18. Aug, 2011
Ja, unser Häuschen hat das erste richtige Unwetter mitgemacht. Was war das für ein Wetter… unglaublich! Hagel und anschließend die Sinnflut mit Gewitter. Gut das wir die Rollladen hoch hatten, sonst wären die alle kaputt gegangen (bei uns in Fronhoven und Neu-Lohn sind unzählige Häuser mit nun defekten Rollladen vorhanden). Bis auf unsere Autos wurde dabei nichts beschädigt. Leider ist uns aber Dreck und Schlamm in die Zisterne gelaufen. Dadurch, dass ich den Vorfilter noch nicht mit Aufsätzen oder Steinen erhöhen konnte, hatte der übermäßige Regen leider die Möglichkeit kleine Seen und Bäche bei uns im Garten zu bilden und dabei ist die Sauerei (Mutterboden/Lehm/Wasser-Gemisch) auch in den Filter gelaufen und dadurch dann auch anschließend in die Zisterne selber. Resultat: 10.000 Liter braune Brühe in der Zisterne. Dolle Wurst.
Nun muss also die Zisterne geleert und gründlich gereinigt werden. Natürlich muss auch der Vorfilter sauber gemacht werden. Anschließend werde ich mich dann bemühen, den Vorfilter zu erhöhen und das Gelände entsprechen anzupassen, damit mir eine erneute Reinigung der Zisterne erspart bleibt.
17. Aug, 2011
Hey, von euch haben wir ja lange nichts mehr gehört (was ja eigentlich auch ganz gut so ist). Heute war es aber dann wieder mal soweit: wir haben Post vom Finanzamt Aachen-Kreis erhalten. Dieses Mal möchten die Damen und Herren vom Fiskus von uns die Feststellung des Einheitswerts. Die von uns auszufüllenden Erklärungsvorducke werden benötigt, um prüfen zu können, ob der Einheitswert neu oder nachträglich festgestellt werden muss. Natürlich will das Amt auch noch zusätzlich zu der Erklärung noch einige sogenannte „sachdienliche Unterlagen“ haben. Gefordert sind Lageplan, Bauzeichnung, Baubeschreibung und Massen- und Flächenberechnung. Ach was habe ich das (gar nicht) vermisst – dieses Unterlagen (für teures Geld) zusammen suchen und zur nächsten Behörde schicken. Und ich Narr dachte, dass ich mit dem Thema durch bin – Denkste!
In der sogenannten „vereinfachten Erklärung zur Einheitsbewertung des Grundbesitzes“ werden folgende zu beantwortende Fragen gestellt:
- Wie groß ist die bebaute Fläche des Grundstücks?
- Wann war das Gebäude bzw. waren einzelne Gebäudeteile bezugsfertig?
- Welche Gebäudeteile sind am Stichtag noch nicht bezugsfertig (z.B. Wohnräume im Dachgeschoss)? Wann werden sie voraussichtlich bezugsfertig?
- Sollte das Bauvorhaben noch nicht beendet sein, wann ist mit der Bezugsfertigkeit zu rechnen?
- Wie hoch waren die Baukosten des Gebäudes?
- Um welches Gebäude handelt es sich? (Hier kann man freistehendes Gebäude, Doppelhaushälfte oder Reihenhaus auswählen)
- Es liegt folgende Bauausführung vor: Massivbau, Fachwerkbau mit massiver Ausmauerung, Fachwerkbau mit Lehmausfachung, Fertighaus (hier müssen wir die Firma und den Haustyp angeben und eine Kopie der Baubeschreibung beilegen) oder Sonstiges
- Wie viele abgeschlossene Wohnungen befinden sich im Gebäude?
- Wie groß ist die Gesamtwohnfläche (ohne Flächenangaben lt. Nr. 14) <– Laut Nummer 14 – aha, ist klar ??!!
- Wie wird das Gebäude beheizt?
- Sind Bad/Dusche/WC vorhanden? Nöö, wofür denn… *g
- Sind besonders ausgestattete Räume vorhanden, die nicht in der Gesamtwohnfläche enthalten sind? (Hier kann man Hobbyraum, Sauna, Schwimmbad (mit Angabe der Wasserfläche) oder Sonstiges angeben.)
- Sind außer Wohnräume anderweitig genutzte Räume vorhanden?
- Wie viele Pkw-Stellplätze sind vorhanden?
