29. Jun, 2011
Es ist Mittwoch, 12 Uhr – die mir genannte Zeit für die Beseitigung der Störung ist vorbei. Und ratet mal: Na, funktioniert unser Telefon und Internet?? Sagen wir es mal so: NÖ!
Habe also wieder mal bei der Hotline angerufen. Dort wurde mir dann gesagt, dass zur Beseitigung der Störung nochmnals ein Techniker vorbei kommen müsse und man nun gerne mit mir einen Termin vereinbaren würde. Natürlich! Gerne, ich hab ja eh nichts zu tun und verpulver gerne meinen Jahresurlaub für die 1&1 Internet AG. Erstaunlicherweise soll aber direkt am nächsten Tag, also Morgen jemand vorbei kommen und endlich für die finale Abhilfe sorgen. Na, ich kann es kaum erwarten…
26. Jun, 2011
Heute habe ich mal den ersten Etagenverteiler für die Fußbodenheizung verkabelt. Als ersten Verteiler habe ich mir den fürs Erdgeschoss vorgenommen. Aber zu allererst mussten die Raumthermostate in den jeweiligen Räumen verkabelt und montiert werden. Bei den von ProHaus gelieferten Raumthermostaten handelt es sich um einen sogenannten Elektromechanischer Raumthermostat der Firma Eberle. Da dieser aber so wie er geliefert wird nicht wirklich die dahinter liegende Hohlwanddose mit der Zuleitung abdeckt, habe ich mir noch den passenden Rahmen zum Thermostat bestellt (das Internet machts möglich). Mit dem Rahmen sieht das Ganze dann auch direkt viel besser aus (die Hohlwanddose dahinter verschwindet komplett). Das Thermostat muss mit drei Leitungen beschaltet werden: „normale“ Phase, Neutralleiter und eine Schaltleitung für den Heizbetrieb (hier habe ich die graue Leitung meiner fünfadrigen Nym-Leitung gewählt). Die normalen Schrauben der Hohlwanddosen reichen mit Ihrer Länge natürlich nicht mehr aus, um das Thermostat samt zusätzlichen Rahmen fixieren zu können. Also musste ich in meinem Schraubenportfolio noch passende Schrauben herzaubern – aber auch das war kein Problem.
Nachdem nun alle Thermostate montiert und verkabelt waren ging es daran die Elektronik im Etagenverteiler zu verkabeln. Von ProHaus wurde hier von Cosmo ein Motorsteuermodul mitgeliefert, mit dessen Hilfe man sechs verschiedene Heizkreise mit unterschiedlicher Anzahl von Motoren steuern kann. Wenn man will, bietet das Modul für vier Heizkreise jeweils die Möglichkeit zwei Motoren gleichzeitig anzuklemmen und für Heizkreis R1 sogar sechs und für R2 noch vier – also mehr als genug. In unserem Erdgeschoss sind sechs Heizkreise geplant, wovon jeweils zwei davon zwei Motoren gleichzeitig steuern. Im Cosmo Modul werden nun also die Raumthermostate und die Motorleitungen angeklemmt. Das Cosmomodul ist übrigens auch für Zeitschaltungen geeignet – bei uns aber nicht nötig/geplant, weil das die Heizung selber schon macht.
Um die Motoren zu montieren muss man lediglich die blauen Kappen an den Ventilen abschrauben und die Motoren aufschrauben – also super easy. Die Motoren sind recht träge – laut Schaltplan haben die eine Laufzeit von 90 Sekunden. Diese 90 Sekunden kommen einem im Testlauf vor wie fünf Minuten (und länger). Als Kontrollmöglichkeit haben alle Motoren ein kleines Sichtfenster, wo die aktuelle Schraubposition durch ein rotes Rädchen angezeigt wird. Daran kann man dann also sehen, ob der Motor das Ventil nun geöffnet hat oder nicht. Ist das Sichtfenster ganz rot eingefärbt, ist das Ventil geschlossen.
Das Cosmomodul hat schon einen direkten Netzstecker für den Betrieb montiert. Da ich diesen jetzt nicht abknippsen wollte, habe ich die Zuleitung für die Etagenverteilung in eine AP Steckdose geführt. Die Etagenverteiler habe ich übrigens über einen separaten Sicherungsautomaten im Zählerschrank laufen, damit man im Servicefall nicht noch mit einer Taschenlampe vor dem Verteilerkasten herumfuchteln muss (Danke André (unserem Elektriker) für den guten Denkanstoss).
