Bewehrung eingebracht und anschließend noch betoniert. Am kommenden Wochenende müsste die Decke dann „fertig“ sein. So siehts im Moment aus:

Garage eingeschalt

Der Versuch des Stromanschlusses

Komischer Titel für einen Artikel, oder? Folgendes hat sich diese Woche Dienstag abgespielt: Da ich endlich mit den Leitungsverlegen vorran kommen wollte, habe ich mir für Dienstag und Mittwoch Vormittag jeweils einen halben Tag Urlaub genommen (Danke Chef, für die kurzfristige Genehmigung *g). Ich war also fleißig dabei Leitungen zu verlegen, als es an der Haustür klopfte. Es war ein Techniker vom EVU, der den Elektroanschluss an unser Haus vornehmen wollte. *freu – Er hatte ’nen dicken Karton mit unserer Mehrspartenzuführung in der Hand. Ich zeigte Ihm die Örtlichkeiten im Keller, also den Technikraum und die Position des Faserzementrohrs, durch welches die Mehrspartenzuführung dann durchgeführt wird. Leider dauerte meine Euphorie nur wenige Minuten, denn die Mehrspartenzuführung passte einfach nicht. Wie sich nach einiger Recherche dann herausstellte, gibt es drei unterschiedlich große Ausführungen. Unser EVU hat bisher immer nur diese Variante 1 verbaut (und somit auch bestellt bzw. auf Lager gehabt). Wie oft hört man so was, während der Bauphase: „Das hatten wir aber noch nie.“ Na doll!

Also, unsere Kelleraußenwände sind ja aus Fertigbeton und deswegen auch „nur“ 15cm dick. Die Variante 1 der Mehrspartenzuführung passt für Kellerwände der Größen 190 – 550 mm. Es gibt aber auch noch zwei weitere Ausführungen: Version 2 ist für Kellerwände ab 15cm geeignet und Version 3 für Kellerwände ab 9cm. Somit konnte der Techniker den Anschluss nicht vornehmen und informierte direkt auch den Wasseranschlusstechniker, dass er heute nicht erscheinen braucht. *seufz – Es hätte so schön sein können… Naja, den Hauptsicherungskasten hat er dann zumindest schon einmal im Keller an die Wand gebracht. Ist ja auch schon mal was.

Jetzt wird die Version 3 für uns per Express bestellt. Mal sehen, wann die beim EVU eintrifft und wann die Jungs sich das nächste mal bei uns am Bau zwecks Installation sehen lassen. Hoffen wir mal, dass das recht kurzfristig klappt, damit ich den Baustromkasten auch wieder los werde (und dafür keine Miete mehr zahlen muss).

Mehrspartenzuführung (vom Keller aus gesehen)

Mehrspartenzuführung (von außen aus gesehen)

Die Schrauben der Außenabdeckung (auf dem Bild hier ‚drüber gut zu sehen (unten links)) kommen auf die Schrauben der Innenabdeckung, bevor die Muffe die Wand berührt. Deswegen würde die Variante 1 der Mehrspartenausführung nicht dicht werden.

Das unendliche Kabellegen

Und wieder habe ich einen Tag lang nur Kabel verlegt. An alle Bauherren: Unterschätzt dieses Thema nicht! Da geht wirklich super viel Zeit ‚drauf! Und ich bin ja noch immer nicht fertig mit diesem Thema. Hier mal eine kleine Auflistung der Leitungen die verlegt werden (müssen):

  • 5×1,5 NYM Stromzuleitung (mind. eine pro Raum, abgesichert mit 13A)
  • 5×2,5 NYM Zuleitung für den E-Herd und Backofen
  • 5×2,5 NYM Zuleitung zu Küchensteckdosen (um diese dann mit 16A absichern zu können)
  • 3x 1,5 NYM Leitungen von der Zuleitung zu den einzelnen Steckdosen
  • 5x 1,5 NYM Schalterleitungen (u.a. für Wechsel- u. Kreuzschaltungen oder Steuerungen)
  • 3x 1,5 NYM Leitung für elektrische Rollladen
  • 3x 1,5 NYM Lampenleitung
  • 5x 1,5 NYM vom Raumthermostat des jew. Raumes zum Etagenverteiler
  • CAT 7 Netzwerkleitungen (Single und Twin)
  • Koaxleitungen 120dB geschirmt (Single und Twin)
  • Lautsprecherleitungen
  • NF-Leitungen für aktive Lautsprecher (vgl. Chinch-Kabel)
  • TK-Leitung
  • Leitung für die Türschließanlage
  • Erdungskabel für die Satellitenanlage (vom Technikraum zum Speicher)
  • Leitungen für die Klingel

Dann darf man den Aufwand fürs Bohren und das Verlegen von Leerrohren nicht vergessen. Die Rohre müssen auf Maß gebracht und fixiert werden. Teilweise muss man durch dickes Holz hindurch (z.B. bei den Rollladenkästen), vor allem, wenn man die Zuleitung dort im Leerrohr verlegen will. Außerdem muss für die Leitungen an jeder Spanplatte ein Ausschnitt gemacht werden, um diese in die Wand hinein zu führen. Innerhalb der Wände habe ich die Leitungen mit Nagelschellen an den Balken befestigt, damit sich diese schon mal auf das ungefähre Höhenmaß befinden (immer an das FFB-Maß denken (FFB = FertigFußbodenBelag). Bei uns macht das im Erdgeschoss ein Plus von 17cm, im Obergeschoss von 11cm aus.

