Versorger: Telefonanschluss: Telekom

OK, also wie ich im Artikel vom 05.09.2010 bereits berichtet habe, kann man auf der Telekom Webseite einen sogenannten „Bauherrenberater“ anrufen. Nach meiner Recherche hatte ich zuerst per eMail Kontakt zur Telekom aufgenommen. Diese hat dann auch direkt am Morgen des Folgetages sehr freundlich geantwortet:

Der Bau eines Hauses oder eine Renovierung nehmen sehr viel Arbeit und Zeit in Anspruch. Sicherlich haben Sie schon viel geschafft!

Soweit so gut. Kommen wir jetzt mal zu etwas inhaltlichem:

Wir beraten Sie auch gern unter der kostenfreien  Telefonnummer 0800 33 01903, montags bis freitags von 8 bis  16 Uhr.

OK, also da werde ich dann mal anrufen. Heute Nachmittag habe ich dann um 15 Uhr mal die o.g. Rufnummer gewählt. Aha, ein Sprachmenü. OK, ich wähle die „1“. Ja… OK, Postleitzahl eingeben und „#“ drücken. Tipp…tipp… Raute! Die weibliche Ansage verrät mir, dass ich mit dem Bauherrenbüro Aachen verbunden werde. Es klingelt und klingelt und klingelt, aber keiner meldet sich. Ich lege also auf und versuche es eine halbe Stunde später erneut. Wieder die gleiche Prozedur, die weibliche Stimme erzählt mir wieder, dass ich zum Bauherrenbüro Aachen verbunden werde und dann ist die Verbindung weg. Na das macht ja Mut! Ich werde mein Glück Morgen erneut versuchen. Vielleicht habe ich dann mehr Erfolg.

Statische Berechnung & Energiesparnachweis

Post von ProHaus. Diese Mal ist es die statische Berechnung und der Energiesparnachweis. Beides dient der Ergänzung des Bauantrages und muss nun von uns unterschrieben und an das Bauamt weitergeleitet werden. Natürlich lag im Umschlag aber auch noch eine Zweitausfertigung für unsere Akte bei. Was den Energiesparnachweis angeht wurden wir im zugehörigen Anschreiben darauf hingewiesen, eine normgerechte Bauausführung durch uns, also alles was wir in Eigenleistung erbringen, durchzuführen.

Das Ganze ist schon ein ziemlich fetter Schinken. Die Statische Berechnung beinhaltet die Dachkonstruktion, die Decke über dem Erdgeschoss, Wände und Stürze, die Gebäudeaussteifung, das Kellergeschoß und die Gründungsplatte. Außerdem sind Erdbebennachweise für den Fertigteilkeller, der Energieeinsparnachweis nach der Energieeinsparverordnung EnEV 2009 und der Energieausweis vorhanden. Das ganze Paket sieht dann so aus:

Statikunterlagen

Versorger: Telefonanschluss

MMMmmmhhh, Telefonanschluss. Sehr interessantes und auch wichtiges Thema, denn wie wird das nun richtig laufen? Zur Zeit nutzen wir in unserer Wohnung einen 1&1 DSL/ISDN Komplettanschluss. Am neuen Wohnort würden wir gerne 1&1 weiter nutzen. Jetzt brauchen wir natürlich JEMANDEN, der uns den Telefonanschluss bis an das und dann auch in das Haus legt und dort anklemmt. Ist es richtig, dass soetwas weiterhin NUR und AUSSCHLIESSLICH von der Deutschen Telekom durchgeführt wird? Hat da jemand zu dem genannten Thema Erfahrungen gemacht?

Ich habe tatsächlich auf der Telekom Webseite im Bereich „Hilfe & Service“ eine FAQ gefunden, die sogar eine Checkliste für Bauherren beinhaltet. Zum unterschriebenen Auftrag benötigt das Magenta T noch einen Grundstück-Nutzungsvertrag (GNV), eine Erklärung zur Bereitstellung des Gebäude-Potenzialausgleichs, eine Erklärung zum Haftungs-Gewährleistungsausschluss für die Arbeiten, die nicht von der Telekom ausgeführt wurden und einen Lageplan mit eingezeichnetem Neubau sowie einen Grundriss vom Keller mit Kennzeichnung der Lage der Hauszuführung (Hausanschlussraum).

Der Kellerplan ist da

Es ist Wochenende und wir haben schönes Wetter. Also waren wir den ganzen Tag mit Freunden unterwegs und haben die Sonnenstrahlen beim Geocachen und Kaffee & Kuchen in Aachen genossen. Herrlich! Übrigens, in dieser Woche waren die Bienchen (Bauplanung und Statik) in Nordhorn wieder sehr fleißig. Als wir wieder zu Hause waren und den Briefkasten auf Post geprüft hatten, hielten wir wieder mal einen großen Umschlag von ProHaus in unseren Händen. Und siehe da – so „früh“ hätten wir wirklich nicht damit gerechnet – der Kellerplan ist da. *freu

Unserem Kellerbauer, die Firma Gussek & Wolts, ist der Plan auch schon zugesendet worden. Nun müssen wir uns noch bemühen, dass die technischen Einbaurichtlinien und das erforderliche Material (Leerrohre, Mehrspartenanschlüsse, etc.) vor Baubeginn der Firma Gussek & Wolts zur Verfügung gestellt werden.

