Archiv für 2011

Umzugsservice mit 1&1

Da muss ich mir jetzt mal was von der Seele schreiben: Wir haben fristgerecht vor einem Monat bei 1&1 unseren Umzug angekündigt und den zugehörigen Umzugsservice zum 01.06.2011 in Auftrag gegeben. Natürlich funktionierte der Onlineservice nicht, weil er die Straße nicht akzeptieren wollte (Neubaugebiet). Also musste ich das damals dann telefonisch alles nocheinmal mit einer Servicemitarbeiterin durchkauen. Danach kam eine Auftragsbestätigung und das war es – bis heute. Gerade eben habe ich sowohl eine eMail, wie auch eine SMS von 1&1 erhalten, dass am 10.06.2011 ein Techniker vorbei kommt, um unseren 1&1 Anschluss zu schalten. Ihr habt richtig gelesen, den 10.06.2011 – ist kein Zahlendreher. Wofür zum Teufel nochmal halte ich mich als Kunde an Fristen?

Sauer habe ich gerade bei der 1&1 Hotline angerufen und mich über den Sachstand informiert bzw. beschwert. Man sagte mir, dass vor dem 10.06.2011 kein Port an meinem Wohnort frei sei. Lächerlich! Nach einigem Hick-Hack wurde mir dann zunächst eine Gutschrift über 30,– € angeboten. Ich habe weiterhin meinen Unmut kund getan und mal gefragt, warum ich extra frühzeitig den Umzug angekündigt habe und ob ich beim nächsten Umzug vll. ein Jahr vorher den Auftrag erteilen soll. Irgendwann wurde meine Gutschrift auf 40,– € erhöht, aber an dem Termin kann man nichts ändern. Ich könnte mich allerdings noch bei Marcell Davis per eMail beschweren. Als ob das etwas ändern würde.

So etwas ist mal echte Kundenbindung – so macht Telefon & Internet richtig Spaß. Mal sehen, was wir noch für Klopper von 1&1 erwarten können. Ich halte euch hier auf Stand. Mal sehen, ob dann am 10.06.2011 tatsächlich irgendwer bei uns auftaucht und uns ein vorzeitiges Pfingstgeschenk beschert.

Hausnummer hängt

An dem heutigen Abend habe ich endlich mal die Edelstahl Hausnummer aufgehangen / montiert!
So schauts aus:

Hausnummer

Strom in der Garage, Keller und im OG

Auch André war heute mal wieder fleißig. Da ich am Wochenende ja endlich die 3×10 Quadratleitung durch mein 75er Leerrohr in die Garage gezwungen habe konnte er heute dort den Unterverteilkasten samt FI und Sicherung installieren. Eine Doppelsteckdose ist die erste elektische Errungenschaft innerhalb der Garage. Den Rest werde ich erst nach dem Einzug verkabeln können – vorher werde ich wohl keine Zeit dafür haben.

Außerdem wurde auch die zweite SPS (Moeller easy 819-AC RC) in Betrieb genommen. Jetzt steuert sie im Moment nur das Eltern Schalfzimmer und Kinderzimmer. Mal sehen, wann wir es zeitlich noch schaffen werden, die Flure im Keller, EG und OG in Betrieb zu nehmen. Die werden nämlich auch noch von der SPS gesteuert.

Im Keller wurden zwei Räume elektrifiziert, der Speicher hat jetzt auch Strom und im Badezimmer ist es jetzt auch hell. Herrlich.

Bodenfliesen die 1. und Einfugen

Heute war unser Fliesenleger David Wenzel mit der ganzen Mannschaft bei uns im Haus zu Gange. Der Boden des Gäste-WCs, der Küche und des Abstellraums wurden komplett mit unserem Feinsteinzeug gefliest. Außerdem ist der Großteil des Flurs und ca. die Hälfte des Wohn- und Esszimmers gefliest. Sieht so schon richtig klasse aus. Wir sind echt begeistert!

In beiden Bädern wurden die Wandfliesen verfugt. Auch das sieht klasse aus. Unglaublich, was die heute geschafft haben.