- Weitere Angaben
Zumindest hat uns der Fiskus einen recht langen Zeitraum eingeräumt, um „den Kram“ abliefern zu können.
Übrigens, der Einheitswert ist für den inländischen Grundbesitz nach den Vorschriften der §§ 19 bis 56 sowie § 60 Bewertungsgesetz 1955 festzustellen. Zum inländischen Grundbesitz zählen:
- das land- und forstwirtschaftliche Vermögen,
- das Grundvermögen und
- die zum Betriebsvermögen gehörigen Grundstücke (Betriebsgrundstücke).
Der Einheitswert ist ein für Besteuerungszwecke vom Finanzamt mit Bescheid festgestellter Wert für Grundbesitz, der i.d.R. wesentlich unter dem Verkehrswert liegt.
Der Einheitswert ist Grundlage für die Berechnung der Grundsteuer, desweiteren für die Erbschafts- und Schenkungssteuer (bis zum 31. Juli 2008 – siehe Schenkungsmeldegesetz), für die Grunderwerbsteuer (in bestimmten im Grunderwerbsteuergesetz aufgezählten Fällen) und für weitere Abgaben und Beiträge wie z.B. Bodenwertabgabe, Abgabe und Beiträge von land- und forstwirtschaftlichen Betrieben, für die Ermittlung der sozialversicherungsrechtlichen Beitragsgrundlagen bei land- und forstwirtschaftlichen Betrieben usw. Alles verstanden?
16. Aug, 2011
Heute war es endlich soweit. Nachdem ich draußen noch weitere Rohre verlegt und den Graben wieder geschlossen hatte (nicht fürs Wasserwerk), konnte ich mich endlich unserem Metabo Hauswasserwerk widmen. Ich habe heute Nachmittag nach der Arbeit im Baumarkt zehn Meter 1″ Ansaugrohr, einen Ansaugfilter mit integrierter Rückflussstop und diverses 1″ Anschlussmaterial besorgt. Das Ansaugrohr samt Ansaugfilter wurde von mir in das 100er KG-Rohr in der Garage bis in die Zisterne geschoben. Das andere Ende erhielt eine passende Verschraubung, die dann auf den Feinfilter vor der Pumpe bzw. dem Hauswasserwerk geht. Da mein vorhandener Wasserhahn leider doch kein 1″ Gewinde hatte (sondern nur 3/4″) musste ich den Gardena Gartenschlauch samt Spritze als „Virtuellen Wasserhahn“ verwenden.
Alle Anschlüsse wurden von mir mit Teflonband abgedichtet und gut angezogen. Das Hauswasswerk muss nun vor der ersten Inbetriebnahme mit sauberem Wasser befüllt bzw. entlüftet werden. Dafür gibt es extra eine Wassereinlassschraube (Imbus), welche man lösen muss. Leider finde ich die Öffnung zum Befüllen wirklich super klein, denn selbst mit Trichter ist das Befüllen recht lästig. Danach musste die Pumpe bei geschlossenem Wasserhahn für eine Minute eingeschaltet werden. Anschließend musste man das Wasser wieder über eine ander Wasserablassschraube ablassen und anschließend neubefüllen (höchstwahrscheinlich damit die ganze Luft aus dem Kompressor ‚raus kommt). Das Spielchen habe ich zwei Mal durchgeführt, bevor die Pumpe das erste Mal „richtig“ Wasser aus der Zisterne mit 3,5 bar befördert hat.
Für die Interessierten hier mal ein paar technische Daten vom Hauswasserwerk:
- Hersteller/Typ: Metabo Hauswasserwerk HWW 5500/20 M
- Max. Fördermenge: 5.500 l/h
- Max. Ansaughöhe: 9 m
- Max. Förderhöhe: 55 m
- Max. Druck: 5,5 bar
- Kesselinhalt: ca. 24 l
- Gartenberegnung: bis 4 Regner
Das Hauswasserwerk wird von mir später noch über eine separete Steckdose / Sicherungsautomaten abgesichert und ich werde sowohl in der Garage einen Wasserhahn montieren, wie auch eine Außenzapfstelle an der Garagenwand realisieren. Später kann man dann jeweils entscheiden, ob man nun Trinkwasser oder Regenwasser (z.B. zum Bewässern) verwenden möchte. Möchte noch eine einfache Wasseruhr (rein aus statistischen Gründen) direkt am Hauswasserwerk anbringen und evtl. noch eine Füllstandanzeige ergänzen.