Unterm Strich heißt das jetzt folgendes: Sobald wir von der EBV GmbH und von der RWE AG eine Antwort auf unsere Bergbauschadenanfrage erhalten und diese an ProHaus weitergeleitet haben und wir mit den Versorgern alle Anschlüsse geklärt und diese Infos ebenfalls ProHaus zur Verfügung gestellt haben, kann ein fixer Kelleraufbautermin terminiert werden. Nun hoffen wir natürlich auf schnelle Antwort auf unsere Anfragen (obwohl wir natürlich diesbezüglich eher sehr sehr skeptisch sind). Im Worst-Case wird der Keller erst Ende Oktober gesetzt. Aber wir hoffen einfach mal das beste und vielleicht drückt Ihr uns auch noch die Daumen…

Beseitigung des Niederschlagswasser

Unglaublich! Heute haben wir Post von der Unteren Wasserbehörde der StädteRegion Aachen erhalten. Um euch noch mal kurz auf den letzten Stand der Dinge zu bringen: Wir hatten von ProHaus einen Antrag auf Entwässerung erhalten und diesen beim Tiefbauamt eingereicht. Nach einigen Tagen haben wir diesen Antrag wieder zurückerhalten und zwei neue bzw. andere separate Anträge erhalten, die dann an zwei unterschiedlichen Stellen gesendet werden mussten. Der eine Antrag ging an die o.g. Untere Wasserbehörde. Tja, und was soll ich sagen: diese Behörde hat uns den Antrag wieder zurückgesendet, da – ich zitiere „noch einige Unterlagen und Angaben“ fehlen. Langeweile und nichts im Fernsehen, was macht man? Richtig – man füllt immer wieder neue lustige Anträge für ein und die selbe Geschichte aus. Aber es wird noch viel viel lustiger (Anmerkung: Wir finden das nicht wirklich lustig!) Für den Antrag auf Erteilung der wasserrechtlichen Erlaubnis zur Gewässerbenutzung durch Einleitung von Niederschlagswasser in das Grundwasser müssen wir folgende Unterlagen in 4-facher Ausfertigung einreichen:

  • Antragsvordruck mit allen möglichen Angaben und Unterschriften
  • Deutsche Grundkarte im Maßstab 1:5000, auf der wir das Grundstück, auf dem sich die Anlage befindet markieren sollen. Außerdem sollen wir noch den Rechts- und Hochwert (7-stellig) der Einleitstelle angeben  Ja nee, ist klar…
  • Katasterplan im Maßstab 1:500 mit Angaben von Gemarkung, Flur und Flurstück
  • Lageplan mindestens im Maßstab 1:500 mit
    • Darstellung der vorhandenen und geplanten Gebäude
    • farbliche Markierung der Dachflächen und sonstiger befestigter Flächen, die entwässert werden
    • Darstellung der Leitungsführung von Fallrohren, Drain-Rinnen, Bodeneinläufe, ober- und/oder unterirdische Leitungen für Niederschlagwasser
    • Lage von Speicherbecken also unsere Zisterne
    • Lage von Schlammfängen / Absetzeinrichtungen (falls vorhanden) Nöö
    • Lage von Kontroll-, Sammel- und/oder Pumpenschächten also unsere Revisionsschächte
    • Lage der Niederschlagswasserbehandlungsanlage Keine Ahnung was die hier meinen.
    • Lage der Versickerungsanlage bei Einleitung in das Grundwasser und
    • sofern ein Gutachten erstellt wurde, Lage des Sondierungspunktes bzw. des Sickerversuches. Ich hoffe, hier reicht unser Bodengutachten und die Rigolenberechnung aus.
  • Zeichnerische Unterlagen mindestens im Maßstab 1:100
    • bei Einleitung in das Grundwasser: Grundriss und Schnittzeichnung der Versickerungsanlage mit Maßangaben
  • Hydraulische Berechnung / Bemessung als Nachweis, dass die Versickerungsanlage die (zusätzlich) anfallenden Niederschlagswässer schadlos versickern kann. Die hydraulische Berechnung/Bemessung für die Einleitung in das Grundwasser muss zusätzlich folgende Angaben erhalten:
    • Hydrogeologisches Gutachten mit Schichtenverzeichnis, Sickerversuch(en), Bestimmung des kf-Wertes, Abstand der geplanten Versickerung zum mittleren höchsten Grundwasserstand.Nee, is klar. Sonst noch was…? *kopfschüttel
    • Bemessung der Versickerungsanlage gemäß DWA – A 138

Der Hammer ist auch folgender Satz im Anschreiben: „Wenn Sie das Merkblatt Punkt für Punkt durchgehen und beachten, können Sie bei der Antragstellung nichts vergessen.“ Thanks for the info! Warum bekommen wir denn vorher den Antrag ohne Merkblatt? Und welcher Normalsterbliche soll das oben geforderte denn alles erbringen können? Sollen wir jetzt noch ein extra Gutachten erstellen lassen oder reicht die Rigolen-Berechnung vom Bodengutachter aus? Gibt es noch weitere „Opfer“ wie wir, die diesen extremen Hick-Hack veranstalten müssen? Wir sind mal sehr gespannt, wo wir jetzt den ganzen Blödsinn herbekommen sollen/werden und wie oft wir noch irgendwelche Anträge NUR FÜR DIE VERSICKERUNG ausfüllen müssen. Mal schauen, was sich die Behörde noch so an Hürden einfallen lässt. So macht es richtig Spaß zu bauen (Anmerkung eines Arbeitskollegen: Das ist einer der Gründe, warum ich nie bauen werde.).

Rollladenmotoren

RollladenWir wollen die Rollladen in unserem Haus komplett elektrifizieren. Dazu haben wir schon während der Bemusterung extra vermerken lassen, dass bitte keine Rolllädengurte auf den Fensterrahmen montiert werden sollen, um nicht irgendwelche unnötigen Bohrlöcher im Rahmen zu bekommen. Nun müssen wir uns natürlich auch um die entsprechenden Rollladenmotoren kümmern. Unser Elektriker und Freund André rät uns unbedingt von den 0-8-15 Baumarkt-Motoren ab. Er schwört auf SOMFY Motoren – SOMFY ist ein Markenhersteller und demzufolge auch nicht ganz billig.