Ich habe dann heute Abend noch flott den restlichen Kram aus dem Wohnzimmer in die Garage verfrachtet, damit die Horde morgen wieder direkt los legen kann und sich nicht an den „Kleinkram“ aufhalten muss. Nachdem ich alles ‚raus verfrachtet hatte, habe ich den Boden noch flott gereinigt und mit dem Ceresit Tiefengrund behandelt. Bin mal sehr gespannt, wie das Morgen da asussieht, wenn ich von der Arbeit zur Baustelle düse.

Garagentür eingebaut

Heute Abend habe ich zusammen mit meinen beiden Azubis Max und Sebastian die schwere Hörmann Feuerschutztür zur Terasse hin in die Garage eingebaut. Dazu musste ich mir nochmal die Flex schnappen und an einigen Stellen etwas von dem Klinker wegflexen. Die Hörmanntür hat an mind. vier Stellen kleine Ausbuchtungen (z.B. für das Schloss) für die es Platz zu schaffen galt. Danach musste der schwere Klotz in die entsprechende Position gehieft werden. Es stellte sich heraus, dass das gute Stück 1,3cm höher musste, als das aktuelle untere Niveau. Also flott ein Stück Spanholz unter die untere Leiste gelegt. Schon passte es von der Höhe (schon fast zu gut…). Nun musste am Rahmen auf beiden Seiten jeweils vier Stahlprofile nach innen gebogen werden (finde das sehr doof gelöst), an denen dann die Tür mit dem Mauerwerk verbunden wird. Leider sind diese Profile aber nicht lang genug, um sie bis zum „richtigen“ Mauerwerk (Kalksandsteine) hin zu biegen, so dass die Tür nun am Klinker fest gedübelt wird.

Gesagt getan. Nach einigem Hin und Her war die Tür dann irgendwann an der richtigen Stelle und konnte von mir verschraubt werden. Nun musste nur noch der Griff und die Dichtungen innerhalb des Rahmens eingebaut werden. Wir werden die Tür nach dem Einzug dann mal in dem passenden Grau streichen, wie auch all unsere Fenster bisher (auch die in der Garage), damit das dann eine passendes Optik ergibt.

Garagentür (Sicht zur Terasse hin)

Laminat die Zweite – Das Schlafzimmer

Heute war das Schlafzimmer an der Reihe. Auch dieses Mal wurde ich von Pascal beim Verlegen des Laminats unterstützt. Das Vorgehen war das selbe, wie schon im Büro: Boden reinigen, Trittschalldämmung auslegen, miteinander mit dem Aluklebeband verkleben und dann anschließend das Click-Laminat verlegen. Auch hier hat das alles prima geklappt.

Laminat die Erste

Heute habe ich zusammen mit Pascal im Büro Laminat verlegt. Dazu musste zunächst nochmal der Boden bzw. der Estrich gereinigt werden (kleine Farbklekse vom Streichen der Decke und der Wände mit dem Spachtel entfernen) und abgekehrt/abgesaugt werden. Anschließend wurde die kombinierte Trittschalldämmung mit Nässeschutz im noblen Gold verlegt. Die verwendete Trittschalldämmung schluckt 19dB Schall. Damit müsste man im Erdgeschoss Schritte von oben (auf dem Laminat) nichts mehr hören – bin mal gespannt. Die Übergänge zwischen den einzelnen Trittschallbahnen werden mit einer speziellen Aluklebefolie abgeklebt. Das Material läßt sich schön und somit recht schnell verarbeiten bzw. auslegen. Eine Rolle der Dämmung reicht für eine Fläche von 5 Quadratmetern. Danach ist der ganze Raum im noblen Gold gehüllt – sieht richtig jeck aus.
Jetzt kann aber endlich mit dem eigentlichen Verlegen des Laminats begonnen werden. Laminat legt man immer längst zum Licht hin. Also haben wir im Büro an der Tür mit dem Laminat angefangen, also direkt mit dem ersten (diagonalen) Schnitt – damit es auch gar nicht erst zu einfach wird. Zwischen den Räumen und zu allen Wänden hin läßt man etwas Luft, damit der Boden gehen kann – eine sogenannte Dehnungsfuge wird frei gelassen. Dazu wurden von ProHaus entsprechende Kunststoffkeile mitgeliefert. Bisher habe ich Laminat immer mit kleinen speziellen Laminat Holzkeilen verlegt, aber die Kunsstoffkeile sind noch einen Tick besser. Sie haben auf der Oberfläche leichte erhöhte Kerben, die das Laminatbrett besser fixieren, als ein „glatter“ Keil.
Das von uns ausgesuchte Ulme Laminat sieht richtig schick aus. Wir haben uns für Click-Laminat entschieden, weil es sich super easy und recht flott verlegen läßt. Mittlerweile werden glaube ich die meisten Laminatböden auch als Click-Laminat angeboten. Das Laminat wird endlos verlegt – heißt: das Schnittstück von Bahn 1 wird dann als Anfangsstück für Bahn 2 verwendet. So entsteht dann im Normalfall auch automatisch ein schöner fester Verbund des Bodenbelags.
Nach ein paar Stündchen war dann der Raum auch fertig mit dem schicken Laminat ausgelegt. Hat super geklappt und richtig Spaß gemacht – auch wenn jetzt die Knie ein wenig schmerzen. Auf zum nächsten Raum…