12. Aug, 2011
Habe jetzt mal ein paar Bilder zum Artikel „Canale Grande“ eingefügt. Hier gehts zum Artikel.
11. Aug, 2011
Um so langsam aber sicher auf das spätere Geländeniveau im Garten zu kommen habe ich heute Abend den Konus der Zisterne (der den (Service-)Einstieg in die Zisterne bildet) durch zwei weitere Beton Ringe erhöht. Jeden Ring habe ich einzeln in Mörtel gelegt. Den Vorfilter, der etwas höher liegt als der Konus, werde ich einfach etwas hochmauern, denn für die unterschiedlichen Größen der rechteckigen Betonfiltersysteme gibt es zwar auch Aufsätze, aber die sind nicht einfach zu bekommen. Außerdem haben wir ja noch genügen Klinkersteine zur Verfügung… *g
10. Aug, 2011
In den letzten Tagen hat sich wieder einiges im Haus getan. Die Tapete im OG und EG Flur hängt komplett, lediglich die letzte Bahn auf der seitlichen Wand zum Keller (also eigentlich eher eine Kellerwand) hängt noch nicht, weil die Kellerdecke von mir noch nicht gestrichen worde. Wenn ich diese gestrichen habe, und ich die Übergänge zwischen Decke und Wand sauber nachgeschliffen habe, kann sowohl die fehlende Bahn an der einen Wand, wie auch der gesamte Kellerflur tapeziert werden. Nichts desto trotz siehts jetzt endlich im Haus nicht mehr nach Baustelle aus. Einfach herrlich! Was die Tapete doch ausmacht…
Im EG Flur habe ich alle Übergangsfugen zwischen Fußboden und Wand mit Silikon und Acryl versehen. Die noch fehlenden Sockel zu den Türzagen hin, die vom Fliesenleger ja jetzt gesetzt worden sind, sind ebenfalls von mir mit Acryl und Silikon versehen worden. Außerdem habe ich heute noch die Gardinenstagen im Bade- und Kinderzimmer angebracht und auf das entsprechende Maß gekürzt (durch die Dachschräge passt die Gardinenstange in Ihrem Standardmaß nicht und musste angepasst werden).
6. Aug, 2011
Heute habe ich, nachdem der Silikon vom Waschbecken jetzt durchgetrocknet ist, die zugehörige Waschtischarmatur montiert. Für die Warmwasserzuleitung benötigte ich (natürlich (Murphy’s Gesetz)) noch eine kurze Verlängerung, da knapp 2cm Länge fehlten (das Becken hängt (bewusst) nicht mittig über die Wasseranschluss). Im nahe gelegenen Baumarkt habe ich dann die benötigte Verlängerung und den noch fehlenden Siphon besorgt. Auch beim Thema Siphon musste ich wieder auf die flexible Lösung zurückgreifen, sonst hätte ich das Becken nicht anschließen können. Als Anschluss für den Siphon habe ich einen besonderen Einsatz gekauft, der sich durch direkten Druck auf dem Chrom-Kopf öffnen und schließen läßt. Man benötigt nicht diesen „Pinöckel“ am Wasserhahn bzw der Armatur selber, um das Waschbecken zu schließen oder zu öffnen.
Um das Thema Waschbecken nun ganz abschließen zu können, habe ich das Becken zu den Fliesen hin noch mit klarem Silikon abgedichtet, damit kein Wasser hinter das Becken laufen kann. Außerdem habe ich noch alle restlichen Fugen im Gäste-WC mit Silikon ausgespritzt. Nee, was für eine lästige (und unbeliebte) Arbeit. Das wird nie das Meine werden.
Die Gardinenstange hängt, es fehlen also nur noch die Gardinen. Diese sind zwar schon vorhanden, müssen aber noch auf das entsprechende Maß gekürzt werden. Diese Aktion ist für kommenden Freitag geplant. In den nächsten Tagen muss ich mich dann mal um die Anpassung der Duschtür kümmern. Mal sehen, wann ich dazu kommen werde. So sieht das Gäste-WC jetzt schon richtig nett aus.
4. Aug, 2011
Heute ist ein echt ereignisreicher Tag. Eine Spedition hat heute unseren Bath & Kitchen Waschtisch für das Gäste-WC geliefert. Die Armatur ist vor zwei Tagen schon bei uns eingetroffen.Wir haben uns für die passende Armatur zur bereits installierten Duscharmatur entschieden.