Wir haben im Untergeschoss fünf Fenster (davon zwei „riesen“ Flächen zur Terasse hin) und im Obergeschoss vier Fenster. Unser Ausbauberater sagte uns während der Bemusterung, dass wir 60er Achtkant Rolllädenmotoren benötigen. Die Rollläden haben ein Gewicht von 5kg/m2. Die beiden großen Fensterfronten zur Terasse haben eine jeweilige Fläche von 2,57m x 2,25m → ~5,8m2, also sagen wir mal großzügig 6m2. Das heißt pro Terassen Fensterfront benötigen wir einen Rollladenmotor, der 30kg ziehen kann. Die beiden Fenster im EG zur Straße hin und das zweite Küchenfenster haben eine Fläche von 1,11m x 1,3m → 1,44m2, also sagen wir mal 2m2 , was wiederrum 10kg Rollladenlast bedeutet. Die Fenster im Obergeschoss haben eine Größe von 1,11m x 1,45m → 1,61m2, also sagen wir hier auch 2m2 bzw. 10kg Rollladenlast.
Fazit: Benötigt werden 2x 30kg (30Nm) Motoren und 7x 10kg (10Nm) Motoren.

Update: Die Motoren von Kaiser-Nienhaus sollen auch sehr hochwertig und ein klein wenig günstiger sein, als die von Somfy.

elco AEROTOP T 07-35 und elco SOLATRON R 2.5

Als wir am vergangenen Mittwoch in der Bemusterung gewesen sind, haben wir auch die ersten Unterlagen zu unserer Wärmepumpe erhalten. Es handelt sich dabei um eine elco AEROTOP T 07-35 Luft-Wasser Wärmepumpe mit einer Leistung von 6,6 kW. Die Luft-Wasser Wärmepumpe erzeugt Ihr Heizwärme aus der Umgebungsluft. Es gibt diese Wärmepumpe sowohl für die Installation innerhalb oder außerhalb des Gebäudes. Innerhalb des Gerätegehäuse befindet sich ein eingebauter Pufferspeicher und die für die Umwälzung benötigten Pumpengruppen. Die AEROTOP T Wärmepumpe soll äußerst effektiv arbeiten, denn durch den Einsatz von 1 kWh elektrischer Energie werden im Schnitt mehr als 3 kWh Heizenergie erzeugt.

Funktionsweise der Wärmepumpe:

  1. Der Verdampfer
    Aus der Umgebungsluft bringt der Verdampfer das in der Wärmepumpe zirkulierende Medium mit sehr niedrigem Siedepunkt zum Verdampfen
  2. Der Verdichter bzw. Kompressor
    Der Verdichter saugt das verdampfte Medium an und verdichtet es, um es auf ein hohes Temperaturniveau zu bringen.
  3. Der Kondensator
    Die sich nun auf hohem Temperaturniveau befindliche Umweltenergie wird an das Heizungsmedium abgegeben. Das gasförmige Medium kühlt dabei ab und wird dadurch auch wieder flüssig.
  4. Das Expansionsventil
    Im Expansionsventil wird der Druck abgebaut und der Heizkreislauf beginnt wieder von vorne.

Unsere elco AEROTOP T07 hat eine Heizleistung von 6,6 kW bei einer Lufttemperatur von 2°C und einer Vorlauftemperatur von 35°C. Zu der Wärmepumpe installieren wir noch drei Flachkollektoren SOLARTRON R 2.5, ebenfalls von elco. Bei einem Niedrigenergiehaus wird der größte Teil der Heizenergie zur Erwärmung des Brauchwassers benötigt. Mit der SOLARTRON sollen wir bis zu 60% des jährlichen Energieverbrauchs für das Brauchwasser einsparen.

Der Flachkollektor hat eine Bruttofläche von 2,5 m2. Auf unserem Haus werden wir drei der Kollektoren zur Straßenseite hin installieren, so das wir auf eine Gesamtfläche von 7,5 m2 kommen. Jeder Kollektor hat ein Gewicht von 40 kg.

Zweites Gespräch mit dem Erdbauer

Nach der Arbeit sind wir beide flott zu unserem Erdbauer gefahren. Wir hatten uns einige Notizen bezüglich des erhaltenen Angebots gemacht und welche weiteren Fragen sonst noch offen sind. In dem regiostrom Antrag auf Stromanschluss für unser Häuschen wird z.B. explizit ein durch die Kommune zugelassener Tiefbauer für genau diese Tätigkeit verlangt. Dies war also eine der vielen Fragen. Leider darf unser Tiefbauer diese Tätigkeit nicht ausführen. Er hat uns jedoch direkt drei Kontakte nennen können, die soetwas machen. Die werden wir dann mal in den kommenden Tagen kontaktieren und um ein entsprechendes Angebot bitten. Außerdem haben wir uns auch noch erkundigt, was eine 10.000 Liter Zisterne mehr kostet als eine 7.500 Liter Variante. Der Aufpreis liegt bei 250,– €, was aus unserer Sicht OK ist. Wir werden dann wohl auch die größere Variante wählen.