Badezimmer Wandfliesen

Heute war unser Fliesenleger mal wieder fleißig und hat das Badezimmer mit Wandfliesen versehen. Jetzt fehlt nur noch der Badewannensockel und das passende Mosaik für darauf. Und natürlich noch ein paar Kleinigkeiten an den Wänden… So schauts im Moment aus:

Bade- und Duschwannen eingebaut

Heute war unser Installateur mal wieder ganz fleißig und hat unsere Badewanne und beide Duschwannen in den Bädern eingebaut. Heute war also richtg was los auf dem Bau – und ich war nicht da / arbeiten. Als ich nach Feierabend zur Baustelle gedüst bin, wuselten einige Helfer durch den Bau. Die mitgelieferten Wannenfüße für die Duschwannen waren uns zu hoch, wir wollten möglichst tief bzw. auf Bodenniveau bleiben. Deswegen hat Herr Hagenloch, unser Installateur, auch direkt andere Füßchen montiert. Niedriger gehts jetzt nicht mehr, weil der Siphon ja auch noch etwas Platz benötigt. An den Wänden zur Badewannen hin hat der Installateur noch zusätzliche Wannenhaken montiert – als zusätzliche Stabilität. Zu guter letzt wurde die Dichtigkeit der Wannen geprüft und die Badewanne wurde komplett mit Wasser befüllt, damit der Fliesenleger dementsprechend die Fliesen verlegen kann.

Die erste Tapete hält Einzug im Haus

Da waren die drei aber ganz schön fleißig. Das Büro hat sich verkleidet und ist jetzt nicht mehr ganz nackig. Es ist in einem Mantel aus schöne einfachen weißen Rauhfaser geschlüpft. Für diesen Raum, fürs Schalfzimmer und für den Abstellraum haben wir die Standard Rauhfaser von ProHaus (Marke Erfurt) genommen. Diese muss dann „nur noch“ ein paar Mal weiß gestrichen werden… Danach dann noch Laminat legen, Fußleisten anbringen und die Steckdosenrahmen montieren.

Staub ohne Ende

Diese Nacht werde ich so schnell nicht mehr vergessen. Da am Donnerstag den 19.05. angefangen werden soll, die Tapete an die Wand zu kleistern, muss ich vorher noch mit den restlichen Decken und Wänden im Erdgeschoss fertig werden, damit die frische Tapete nicht von dem feinen Gipsstaub versaut wird. Dieser feine Staub zieht nämlich beim Schleifen durch das ganze Haus. Geschliffen werden mussten noch folgende Flächen:

  • Decke Flur EG
  • Decke Esszimmer
  • Decke Wohnzimmer
  • Decke Küche
  • Wände Flur EG
  • Wände Esszimmer
  • Wände Wohnzimmer
  • Wände Küche

Also reichlich – und damit muss ich bis am Morgen fertig sein. Es stand mir also eine Nachtschicht bevor. Ich hoffte bis 3:00 oder 4:00 Uhr fertig zu sein – leider klappte das aber nicht ganz. Um 6:15 Uhr war es vollbracht: alle o.g. Flächen waren geschliffen und ich war mehr als fix und alle. Bin dann flott nach Hause gedüst, um mich zu duschen, bevor es dann wieder zur Arbeit ging. Um 17 Uhr ging es dann nochmal bis 21 Uhr zur Baustelle. Dann war aber wirklich FIN. Bin nur noch flott unter die Dusche und dann tot ins Bett gefallen. So eine Nachtschicht möchte ich sobald oder besser NIE WIEDER machen. Hatte den ganzen Tag über noch Staub in den Augen – hat ganz schön gebrannt und geflimmert. Ich kann die Schleifmaschine nicht mehr sehen…