Da ich die Leitungen innerhalb des Etagenverteilers noch „schön verlegt“ habe, hat das ganze Spielchen schon noch so seine Zeit gedauert. Funktioniert aber einwandfei. Jetzt muss ich das ganze Spielchen nur noch im Obergeschoss wiederholen. Mal gucken, wann ich mir das vornehme. Die Raumthermostaten im OG habe ich aber schon mal montiert.
24. Jun, 2011
Es ist der 24.06.2011 – der ersehnte Termin für die Schaltung unseres Telefon- und Internetanschlusses. Ein Subunternehmen der Telekom war zwischen 10 und 11 Uhr bei uns im Haus und hat die TAE-Dose mit dem Übergabepunkt verbunden. Das soll es dann auch schon gewesen sein. Anschließend ist der Techniker dann noch nach Dürwiß zur nächstgelgenen Vermittlungsstelle gedüst, um die Leitung auch am Port zu schalten. So weit auch einleuchtend. Als ich dann nach 13 Uhr immer noch weder DSL-Sync an der FritzBox oder Freizeichen am Telefon hatte, habe ich mich mal wieder bei 1&1 gemeldet. Nach Schilderung meiner Problematik wurde mir dann gesagt, dass ich mich bis 18 Uhr gedulden müsse, um eine Störung aufnehmen zu können, da die Rückmeldungen der Techniker erst dann verfügbar seien und bis dahin meine Leitung ja auch funktionieren könnte. Wer Glaubt wird Selig!! Aber was bleibt mir wieder anderes übrig, als das zu tun, was mir die 1&1 Hotline gesagt hat?
Also bis um 18 Uhr x-mal gecheckt, ob das Telefon funktioniert oder ob die FritzBox ein DSL-Sync erhält. Nichts von beidem ist eingetreten (wie von mir schon befürchtet). Also wieder bei 1&1 angerufen und das Problem erneut geschildert. Nun lag auch die Rückmeldung des Technikers vor, dass die Schaltung erfolgreich durchgeführt worden sei. Erfolgreich? Wie jetzt? Naja, egal. Jetzt konnte man mein Anliegen als eine Störung aufnehmen. Die Bearbeitungszeit liegt bei ca. 60 Stunden – das Wochenende nicht mit inbegriffen. Es belibt also spannend, ob 1&1 oder die Telekom es noch schaffen wird, dass wir im JUNI 2011 noch Telefon und Internet haben. 1&1 möchte mir nach Behebung des Problems eine SMS schicken.
Übrigens, eine weitere super Meldung vom Telekom-Techniker: Wir werden wohl ein halbes DSL bekommen. Ich werde die Performance direkt mal messen, wenn wir dann mal DSL haben. Aber bei der Distanz von hier bis nach Dürwiß ist natürlich keine hohe Geschwindigkeit zu erwarten.
22. Jun, 2011
Da wir im Moment kaum zu Hause sind, kommen wir zur Zeit auch nicht wirklich großartig voran im Haus. Nichts desto trotz haben wir schon die ersten kleinen Schränke im Abstellraum aufgebaut, weitere Antennendosen, Rahmen und Sockel in den Zimmern eingebaut, weitere CAT6-Dosen gepatcht, im Gäste-WC die Dusche „silikonisiert“ und die ersten Wand/Boden-Übergänge „silikonisiert“, die Dehnungsfuge im Wohnzimmer „silikonisiert“ und die Rollladensteuerung programmiert.
Achja, die Garage konnte ich schon ein klein wenig entrümpeln oder sagen wir besser „entmüllen“ – diese Woche war bei uns Gelber Sack Abholung. Ich glaube soviel Müll habe ich noch nie vor der Haustür stehen gehabt – aber weg ist weg (Gott-sei-Dank). Jetzt muss noch noch das Papier abgeholt werden und der Bauschutt (aus dem „Vorgarten“) und Rigipsrest zur Kippe gefahren werden. Dann sieht es bei uns auch endlich nicht mehr so aus, wie bei Hempels. Das stört uns total, aber es ist unglaublich, wie viel Müll während der Bauphase so anfällt. Da wird man kaum Herr d’rüber. Aber so langsam bekommen wir den ganzen Kram weg und endlicher wieder Platz an den verschiedenen Stellen.
