15. Okt, 2010
Die haben wir gerade eben geliefert bekommen – und zwar 10 cbm. Den benötigen wir dieses Wochenende (falls Petrus zwischendurch mal eine Regenpause macht) für die Drainage. Der „nette kleine“ Haufen muss jetzt nur noch in die Baugrube. Das werden wohl ein paar Eimerchen werden. Mal sehen, wie gut uns diese Arbeit von der Hand geht. Zuvor müssen wir jedoch noch einige Vorkehrungen treffen. Dazu aber später mehr.
14. Okt, 2010
…und deswegen haben wir mal flott etwas Folie im Baustoffhandel besorgt und die Betonkellerdecke damit abgedeckt. Da die Kellerbauer uns einige leere Holzpaletten da gelassen haben, hatten wir auch schon direkt den perfekten Beschwerer für die Folie gefunden. Schade, dass es genau dieses Wochenende regnen soll, wo wir doch geplant hatten am Samstag die Drainage zu setzen. Ist mal wieder typisch. Naja, wir werden versuchen am Samstag den Müll von der Baustelle zu entsorgen und vielleicht können wir ja doch noch mit der Drainage beginnen, wenn es zwischendurch mal trocken ist.
12. Okt, 2010
Heute ist der letzte Tag, an dem die Jungs von Gussek & Wolts an unserem Keller arbeiten, denn der Keller wurde heute gegen Mittag fertiggestellt. Als ich während meiner Pause zur Baustelle gedüst bin, konnte ich noch so ‚grade die Betonpumpe sehen, als sie sich auf und davon machte. Die Decke war fertig gegossen. Die Schalung für den Zugang zum Keller und etliche Styroporelemente sind gesetzt worden. Außerdem erfreuen sich unsere Kellerfenster nun über zugehörige Lichtschächte. Ein paar Kleinigkeiten wurden noch erledigt und die Baustelle aufgeräumt.
Das Resultat läßt sich sehen, finden wir:
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Nur der Müllhaufen stört ein bischen (im Bild). Da müssen wir mal gucken wie wir den kurzfristig beseitigt bekommen. Also mal wieder telefonieren und sich schlau machen.
11. Okt, 2010
Das Wochenende ist vorbei und die Truppe von Gussek & Wolts ist wieder fleißig dabei unserem Keller fertig zu stellen. Morgen Nachmittag sind die mit dem Keller fertig und machen sich auf zur nächsten Baustelle. Heute wurde die Perimeterdämmung an den Außenwänden und dem Sockel angebracht. Wir haben jetzt ein „Schweinchen-Häuschen“, oder eine „Hello-Kitti-Hütte“, 🙂 die Dämmung ist nämlich schön rosafarben. So schauts im Moment aus:
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Außer der Dämmung wurde das Faserzement Futterrohr auf Mauerstärke eingekürzt, der Deckendurchbruch für unseren Serverschrank errichtet, die Abdichtungsfolie für die Betondecke eingebracht und schon etwas Klar-Schiff auf und um die Baustelle gemacht. Außerdem wurden die Kellerfenster fertig ausgeschäumt, der Schaum beigeschnitten und eine Abdeckleiste angebracht.