Übrigens, das letzte Mal habe ich auf der Abschluss-Klassenfahrt in der Schule eine Nacht durchgemacht – vor einer gefühlten Ewigkeit. Da konnte man das aber noch besser wegstecken – ob das damals am Alkohol lag? *g

Es wird gefliest

Eigentlich wollte ich das Fliesenlegen ja selber übernehmen, aber aus zeitlichen Gründen (der Einzug rückt mit riesen Schritten näher) kann ich das knicken. Jetzt haben wir uns dafür professionelle Hilfe von einem Fliesenleger geholt. Aber so einfach ist das ganze Spielchen bzw. Thema „Fliesenleger“ nicht. Hier ein paar Details: Wir hatten bereits mehr oder weniger mit einem Fliesenleger den Termin und Ablauf abgesprochen, als ich dann kurz vor dem „Starttermin“ eine SMS vom Fliesenleger erhielt, dass er sich im Urlaub verletzt habe und erst in zwei Wochen loslegen kann. Ich war total geschockt. Na das passt uns jetzt ja super…Und jetzt mal Ersatz für den Fliesenleger bekommen. Das ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. An dieser Stelle kürze ich die Geschichte mal ab: nach einigem Hick-Hack haben wir dann von unserem Maurer (Danke!) einen Kontakt zu einem Fliesenleger aus Mönchengladbach bekommen. Und der kann seine Termine Gott-sei-Dank so hin und her verschieben, dass das bei uns noch so gerade mit dem Einzug klappen sollte. Jetzt müssen wir nur noch hoffen und Daumen drücken, dass das dann auch wirklich so klappt, sonst haben wir ein echtes Problem. Und wir müssen hoffen, dass der Fliesenleger nicht auch noch krankheits- oder unfallbedingt zwischendurch absagt.

Nun gut, heute wurde dann von unserem Fliesenleger (David Wenzel) schon mal im Gäste-WC mit dem Verlegen der Wandfliesen begonnen. Man sieht schon, dass das von einem Fachmann gemacht worden ist und nicht von einem Laien. Aber dafür bezahlt man den guten Mann ja schließlich auch. Wir finden das Resultat des ersten Tages kann sich sehen lassen, oder:

Wandvorbereitungen

Damit an den Wänden und Decken Tapete aufgehangen werden kann, müssen diese entsprechend imprägniert werden. Auch dort wo Fliesen geklebt werden sollen, muss vorher imprägniert werden. Dazu liefert ProHaus den Tiefengrund von Ceresit CT17 (Technisches Merkblatt). Das Zeug ist sehr wässrig (hat einen schönen babyblauen Farbton) und wird mit einem Quast aufgetragen. Übrigens an der Stelle muss ich mal mit einem Lächeln anmerken, dass die Bemerkung im Ausbauordner von wegen „nicht spritzen beim Auftragen“ lächerlich ist. Das kann mir der entsprechende ProHaus-Mitarbeiter (der diese Passage geschrieben hat) ja mal gerne im Detail zeigen. Vor allem beim Auftragen auf die Decke ist das sehr sehr spannend. Irgendwann habe ich den Quast dafür in die Ecke geworfen (nachdem alles mögliche eingesaut war und kaum etwas von dem Teufelszeug an der Decke geblieben ist) und mir eine Lammfellrolle anstatt dessen genommen. Damit kann die Decke super imprägniert werden – man sollte sie nur nicht im CT17 tränken, sonst tropft die Brühe trotzdem wieder von der Decke. Leicht anfeuchten und dann auf der Decke ausrollen. Klappt prima. Die Wände und der Boden lassen sich wiederum mit dem Quast ganz gut bearbeiten. Übrigens, das Zeug klebt schön auf der Haut. *seufz