Fotos muss ich unbedingt mal von den verschiedenen Sachen machen. Und da wir ja im Moment immer noch kein Telefon und Internet haben, kommen die Updates hier im Moment etwas verzögert (in den Mittagspausen oder nach Feierabend). Hoffentlich ändert sich dieser Zustand (Telefon & Internet) diesen Freitag, ansonsten könnte es sein, dass ich mich ins Auto setze und nach Montabaur fahre und den Herrn Davis entführe, damit er bei uns die Schaltung vornimmt… *grrr 🙂
13. Jun, 2011
Es ist Feiertag und wir haben somit genügend Zeit die Kinderzimmermöbel aufzubauen. Die Wickelkommode hatten wir ja bereits vor einigen Tagen aufgebaut – heute stand also (nur) noch der dreitürige Kleiderschrank und das Bett auf unserer ToDo-Liste. Das Kinderbett mit unsichtbaren Schlupfstangen (unsichtbar, weil man die Federn nicht sehen kann bzw. weil sich die Stangen nicht von den anderen Stangen ohne Schlupffunktion unterscheiden) hat die Maße 60×120 cm und ist später noch umbaubar zu einem „normalen“ Bett. Die dazu benötigten Umbauteile haben wir beim Hersteller direkt mitbestellt. Der Schrank ist knapp 1,90 m hoch, 154 cm breit und 54 cm tief. Die Wickelkommode verfügt über drei Schubladen mit Selbsteinzug. Die Möbel machen alle einen sehr massiven/wertigen Eindruck. Mal sehen, wie sich diese im Alltag bewähren werden. Und wir denken, dass der Kleine recht lange von dem Möbeln haben wird, weil Sie nicht zu sehr auf Baby getrimmt sind.
Fotos von den Schränken folgen in Kürze…
11. Jun, 2011
Das Multimediale Leben hat uns wieder zurück – naja, zumindest einen Teil. Seit 21:00 Uhr können wir wieder Fernseh gucken und das natürlich in bester HD Qualität. Aber jetzt im Nachhinein stellte sich der Aufbau der Satelliten-Anlage etwas schwieriger heraus als gedacht. Ich wollte die Schüssel von Anfang an rechts neben den Solarkollektoren montieren. Deswegen wurden auch alle Koaxleitungen bis unmittelbar an dieser Position im Speicher verlegt. Da wir aber keinen hohen Speicher haben, musste ich den Antennenmast von außen auf die Sparren montieren. Soweit ja auch alles noch kein Problem. Jetzt kommts aber. Nach aufdecken des Dachs an der enstprechenden Stelle, stellte sich heraus, dass ich für die Fixierung der rechte Seite wunderbar an den Dachbalken heran komme, aber an der linken Seite nicht. Das liegt daran, weil dieser Balken nämlich der rechte Fixierungspunkt für die Solarkollektoren ist – d.h. die Ziegel, die sich oberhalb des Balken befindet, kann nicht angehoben werden. Dolle Wurst!! Also musste der vorhandene Balken im Speicher soweit aufgedickt werden, dass ich vom Dach aus, die Masthalterung mit Mastschrauben fixieren konnte. Und das war mal keine leichte Aufgabe – vor allem bei dem dollen Wetter. Ich hatte das große Glück, dass sich zwischendurch immer wieder mal Gewitter meldeten und mich dazu zwangen, dass Dach wieder zu schließen. Ich glaube ich habe das Spielchen insgesamt drei Mal gespielt – nicht lustig. Und nass war ich natürlich auch. Da wir abends noch einen Termin hatten, musste ich die Montage sogar abbrechen und die Fertigstellung auf den nächsten Tag verschieben (und soetwas hasse ich!!). Egal!
Jetzt ziert eine schöne antrazitfarbende 85er Schüssel unser Dach. Diese speist das aktive Triax 5×12 Multiswitch auf dem Speicher. Der Multiswitch benötigt natürlich noch SAFT bzw. Strom, also habe ich auch adhoc die Strom-Zuleitung innerhalb des Speichers verlegt, eine Verteilerdose gesetzt und eine Busch Jaeger Doppelsteckdose direkt neben dem Multiswitch montiert. Nach Einschalten des Sicherungsautomatens im Zählerschrank war die Steckdose dann auch mit Spannung versorgt.