Bemusterung / Ausstattungsberatung

Am 24.08. sind wir zwei nach der Arbeit direkt mit dem Auto nach Nordhorn ‚raufgedüst. Von uns aus sind das knapp 250km. Bevor wir in Nordhorn dann zum Hotel gedüst sind, haben wir erst einen kurzen Abstecher in die Euregiostraße gemacht. Dort befindet sich nämlich das Werk und das Bemusterungszentrum (bzw. Ausstattungszentrum) von ProHaus und Gussek Haus. Wir haben uns das Gelände kurz angeguckt und wussten somit schon mal, wo wir denn Morgen zur Bemusterung hin müssen. Anschließend ging es dann zum Hotel am Stadtring. Nach dem Einchecken und Koffer (OK, es war nur eine Reisetasche) auspacken sind wir dann noch eine Runde durch Nordhorn spaziert und haben uns die Innenstadt, den Park und einige andere Ecken angeguckt, bevor es wieder zurück in das Hotel bzw. Bettchen ging.
In unseren Köpfen schwirrten viele viele verschiedene Gedanken. Ob wir Morgen wirklich fündig werden, ob uns alles oder überhaupt etwas gefällt? Wie wird der morgige Tag genau verlaufen? Haben die eine schöne Auswahl, der auch unseren Geschmack trifft? Was werden wir noch an Aufpreis zahlen müssen? Was ist noch alles zu tun? Und wann gehts endlich los?

Herzlich Willkommen Schild im BemusterungszentrumEs ist der 25.08.2010 – heute ist unser Bemusterungs-termin. Der Termin, dem wir schon so lange entgegenfiebern. Nach einer guten und leckeren Stärkung am Frühstücksbuffet im Hotel sind wir dann endlich in die Euregiostraße gefahren. Hier wurden wir direkt freundlich begrüßt. Wir konnten uns schon mal ein wenig im Bemusterungszentrum umschauen, bevor unser Berater Herr Johann zu uns stieß und uns in seinem Büro den geplanten Ablauf des Tages erläuterte. Tja, und dann ging es schon los mit der Bemusterung. Der Berater legte unsere Bauzeichnung auf dem Tisch und wir besprachen alle „Tür- und Fensteröffnungswege“. Außerdem wurden die Türmaße besprochen. Das Thema Klinker, Küchenfenster mit oder ohne Querkämpfer (das war gestern mein Lieblingswort: „Querkämpfer“ – wer sich hat einfallen lassen… *g), Heizung im Keller (Fußbodenheizung), Treppenverlauf und vieles vieles mehr wurden diskutiert bzw. besprochen. Änderungen am/im Plan wurden dort auch direkt rot markiert (z.B. wenn der Fensteranschlag auf die andere Seite gesetzt worden ist).

Danach ging es dann nach draussen, zur Klinker-, Dachziegel- und Dachrinnenauswahl. Hier wurden uns zuerst alle Standardvarianten (also Produkte, die zur Standardauswahl gehören und somit keinen Aufpreis kosten) und anschließend die Varianten mit Aufpreis gezeigt. Da wir laut Bebauungsplan eh nur rote Klinker und schwarze Dachziegeln verwenden dürfen, hält sich die Auswahl für uns eh etwas in Grenzen. Aber man hat auch dann immer noch genügend Farbnuancen zur Auswahl zur Verfügung.

Klinker- und ZiegelauswahlAuf dem oben abgebildeten Foto befindet sich übrigens auch unseren Klinker, unsere Dachrinne und auch unsere Dachziegel. Welche das nun genau sind, müsst Ihr euch schon vor Ort zum gegebenen Zeitpunkt in Natura angucken kommen… 😉

Nun ging es wieder nach ‚drinnen – weiter zu den Vollholz-Haustüren und Vollholz-Fenstern. In der Austellung befanden sich alleine im Standard schon mal 11 verschiedene Haustüren, mit jeweils X-verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten. Das fängt dann mit den unterschiedlichen Farben und Innen- und Außengriffen an, geht dann über in (falls ausgewählt) welchem Glastyp (Milchglas, Klarglas, und und und) im Inneren der Tür gewählt wird, ob mit oder ohne (elektrischen) Türöffner, mit Edelstahl Trittschutz und so weiter und so weiter… Danach waren dann auch schon die Fenster ‚dran. Hier haben wir dann direkt mal vermerken lassen, dass wir im ganzen Haus die Rollläden elektrifizieren werden und wir darum bitten, dass keine Gurte auf dem Fensterrahmen montiert werden, um keine Löcher im Rahmen hinein zubekommen. Als Rollladenfarbe haben wir uns aufgrund der Fensterrahmenfarbe auf Grau geeinigt. Man hätte auch Weiß nehmen können, was aber dann sowieso eher wie Lichtgrau (die Standard Rollladenfarbe halt) aussieht. Die Fenster kann man dann auch noch mit abschließbaren Fenstergriffen nehmen, wenn man möchte.

InnenfensterbänkeZu den Fenstern wurden dann auch noch die passende Innenfensterbank ausgewählt. Hier bietet ProHaus im Standard sechs verschiedene Bänke (siehe auf dem Foto die oberen beiden Reihen) an. Die anderen Fensterbänke in den verschiedenen Ausführungen kosten dann halt etwas Aufpreis. In unserem Häuschen haben wir viele bodentiefe Fenster und in der Küche soll später mal die Arbeitsplatte an den beiden Fenstern als Fensterbank dienen.