Die Wände im direktem Nassbereich, sprich die Wand an der Dusche und an der Badewanne werden nicht mit dem CT 17 sondern mit einer flüssigen Folie, das CL 51 (Technisches Datenblatt) von Ceresit, gestrichen. Dazu verwendet man am besten eine große Lammfellrolle. Für die Kanten und Ecken habe ich einen einfachen Pinsel zum Auftragen verwendet – hat auch super geklappt. Das CL 51 trägt man mind. zwei Mal auf, mit mind. zwei Stunden Trockenzeit dazwischen. Diese flüssige Folie härtet recht schnell aus und bildet dann eine wasserfeste Schutzschicht. Nachdem die Folie eingebracht worden ist werden die Eck- Bewegungs- und Anschlussfugen abgedichtet. Dazu wird das flexible Abdichtungsband CL 52 mittig in die Abdichtung eingebettet. Zuerst spachtelt man mit CL 51 vor und legt dann das Dichtband ein und drückt dieses an. Im zweiten Arbeitsschritt wird das weiße Fließ des Dichtbandes zugespachtelt bzw. mit der Rolle und dem CL51 „verklebt“.

Unterhalb der Duschtassen und der Badewanne hat unser Fliesenleger dann noch eine Dichtschlämme eingebracht. Sicher ist sicher…

Fensterbänke eingebaut

Dieses Wochenende habe ich die von uns noch nachträglich gekauften Marmor-Fensterbänke eingebaut. Wir haben die Standard Fensterbänke von ProHaus bei der Bemusterung genommen, uns aber jetzt im Nachhinein dafür entschieden doch Marmorfensterbänke einzubauen. Zum einen gefiel es uns nicht, dass die Fensterbänke von ProHaus mind. FÜNF Zentimeter in den Raum hineinragen und zum anderen finden wir die Marmorfensterbänke einfach (optisch) wertiger. Und übrigens: die kosten fast das selbe!! Die Holz/Laminat-Fensterbänke von ProHaus kosten das Stück 35,– €. Im Fachhandel und Baumarkt bekommt man für das selbe Geld auch schicke Marmorfensterbänke. Natürlich gilt auch hier die Devise: Teurer geht immer – muss aber nicht sein.

Um die Fensterbänke einbauen zu können, musste ich sie „unterklotzen“. Dazu habe ich wasserverleimtes Holz auf das entsprechende Maß zugeschnitten und auf den vorhandenen Querbalken verschraubt. Die Fensterbank habe ich dann mit meiner Flex und einer passenden Diamanttrennscheibe auf das entsprechende Maß gekürzt. Mit einer „normalen“ Steinschruppscheibe habe ich dann an der nun neu entstandenen Schnittkante die Gehrung in die Fensterbank geschliffen. Nun musste die Fensterbank nur noch auf die vorher angebrachte Unterklotzung geklebt werden. Dafür gibt es im Handel extra speziellen Kleber (z.B. von Patex) oder Silikon, der speziell für Natursteinplatten und Fensterbänke geeignet ist. Kein 0-8-15-Zeug verwenden!

Nachdem der Kleber dann einen Tag getrocknet war, habe ich die Bereiche unterhalb und neben der Fensterbank beigeputzt bzw. mit Gips verspachtelt.

Und so sehen die eingebauten Fensterbänke dann aus:

Zisternenvorfilter getauscht

Das war mal wieder eine Plagerei. Leider wurde damals bei der Lieferung der Zisterne der falsche Vorfilter geliefert. Ich hatte die „bessere“ Variante mit Edelstahleinsatz bestellt, geliefert wurde aber nur der einfache Filter. Da unser Erdbauer nicht wusste, dass es sich hierbei um den falschen Filter handelt, hat er nach gutem Wissen und Gewissen den Vorfilter auch direkt eingebaut. Also musste ich nun den schön eingebauten Vorfilter wieder abbauen, reinigen und nach vorne zur Straße schleppen. Keine Ahnung, was der Betonklotz wiegt, aber er ist auf jeden Fall schweineschwer.

Heute wurde der Vorfilter dann gegen den ursprünglich bestellten Filter ausgetauscht. Und so doll finde ich den neuen Filter jetzt im Nachhinein dann doch nicht. Hätte ich vorher gewusst, wie der Edelstahlfilter gebaut ist, hätte ich den einfacheren behalten. Nun gut, jetzt ist er getauscht. Mal sehen, wann ich den Einbauen werde – ich denke nicht, dass das was vor dem Einzug geben wird.