Um jetzt noch in Full HD Qualität Fernsehgucken zu können, fehlte lediglich noch die Inbetriebnahme meiner devolo dLAN TV Sat 1300-HD Lösung. Das war aber dann das einfachste an der gesamten Sat-Anlagen-Montage. Einfach die Adapter einstecken – fertig! Übrigens, die dLAN TV Sat 1300-HD Settop-box ist auch für alle diejenigen eine Lösung, wo man über Satellit Full-HD Fernseh gucken möchte, aber kein Koaxkabel bzw. eine Antennendose zur Verfügung hat. Die Übertragung des Signals findet hierbei über das vorhandene Stromnetz (Powerline) statt. Das typische Koaxkabel wird hierbei gar nicht (mehr) benötigt!!
11. Jun, 2011
Heute hatten wir mal wieder einen DIN A4-Umschlag von ProHaus in der Post. Darin befand sich das Zertifikat über den bestandenen Blower Door Test. Das Zertifikat bescheinigt einem nun die sogenannte Luftdurchlässigkeit n50 des Eigenheims und listet nochmals die Grenzwerte nach DIN 4108-7 und nach der Energiesparverordnung (EnEV) auf. Zusätzlich zum Zertifikat befand sich natürlich auch noch der vollständige Prüfbericht gem. EN 13829 im Umschlag. Dort werden u.a. detailliert die Messwerte beim Unterdruck und beim Überdruck gelistet. Übrigens, der Test wurde von der LTM GmbH aus Ulm durchgeführt.
Das Zertifikat wurde von uns nun direkt an die KfW-Bank weitergeleitet – die wollen das nämlich haben!
10. Jun, 2011
Irgendwie ist diese Woche so richtig der Wurm d’rin. Habe gerade eben den ersehnten Rückruf vom Gussek Treppenbauer (ich glaube Herr Biedermann) erhalten. Man konnte uns zwei Wochen vorziehen (hört sich ja noch gut an) aber mehr wäre nicht d’rin, weil wir ja ZWEI Treppen bekämen (aha, vom OG ins EG und vom EG in den Keller sind also ZWEI separate Treppen) und die Wahrscheinlichkeit gegen Null geht, dass im selben Zeitraum mal zwei Kunden von Ihrem Termin abspringen. OK und was heißt das nun konkret?? Nun, die Treppe soll in SECHS Wochen kommen. Ja, Ihr lest richtig! Geplant ist nun KW29. freu *ironie*
8. Jun, 2011
Eines steht für uns jetzt definitiv fest: Wie werden keine 1&1 Kunden bleiben und schnellst möglich zu einem anderen Provider, vielleicht die Telekom wechseln, weil wir uns von 1&1 verarscht vorkommen. Gestern Nachmittag erhalte ich eine SMS, in der mir mitgeteilt wurde, dass man sich „freue“ mir mitzuteilen, dass meine Telefon-/Internetleitung am 24.06.2011 geschaltet werde. Wie bitte? Am 26.06.??? Mir wurde doch „versprochen“, dass wir am 10.06. Internetzugang erhalten. Und jetzt bekommen wir drei Tage vorher eine SMS, in der uns ein anderer Termin für die Schaltung genannte wird. Und das dann erst in 14 Tagen?? Wir hatten die Schaltung ursprünglich mal für den 01.06.2011 in Auftrag gegeben und jetzt sind wir schon beim 24.06.11 und was ist eigentlich mit meinem Urlaubstag, den ich für den 10.06.2011 extra genommen habe? Ich habe dann heute Morgen wieder einmal bei 1&1 angerufen und die Lage geschildert. Man habe zwar Verständnis für unser Problem, könne aber nichts daran ändern. Na dann sage ich mal: „DANKE FÜR NICHTS“!!!
Wir sind stinkesauer. So etwas nennt man dann also Kundenservice? Wann kommt denn der Herr Davis und hilft uns bei unserem Problem?