Als nächstes standen die Innentüren auf dem Plan. Auch hier bietet ProHaus wirkliche schöne Exemplare im Standard an. Wir haben uns hier aber für die Aufpreisvariante Verona entschieden. Ein Traum in weiß! Schick, modern und nicht 0-8-15 – aber auch nicht abgedreht. Wir sagen jetzt einfach mal „schlichte Eleganz“. Jetzt wurden natürlich noch die zugehörigen Türgriffe ausgesucht. Die meisten Griffe sind aus (den verschiedensten Arten von) Edelstahl (was uns persönlich auch sehr gut gefällt). natürlich gab es auch noch einen weißen, einen schwarzen und einen goldenen Griff. Unser gewähltes Exemplar passt sich dabei an die Haustürgriffvariante von Innen an.

aquatechnik DemowandJetzt ging es ‚rüber zur Sanitär- und Heizungsinstallation. Leider konnten wir die von uns gewählte Luft-/Wärmepumpe von elco nicht begutachten, da sie hier nicht ausgestellt war. Wir haben aber entsprechendes Informationsmaterial in Papierform bekommen – für Bettlektüre ist also gesorgt. Uns wurde dann die Verrohrung des Safety system von aquatechnik gezeigt, das zugehörige Fitting-Werkzeug demonstriert und das während der Demonstration erstellte Verbindungsstück als Muster mitgegeben. Dann haben wir noch erfahren, dass wir einen Handtuchheizkörper für jedes Bad bekommen und das das in Deutschland auch Pflicht sei. Aha…! Wieder mal sehr interessant…

MustertreppeJetzt ging es ‚rüber zu den Treppen. Die sind bei ProHaus bzw. Gussek wirklich suuuuper schön – zumindestens unserer Meinung nach. Über Geschmack läßt sich natürlich und bekanntlich auch streiten. auch bei der Treppe gab es natürlich wieder x Gestaltunsgmöglichkeiten. Welche Farbkombination, welches Material für die Stäbe verwendet werden soll (Edelstahl oder Holz), ob die Stäbe in schwarz oder weiß sein sollen, dick oder dünn, wie die Stützbalken von oben aussehen sollen und und und… Gar nicht mal so einfach.

So, hier war dann erst einmal eine Pause angesagt. Mittlerweile war ja auch Mittagszeit und so konnten wir mal wieder durch das Bemusterungszentrum stöbern und Fotos machen (wie man in diesem Artikel ja auch unschwer erkennen kann). Natürlich haben wir beide unsere Köpfe nochmal zusammengesteckt und über das bisher beschlossene gesprochen. Bisher läuft das Ganze ja richtig gut und vor allem macht es auch richtig Spaß.

Waschbecken AufpreisvarianteNach der kurzen Pause ging es dann ins Obergeschoss für den zweiten Teil der Bemusterung. Hier findet man sich in der Sanitär-, Wand- und Bodenbelagabteilung wieder. Man kann aus verschiedenen Keramiken (Waschbecken und Toilette) und Armaturen auswählen, natürlich gibt es auch Aufpreisvarianten. Das Standardzubehör fürs Badezimmer macht optisch einen sehr schönen und recht zeitlosen Eindruck. Zu den ganzen Standard Bädern wird uns auch ein Aktionsbad gezeigt, in das wir uns mehr oder weniger direkt verlieben. Hier gefallen uns sowohl Wand- wie auch Bodenfliesen. Diese werden wir für das Badezimmer im Obergeschoss nehmen. Bei der Toilette schwenken wir die ganze Zeit zwischen „normal“ und „eckig“ hin- und her. Da wir ja im Gäste-WC auch noch eine Dusche installieren, müssen wir natürlich auch hierfür Materialen aussuchen. Als Badewanne gibt es leider nur eine einzige Standardwanne, deren Wände leicht keilförmig nach unten zulaufen. Marcel gefällt das gar nicht, aber man soll die Wanne wohl auch gerade befliesen können. Bei den Wandfliesen für unser Gäste-WC werden wir auch recht schnell fündig. Allerdings ist die von uns ausgewählte Variante auch die einzige die uns wirklich gefallen hat.

Als nächster Punkt steht der Bodenbelag auf dem Plan. Der Berater erläuterte uns, welches Regal und welcher Schubkasten zum Standard gehört und was Aufpreis kostet. Danach läßt man uns in aller Ruhe Muster hin- und herschieben, Regale und Schubkästen mit allen möglichen Fliesen und Feinsteinzeug durchsuchen. Im Obergeschoss unseres Hauses wollen wir Laminat legen. Hierfür waren wir ja die vergangenen Wochen oft genug unterwegs. Hier im Bemusterungszentrum werden wir aber dennoch auf ein Laminat aus Ulmenholz aufmerksam. Das gefällt uns mal so richtig gut. Das Muster (in groß) schnappen wir uns mal und dackeln damit ins Erdgeschoss, um es an die ausgewählte Innentür zu legen. Sieht klasse aus. Zuvor haben wir auch mal ein Buchelaminat an die Tür angelegt. Irgendwie passte das gar nicht. Auch auf die Treppe wollte das Buchelaminat nicht passen. Da sieht das Laminat aus Ulme schon viel viel besser aus. Uns gefällts…richtig gut!

Laminat Ulme

Was den Bodenbelag für das Erdgeschoss jedoch angeht sind wir leider nicht fündig geworden. Kein einziges Muster (auch nicht die gegen Aufpreis) hat uns hier gut gefallen. Naja, somit haben wir diese Position von unserem Ausstattungsberater entsprechend herausrechnen lassen und werden uns auf dem freien Markt ann einen passenden Belag zulegen. Wir haben ja in den Wochen zuvor schon einige sehr schöne Beläge (z.B. das Feinsteinzeug im Baumarkt) gesehen, die auch preislich gut passen sollten. Natürlich brauchen wir dann auch noch zugehörigen Fliesenkleber, Fugemittel und einen passenden Sockel.