9. Okt, 2010
Es ist Samstag und es ist auch der aller erste Tag, an dem ich an unserem Haus arbeite. Da die Verschalung für die Kellerdecke und das Betonieren selber für kommenden Montag geplant sind, habe ich die einmalige Gelegenheit in der Kellerdecke Leitungen zu verlegen. Die Leitungen müssen dann entweder als Erdleitung gelegt oder in einem schützenden Leerrohr gelegt werden. Ich habe mich für die zweite Variante entschieden und die NYM-Leitung im Leerrohr verlegt. Mit einem 20er SDS-Bohrer (Danke, André) wurde dann von unten nach oben durch die Filigrandecke gebohrt (anders herum würde die dann ganz hässlich ausbrechen). Dann habe ich das sehr starre und somit auch sehr störrische Leerrohr durch die Öffnung und zwischen der Bewehrung verlegt. Soll man gar nicht meinen, aber war dann doch recht zeitaufwendig. Habe mehr als sechs Stunden damit verbracht! Und so schauts da jetzt aus:
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7. Okt, 2010
Tag 4 des Kelleraufbaus: Heute sind die Kellerbauer von Gussek & Wolts nur einen halben Tag auf der Baustelle – gegen Mittag gehts für die Jungs ins verdiente Wochenende. Nichts desto trotz waren sie wieder mal fleißig und haben die Filigrandeckenelemente auf die Kellerwände gesetzt und an einigen Stellen im Keller mit Stützen abgefangen. Außerdem wurden schon die ersten Stahlstangen als zusätzliche Bewehrung in die Decke mit eingebracht. Im Technikraum wurde schon der Sockel für die Wärmepumpe gemauert. Jetzt hat man das erste Mal das Gefühl, wenn man die Leiter in den Keller hinunter geht, dass man sich in einem Gebäude befindet.
Und so schauts also nach vier Tagen bei uns auf der Baustelle und im Keller aus:
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7. Okt, 2010
Gestern haben wir endlich nach unendlicher Warterei und Hin-Und-Her-Telefoniererei die Berechnung der Hausdrainage von unserem Bodengutachter erhalten. Die StädteRegion Aachen, genauer gesagt die Untere Wasserbehörde, hatte uns aufgefordert, für unsere Hausdrainage einen entsprechenden Antrag mit zugehörigen Unterlagen einzureichen, da eine Hausdrainage genehmigt werden muss. Jetzt haben wir alle Unterlagen zusammen. Also stand gestern Abend das Zusammenstellen und Unterschreiben auf der ToDo-Liste. Um kurz vor 23 Uhr war ich damit dann auch endlich inkl. Anschreiben durch. Heute Morgen bin ich dann noch flott vor der Arbeit nach Aachen ‚rein gefahren und habe die Unterlagen bei der StädteRegion eingeworfen. Jetzt sind wir mehr als nur gespannt, wann wir wieder von der Behörde hören und ob die Angaben und Unterlagen nun hinreichend sind. Drückt uns die Daumen!
6. Okt, 2010
Heute ist der dritte Tag des Kelleraufbaus durch die Firma Gussek & Wolts. Natürlich bin ich auch heute in der Mittagspause zur Baustelle gefahren, um zu sehen, wie weit die Jungs schon sind. Und wie bisher jeden Tag bin ich echt überrascht, wie weit der Kelleraufbau schon fortgeschritten ist. Außer den Jungs von Gussek & Wolts war auch der „Schwarz-Anstreicher“ fleißig dabei den schönen hellen Wänden schwarze Konturen zu malen. Es wurde nämlich die Bitumenabdichtung an den Verbindungsstellen der Fertigkelleraußenwände und am gesamten Kellersockel / Betonfundament aufgebracht. Als ich dann wieder zur Arbeit gefahren bin, weil sich meine Mittagspause zu Ende neigte, fehlten lediglich 1 1/2 Wände bis zur Vollendung der Innenwände.
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Nach der Arbeit haben Jenny und ich uns dann an der Baustelle getroffen, um das Resultat des heutigen Tages zu bewundern. Und siehe da, alle Innenwände sind fertig gesetzt und sauber verfugt und der „Schwarz-Anstrich“ von außen ist auch fertig.
5. Okt, 2010
Kelleraufbau die Zweite. Es ist der 5. Oktober 2010 und die Jungs von Gussek & Wolts leisten mal wieder gute Arbeit. Als ich heute Mittag zur Baustelle gefahren bin, standen schon alle Außenwände und die Schalung für die Erdbebenzonensicherung und das Vordach waren fertig. Jetzt nimmt unser Hausbau richtig Formen an.