7. Jun, 2011
Heute stand bei uns der sogenannte „Blower Door Test“ an. Die korrekte technische Bezeichnung für diese Messung lautet Differenzdruck-Messverfahren. Mit diesem Messverfahren wird die sogenannte Luftwechselrate bestimmt. Als Vorbereitung für die Durchführung des Tests werden alle Außentüren und Fenster im Haus geschlossen. Dann wird die Haustür mit einer Folie zugehangen, in der ein großes Lüftungsrad und eine Messeinrichtung integriert ist. Zuerst wird Druck ins Gebäude erzeugt – Luft wird ins Gebäude „gepumpt“. Danach wird die Luft wieder herausgesaugt und ein Unterdruck erzeugt. Der maximal erlaubte Grenzwert liegt bei unserem Niedrigenergiehaus laut Techniker bei 3,00 h-1. Erreicht man also einen Wert mit 3,01 h-1 hat man den Blower Door Test nicht bestanden. Aber bei uns ist alles paletti. Wir haben 1,45 h-1 als Wert erreicht.
Uns wird nun ein entsprechendes Zertifikat erstellt und dann per Post zugesendet. Wieder eine Mission erfolgreich abgeschlossen. Und man wird für den ganzen Aufwand, den man während der Bauphase getrieben hat, auch noch belohnt.
7. Jun, 2011
Nachdem am 28.04.2011 Herr Vieten bei uns im Haus das Aufmaß der Treppe vorgenommen hat, wurde uns gesagt, dass wir weiterhin nichts unternehmen müssen. Heute hat Jenny dann mal bei ProHaus angerufen, um sich nach einen konkreten Liefer- bzw. Aufbautermin zu erkundigen, denn die Lieferzeit wurde damals mit sechs bis acht Wochen angegeben. Sechs Wochen sind ja nun seit dem Aufmaß um. Zu unserem Erstaunen wurde Jenny gesagt, dass für die Treppe noch gar kein Auftrag vorliegen würde. Wie bitte? Das kann doch jetzt nicht wahr sein, oder?
Uns wurde gesagt, dass wir nichts mehr unternehmen müssten. Die Abruf-Postkarte ist deswegen von uns auch nicht versendet worden. Und jetzt? Ich habe dann Frau Alexy von ProHaus (Auftragsbearbeitung) angerufen, und Ihr die Sachlage geschildert. Als Abruf habe ich Ihr eine eMail zukommen lassen.
Jetzt bin ich mal gespannt, wie es hier weitergeht. Ich halte euch auf Stand!
6. Jun, 2011
Heute Abend waren wir wieder mal sehr fleißig. Wir haben bis ca. 1:30 Uhr Silikon und Acryl am Fliesensockel im Wohn- und Esszimmer angebracht. Die Arbeit an sich macht uns überhaupt keinen Spaß, muss aber gemacht werden. Ursprünglich wollten wir lediglich die eine Wand, wo der Wohnzimmerschrank hin kommt fertig machen und die Wand, an der Max stehen wird. Aber dann haben wir den Rest auch noch flott gemacht, damit wir den Mist nicht noch einmal anpacken müssen. Deswegen ist es dann aber auch so spät geworden. Egal – wieder ein (kleiner) Task erledigt.
4. Jun, 2011
Ja, es ist vollbracht: alle Badezimmermöbel und – accessoires hängen und sind auch voll funktionstüchtig (was beim Waschbecken zum Beispiel eine Wissenschaft für sich war). Wir haben uns fürs Badezimmer im Obergeschoss für Badmöbel von Fackelmann entschieden. Die Möbel ansich machen einen sehr wertigen Eindruck und sind bei Lieferung auch schon vollständig zusammen gebaut. Lediglich die Glasböden und Ihre Halter müssen noch montiert werden.
Den Waschtisch, aus der Serie für die wir uns entschieden haben, gibt es einmal mit EINER großen Schublade oder mit zwei entsprechend halb so große Schubladen. Da man nie genug Stauraum haben kann, haben wir uns für die zwei Schubladen Variante entschieden – wir Narren! Wenn ich zuvor gewusst hätte, was ich mir damit antue, hätte ich ganz bestimmt die „ein Schubladen Variante“ gewählt. Nun gut, was nicht ist, ist nicht. Also das Problem war, dass bei diesem Waschtisch ein sogenanntes Raumsparsiphon mitgeliefert worden ist. Dieses ist von Nöten, weil sonst die Schublade nicht mehr schließt. Soweit die Theorie. Hängt man den Waschtisch mittig vor den Wasseranschlüssen und dem Kanalanschluss (was ja nicht gerade untypisch ist) passt das Siphon nicht im Entferntesten dahinter. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was ich alles angestellt habe, um das Waschbecken an den Kanalanschluss anschließen zu können. Das Spielchen hat mir echt einige Stunden und graue Haare gekostet. Und einiges an zusätzlichem Siphon Material habe ich auch noch dazu gekauft. Aber egal… Jetzt funktioniert alles und sieht (zumindest aus unserer Sicht) richtig gut aus. Fotos folgen noch!