Wenn Ihr wüsstet, was wir uns wegen dem Waschtisch einen Kopf gemacht haben. Ich glaube, wir haben noch nie so lange für eine Entscheidung bezüglich Möbel gebraucht. Und wir haben echt lange und viel recherchiert, um dann eine Entscheidung treffen zu können. Wir wollten unbedingt einen möglichst schmalen Waschtisch haben, damit man nicht mit den Knien von der Toilette aus an den Waschtisch kommt. Jetzt haben wir schon ein so schönes großes Gäste-WC und doch ist uns der Platz an dieser Stelle nicht ausreichend groß genug. Beim nächsten Haus würden wir die Trennwand zum Abstellraum zehn Zentimeter weiter in den Abstellraum hinein setzen.
Als erstes habe ich jedoch den Spiegel aufgehangen (damit ich mir nicht den Waschtisch versaue). Jenny hat den Schrank soweit schon zusammengeschraubt, lediglich die Tür habe ich noch eingesetzt. Nach einigem Messen konnte dann auch der Waschtisch aufgehangen werden. Als nächstes wurde das Keramikbecken auf den Tisch aufgesetzt. Fixiert wird die Keramik mit etwas Silikon. Den lassen wir jetzt erst einmal trocknen, bevor ich die Armatur einsetze. Mal sehen, vielleicht klappt das ja Morgen oder am Samstag.
4. Aug, 2011
DONG DONG, das Tapeten Finale ist eingeläutet, denn heute hat Wolfgang mal wieder Gas gegeben, was die Tapetenhängerei angeht. „Nur noch“ der Flur benötigt Tapete – deswegen auch „FINALE“. Alle anderen Räume (die Kellerräume jetzt mal ausgeschlossen) haben schon Ihre Tapete erhalten. Genauer gesagt ging es heute den Erdgeschoss Flur Wänden an den Kragen …. ähhh Putz! Ist immer wieder aufs Neue spannend, wenn man sieht, wie die zuvor ausgesuchte Tapete dann in der Realität an den eigenen vier Wänden aussieht. Uns gefällts richtig gut. Zwei der Wände sind schon fertig und morgen solls direkt wieder weitergehen… Es geht vorran… *freu
4. Aug, 2011
Heute habe ich mir mal wieder einen halben Tag Urlaub gegönnt, denn heute wird gebuddelt! Um Punkt 7:00 Uhr (ja es gibt auch verlässliche Handwerker) stand der Trupp von Erdbauer Fleck samt Mini-Bagger auf der Matte. Heute werden knapp 70 Meter KG-Rohr verlegt. Die Zisterne erhält Ihren Vorfilter samt Zuleitungen von allen Dachflächen und das geplante Waschbecken in der Garage wird an den Kanal angeschlossen. Da wir leider damals versäumt haben, KG-Rohr unter dem Garagensockel zu verlegen, mussten wir nun einmal um das komplette Haus herum mit den Rohren. Die besondere Erschwernis dabei ist, dass die Rohre zur Zisterne nach hinten Gefälle haben müssen und das Rohr vom Waschbecken nach vorne – d.h. einfach beide Rohre schön nebeneinander in den Graben werfen ist nicht! Wäre ja auch zu einfach gewesen. Also haben wir erst einmal damit begonnen, den Zisternen-Vorfilter an die von mir gewünschte Position zu setzen. Danach wurde dann hinter einem 45° Abzweiger das Garagendach an dem Filter angeschlossen. Weiter ging es mit dem Rohr hinten an der Terasse vorbei zum Entwässerungspunkt für das hintere Dach. Dann einmal komplett an der Hausseite vorbei nach vorne, wo das Dach dann an drei Stellen angeschlossen wurde (die Entwässerung des vorderen Dachs findet über drei geteilte Dachflächen statt (u.a. wegen dem vorgezogenen Vordach in der Mitte vom Haus)).