Zu guter letzt haben wir dann mit Herrn Johann Rücksprache gehalten. Er hat unsere Wünsche notiert und Fragen entsprechend fachlich beantwortet. Nun ging es an dioe große Rechnerei. Hierfür brauchte er ein wenig Zeit, bat uns aber den Freilauf mit Ausfüllen eines Fragebogens bzw. Bewertungsbogens zu überbrücken. Der Bogen bezog sich auf den bisherigen Verlauf des Hausbaus mit der Firma ProHaus. Diesen haben wir gerne ausgefüllt, da wir ja nach wie vor sehr zufrieden sind. Noch bevor wir alles ausfüllen konnten, war der Berater schon mit der Berechnung und dem Vorbereiten der Formblätter fertig. Also ging es ‚rüber ins Büro zum Abschlußgespräch. Hier wurden uns jetzt nochmals alle Entscheidungen schwarz auf weiß vorgelegt und vorgelesen. So erhielten wir noch einmal einen gesamten Überblick und zum Schluß wurde uns dann noch genannt, wie viel wir denn nun mit unserer Auswahl und den Aufpreisartikeln mehr bezahlen müssen. Wir waren aber zufrieden und nicht wie befürchtet schockiert.

Schriftzug an der ProHaus Bemusterungshalle

Wir fragten Herrn Johann noch, ob die Möglichkeit bestände, sich die Werkhallen mal anzuschauen. Kein Problem! Die Mitarbeiter hatten zwar schon Feierabend, so dass wir die nicht in Aktion sehen konnten, aber der positive Nebeneffekt war, dass man sich während der kurzen Führung auch noch gut unterhalten bzw. Fragen stellen konnte. Man zeigte uns den gesamten Ablauf, vom Lager angefangen, bis hin zur Verpackung. In dieser Halle werden sowohl Gussek, wie auch ProHaus Häuser hergestellt. Von ProHaus soll pro Tag ein Haus fertig werden. Wahnsinn. Echt faszinierend, wenn man dann dort die Materialien liegen sieht und dann Schritt für Schritt im Detail sehen kann, wie die einzelnen Elemente zu einem Haus zusammenschmilzen. In der Halle befand sich dann auch ein Wandstück mit der baugleichen Küchenfenster (mit Querkämpfer!!)  und vor allem auch mit unserer Fensterfarbe. Echt schick! Hat sich für uns auf jeden Fall total gelohnt, hier mal durchgelaufen zu seien und wir fanden es klasse, dass Herr Johann sich dafür auch die Zeit genommen hat. Danke!

Man sollte gar nicht meinen, dass einem die Bemusterung / Ausstattungs-beratung so derartig schlaucht. Wir waren Abends aber beide echt kaputt und froh, als wir endlich zu Hause im Bett lagen. Uns brummten die Köpfe und man fühlte sich, als hätte man den ganzen Tag körperlich anspruchsvoll gearbeitet. Auch am nächsten Morgen, als es wieder zur Arbeit ging, waren wir beide noch nicht ganz von dem Entscheidungsmarathon erholt und irgendwie denkt man noch die ganze Zeit über den gestrigen Tag und die einzelnen Entscheidungen nach.

Briefkasten

Briefkastenmuster montiert bei uns in der StraßeTja, ich glaube, ich habe mich jetzt schon für einen Briefkasten entschieden. Durch unserer Touren durch die Baumärkte hatten wir ja schon den einen oder anderen Briefkasten vor der Linse bzw. in der Hand. Am besten hat mir dabei immer ein leicht gebogener Edelstahlbriefkasten von Burg Wächter oder von portaferm gefallen. Das Top-Modell von Burg Wächter kostet bei OBI ca. 270,– € (Jenny hat im Internet das gleiche Modell jedoch schon für 189,– € gefunden!!) und hat eine Diebstahlsicherung und ist innenbeleuchtet. Das muss es natürlich nicht sein. Den Preis finden wir beide auch etwas happig… Was ich persönlich schön an dem Briefkasten finde ist neben dem Aussehen und der Form, das integrierte Zeitungsfach. So wird die Post, die sich im Briefkasten befindet nicht von einer Zeitung zerdrückt und man muss kein separates Zeitungsfach aufhängen. Rechts seht Ihr mal ein Foto von dem Briefkasten, montiert an einem Haus bei uns in der Straße (welches Fabrikat das nun explizit in diesem Beispiel ist, weiß ich natürlich nicht).

Wir haben auch von der Firma Rottner den selben Briefkasten (zumindestens vom Aussehen her) gefunden. Bei Rottner heißt er „Eleganza“ und bei Burg Wächter „Verona“. Na, gefällt er euch?

OBI Sonntags-Joker / BOSCH PTK 3,6V Akku-Tacker

BOSCH PTK 3,6V und OBI FlyerDiese Woche lag ein kleiner Flyer von OBI der Mittwochs-Zeitung bei. Im OBI Markt Herzogenrath ist am 22.08. von 13 bis 18:00 Uhr verkaufsoffener Sonntag. Außerdem konnte man dem Flyer auch noch zwei sogenannte Sonntags-Joker entnehmen (bzw. ausschneiden). Der eine Coupon brachte 10% auf den gesamten Einkauf, der andere 15% auf einen einzelnen Artikel. Natürlich konnte man beide Coupons nicht miteinander kombinieren – aber egal, wir wollten ja eh nur den Tacker kaufen.

Für unseren Bau benötigen wir noch einen Tacker. Im Vorfeld haben wir uns in den verschiedenen Baumärkten mal verschiedene Tacker angesehen. Der BOSCH PTK 3,6V Akku-Tacker erschien uns eine gute Wahl zu sein. In den Internetforen ließt man durchweg gute Kritiken und der Akku soll auch recht lange halten. Deswegen haben wir uns entschieden, den 15% Coupon dazu zu verwenden den Akku-Tacker zu kaufen.