3. Jun, 2011
Endlich ist es soweit und es kehrt wieder ein klein wenig mehr Normalität ein in unserem Alltag. Die vorgestern gelieferten Küchenmöbel wurden aufgebaut, alle Geräte eingebaut und in Betrieb genommen, die Spüle wurde montiert, das Wasser fließt, etc. –> Kurz gesagt: WIR HABEN EINE KÜCHE!
Die Jungs von Möbel Brucker sind heute etwas später als vermutet um 10:30 Uhr aufgetaucht und haben direkt mit dem Aufbau der einzelnen Schränke begonnen. Dadurch, dass die zwei so spät bei uns vor Ort waren, haben Sie auch bis 21:30 Uhr benötigt, um mit dem Aufbau fertig zu werden. Egal, dafür ist das Resultat aber wirklich klasse. Vorher hat man das ja lange geplant und am Rechner in einer Simulation gesehen, aber in Natura sieht das ja immer etwas anders aus.
Als Arbeitsplattenhöhe haben wir jetzt 93cm – die Arbeitsplatte läuft also direkt unter dem Querkämpfer des seitlichen Küchenfensters. Hängeschränke haben wir gar keine genommen – würde bei uns auch nicht aussehen und ohne finden wir das eh schöner. Vom Platzangebot her haben wir jetzt trotzdem viel mehr Volumen zur Verfügung als in unserer vorherigen Küche (die jetzt im Abstellraum im Keller steht). Das Highboard mit dem Backofen und Kühlschrank macht sich auch total gut auf der anderen Seite. Der Versorgungsschacht hinten in der Ecke fällt fast gar nicht mehr auf – wurde durch das Highboard und das sich darin befindliche Regal gut kaschiert.
Leider fehlt noch die Fensterbank für das andere Fenster innerhalb der Küche. Die Fensterbank ist aus dem selben Material bzw. hat die selbe Optik, wie unsere Küchenarbeitsplatte. Auf dem Lieferschein stand das gute Stück zwar drauf, aber Sie war nicht aufzufinden. Jetzt muss diese noch nachbestellt bzw. geliefert und montiert werden. Das ist aber auch der einzige Wehrmutstropfen – den können wir aber noch verkraften.
Jetzt nach dem Einbau der Küche konnte ich auch endlich mal prüfen, ob mein eingebauter Mauerkasten denn nun auch so funktioniert, wie es geplant war. Und siehe da: alles paletti. Sieht irgendwie cool aus, wenn man die Abzugshaube einschaltet und der Mauerkasten mit der Edelstahlplatte aus der Wand nach außen fährt. Die Abzugshaube hat richtig Power. Mal sehen, wie die Geruchsentwicklung nun in der offenen Küche/EZ/WZ ist, wenn gekocht wird.
2. Jun, 2011
Obwohl heute mein erster Vatertag ist, bleibt mir keine Zeit zum Feiern – das muss ich wohl auf nächstes Jahr verschieben. Bevor Morgen die Küche durch das Brucker Aufbauteam aufgebaut werden kann, müssen Jenny und ich nämlich noch die Silikonfuge rund herum in der Küche und die Dehnungsfuge zum Esszimmer hin fertig machen. Nach dem Aufbau kommen wir da nämlich nicht mehr ‚ran. Keine schöne Arbeit – aber sie muss getan werden.
Und was sollen wir sagen: wir hätten nicht gedacht, dass das soviel Zeit in Anspruch nimmt. Das Acryl läßt sich um einiges flotter verarbeiten, aber das Silikon ist echt Schweinerei. Wir habe wirklich fast den ganzen Tag dafür benötigt und bei uns beiden sind jetzt jeweils beide Zeigefinger total zerschnitten (von den scharfkantigen Seiten / Schnittkanten des Feinsteinzeugs). Was für eine schei* Arbeit. Naja, aber geschafft. Die Küche kann jetzt kommen. Und die Vorfreude läßt auch über die schmerzenden Finger hinweg sehen…