Jede Leitung sollte vernünftig (an beiden Enden und am besten mehrfach) beschriftet werden. Und wenn man dann noch versucht, die Installation in irgendeiner Art & Weise zu dokumentieren, dann geht da richtig Zeit bei drauf.

Wenn man dann noch etwas „spezielles“ geplant hat, so wie bei uns der Einsatz der SPS, dann kommen noch ein paar Leitungen mehr zum Einsatz und der (Zeit-)Aufwand steigt weiter an.

Küche

Wir haben es getan. Wir haben eine Küche gekauft. Jetzt müssen wir „nur noch“ das Haus d’rum herum fertig bauen. Heute sind wir nochmal nach Kall zu Möbel Brucker gefahren. Jenny hatte diese Woche einen Termin für 10 Uhr mit unserem „Einrichtungsberater Küchen“ vereinbart, so dass wir quasi Null Wartezeit hatten. Gut so, denn heute war hier richtig der Bär los. Als wir in Kall ankamen, mussten wir uns erst einmal einen Parkplatz suchen. Das war aber dann erst einmal die letzte Hürde die wir für heute genommen haben. Auf zum Einrichtungsberater.

Unser Küchenzusammenstellung von vergangenen Sommer war noch im System vorhanden, so dass wir lediglich die Änderungen vornehmen lassen musste und nicht bei Null begonnen haben. Jetzt haben wir ja u.a. die exakten Maße für den Versorgungsschacht (30×30 cm). Dadurch, dass der um einiges größer ist, als in der Bauzeichnung gezeichnet, wandert das Highboard der Küche ein gutes Stück weiter nach oben. Somit werden wir die vorherige kleine Ecke nicht mehr mit eine Dekorleiste versehen, sondern dort ein passendes Regalelement hinein setzen. Natürlich hat sich von 2010 auf 2011 auch der Preis bei einigen Sachen geändert. Aber unterm Strich können wir uns nicht beschweren – lediglich die Schränke selber sind etwas teurer geworden, die (elektrischen) Geräte nicht. Dafür hat die Geschirrspülmaschine aber sogar nochmal 0,5l Ihren Verbrauch reduziert (auf 6,5 Liter). Bei den Schranktüren zum Esszimmer hin haben wir uns jetzt doch gegen das Milchglas und für die Holztüren entschieden. Die Mischbatterie haben wir auch geändert, da wir ja jetzt ein Fenster mit Querkämpfer haben und deswegen nicht mehr auf eine Batterie mit Aushängfunktion (Karabinerverschluss) angewiesen sind.

Küchenbild 1Die Arbeitsplatte lassen wir an der Fenster quasi als Fensterbank durchgehen – also aus einem Stück. Genauso werden wir an der Fenster auf der Stirnseite auch aus dem Arbeitsplattenmaterial die Fensterbank erstellen lassen. Jetzt, da nun feststeht, wie wir die Küche gestalten werden, kann ich auch beginnen die entsprechenden Strom-Leitungen dort zu verlegen. Außerdem muss ich im Deckenbereich, wo der Karmin der Dunstabzugshaube befestigt wird, eine Verstärkung von mind 4cm vorbereiten.

Kanalanschluss

Tauwetter, Plusgrade, dafür aber Regen. Nicht die besten Voraussetzungen, um Erdarbeiten durchführen zu können. Trotzdem habe ich heute einen Anruf von dem Tiefbauunternehmen bekommen, dass für unseren Kanalanschluss und die Versorgungsleitungen (Strom, Wasser und Telekom) zuständig ist. Ich wurde darüber informiert, das heute sehr wahrscheinlich der Kanalanschluss an unser Haus hergestellt wird und das evtl. Anfang nächster Woche auch die Versorger bis ins Haus verlegt werden.

Revisionsschacht in unserem Vorgarten

Nach der Arbeit kam ich dann an der Baustelle an, als die Jungs von Dederichs so gut wie fertig waren, mit dem Kanalanschluss. Auf der Abbildung oben sieht man den Revisionsschacht, der sich in unserem Vorgarten befindet.

Die Garage wurde gemauert

Es friert nicht mehr tagsüber, sprich endlich zeigt das Thermometer positive Temperaturen an und der meiste Schnee ist auch endlich weg. Hat ja auch lange genug gedauert, dieser fiese starke Wintereinbruch.

Heute wurde wieder einiges geleistet. Unser Garagen wächst und gedeiht – die Mauern sind komplett hochgezogen worden. Jetzt kommt als nächster Schritt die Betondecke ‚drauf.

Garagenmauern von der Seite

Garagenmauern von der Straßenfront

Sieht doch schick aus, oder? Hinten an der Garagenrückseite kann man auch das vorgesehene Garagenfenster erkennen.