Als wir dann heute Abend knapp vor Sonnenuntergang an der Baustelle ankamen, waren die beiden Säulen für das Vordach und die Erdbebenzonensicherung fertig betoniert und die Kalksandsteine für die Innenwände standen schon im Keller. Da können die Jungs Morgen ja direkt mit den Innenwänden anfangen. Hier mal die Bilder des heutigen Tages:
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4. Okt, 2010
Es ist der 04. Oktober 2010, 7:45 Uhr. Das erste Gussek-Fahrzeug biegt um die Ecke. Hinter her fährt der Dixi-Klo-Lieferant. Das Klo wird flott abgesetzt, dann noch ein Wohnwagen, der wohl als Pausenraum dient. Ich übergebe dem Polier den Baustromkastenschlüssel, das Standrohr und den Schlüssel für den Hydranten. Und schon fangen die Jungs an Materialien abzuladen. Die Truppe, die unseren Keller baut besteht aus drei Mann. Geplante Fertigstellung für den Keller ist kommender Montag Abend. Das ist mal echt flott! Respekt.
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In meiner Mittagspause bin ich mal flott zur Baustelle gedüst. Da stand schon das Schnurgerüst, die Schalung für die Bodenplatte, die Kanalrohre innerhalb der Bodenplatte sind verlegt, der Fundamenterder ist eingebaut, die Rückstauklappe ist ebenfalls eingebaut und der Großteil der Dämmung ist schon eingebracht. Innerhalb der Stunde, die ich dem regen Treiben beiwohnen durfte, haben die Jungs die Dämmung vervollständigt und mit der Bewehrung begonnen. Sieht alles richtig klasse aus!
Am Abend sind wir dann zu zweit zur Baustelle gedüst, um das Resultat des heutigen Tages zu bewundern. Die Bodenplatte ist quasi fertig! Die beiden Fundamente für die Stützen des Vordachs sind gegossen und die zusätzliche Sicherung der Erdbebenzone 3 ist auch schon zur Hälfte fertig. Sauber!
1. Okt, 2010
Juhu, ich habe ein Rohr! Nein, nichts versautes, lediglich ein Standrohr für den Hydranten in unserer Straße, das sogenannte Bauwasser. Damit haben wir jetzt alle Vorkehrungen für den anstehenden Kelleraufbau kommende Woche getroffen. Das Standrohr, samt Schlüssel und Uhr habe ich gegen eine Kaution bei unserem Wasserversorger der EWV in Weisweiler erhalten. Die Miete beträgt ca. 90 Cent / Tag.
Jetzt muss nur noch nächste Woche das Wetter einigermaßen mitspielen, damit die Jungs vom Kelleraufbauteam nicht in unserer Baugrube absaufen. Aber laut Wetter.com sieht das gar nicht soooo schlecht aus:
1. Okt, 2010
Um 8:30 Uhr habe ich mich heute Morgen auf dem Grundstück mit dem Vermesser getroffen, damit dieser die sogenannte Feinabsteckung innerhalb unserer Baugrube vornimmt. In unserem Fall wurden nun alle vier Ecken ausgemessen und mit Hülsen entsprechend markiert. Nachdem der Vermesser vor Ort angekommen war, wurde erst einmal fleißig einiges an Vermessungsequipment ausgeladen und aufgebaut. Dann suchten sich die Jungs einige Referenzpunkte in der Umgebung aus (irgendwann war der Vermesser soweit von der Baugrube entfernt, dass ich Ihn schon nicht mehr sehen konnte – aber die Jungs werden schon wissen was sie da tun… Übrigens, das teuerste Equipment mit ca. 30.000,– € war das auf Bild 4 zu sehende Vermessungsgerät. Respekt!