Nachdem dieses Rohr dann lag, haben wir von vorne am Kanalanschluss (die Frima Dederichs hat mir damals schon extra auf meine Bitte hin einen Abzweiger mit einem Stück Rohr nach oben an die Oberfläche gelegt) das Rohr nach hinten verlegt. Nun als mit Steigung nach hinten, damit das Wasser vom Garagenbecken später auch wirklich abläuft. Meister Fleck hat mit seinen Jungs mal wieder saubere präzise Arbeit geleistet. Um zur Straßenseite hin die Fahrzeuge noch sauber abstellen zu können, haben wir Splitt kippen lassen und den entsprechend verteilt. Zuvor wurde aber noch der Kanal Revisionsschacht erhöht. Mein Vater hatte mir bereits vor einigen Wochen entsprechende Ringe gebracht, die jetzt auf den Schacht nur noch aufgesetzt werden mussten. Jetzt haben wir da auch nicht mehr dieses lästige Loch, sondern befinden uns jetzt auf ein schönes relativ gleiches Geländeniveau. Sieht jetzt schon ganz anders aus, da vorne. Jetzt müssen „nur noch“ die Fallrohre angeschlossen werden. Mal sehen, wann ich denn jetzt dazu komme. Am besten montiere ich die vordere Fallrohre schnellstmöglich, denn in den nächsten Tagen soll es wieder regnerisch werden. Oder ich gucke mal, wie ich doch noch mal provisorisch die Fallrohre durch HT-Rohre ersetze. Die hintere Dachfläche ist auf jeden Fall schon mal wieder provisorisch an der Zisterne angeschlossen.
Apropros Zisterne: Unsere Zisterne ist mittlerweile (Dank des tollen Sommers 2011) komplett mit 10.000 Liter Regenwasser befüllt – somit ist also auch schon das erste Wasser durch den Überlauf der Zisterne in die Rigole gelaufen.
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1. Aug, 2011
Diesen Abend habe ich die frisch gehangene Tapete im EG/OG Flur und Treppenhaus mit Seidenglanz Latexfarbe gestrichen. Jenny hat zuvor zwei Stunden damit verbracht alles abzukleben (Treppe, Türrahmen, Room-Manager, etc. p.p.), so dasss ich direkt nach der Arbeit den Pinsel und die Rolle fliegen lassen konnte. Wahnsinn, welches Subtropische Klima sich da nach einer Stunde einstellt. Hat aber alles super gut geklappt. Habe mich von unten nach oben gerabeitet und als ich dann oben fertig war, unten mit dem zweiten Auftrag begonnen. Sieht jetzt schon, im halbtrockenen Zustand sehr gut aus und bin schon sehr gespannt, ob ich noch mal drüber gehen muss. Im Moment glaube ich das eher weniger.
Das war jetzt das zweite Mal, dass wir Farben bei Stracke in Aachen gekauft haben und ich kann den Fachhandel uneingeschränkt weiterempfehlen. Sehr gute Beratung und super Produkte. Wir haben da bisher fürs Gäste-WC, für die Flure und das Treppenhaus, fürs Badezimmer und für Wohnzimmer/Esszimmer/Küche Latex Farbe geholt. Die restlichen Räume haben wir mit der 0-8-15 Farbe von ProHaus (Düfa Ultraweiß plus D412) gestrichen. Die ist zwar nicht schlecht, aber auch nicht sonderlich gut. Die Räume, die mit der Dufa Farbe gestrichen worden sind (einfache Rauhfaser von Erfurt (Standard bei ProHaus)), mussten alle drei Mal gestrichen werden! Bei den Latexfarben hätte einmal gereicht, aber in den Feuchträumen sollte man die auch mindestens zwei Mal auftragen (was wir auch getan haben – Danke, Schwiegerpapa).
Jetzt, wo die Decken gestrichen sind, kann endlich auch die Wandtapete im Flur in Angriff genommen werden.
31. Jul, 2011
Es ist der letzte Sonntag im Monat und wie jeden Monat hat ein hier nicht näher genanntes schwedisches Möbelhaus verkaufsoffen. Also sind wir los und haben uns dort mal nach Gardinen umgeschaut (Danke Daniel & Sylvie für den Tipp). Wahnsinn, was hier am Sonntag los ist. Wir sind auch tatsächlich fündig geworden und haben direkt richtig zugeschlagen. Zum einen haben wir jetzt für das Zimmer der Bauaufsicht eine schöne, zur Tapete passende, Gardine gefunden und zum anderen haben wir auch noch sowohl für das Badezimmer wie auch für das Gäste-WC eine schöne helle Gardine gefunden. Die passenden Gardinenstangen haben wir dann auch direkt mit gekauft. Jetzt müssen die Gardinen nur noch gekürzt und die Stangen montiert werden.