Konny Reimann im OBINatürlich sind wir auch hier nochmal durch die Fliesen- und Laminat-Abteilung gelaufen. Aber irgendwie war hier nichts schönes für uns dabei. Unterwegs, zwischen den verschiedenen Regalreihen haben wir aber einen „alten Bekannten“ getroffen, den Konny Reimann (von ProHaus). Der wollte uns irgendwie Schrauben eines bekannten Herstellers andrehen (dabei bekommen wir die doch direkt von ProHaus)… 😉

Parkett, Laminat und Badmöbel NRW Tour

Heute Morgen sind wir extra früh aufgestanden – hatten den Wecker auf 6 Uhr gesetzt. Nach dem Frühstück ging es nach Lindlar, was von uns aus über die A4 ca. 120 Kilometer entfernt ist. Dort befindet sich Holz Richter, ein wirklich sehr großer Laden, der alles mögliche mit Holz anbietet. In dem Industriegebiet in Lindlar hat Holz Richter direkt mal ein paar Hallen vertreut stehen: eine für Laminat, Parkett u.ä. – eine für Gartenmöbel, etc. Jenny ist bei Ihrer Internetrecherche auf Holz Richter aufmerksam geworden. Das Internetangebot findet man unter http://www.parkett-store24.de. Da die Samstags von 8:00 Uhr an geöffnet haben, wollten wir auch zeitig vor Ort sein, um anschließend unserer Tour auch fortsetzen zu können.

Hier bei Holz Richter haben wir wirklich super schöne Holzbodenbeläge gefunden. Unsere ursprüngliche Mission war die Sichtung des Eicheparkett Angebots aus dem Internet. Der Boden sollte sage-und-schreibe knapp 13,– €uro kosten. Das mussten wir uns LIVE ansehen. Jetzt kennen wir auch den Haken an der Sache, denn es handelt sich dabei um Parkettplatten, die nur 60cm lang sind. Das normale Maß liegt bei 220cm. Mit dem 60er Maß hat man dann an den Übergängen halt mehr Stückelungen. Das fällt dann im Gesamtbild schon auf. Wem das nicht stört, der kann mit diesem Parkett wirklich ein Schnäppchen machen. Uns beiden hat das dann aber doch nicht gefallen. Aber genau dafür, sind wir ja heute unterwegs, um nicht die Katze im Sack zu kaufen. Wir wurden bei Holz Richter gut beraten. Man hat uns noch ein wirkliches schickes Ahorn Parkett gezeigt, was vom Preis-/Leistungsverhältnis auch klasse ist. Die nette Kundenberaterin gab uns noch ein Musterstück von dem Ahornpakett mit, welches wir mal zu Hause auf unser Laminat und vor allem auch an unserer dunklen Schlafzimmermöbel gelegt haben, um zu sehen, ob das optisch überhaupt passen würde.

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Wir haben uns natürlich auch noch im ersten Obergeschoss die verschiedenen Zimmer- und Haustüren angeschaut. Auch hier sind wir fündig geworden und konnten mehrere sehr schicke Haustüren uns anschauen und für GUT gefinden. Mal sehen, ob uns in der Bemusterung die Auswahl der Haustür auch so gut gefällt und wir dort fündig werden. Wir sind schon total gespannt und freuen uns darauf. Auf jeden Fall hat sich die Fahrt hier hin schon einmal gelohnt. Wir wissen nun, warum DAS angebotene Eicheparkett so günstig ist, wir wissen, dass uns Ahorn Parkett gut gefällt und wir konnten mal wieder die Preise vergeleichen. Vielleicht werden wir ja noch Kunden bei Holz Richter – mal sehen. Übrigens, wenn wir uns das Material liefern lassen, auch bis nach Aachen, dann liegen die Kosten bei maximal 150,– €uro – nur mal so als Randnotiz.

So, nachdem wir diesen Punkt auf unserer ToDo-Liste abgearbeitet haben, ging es dann weiter in Richtung Sauerland oder um es genauer zu sagen ins von Lindlar aus ebenfalls gut 120km entfernte Menden. Dort hatte Jenny (ebenfalls bei Ihrer Internetrecherche) ein paar richtig schicke Badezimmermöbel ausfindig gemacht – auch zum sehr guten Preis. Der Laden wurde gerade erst neubezogen und die Ausstellung war noch nicht vollständig fertig. Sicherheitshalber hatte ich in der vergangenen Woche mal kurz da angerufen und mich nach dem Stand erkundigt, bevor wir uns dort auf dem Weg machen und die Bude dicht ist oder es nichts zu sehen gibt. Aber die Badezimmermöbel waren schon alle aufgebaut – nur bei den Badewannen waren die noch nicht ganz fertig.

Badmöbel schwarzbraunUm kurz vor 12:00 Uhr waren wir dann in Menden und konnten den Laden gut finden. In der Ausstellung konnten wir ein paar wirklich schöne Badewannen begutachten bevor es dann zu den Badmöbeln ging. Naja, und dann waren wir etwas enttäuscht (und wurden aber auch gleichzeit in unserer heutigen Mission bestätigt). Die Möbel sehen in Natura viel viel dunkler aus, fast schon schwarz. Auf den Bildern im Internet kam das eher wie ein „normales“ Braun herüber. So gefiel uns das gar nicht. Zwar war das Becken und die Armatur wirklich super schön, die Verarbeitung war auch OK, aber die Farbe war uns zu „unfreundlich“. Leider gibts die Kombination auch nur in genau diesem Ton, was uns der freundliche Kundenberater dann bestätigte. Schade! Naja, aber gut dass wir uns das vorher angeguckt haben! War zwar ’ne Fahrerei, aber besser so als anders, oder?

Lindlar-Menden-Köln-Tour

Danach sind wir dann wieder nach Hause gefahren. Wir haben jedoch noch einen „kleinen Umweg“ über die Kölner Innenstadt gemacht. Bei dem herrlichen Wetter war hier zwar richtig was los, aber das hat uns nicht davon abgehalten etwas Zeit in Kölle zu verbringen… Schön wars.