Nach einiger Zeit und irgend welchen Messungen ging es dann in der Baugrube selber weiter. Hier wurde dann ganz genau an allen vier Ecken die schon zuvor erwähnten schicken blauen Hülsen in den Boden gehämmert. Damit diese für das Aufbauteam gut zu erkennen sind, wurden diese dann noch dick mit Neonfarbe markiert. Und das war es dann auch schon. Gott sei Dank, hat es heute wärend der Vermessung nicht so geschüttet, wie gestern. In Summe waren die Vermesser ca. ’ne 3/4 Stunde beschäftigt.
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30. Sep, 2010
Um 7:30 Uhr habe ich mich heute früh zusammen mit unserem Architekten an der Baugrube in Fronhoven getroffen. Herr Gussek hatte bei meiner Ankunft schon den Vermessungslaser samt Stativ aufgebaut. Deswegen konnte es dann auch direkt los gehen. Ich habe also flott die Leiter aus dem Auto geholt und mit dieser den Zugang zur Baugrube geschaffen. Der Architekt hat dann unten in der Baugrube an allen Ecken und Mittig die Höhen exakt überprüft. Alles im grünen Bereich!
Da Baustrom schon vorhanden ist und Bauwasser auch kein Problem darstellt, wurde diese Position auch direkt einmal auf dem Bogen bzw. Bericht abgeharkt. Nun wurden noch einige Angaben in dem Bericht eingetragen, das Kreuzchen beim Punkt „Der Besuchszweck ist gegeben und ein vollständiger Baustellenbericht wird erstellt! “ gemacht, wir beide haben den Bericht dann unterschrieben und schon war die Sache erledigt. Kurz und schmerzlos. Na, wenn mal alles so reibungslos funktionieren würde.
29. Sep, 2010
So, heute habe ich dann doch noch unseren Baustromverteilerkasten bei Deubner abholen können. Gestern Mittag war eigentlich dafür angesetzt worden, damit heute Morgen dann um 10 Uhr der Techniker vom EVU den Baustromkasten vor Ort an die Stromversorgung anklemmen kann. Aber Pustekuchen. Die Jungs bei Deubner hatten tatsächlich einen neuen Baustromkasten für uns beim Hersteller bestellt. Dieser ist aber nicht wie versprochen gestern Vormittag sondern erst heute geliefert worden. Fazit: Ich musste irgendwie versuchen den Termin für heute Morgen beim EVU zu canceln und hoffen, dass ich noch einen Termin für diese Woche bekommen. Aber das hat dann geklappt – Gott sei Dank! Man muss ja auch mal Glück haben.
Heute Mittag bin ich dann zusammen mit Tom zum Deubner gefahren und habe dort dann den niegelnagel neuen Verteilerkasten samt Staberder und Anschlusskabel abgeholt. Passte auch alles im Kombi ‚rein – jetzt ist er aber auch voll!
Heute Abend hat André unser Freund uns Elektrikermeister den Bauanschlusskasten dann schon mal angeklemmt und geprüft. Außerdem habe ich den Staberder in den Boden gerammt und zusammen mit André das Kabel zum Stromanschlusskasten verlegt. Damit das Kabel beim Überfahren durch Fahrzeuge auf der Straße keinen Schaden nimmt habe ich mit ein wenig Schalholz einen kleinen Kanal quer über die Straße fixiert.
28. Sep, 2010
Eine Woche vor Beginn des Bauvorhabens müssen wir unserer zuständigen Bauaufsichtsbehörde dies mit einem entsprechendem Formular anzeigen. In diesem Formular werden neben unserer Anschrift, den Angaben zum Grundstück (Flur, Flurstück, etc.) noch die Unterschriften des bestellten Bauleiters, des bestellten Fachbauleiters, des staatlich anerkannten Sachverständigen und des Bauherren benötigt. Außerdem ist ein amtlicher Nachweis über die Einhaltung der erforderlichen Grenzabstände sowie die Höhenlagen des Gebäudes beizulegen. Diesen haben wir von unserem Vermesser erhalten.