30. Jul, 2011
Dieses Wochenende waren wir wieder mal fleißig. Mit tatkräftiger Unterstützung von Wolfgang wurde endlich der Flur in Angriff genommen. Wir haben mit dem Tapezieren des Flurs extra gewartet, bis das die Treppe eingebaut ist. Da die ja jetzt unseren Flur ziert kann es auch hier endlich weiter gehen. An den Decken des OG und EG Flurs und an der Decke im Treppenhaus haben wir einfach strukturierte Vliestapete angebracht (Danke, Wolfgang), die diese Woche noch von mir mit weißer Seidenglanz Latex-Farbe gestrichen werden muss. Die Wände im gesamten Flur werden ebenfalls mit einer Vliestapete behangen. Diese hat eine feine Struktur, in der auch Silber mit eingearbeitet ist. Ist schwer zu beschreiben – ich hänge später einfach mal ein Foto von den fertigen Wänden hier mit an.
In der Zeit, in der sich Wolfgang mit der Tapete an der Decke herum geplagt hat, habe ich einige Restarbeiten gemacht. Die Stirnseiten der Treppen wurden von mir fertig mit Rigips verkleidet und anschließend verspachtelt. Hört sich wenig spektukulär an, war aber sehr zeitaufwändig. Dann habe ich noch im Kellerflur den Fliesensockel „fertig“ geklebt – wobei der erst wirklich dann vollständig fertig ist, wenn wir im Keller überall Türzargen eingebaut haben. Bis dahin bleibt halt eine kleine Lücke. Die restliche Fläche des Kellerbodens und der Fliesensockel wurde von mir eingefugt. Außerdem habe ich mal wieder in den Kellerräumen gewütet und einiges an Altpapier und sonstigen Müll aussortiert.
26. Jul, 2011
Heute Abend habe ich die Fußboden Übergangsleisten im Obergeschoss angebracht. Um keine Probleme mit der Fußbodenheizung zu bekommen, haben wir uns für die Klebe-Variante entschieden (bevor wir beim Bohren der Dübel doch noch die Fußbodenheizungsrohre treffen). Die Leisten, die ProHaus beim Laminat mitgeliefert hatte, haben uns absolut nicht gefallen (Goldene Leisten zum Schrauben) und deswegen haben wir uns im Bauhaus die Leisten aus gebürsteten Edelstahl gekauft. Sieht klasse aus. Vor allem finde ich, dass der Übergang zwischen dem Laminat im Flur und den Fliesen im Badezimmer super gut aussieht. Für den Übergang zwischen dem Laminat im Flur und der Treppe müssen wir uns allerdings noch etwas einfallen lassen. Die Standard Fußleisten aus dem Bauhaus gibt es nur in 90cm Länge oder in über zwei Meter Länge. Benötigt wird ein 1m Stück. Leider hatte der Bauhaus die von uns ausgewählte Leiste nicht in Überlänge da – müssen wir also mal beim Hersteller anfragen, oder im Netz recherchieren, wo wir DIESE Leiste in mindestens 1m Länge herbekommen.
21. Jul, 2011
Ta-Ta-Ta-Tiiii-Ta…
Unglaublich aber wahr! Das Mediale Leben hat uns wieder zurück. Unvorstellbar, wie beruhigend so ein Freizeichen sein kann… Ging doch auch rasend schnell, oder? Hat ja nur 51 Tage gedauert – also was will man mehr. Aber an dieser Stelle muss ich tatsächlich der Telekom mal ein Lob aussprechen (vor Jahren wäre mir dieser Satz nicht im Traum über die Lippen gekommen – aber alles ändert sich). Hier wurde mir vom ersten Moment an wirklich geholfen (nicht wie bei 1&1) und versprochene Termine wurden auch fristgerecht eingehalten. Der Techniker erschien und behob die Störung – am selben Tag. Er ruft sogar zurück… Unbelievable!
Und Internet haben wir auch. Und das auch noch schneller als erwartet. Guckst Du:
864 kbit/s sind natürlich keine (Licht-)Geschwindigkeit, aber besser als gar nichts. Und versprochen wurde uns durch die Telekom zuerst sogar nur 768 kbit/s. Bleibt nur noch zu hoffen, dass wir hier irgendwann einmal mit Glasfaser bestückt werden – aber ich glaube, dass das ferne Zukunftsmusik ist. Hoffen kann man ja trotzdem mal… Man weiß ja nie…