Bautenstandanzeige und Abnahmeberichte

Wir haben mal wieder Post von ProHaus erhalten. Uns wurde bestätigt, dass die Baugenehmigung bei ProHaus eingegangen sei. Außerdem wurden wir noch mal darauf hingewiesen, dass wir uns verpflichtet haben, den entsprechenden Bautenstand bei Vorliegen der Voraussetzung bei ProHaus anzuzeigen. Nach dieser Anzeige wird dann ein Termin vereinbart, bei dem sogenannte Abnahmeberichte angefertigt werden. Diese Berichte haben wir damals schon als Vordrucke von unserem Architekten bei dem Planungsgespräch ausgehändigt bekommen. Die Abnahmeberichte werden erstellt, um einen reibungslosen Bauablauf zu gewährleisten und um Baumängel früh zu erkennen.

Die Abnahmeberichte sollte man unbedingt in Anspruch nehmen, da ansonsten ProHaus jeden Garantieanspruch für nicht selbst erstellte, nicht abgenommene Bauteile, ablehnen kann.

Dem Schreiben lag auch noch unsere „Mitteilung Baubeginn eines freigestellten Bauvorhabens nach § 67 BauO NRW“, von ProHaus nun ausgefüllt und unterschrieben, bei. Diese Mitteilung bzw. Anzeige müssen wir eine Woche vor dem betreffenden Termin dem Bauordnungsamt einreichen.

Post aus Dortmund: Auskunft über die bergbaulichen Verhältnisse und Bergschadensgefährdung

Na super. Und auf diesen Blödsinn haben wir jetzt so lange gewartet? Also, als aufmerksame Leser habt Ihr ja bestimmt in unserem Artikel vom 20.05.2010 gelesen, dass wir die Abteilung „Bergbau und Energie in NRW“ der Bezirksregierung in Arnsberg angeschrieben haben, um uns über die bergbaulichen Verhältnisse und Bergschadensgefährdung zu informieren. Heute haben wir die Antwort auf unsere Anfrage erhalten. Kurz zusammengefaßt müssen wir unser Anfrage an die im Schreiben genannte Bergwerkseigentümerinnen richten. In unserem Fall liegt das Baugrundstück aber in zwei Bergwerksfeldern – eines über dem Steinkohle verliehenen und eines über dem Braunkohle verliehenen Bergwerksfeld. Die Behörde hat uns also zwei neue Anschriften zugeschickt, wo wir uns jetzt also noch mal separat um eine Auskunft bemühen müssen. Seltsamerweise lag dem Schreiben aber keine Rechnung bei… Sehr auffällig.

Baumarkt / Möbelhaus Sightseeing – die nächste

Heute ist noch mal schönes Wetter. Also, werden einige Erledigungen gemacht, sich ins Cabrio geschwungen, zum Grundstück nach Fronhoven gefahren und Unkraut angeschaut (siehe auch „Unser Grundstück„) und ab zum Möbelhaus (Porta) und anschließend zum Baumarkt (dieses Mal nach Aachen) sich inspirieren lassen und Preise vergleichen. Im Möbelhaus sind wir dann mal direkt ins 3. Obergeschoss gedüst und haben die Bäderabteilung unsicher gemacht. Aber hier wurden wir enttäuscht. Irgendwie war wirklich nichts dabei, was uns auf Anhieb gefiel. In den vergangenen Tagen hat Jenny viel im Internet nach Badezimmermöbeln gestöbert und wir haben auch was nettes, uns beiden gefallend, gefunden.

DuschtürNaja, nach dieser ernüchternden Schlappe, einem Cappucino im Café sind wir dann zum nicht all zu weit entfernten Baumarkt gedüst. Dort sind wir mal wieder zuerst in die Badmöbel- und Bäderabteilung spaziert. Aber auch hier sind wir heute nicht wirklich fündig geworden. Haben aber eine nette Duschtür gesehen und diese direkt mal abfotografiert. Aber nette Badewannen hatten die da herum stehen. Obwohl Jenny und ich uns nicht wirklich viel aus einer Badewanne machen (wir duschen in 99,9999% aller Fälle) haben wir uns die mal angeguckt und für gut befunden. Dann haben wir uns noch verschiedene Duscharmaturen, Regenbrausen (da hat Marcel totalen Spaß ‚dran) und verschiedene Waschbecken angeguckt, bevor es zu den Fliesen ging. Hier haben wir wieder alte Bekannte getroffen, nämlich die Fliesen bzw. das Feinsteinzeug, was wir bereits beim letzten Mal im Bauhaus Würselen gesehen haben. Irgendwie haben wir uns wohl darin verguckt.

Drainagematerial und Zubehör im Bauhaus RegalDann haben wir uns bei den Baustoffen noch ein wenig über Drainagerohre und das mögliche bzw. benötigte Zubehör dazu (Verbindungsmuffe, Winkelstück, Übergangsstück, Revisionsschacht, Trenn- und Filtervlies, Vollsickerrohr, etc.) informiert und beschäftigt. Dieses Projekt wird ja wohl als eines der ersten anstehen, sobald der Keller gesetzt wird bzw. worden ist. Auf jeden Fall haben wir jetzt mal ein ungefähres Gefühl dafür entwickelt, was allein vom Materialpreis her auf uns zukommen wird, denn allein ein Meter Revisionsschacht liegt hier schon bei knapp 40,– €.

Zum Abschluss haben wir dann mal wieder nach Hausnummern, Briefkästen und Rollladenmotoren geguckt und Preise verglichen.